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Oh! Die erste Liebe einer Göttin!

Eine plötzlich erwachsene Skuld und die Liebe
von

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Skuld in Bedrängnis

Teil 3
 

Einige Zeit später in einem Zimmer eines Hotels.

„Wo sind wir hier?“ , fragte Skuld unsicher und begutachtet das Zimmer.

„Sag bloß nicht du weißt nicht was ein Love Hotel ist?“ , fragte er.

„Nein, ich bin noch nicht so lange in diesem Land.“

„Ach deshalb. Du bist aus dem Ausland und ich hab mich wegen der Zeichen in

deinem Gesicht gewundert. Du erinnerst mich da an ein Mädchen, dass mich

unheimlich gedemütigt hat.“

„Wieso das?“

„Na ja...sie hat mich sitzen lassen. Aber, das ist jetzt auch nicht wichtig.

Im Moment bist du hier die wichtigste Person. Das große Mädchen welches sein

Erfahrungen sucht und...was neues lernen will.“

Der Mann strich über Skulds Schenkel.

Sie erschrak ungemein und ein angewidertes Gefühl stieg in ihr auf.

„Lass das!“

„Hä?“

„Ich will das nicht! Ich weiß zwar nicht was...aber ich will es nicht!“ ,

sagte plötzlich und presste sich gegen die Wand.

„Was soll der Scheiß! Erst wollen und dann plötzlich nicht mehr?! Du bist

mir gut! Ich hab dir das Eis doch nicht zum Spaß spendiert!“

Skuld konnte gar nicht so schnell reagieren wie sie plötzlich auf dem Bett

landete.

„Jetzt sei ein braves Mädchen und lass dich verwöhnen.“ , sagte er

verführerisch.

Doch für Skuld hörte es sich wie eine schleimige Schlange an welche ihr etwas

wichtiges stehlen wollte.

„NEIN! Geh weg!“

„Jetzt stell dich nicht so an!“
 

Skuld wünschte sich jetzt zaubern zu können. Doch sie konnte nicht.

„(Hilfe. Belldandy....große Schwester....Belldandy....Keiichi! HILF MIR!)“
 

Plötzlich wurde die Türe aufgesperrt und jemand vom Personal und Keiichi stand

in der Türe.

„Hör auf Aoshima! Lass sie in ruhe!“

Der Mann mit der Brille realisierte gar nicht wie er plötzlich von dem Mädchen

weg gezogen und gegen die Wand gedrückte wurde.

„Mo...Morisato! Was hast du hier zu suchen und was soll das ganze!?“

„Das kann ich dir sagen! Sie gehört zu mir! Und wenn du noch einmal dein

Finger an sie legst bekommst du es nicht nur mit mir sonder auch mit Urd zu

tun.“

Der Name war dem Brillenträger ein Begriff und zwar kein guter.

„Was dieses Höllenweib!? Alles klar. Lass mich los!“

Keichi lies locker und Toshiyuki richtet sich seinen Anzug wieder zurecht.

„Ich wusste ja nicht, das dieses Mädchen auch zu dir gehört. Bei dir daheim

muss ja ganz schön die Post abgehen mit den dreien.“

„DU VOLLIDIOT! URD IST MEINE SCHWESTER!“ , brüllte Skuld unter tränen und

realisierend was der Mann im Begriff war zu tun.

Aoshima verlies vom Hotelbesitzer verfolgt das Zimmer. Wehrend Keiichi zu der

immer noch auf dem Bett sitzenden und weinenden Skuld ging.

„Skuld...geht es dir gut?“ , fragte er unsicher und legte seine Hand von

hinten auf ihre Schulter.

Sie schluchzte und weinte in das Lacken.

„Ist doch gut.“

Sie sah auf und in Keiichis Augen.

„Wo...wo ist meine Schwester?“ , fragte sie.

„Sie sucht dich woanders.“

„Ihr hab euch Sorgen um mich gemacht?“ , fragte Skuld verwundert.

„Logisch haben wir uns sorgen gemacht. Besonders Belldandy und ich.“

Skuld fiel dem Jungen um den Hals und weinte weiter.

„Ich freu mich...ich freu mich so, dass du dich um mich gesorgt hast.“

Sei weinte einige Zeit, bis ihr Schluchzen irgendwann verstummt.

Trotzdem lies sie den Jungen nicht los.

Keiichi wunderte es dann doch etwas und löste den Griff schließlich um ihr in

die Augen sehen zu können.

„Lass uns gehen.“ Sagte er, doch sie reagierte nicht.

„Skuld? Hast du gehört?“

„Ja...ist in Ordnung.“ , sagte sie dann und löste sich ganz von ihm.

Wie beide erfuhren durfte Aoshima für das Zimmer zahlen obwohl er nichts davon

hatte, aber das war den beiden egal. Sie verließen den unbehaglichen Ort und

gingen zu Megumis Maschine welche sie dann zurück zur Anlage des Motorclubs

brachten. Darauf fuhren sie mit Keiichis Motorrad, dass er in der Zwischen Zeit

geholt hatte weiter bis sie zu einer Telefonzelle kamen.
 

Urd in der Zwischenzeit war daheim und sah Fernsehen, als das Telefon klingelte.

„Ja ja! Komme ja schon.“ Sagte sie noch auf dem Weg.

„Hier bei Morisato?“

„Hallo Urd. Ich hab Skuld gefunden.“

„Echt!? Ein Glück. Wo war sie?“

„Äh...in einem Love Hotel.“

„WIE BITTE! WER!“ , brüllte sie in den Hörer.

„Jetzt mal ganz ruhig Urd. Skuld ist nicht passiert.“

„Trotzdem! Das Schwein kann sich warm anziehen!“

Ehe Keiichi sich versah stand Urd vor ihm. Sieh hatte sich durch die

Telefonleitung zu ihnen begeben.

„Urd.“ , sagte ihre Schwester.

„Okay. Raus mit der Sprache. Wer wahr es?! Wer hat dich da rein gezogen!“,

fragte die Ältere aufgebracht.

„Äh...ich...ich kannte ihn nicht...a...aber er muss dich kennen.“

„Aha...alles klar.“

So schnell wie die Göttin da war verschwand sie auch schon wieder und Keichi,

erahnte was passieren würde.

Skuld sah Keiichi verwundert an.

„So hab ich Urd noch nie erlebt. Was hast du ihr gesagt, dass sie so sauer

ist?“

„Die Wahrheit halt.“

„WAS! Warum hast du das getan! Das braucht sie nicht interessieren! Das geht

sie nichts an!“

Skuld war jetzt sauer auf den Jungen und sah ihn böse an.

„Jetzt mal ganz ruhig. Sie ist doch deine Schwester und wie ich sie kenne wird

sie Aoshima gerade durch toasten.“

„Warum das?“

„Das sollte eigentlich klar sein. Weil du ihre Schwester bist.“, sagte er

und sah sie treuherzig an.

Skuld wusste es eigentlich, aber sie wollte es noch mal von Keiichi hören. Ja,

Urd ist für sie da, auch wenn sie es nur selten zeigt,.

„Also was machen wir jetzt?“ , fragte Keichi und setzte sich wieder auf

seine Maschine.

„Schließlich gehen wir ja aus.“

Skuld sah ihn erst verwirrt an, fing dann aber wieder an zu lächeln.
 

Bald darauf saßen beide in einem Kino. Was dem Jungen dabei weniger gefiel war

das es ein Liebesfilm war.

Wehrend des Filmes musste er immer wieder an Belldandys Worte denken.

„Tu Skuld den Gefallen. Sie ist nur heute erwachsen und das soll sie

genießen.“

Ja, Keiichi mag Skuld ja auch aber...eben nicht...so. So in einer Mann Frau

Beziehung eben.

Für ihn ist sie normal ein Kind, dass ihn hasst weil er ein Mann und erwachsen

ist. Mit 13 ist das so, da sind Erwachsene und Jungs doof und alles dreht sich

nur um sie, aber....jetzt war sie das nicht. Im Moment war sie eine fast

Erwachsene zwischen 17 und 20 Jahren, fast so alt wie Keichi eben.

Der Junge zuckte zusammen als sie plötzlich ihre Hand auf die seine legte.

„Was ist?“ , fragte er und sah sie an.

„N...nichts. Alles in Ordnung.“

Einglück das es so dunkel war, sonst hätte der Junge gesehen, dass sie rote

Wangen hatte.

In Skuld derweil sprang alles hoch und runter. Vor allem ihr Herz pumpte wie

noch nie zuvor.

„(Was ist das nur für ein komisches Gefühl? Wenn ich bei Keichi bin fühle

ich mich so wohl, dass ich fliegen könnte. Aber warum?)“
 

Das Kino war bald aus und beide verließen gemeinsam das Kino. Die Göttin

schmiegte sich wieder an seinen Arm, was wieder zur Nervosität führt.

„U...und jetzt wo wollen wir jetzt hin gehen?“

„Gehen wir...noch mal Eis essen?“, fragte sie und sah ihn flehend an.

Keiichi hätte rücklings hinfallen können. Sie hatte noch vor dem Kinogang

einen ganzen Liter Eis gegessen.

„Wo bringst du nur das ganze Eis hin? Hast du sieben Mägen?“ , fragte er

verwundert und musste daran denken, dass er nicht mehr sonderliche viel Geld

hatte.

Skuld fing lauthals an zu lachen.

„Du bist lustig. Wie sollten die Mägen den in mir platz haben?“

„Stimmt auch wieder. Ha ha ha!“

Darauf gingen beide wieder zu einer Eisdiele und die Göttin mit dem gesegneten

Eisappetit haute sieben weitere Liter Eis weg.

So viel Eis hatte Skuld noch nie an einem Tag gegessen, stellte Keiichi fest und

sah Skuld beim schaufeln zu. Sie kam langsam zum letzten Löffel und sah ihn

dann fraglich an.

„Was machen wir jetzt?“ , fragte sie und sah ihn mit einem quietschsüßen

Blick an.

„Keine Ahnung.“ , meinte der Junge und drohte vom Stuhl zu fallen.

„Was hast du?“ , fragte Skuld verwundert.

„Nichts...wichtiges. Hm...Weißt du Skuld?“

„Hm?“

„So bist du mir lieber als normal. Du bist viel schöner und reifer und vor

allem lustiger.“ , sagte er ehrlich und lächelte sie an.

Skuld war total verwirrt, ihr Kopf heizte sich auf und ihr ganzer Körper

fühlte sich an als würden zigtausend Falter durch ihn durch fliegen.

„K...Keiichi...lass uns gehen...ja? Ich wüsste wo wir hingehen könnten.“,

sagte sie mit rotem Kopf.
 

Der Jungen fühlte etwas in sich. So wie in Skuld ansah, dass hatte er bisher

noch nie in so einer ehrlichen und lieben Form erlebt. Weder Belldandy noch

sonst jemand hatte ihn so einen offenherzigen und vor allem eindringlichen Blick

gegeben.

Für einige Zeit drehten sich sein Gedanken nur um Skuld und er nahm nichts

anderes um sich herum wahr.

„Hier will ich mit dir rein.“

Erst jetzt fand er wieder in die Realität zurück und registrierte das sie vor

einem Gebäude stand, in dem er nie gedachte an einem Tag noch mal rein zu

gehen.

„Ja...aber...aber...das...das...das ist ja! EIN LOVE HOTEL!“

“Heavenly Dreams” stand über der Türe. Keiichi fast das nicht und sah zu

Skuld, welche ihn immer noch mit diesem vielsagenden Lächeln ansah.

„S...Skuld, was...weißt du überhaupt was das für ein Gebäude ist?!“ ,

fragte er sie total aufgedreht.

„Äh...nicht wirklich...aber...irgendwie, würde ich da gerne mit dir rein

gehen.“

Keiichi stand der Schweiß im ganzen Gesicht. Er kochte noch mehr als Skuld und

das heftigste überhaupt, sein Körper reagierte darauf als wüsste er was er

jetzt dann machen würde.

Das fünfte Rad am Wagen reagiert.

„S...Skuld denkst du wirklich, dass das eine gute Idee ist?“ , fragte er und

sah ihr tief in die Augen.

„Glaubst du mir nicht?“ , fragte sie leicht enttäuscht und sah ihn auch

entsprechend an.

„Doch! Natürlich glaub ich dir! Aber, ich weiß nicht ob wir das tun

sollen?“

„Was tun sollen?“ , fragte sie verwundert.

Keiichi entfand es als nicht richtig. Sie ist unschuldig und unwissend. So eine

Situation kann er nicht ausnutzen, damit würde er ihr weh tun und sie würde

ihn nur hassen. Aber das gab ihn keine Erkenntnis was er ihr antworten sollte.

„Skuld...du, du weißt doch, dass das ich in Belldandy...ver...verliebt bin.

Macht dir das etwa nichts aus?“ , fragte er sie und sah sie ernst an.

Skuld sah darauf erst ihn mit aufgerissenen Augen an, dann senkt sich ihr Haupt

und sie sah betreten zu Boden.
 

Ja, wie konnte sie das nur vergessen? Die ganze Zeit wo sie nun mit ihm Spaß

hatte, verdrängte sie den Gedanken. Sie wollte Keiichi nur für sich und nicht

mit ihrer Schwester teilen. Sie wollte ihn für sich, ihn ganz fest an sich

spüren und nie wieder los lassen.

Sie begriff auch nicht wie das innerhalb eines Tages so passieren konnte. Das

ging alles so schnell und in wenigen Stunden wahrscheinlich würde sie sich

wieder zurück verwandeln, wen Yiggdrasil wieder online ist.

„Wie...wie spät ist es?“ , fragte sie dann mit traurigem Ton.

„Äh...Moment...19:45 Uhr.“ , antwortet er nach dem er auf seine Armbanduhr

sah.

„Dann kann es ja nicht mehr lange dauern.“ , meinte sie und wandte sich von

ihm ab und rannte weg.

„Hey!“ , rief der Junge, worauf Skuld aber nicht reagierte.

„Skuld, jetzt warte doch mal!“

Keiichi holte sein Motorrad und fuhr ihr nach. Er konnte sie ja nicht allein

lassen.

Als er wieder auf ihrer Höhe war blieb sie stehen. Sie wusste das er es ist.

Sie erkannte es an dem Ton des Motors, der so einzigartig ist wie sein Fahrer es

war.

„Keiichi.“ , sagte sie

„Ja?“

„Würdest du mir....einen letzten Gefallen tun?“, fragte sie und sah mit den

letzten Worten zu ihm.

„Klar.“
 

Jedoch lies Skuld der Anblick in Richtung des Horizonts ihre Bitte verzögern.

Beide standen am Strand und die Sonne die schon zur Hälfte untergegangen war

lies das Meer rot glänzen.

„Schön nicht wahr?“, fragte sie ihn und lehnte sich an ihn.

„Ja, der Sonnenuntergang ist wirklich schön.“

Keiichi seufzte laut und sah vor sich in den Sand.

„Dich bedrückt doch was?“ , fragte das Mädchen so gleich.

„Hm ja. Es ist schade das du in kürze wieder ein Kind sein wirst. So ist es

viel angenehmer mit dir auszukommen und du fühlst dich auch wohler, oder?“

Skuld sah ihn fragend an. Ob es ihr wohler tat? Hm, diese Frage hatte sie sich

noch gar nicht gestellt. Erwachsen sein, hatte schon seine Vorteile, aber auch

seine Nachteile, wenn sie an den Typ mit der Brille dachte und dann dieses

Gefühl. Dieses unbeschreibliche Gefühl in ihrem Magen und den ganzen Körper.

„Keiichi.“

„Hm?“ , machte er und sah sie an.

Ehe er sich versah lehnte sie sich an ihn und drückte ihr Lippen auf die

seinen.

Durch das plötzlich Gewicht jedoch wurde er aus dem Gleichgewicht gerissen und

fiel mit Skuld auf sich zu Boden.

Keichi war perplex, das was sie tat wahr nicht gut. Gar nicht gut!



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