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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Ungebetene Gäste sind unwillkommene Gäste

Kapitel 16-Ungebetene Gäste sind unwillkommene Gäste
 

Im gleichen Moment ging ein ganz in schwarz gekleideter Mann durch den Wald. Sein pechschwarzes Haar funkelte im Mondschein und seine blutroten Augen funkelten böse.

„Wo ist denn meine kleine blonde Molana???“ fragte er sich. Er sah nach links und entdeckte das Schloss von Asgar auf der Anhöhe des Waldes.

„In Schlössern ist sie ja gerne…“ murmelte er und ging den steinigen Weg hinauf. Er lachte böse und ging hinein. Im ersten Augenblick war alles still.

„Hallo!!! Ist da jemand??“ rief er frech. Keine Augenblicke später kreuzte Asgar seinen Weg. Er erkannte den Vampir nicht. „Hey Da! Wie kommst du hier rein?“

„Erkennst du mich nicht? Asgar Serran, geboren in Asran, zum Vampir verwandelt von Abraxas Ethar, deinem Meister.“ rezitierte er herunter. Angestrengt dachte Asgar nach.

*Ich und mein Namensgedächtnis, oh je, oh je…* „Und was willst du auf MEINEM Grund und Boden?!“ gab er zurück, ohne einen hauch von Angst in der Stimme.

„Ich suche Molana. oder eher gesagt: Aysha. Also, wo ist sie?“ antwortete der schwarzhaarige gelassen. Asgar hob eine Braue. „Wieso?“

„Warum wohl? ich brauche sie eben!!“ erhob Abraxas nun die Stimme.

„Jetzt schrei hier nicht so rum!!“ sagte Asgar herrisch. „In meinem Haus hast du mir nichts zu sagen!“

Der schwarzhaarige schnaufte enttäuscht.

„Du verbietest etwas deinem Schöpfer? Die Jugend von heute…“

„Stell dir mal vor. Wenn du gelernt hast, dich anzumelden kannst du ja wiederkommen. Bis dahin, tschüß!“ sagte der silberhaarige und zeigte zum Ausgang. Alles was der Vampir tat war den Kopf zu schütteln. Unbeeindruckt lächelte er Asgar an.

„So leicht mach ich es dir nicht. Also, wo ist sie?“ fragte er ungeduldig. Asgar verdrehte die Augen.

„Also, rede ich chinesisch rückwärts? Du hast hier nichts zu melden, Kunde!“ „Jetzt lass mich vorbei, du schwächlicher Vampir 2.Grades.“ donnerte Abraxas aufgebracht und ging an ihm vorbei. Doch der andere stellte sich ihm in den Weg.

„Falsche Richtung, Papa!“ grinste Asgar. Noch immer etwas sauer, doch schon wieder lässig sagte sein Schöpfer „Was willst du mir schon antun?“ Was er ihm antun konnte demonstrierte er an ihm. Er hielt seinen Säbel an Abraxas Kehle „Wart's ab.2 flüsterte er unheilschwanger.

„Ha! Du kannst mich nicht töten!“ erwiderte er und schob den Säbel lässig von sich. Doch Asgar führte die Klinge wieder an seinen Hals.

„Ich würd's nichts ausprobieren. Ich könnte dir auch anders unheimliche Schmerzen bereiten.“ grinste Asgar noch immer.

„ICH würde es nicht ausprobieren.“ gab er zurück. Dann wandte er seinen Blick zur Seite, zur Tür von wo man aus dem Innenhof kam. Die Frau, die gerade die Tür öffnete erkannte er sofort wieder. „Deine kleine H*** hast du also auch noch?“ fragte er lachend.

Ein kleiner Zeitsprung zurück…
 

„Dann ist der Typ ein Dummkopf und außerdem hat sich Valnar gestern von mir getrennt; ergo heiß ich nicht mehr Darnus.“ noch immer waren Aysha und Alaine in den Kerkern. Und unterhielten sich noch immer nicht auf die feine Englische Art.

„Und wie heißt du dann?“ wollte Alaine dann wissen und zog ihre Augenbraue hoch.

Die angesprochene bekam einen schreck. Mit dieser Frage hatte sie wohl nicht gerechnet.

„Ähm ... na ja ... anders eben.“

„Anders…“ sagte Alaine skeptisch. Leicht nervös fragte Aysha sie dann:

„Was dagegen?“ Die Rothaarige schüttelte den Kopf. „Nein hab ich nicht. ich würde es nur gerne wissen.“

Nun wurde Aysha immer nervöser. „Ähm..“ stammelte sie.

„Na? Wie heißt du denn mit Nachnamen?“ löcherte die andere immer wieder. Die Blonde bekam kein Wort raus und nuschelte etwas vollkommen unverständliches.

„Was?? Was hast du gesagt?“ Alaine musste sich das lachen verkneifen als sie das Gesicht von de ihr gegenüber sah, wie sie versuchte ein klares Wort zu formulieren.

*Ich hab sie nervös gemacht ha!*

„Ethar! Bitte, da hast du's! Zufrieden?“ platzte es aus Aysha heraus. “Ethar. Doch nicht wie dieser Schwachmat Abraxas Ethar, oder?“ fragte Alaine nun verblüfft.

Die Angesprochene seufzte schwer. „Kennst du etwa sonst noch einen Schwachmaten mit dem Namen?“

„Keine Ahnung. Hätte ja auch ein Verwandter von ihm gewesen sein.“ grinste die Vampiresse und kehrte dem Kerker den Rücken zu.

„So was wie der braucht keine Familie, nur einen Geldgeber.“ gab Aysha zurück und folgte ihr in einiger Entfernung über den Hof.

„Ach so.“ sagte Alaine und öffnete langsam die Tür. Sie sah hinein und was sie sah stockte ihren Atem.

„Aysha?“

Die Vampiresse ging ihr etwas schneller hinter her, blieb aber hinter ihr. „Was ist?“ Einen Arm hob sie hoch, dass sie nicht an ihr vorbei kommen konnte.

„Bleib zurück…“ sagte sie ernst. Aysha stutzte „Was ist denn?“ fragte sie wieder. Alaine gab ihr eine kurze aussagekräftige Antwort. „Abraxas…“
 

Asgar trat seinen Meister auf den Boden. „Sag das NIE WIEDER!! Oder du bist Geschichte!!!“ donnerte er. Noch immer unbeeindruckt lachte Abraxas ihn fies an. „Hoho. Asgar Serran wird handreiflich. Ich sag es gerne wieder.“ Der silberhaarige zog ihn am Kragen hoch. „Du mieser Abschaum!“ zischte er.
 

Geschockt presste Aysha die Hände auf den Mund.

„Oh nein!“ wimmerte sie und spürte ganz genau wie schnell ihr untotes Herz begann schneller zu schlagen. Noch immer hatte Alaine ihren Arm schützend vor Aysha gehalten. „Bleib zurück.“ flüsterte sie bestimmend. *Was mache ich denn da?? ich beschütze Aysha??*

Was willst du jetzt machen? Hm?“ fragte Abraxas noch immer gehässig. Asgar sah ihn finster an. „Wirst du erleben.“

Aysha tat wie ihr befohlen und ging einen Schritt zurück, um nicht in die Tür sehen zu müssen. „Was macht er?“ flüsterte sie ängstlich. „Asgar hält ihn fest.“ flüsterte die Rothaarige zurück, denn sie wollte nicht dass Abraxas doch noch Ayshas versteck herausfand. „Er kann ihn nicht aufhalten, Alaine. Abraxas hat ihn gemacht.“ sagte Aysha verzweifelt. „Ich weiß.“ antwortete Alaine und biss sich auf die Unterlippe.
 

„Ich bin gespannt.“ grinste noch immer Abraxas. Asgar hob ihn noch etwas höher und ging mit ihm nach draußen. Da es am Vortag geregnet hatte und die Pfützen voller Schlamm waren schmiss der silberhaarige seinen Meister dort rein.

„Du solltest dich lieber vom Acker machen,, bevor ich dir die Haut vom Leib ziehe!“ presste er hervor, krampfhaft versuchte e sich zu beherrschen. Abraxas wischte sich wütend den Schlamm vom Mund

„Du mieser kleiner unwichtiger Vampir.“ fluchte er und verschwand

„Ich werde sie mir noch holen.“ rief er noch hinterher. Erleichtert atmete Asgar auf. „Was für ein Ar***.“ sagte er sich von der Tür abwendend. Dann ging er zu Alaine. Aysha die nichts mitbekommen hatte kauerte noch immer hinter der Tür. Die Rothaarige hatte ihr alles geschildert.

„Alaine bist du okay?“ rief er ihr entgegen. „Ja, alles klar.“ rief auch sie lief zu ihm und umarmte ihm. Beschützend drückte er sie an sich. „Der Kerl soll es noch mal wagen dich zu beleidigen, dann werd ich zum Tier.“ murmelte er wütend. Alaine konnte nichts dazu sagen, ihr lief eine Träne die Wange herunter.

„Schon gut, Darling, so schnell wird der nicht wiederkommen.“ flüsterte er behutsam.

In der Zwischenzeit war Aysha wieder in die Kerker zurückgegangen. Dort setzte sie sich auf ein Fass und seufzte.

Plötzlich schrak Alaine auf.

„Aysha!!“ sagte sie. Schnell löste sie sich aus der Umarmung und lief zu ihr. „Hey, alles okay?“ fragte sie ruhig. Asgar, der verdutzt zurück blieb fragte sich nur: „Aysha? Die auch hier?“

Die Blonde nickte nur stumm und wischte sich die Tränen weg. Etwas nervös seufzte die Rothaarige, doch lächelte sie. „Er ist weg.“ Wieder nickte sie. „Ich hab‘s gehört.“ meinte sie noch etwas aufgewühlt. Noch nervöser stammelte Alaine: „Es... es tut mir Leid... dass ich so grob zu dir war…“ „Nein, es war meine Schuld. Ich bin nun mal ein wirklich falsches Biest. Ich habe Valnar nur als Tarnung benutzt, damit mich dieser Irre in Frieden lässt.“ entgegnete Aysha und vergrub ihr Gesicht in den Händen. Wieder flossen blutige Tränen ihr Gesicht herunter. Da wusste die Vampiresse sich nicht zu helfen. Etwas schüchtern umamte sie Aysha. In dem Moment kam Asgar dazu.

„Ist hier alles okay?“ fragte er vorsichtig. Alaine, die die Blonde noch immer umarmt hatte nickte. „Was hat sie? Der war doch nicht hier.“ sagte er gleichgültig. Selbst Asgar hatte nicht mitbekommen dass Aysha sich hinter ihr versteckt hatte.

„Aber wenn du eine Frau wärst und von einem Kerl wie Abraxas vergewaltigt werden würdest, würdest du anders denken.“ meinte Alaine und löste sich von Aysha. Schulter zuckend ging Asgar wieder. Stattdessen kam Valnar zu ihnen. „Hey Alaine ist hier alles in Ordnung?“ Die Angesprochene nickte. „Weißt du wer eben hier war?“ „Nein ich bin grad erst gekommen.“ meinte er schlicht. Alaine drehte sich zu ihn um. Die Tränenspuren waren noch immer deutlich zu sehen. „Abraxas.“ sagte sie kurz.

„Was ist denn das für Typ?“ „Du kennst Abraxas nicht??“ reif Alaine überrascht aus. „Nee den kenn ich nicht woher denn?“ sagte er mit zuckender Schulter. „Also Valnar... ich dachte du würdest dir so etwas merken. Na ja egal. Zumindest wollte er Aysha mitnehmen. Da sie ja sein "Lustobjekt" ist.“ belehrte sie ihn wobei sie Aysha milde anlächelte.

„Doch Asgar konnte ihn von hier abhalten.“ fügte sie hinzu.

„Schon vergessen ich bin noch nicht lange ein Vampir.“ meinte er. Alaine verzog den Mund. „Aber so was vergisst man nicht.“ Doch so langsam dämmerte es auch bei Valnar. „Also…“ Alaine sah ihn erwartungswürdig an. „Wer ist er?“

„War das nicht der Typ der Aysha umgebracht hatte in der Höhle als ich nach ihr gesucht habe?“ Die Rothaarige nickte. „Genau der.“ und ging an ihm vorbei. „Wo ist dieses miese Stück von Vampir?“ fragte er und zog sein Schwert. „Er ist gegangen. Asgar hat ihn fortgetrieben.“ antwortete sie ihm und hielt sich die Hand an ihre Schläfe. Es wurde ihr plötzlich schmerzlich bewusst wie lange sie schon kein Blut getrunken hatte.

„Geht‘s euch gut?“ „Den anderen ja.“ begann sie. Doch dann fing sie an zu taumeln und schloss die Augen.

„Alaine!! Was ist los? Asgar wo bist du wenn man dich braucht?“ rief der grauhaarige verzweifelt und lief zu ihr um Alaine wenn nötig aufzufangen. „Ich fühle mich so komisch…“ murmelte sie, doch dann wurde es ihr schwarz vor den Augen.

„Brauchst du was?“ Fragte er nun bei ihr, die Arme um sie gelegt um sie zu halten. Doch Alaine sagte nichts mehr und fiel in seine Arme. Valnar war darauf vorbereitet und fing sie auf. Sachte brachte er sie in ihren Sarg. Vorsichtig bettete er ihren Kopf auf das Kissen.

Was war nur mit ihr los? Bis vor kurzem hatte sie sich noch so gut gefühlt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2008-01-16T12:53:43+00:00 16.01.2008 13:53
Uhhhhh! Asgar Rulez!!!
Er war wiedermal voll der King im Ring!!
*kreisch*
Abraxas gehört verboten; hat der die Türklingel nicht gesehen oder was?
Man war das wieder spannend!
Das ist meine absolute Lieblingsserie; hoffentlich kommt bald 'ne neue Folge!!
*kreisch* ^-^b


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