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Vampires Dawn- Regin of Blood

Liebe, Hass, Eifersucht, Macht...
von

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Privatsphäre und doch nicht

Kapitel 11-Privatsphäre und doch nicht
 

Asgar war in seinem Zimmer und trocknete sich die Haare ab, da er Wasserflecken auf dem Hemd wie verrückt hasst. Alaine lief ziellos durch das Schloss und fluchte noch immer vor sich hin.

„Mann, wo ist nur Asgar? Lässt mich mit dieser Tussi alleine…“ war das deutlichste was sie heraus bekam. Zur gleichen Zeit ging Asgar im genau anderen Teil des Schlosses um sich um die Verwaltung zu kümmern. As er dort ankam meckerte er sofort ein Skelett an da es nichts richtig machen konnte. Er wurde dabei immer wütend. Bis er dann dem Skelett den Schädel gegen die Wand schlug. Er nannte es dann vor Alaine und Valnar immer Stressbewältigung. Murrend verließ er den Raum.

Die Rothaarige ging in den Kerker um sich etwas abzulenken, doch noch immer schwirrten ihre Gedanken um Aysha die ins Bad hineingeplatzt war.

„Asgar ist bestimmt wieder mit der Verwaltung beschäftig.“ sagte sie sich um auf andere Gedanken zu kommen, doch kaum hatte sie den Satz ausgesprochen da war wieder die blonde Vampiresse in ihren Gedanken.

„Aber wie konnte Aysha ins Bad kommen? Asgar hatte die Tür doch abgeschlossen.“ Sie setzte sich vor dem Kamin und sah nachdenklich in die Flammen die lustig hochschlugen. Dann spielte sie mit ihrem eigenen Feuer in der Hand. Ließ es entfachen und wieder erlöschen.

Asgar betrat den Raum.

„Ist was passiert?“ fragte er sie als er sah wie Alaine versunken in Gedanken in die Flammen sah.

Als sie seine Stimme vernahm sah sie ihn etwas melancholisch an. Dann schüttelte sie den Kopf.

„Nein nur dass Aysha mich wieder genervt hat bis zum geht nicht mehr.“ sagte sie und wandte ihren Blick wieder den Flammen im Kamin zu.

„Dann zeig ihr doch einfach wo der Hase lang läuft. Das schafft die beste Harmonie, siehst du ja von mir und Valnar auch. Der wagt sich schon gar nicht mehr auszumucken.“ meinte er grinsend.

„Weil du ihn unter deiner Knute hast. Doch sie ist ein anderes Kaliber. Aber du hast Recht. Ich muss klarstellen WER die Frau Nr. 1 hier ist.“ erwiderte sie und ihre Miene wandelte sich zu einem lächeln.

„Danke Schatz.“ sagte sie und gab ihn einen kleinen Kuss auf die Wange.

„Gern geschehen.“ gab er zurück und sah dann wie das Skelett das er vorhin zu Schnecke gemacht hatte und sich nun wieder den Schädel auf den Hals setzte.

„Vielleicht kriegt er deswegen keine vernünftigen Abrechnungen zustande?* dachte er vergnügt.

„Ich werde sie aufsuchen und es klarstellen.“ sagte Alaine voller Eifer und ließ Asgar mit dem Skelett allein.

„Nur zu.“ rief er ihr hinterher und stellte sich innerlich schon mal auf eine lautstarke Zusammenkunft der beiden Frauen ein.

„Hat sie sich wieder verzogen?“ Alaine suchte das halbe Schloss ab und fragte sich dass immer zu während sie wieder einen Raum verließ den sie gerade durchsucht hatte.

Die gesuchte sah gerade aus einem der Gangfenster des zweiten Stockes und langweilte sich schrecklich da Valnar nie Zeit für sie hat.

Nach langem suchen fand Alaine sie endlich.

„Aysha!! Dich habe ich gesucht!“ rief sie aus und ging zu ihr. zu ihr. Die Angesprochene sah auf und lächelte.

*Endlich! Ich dachte ich sterbe vor Langeweile!*

„Ja, was willst du denn von mir?“

„Ich muss mit dir ein ernstes Wörtchen reden. Es geht nicht dass du in Zimmer reinplatzt in denen Privatsphäre die Oberste Priorität hat. Das ist allen Anwesenden im Schloss unangenehm. Außer vielleicht Asgar aber mir und ich kann mir vorstellen auch Valnar.“ sagte Alaine ernst zu ihr. Geschockt sah die Blondine sie an.

„Oh das wusste ich nicht. Ich hätte dich nie so prüde eingeschätzt.“ sagte sie, doch grinste sie fes dabei.

„Valnar war schon immer ein komischer Kauz. Er steht drauf, nein zu sagen, obwohl er ja meint.“

„In solchen bin ich eigen.“ meinte sie schlicht. Doch dann stutzte sie doch etwas.

„Ist Valnar wirklich so? Ich kenne ihn erst seit kurzem.“

„Sagen wir es mal so, er ist nicht der Engel, der er vorgibt zu sein. Tief in seinem Innern schlummern die entzückendsden Schweinereien.“ kicherte die Vampiresse.

„Ich muss es wissen, ich habe ihn schließlich gef****.“

„Also Valnar…“ kicherte Alaine vorwurfsvoll.

„Ja. Da bin ich dir dankbar. Ohne dich... würde ich mir die Radieschen immer noch von unten betrachten. Danke.“

Die Rothaarige lächelte sie an, doch Aysha erwiderte das lächeln aus einem ganz aneren Grund.

*Radieschen? Da hätte ich dich aber tiefer verschachert.*

Er ist nicht gerade ein Tier, wie es mir gewünscht hätte aber ganz passabel. Mittelmäßig.“ sagte sie abfällig.

„Na ja.“ Alaine räusperte sich.

„Ich muss wieder los. Ich hoffe du hältst dich daran.“

*Ansonsten mach ich Hacklfleisch aus dir und verfüttere dich an die Wölfe im Wald.*

„Und du hoffentlich auch.“ erwiderte Aysha ernst und verschränkte die Arme vor der Brust.

„Ich werde mich daran halten.“ sagte die Rothaarige böse. Doch schüttelte sie wieder den Kopf.

*Mist immer dieser Streit.*

Sie zwang sich zu einem lächeln, was wiederum sehr künstlich aussah. Sie ging wieder durch die Gänge als Asgar wieder auf sie zukam. Er gab ihr einen Kuss und fragte:

„Wie lief es?“

Sie küsste ihn erneut.

„Gezwungenermaßen... Gut.“ lächelte sie.

„Ich habe gar kein Gekeife vernommen. Sie scheint ja sehr kooperativ reagiert zu haben.“

„Ja war sie. Merkwürdigerweise.“ bemerkte sie und zog die Stirn kraus.

*Gekeife... pah!!*

„Schatz, könnte es sein, dass du ein wenig angegiftet bist, durch dieses Weibsstück?“ fragte Asgar ganz ruhig.

„Nein. Ich bin nur etwas überrascht dass sie eben so kooperativ gewesen war.“ entgegnete die Rothaarige genauso ruhig.

„Vernunftumzüge, Liebes. Da muss man sich nun mal mit Leuten abgeben, die man nicht mag und sie wird sich nun wohl oder über mit dir kurzschließen müssen, wenn sie hier wohnen bleiben will.“

„Genau.“ stimmte sie ihm zu. Doch sie meinte dass er entscheiden musste ob sie bleiben solle oder nicht, schließlich war es ja sein Schloss.

„Probezeit, einverstanden?“ bot es ihr an.

„Einverstanden. Wie lange gibst du ihr?“ fragte sie lächelnd. Er dachte eine Weile nach und sagte das er ihr drei Tage gäbe.

„In Ordnung. Ab jetzt.“ sagte die Vampiresse und sah auf die Uhr an der Wand.

„Mal sehen wie sie sich macht.“

„Ich werd dann mal ..öhm.. die Bibliothek aufräumen.“ meinte er und begab sich dorthin. Eigentlich wollte er nur wieder Dunkle Schatten lesen.

„In Ordnung.“ rief sie ihm nach.

*Was mach ich denn jetzt?* dachte sie etwas nach. Dann fiel ihr etwas ein.

„Aysha aus dem Weg gehen!!“ lächelte sie und zog durch das Schloss. Doch kaum hatte sie es ausgesprochen und hatte sich auf den Weg zu den Kerkern gemacht da brüllte die Vampiresse schon durch die Gänge.

„HEY ALAINE!! WILLST DU SHOPPEN GEHEN?“

Bei dem Geschrei zuckte die Rothaarige zusammen. Verbittert drehte sie sich um.

*Oh nein!! Nicht mit ihr!!

„Nein tut mir Leid. Ich äh…“ sie musste sich etwas ausdenken um nicht in ihrer Nähe zu bleiben.

„…muss Valnar suchen. Ich muss ihm beibringen ein richtiger Vampir zu sein.“

Darauf hin kam sie auf sie zu und stellte sich ihr in den Weg.

„Wie lautete die Abmachung? Ich respektiere deine Privatsphäre und du meine!!!“

„Deine…“ begann sie stockend.

„…du nennst Valnar als dein Eigentum? Er ist eine eigenständige Person und niemandes Eigentum.“

*Außer von Asgar. Aber der ist auch nur sein Schöpfer.*

Alaine sah ein dass sie irgendwie recht hatte, aber auch irgendwie auch nicht. Sie seufzte schwer und gab sich geschlagen.

„Na schön. Gehen wir.“

*Das kann ja heiter werden.*

„Ts ts ts. Nicht so eilig, Schätzchen. Du wolltest an mein Haustier und das kann ich nicht zulassen.“ meinte die Blonde Vampiresse und hob ermahnend den Finger.

„Ich wollte nicht an dein haustier!!!“ sagte Alaine empört.

„Valnar... haustier???*

„Ich will ihm beibringen wie man ein richtiger Vampir ist.“

„Braucht er nicht, er hat nur zu tun, was man ihm sagt!“ entgegnete Aysha ebenso aufgebracht.

*Valnar ist mein Hündchen und niemand darf mir mein Hundi wegnehmen!!*

„Na schön. Ich gebe mich geschlagen.“ Die Rothaarige schüttelte den Kopf. Die Blonde grinste überlegen. Sie drehte sich um und fragte sie doch noch ob sie mit einkaufen kommen wolle.

„Na schön. Eigentlich habe ich keine Lust aber gut.“

Die Vampiresse ging voraus um nicht in das grinsende Gesicht von Aysha zu sehen. Beide gingen aus dem Haus und flogen nach Melsan.

„Also dann…“ sagte Alaine und sah sich in den Läden um. Es fiel ihr nicht schwer gelangweilt zu tun, sie war es. Aysha hingegen versuchte interessiert zu sein. Sie ließ sich allerlei vorführen. Als sie dann der Rothaarigen zwei Schwerter zeigte.

„Alaine, was meinst du sieht besser aus? Gold oder Platin?“

Die Angesprochene trat so als ob sie nachdenken würde und legte dabei einen Finger an den Mundwinkel.

*Ab besten in deiner Brust. Mann, ich muss mich ändern.*

„Gold.“ entschied sie dann.

„Gut, dann nehm ich Platin.“ meinte sie und ging zum bezahlen. Alaine ließ den Kopf hängen und ging ihr nach.

„Du scheinst Probleme zu haben dich zu entscheiden.“ sagte sie während sie den Verkäufer anlächelte.

„Ich möchte nichts kaufen.“ erwiderte sie schlicht und verschränkte die Arme.

„Tut mir Leid.“ dabei versuchte sie jedoch so nett wie möglich zu klingen.

Aysha hörte ihr nicht zu. Viel lieber prüfte sie die Schärfe der Klinge.

„Ausrüstung sollte man lieber zu viel als zu wenig haben. Man kann ja nie wissen, wann man einen Angreifer zu erwarten hat.“ meinte die blonde Vampiresse und grinste sie hinterrücks an.

„Ich halte mich an meine Krallen. Es überrascht mich nur das du mit Schwertern kämpfst.“ sagte Alaine und sah sie an.

„Eigentlich nicht. Das ist für Valnar.“

„Ach so.“ sagte sie und war doch noch immer skeptisch. Als sie den Landen verlassen hatten ging sie weiter ins Dorf.

„Also. Wohin jetzt?“

Aysha, sie eigentlich nichts brauchte erwiderte schlicht.

Keine Ahnung, die Auswahl ist hier aber nun wirklich nicht besonders groß. Hast du ein Favorit-Geschäft?“ Die Angesprochene schüttelte mit dem Kopf und ging weiter, ohne auf ihre Begleiterin zu achten.

„Oh Alaine, ich muss gestehen ganz vernarrt in deine Art zu sein.“ lächelte sie.

*Man ich lüge wie gedruckt!! Hilfe!!*

„Wie meinst du das? Wie bin ich denn?“ fragte sie und sah dabei Aysha misstrauisch an. Wieder wurde sie von Aysha kindlich umarmt.

Oh, wie ich schon sagte, du bist wie die Schwester, die ich nie umgebracht habe.“ doch kaum hatte sie es ausgesprochen trat sie einen Schritt zurück.

„Uuups! hab ich das etwa laut gesagt?„ Auch Alaine erschrak.

J- ja hast du. Was meinst du damit?“

„Na ja egal. Ich hatte mal eine Schwester, die mich extreeem nervte und da hab ich sie einfach die Treppe runtergeschubst und schon war ich sie los.“ meinte sie lachend.

„Was Kinder nicht so alles für Unsinn treiben!“ Alaine lief es kalt den Rücken runter.

„Ja schon komisch.“ bemerkte Alaine.

„Ist dir etwa heiß?“ fragte die Blondine scheinheilig.

*HA! Jetzt hab ich ihr doch glatt Angst gemacht!*

„Nein ist mir nicht!!“ schrie Alaine empört.

Ich musste mich nur von deiner Aussage eben erholen. Also wenn du hier nichts mehr findest schlage ihr vor wir fliegen zurück.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  -Catayane-
2007-12-31T13:23:43+00:00 31.12.2007 14:23
Das war lustig! ^-^
Diemal hat ja jeder mal gelogen.
Genial, einfach nur genial.
*lol*
Ich liebe die Geschichte!!!!


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