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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Faith can move a Mountain

Kapitel 33- Faith can move a Mountain
 

„Valnar, bitte halt ihn im Zaum.“ flehte Aysha ihn an. Der nickte. „Ich werde es versuchen…“ meinte er und sah etwas ernst drein. „ Könntet ihr jetzt das Geschmuse mal sein lassen?“ fragte Asgar dann. Er schon wieder genervt von dem Anblick. „Was denn?“ fragte der Vampir entrüstet. „Wir müssen einen Plan machen und herausfinden, wie wir wieder normal werden können.“ meinte Asgar ernst und ging auf seinen Schüler zu. Auch Aysha löste sich von Valnar. Er blieb stehen. Asgars Präsents war etwas unheimlich für ihn. „W- was willst du denn jetzt?“ Asgar klapste ihn auf die Stirn. „Red keinen Müll, was soll ich schon von dir wollen?“

„Ja- aber was ist denn? Ich weiß auch nicht wie wir sie loswerden.“ entgegnete er. Wieder versetzte der Vampir einen Schlag auf die Stirn. „Und jetzt? Ideen, Vorschläge, irgendwas?“ „Au! Hör doch mal auf! Ich muss nachdenken…“

„Das hilft dir. Vertrau mir.“ *Nein, eigentlich nicht. Aber mir geht's dabei viel besser*

„Was sind das für Wesen, die in euren Körpern sind, Valnar?“ fragte Aysha nach. Doch er hatte keine Ahnung. Alle vier waren ratlos. „Ich werd mal ein wenig Literatur durchstöbern. Wer mitmachen will, soll mitkommen.“ verkündete Asgar nach einer Weile und ging ins Magierzimmer. Prompt ging Alaine ihm nach. Nochmals drehte sie sich zu den beiden um. „Kommt ihr auch mit?“ „Was meinst du?“ fragte Aysha den grauhaarigen. Der stimmte zu und ging mit der blonden Vampirin den beiden hinterher.
 

Asgar hatte schon ein halbes Chaos angerichtet. Er hatte Unmengen an Büchern aus den Regalen geräumt und sie auf Tischen, Truhen und Boden verstreut. Alaine ging anders vor. Sie ging an den noch aufgeräumten Bücherreihen vorbei, nahm ab und zu ein Buch heraus. Wenn sie nichts fand legte sie es wieder zurück und suchte weiter.

Endlich, nach langem suchen fand sie einen Anhaltspunkt. Sie rief die drei anderen zusammen. Asgar flog fast von seiner Leiter auf die er ganz oben stand, herunter. „Was hast du denn gefunden?“ fragte Valnar. Er hatte sich bewusst etwas von Alaine weggestellt um seinen Meister nicht wütend zu machen.

Damit alle es lesen konnten lege sie das Buck auf die anderen Bücher auf den Tischen. „Hier steht man kann die Schattengeister der Elras in einen Bannstein sperren…“ „Bannstein? Woher sollen wir denn so 'n Ding herbekommen?“ fragte Asgar skeptisch nach. „Wenn ich das wüsste wäre ich auch schlauer.“ murmelte Alaine ihm zur Antwort. Wieder warf sie einen Blick hinein. „Da steht nichts, mist…“

„Nicht mal, wie der aussieht?“ hackte der Silberhaarige nach. Er hob den Kopf um nicht Alaine zu sehen. In seinem Kopf arbeitete es. Wenn das so weiter ging sah er sich einer Zukunft ohne S** entgegen.“ Doch das schon.“ meinte die Rothaarige und zeigte auf eine vergilbte Abbildung eines türkisfarbenen Steines. „Nur wo finden wir so ein Artefakt?“ „Es könnte überall sein.“ sagte Asgar und dachte intensiv nach. „Wer könnte denn so etwas gebrauchen?“ „Jemand der sich mit solchen Wesen auskennt…“ Alaine neigte den Kopf zu Boden und verschränkte die Arme. „Nur wo finden so einen Typen…“

„Keine Ahnung.“ meinte Asgar und schüttelte den Kopf. Er war ratlos bis zur Sohle. Alaine seufzte und schlug das Buck zu. „Die ganze Welt abzusuchen bringt nichts.“ sagte sie leise und der Vampir stimmte ihr zu. „Hier rum zu sitzen auch nichts.“ sagte sie lauter und stand auf. Ihr Gehirn arbeitete, doch wollte ihr nichts einfallen. Asgar atmete tief aus und grübelte. „Wer braucht so was? Wer nur? Wer?“ Da fiel es ihm ein. „Die Feinde der Elras brauchen so was!!“ Soweit war sie auch schon gewesen. „Die gesamte Welt ist gegen die Elras, das könnte ich mir gut vorstellen…“

„Aber sie müssen einen direkten Feind haben. Nebenbei gesagt, die ganze Welt ist auch gegen uns Vampire.“ bemerkte der silberhaarige leise. Alaine legte den Kopf schief.

„Hm... ach das ist mir zu dumm. Wenn wir hier nur rum stehen und grübeln kommen wir auch nicht darauf.“ sagte sie und ging aus dem Magierzimmer. „Wer hat nur was gegen die Elras…“ murmelte sie vor sich hin. Asgar folgte ihr. „Der König ist eine machtgeile Sau.“ fiel es ihm spontan ein.

„Der König ist auch dumm wie Stulle.“ bemerkte sie. „Nein, aber eine andere höher gestellte Person vielleicht…“ „Wer fällt dir ein?“ hackte er nach da er selbst keine Idee hatte. Alaine dachte nach. „Ein Kaiser, ein Pharao, ein... was weiß ich was!“

„Pharao? Gibt es so was noch?“ fragte er verwundert.

„Ich dachte der Titel verschwand mit der Romanik.“

„Weiß nicht.“ gab die rothaarige Vampirin zu. „Ich hab auch keine Ahnung von allem. Ich hoffe nur dass wir bald diese Schattengeister los sind.“

„Wir bräuchten mehr Informationen über die Elras.“ entschied Asgar. Alaine nickte und fragte sich auch gleich wie sie an die Informationen kommen sollten.
 

Valnar und Aysha waren ihnen auch gefolgt schwiegen aber. Der Schattengeist in Valnar spürte das Ghardar noch immer in Asgar war, doch war auch Gorgoth in der Nähe.

*Du hier? Und dann noch in der hübschen Rothaarigen…* Morlon schmollte. Der Schattengeist hatte sich in Alaine eingenistet und spürte seinen Partner nun auch. *Ja... ich war eben eher da.* antwortete er und grinste in Gedanken böse. *Bähhh schäm dich... du hast es mit Ghadar getrieben…* ekelte sich Morlon und grinste doch ziemlich fies. Zuerst verstand der Elras nicht, nach einer Weile verstand er es. *Kann dir doch egal sein.* sagte er und grinste. *Ist es mir aber nicht…*
 

„Spontan nicht.“ seufzte Asgar. „Mann, das ist so was von doof.“ Alaine ging weiter nach oben, sagte auch nichts. „Ich bin ratlos, Alaine.“ „Ich doch auch…“ sagte sie und lehnte sich an ihn. Sie rang mit ich es ihm zu sagen wie die Schattengeister doch zum Vorschein kommen könnten. „Es... gäbe noch eine andere Möglichkeit…“ flüsterte sie.

„Und welche?“ fragte der Vampir aus Neugier.
 

Ohne ihm zu antworten küsste Alaine ihn fordernd auf den Mund. Sie nannte es „reine Provokation“. Der Vampir war vollkommen perplex, erwiderte aber. Sie drückte ihn näher an sich und öffnete leicht den Mund und fing an mit seiner Zunge zu spielen. Und tatsächlich. Der Schattengeist erwiderte, versuchte es aber natürlich aussehen zu lassen.
 

Aysha und Valnar waren etwas abseits des Geschehens geblieben.

„Valnar? Sag mal, hast du schon mal so einen Stein gesehen?“ fragte sie. Der schüttelte nur den Kopf. „Nein... auch nicht wo man so einen findet…“ Da fiel ihr etwas ein, etwas bekanntes was sie einst gesehen hatte. „Abraxas, könnte vielleicht …“ „Abraxas könnte so was haben?“ fragte Valnar verwundert. „Wäre denkbar, nur warum?“ Aysha zuckte mit den Schultern.

„Keine Ahnung. Er hat alles Mögliche und Dutzende von Steinen. Da wäre es möglich, dass sich ein Bannstein darunter befinden könnte.“

„Dann müssten wir ihn finden und ihm den Stein aus der Sammlung klauen.“ entschied er. „Sein Turm steht auf einer Insel im Norden.“ sagte die blonde Vampirin. „Aber du willst doch nicht etwa allein dorthin?“

„Glaubst du ich bin lebensmüde? Das würde ich nie schaffen.“ Aysha schwieg darüber. „Gut und wen nimmst du da mit?“ Als wäre es eine reine rhetorische Frage gewesen antwortete er ihr: „Na wen wohl... Dich, Asgar und Alaine.“

Aysha war es zuwider dorthin zufliegen und wollte mit Valnar noch Asgar und Alaine suchen und dann los um schneller wieder zurück zu sein. Beide gingen den Gang entlang und hörten plötzlich knarrende Geräusche. Was nicht verwunderlich in einem Schloss war, doch konnte man mutmaßen dass sich dort Personen aufhielten. Sie gingen dem Geräusch nach und trafen auf die beiden Gesuchten. Für beide sah e so aus als würden sich Asgar und Alaine küssen doch merkte Aysha sofort dass hier etwas nicht stimmte.
 

Ghardar hatte seinen Wirt nun vollkommen übernommen und drückte Alaine an sich. Diese öffnete geschockt die Augen. *Oh nein…* Sie wusste dass sie weiter machen musste bis Aysha oder sonst wer kam um ihr zu helfen.

Als nun Valnar und Aysha eintrafen lösten sie sich und Alaine warf der Vampirin einen viel sagenden Blick zu. Auch Ghardar sah zu Aysha und grinste. „Das wir uns wieder sehen, nicht wahr? Na ja bei so einem Schloss…“

„Was machst du denn da?“ fragte sie zuckersüß, hatte aber Knie, so weich wie Butter. „Wir sind gerade etwas privater, Alaine und ich… das sieht man doch…“ antwortete er lächelnd und drückte Alaines Hand. Sie schwieg, sie hoffte nur dass Alaine es schon bemerkt hatte. Aysha kam nun langsam auf die beiden zu. „Aber ich dachte, dass eher Morlon sich nach Alaine verzehrt.“ meinte sie mit unschuldigem Blick. „Tja... du hast es also durchschaut…“ grinste er.

„Wir alle Elras haben eine schwäche für Rothaarige Frauen.“

*Rothaarig? Oh, Alaine, du wirst wohl mit hohem Einsatz gefordert.* dachte sie geschockt. „Lust auf 'nen Dreier?“ fragte sie milde lächelnd. Ghardar grinste, wandte sich ihr zu, hob ihr Kinn und küsste sie. Aysha spielte das Spiel mit, doch wollte sie am liebsten sich übergeben. Sie wunderte sich nur warum Valnar nichts dazu sagte. Dieser stand unter Schock, wohl auch wegen dem Schattengeist.

Aysha trieb es nun soweit dass sie ihm mit Zunge küsste. Der Elras gefiel dieses Spielchen und drückte sie an sich.

Alaine wusste das das alles gestellt war und hatte ein aufgesetztes lächeln im Gesicht. Nach wohl unendlichen Minuten für die beiden Frauen „Na?“ Aysha grinste. „Wundervoll.“ antwortete sie. Ghardar strich ihr durch das Haar. „Was willst du nur mit so einem schwachen Vampir wie diesen Valnar? Wo du doch Asgar haben könntest?“ provozierte er Alaine. Diese sprang nicht darauf an und biss sich auf die Unterlippe. So stark dass schon fast das Blut hervortrat.

„Aber Asgar ist doch nur deine Hülle.“ wand Aysha ein. „Na und? Wem interessiert das?“

„Du bist ein ganz anderer Charakter als er.“

„Du verschieden sind wir nicht. Er ist machtgierig, ich bin machtgierig.“ sagte Ghardar böse kichernd. „Von der Seite aus betrachtet, seid ihr siamesische Zwillinge.“
 

In Asgars inneren tobte er. „Verschwinde aus meinem Körper, Elras!!“

„Es fängt doch gerade erst an Spaß zu machen…“ antwortete der Wirt ihm leise.

„Drück ich mich unklar aus? Das ist MEIN Körper!“

„Denn ich unter Kontrolle habe.“ „Mit wem redest du?“ fragte Aysha verwundert. „Mit Eurem Asgar... er glaubt wirklich dass er mich unter Kontrolle halten kann.“ antwortete Ghardar und lachte laut. Aysha betete inständig dass Asgar es schaffen konnte. Aber laut meinte sie das Gegenteil.

Der Vampir wehrte sich vehement gegen seinen Parasit in sich und alle halfen ihm dabei, auch wenn sie es nicht aktiv tun konnten, so wenigstens passiv. Alaine drückte seine Hand, Aysha versuchte Ghardar zu überzeigen dass er doch mal sich entspannen könnte. Nur Valnar war noch immer von Morlon gefangen.

Nach langem setzte Asgar sich durch und der Schattengeist Ghardars musste weichen.

„Schatz!“ glücklich warf Alaine sich an seinen Hals. „Du bist wieder da!“ Der Vampir schloss sie in seine Arme, froh und glücklich dass er es geschafft hatte seinen Wirt zu überwinden. „Vorerst Ruhe.“ sagte er erleichtert. „Fragt sich nur wie lange. Wir müssen diesen Bannstein finden.“ sagte Alaine. „Und zwar schleunigst.“ bestätigte er sie. Dann sah er zu Aysha. „Und du hörst auf mit einem Körper zu flirten!“

Beleidigt drehte sich die Vampirin von ihm weg.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-03-27T20:42:39+00:00 27.03.2008 21:42
Es wird aufregend.
Toll, dass die Elras sind, wie alle Kerle, da haben die Mädels Chancen sie zu überlisten. Und das ist lustig.
Mach weiter so!!

Bises Washu ^^


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