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Chaos in Organisation XIII

von

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VII. „Ein ‘och auf Noël!“

(Ein Hoch auf Weihnachten!)
 

Bald ist es soweit – Weihnachten. Schnee lag auf dem Boden der Welt die niemals war. Überall waren Weihnachtsdekorationen zu sehen – Von Tannenbaum bis zum Mistelzweig. Nur noch wenige Stunden, dann war es Weihnachten.

Auch das Orga Schloss bliebt nicht ganz weihnachtslos…

Die Geschichte fing mit Vexen an, der etwas in seinem Labor vollendet hatte.

„Hehe…“, lachte Vexen fies vor sich hin. „Das ist einfach perfekt! Mein… Meine perfekte Chemikalie!“ Triumphierend hielt Vexen ein Reagenzglas, mit irgendeiner grünen Flüssigkeit drinnen, hoch. „Das muss ich gleich ausprobieren“, murmelte er vor sich hin und ging aus seinem Labor raus. „Hm~“, überlegte er sich und sah die restlichen Mitglieder an, die an ihm vorbeigingen. Schließlich lief Larxene an ihm vorbei. „Ach, Larxene, du würdest doch bestimmt für mich meine neue Chemikalie ausprobieren, oder?“, fragte er sie. Larxene sah die grüne Flüssigkeit an und antwortete: „Nein… Probier es doch selber aus, Idiot.“ Gerade als sie wieder weggehen wollte, schnappte sich Vexen Larxenes Hand und bettelte: „Bittttteeee! Ich brauch ein Versuchskaninchen!“ – „Argh! Lass mich los! Sucht dir einen anderen Dummen!“ Sie versuchte Vexen abzuschütteln. „Was hast du denn schon zu verlieren?“, fragte Vexen nach. „Alles!“, meinte Larxene und verpasste Vexen einen Stromschlag. „Gaaargh!“ Vexen ließ Larxene los… und auch das Reagenzglas. Vexen und Larxene starrten das Glas an, wie es auf den Boden aufprallte und die Flüssigkeit sich verteilte. Auf einmal kam Rauch aus der Flüssigkeit raus. Vexen sprang nach hinten und sah sich es an: „Du… Du hast mein Chemikalie XXIX zerstört! Und jetzt kommt da Rauch raus!“ Larxene antwortete genervt: „Na und!? Wie konnte ich es denn wissen, dass da Rauch rauskommt!? Und wieso gibt’s du ihr überhaupt Namen?!“ Während Larxene und Vexen diskutieren, atmeten beide den Rauch ein…
 

„Was ist hier los!?!“, Xemnas kam an gestampft, „Wo kommt der Rauch her?! Axel, hab ich dir nicht gesagt, dass du nicht…. Oh Mein Gott! Was ist das?!“ Er erblickte die Flüssigkeit. „DEMYX!“, ruft Xemnas. Demyx kam sofort angerannt: „Ja? Was ist, Xemnas?“ – „Los! Beseitige die Kotze da!“ Demyx schaute sich um und sah dann die Flüssigkeit auf dem Boden. „Aye, Aye Kapitän!“, sagte Demyx und hob seine Hand hoch, so, dass die Sitar in seiner Hand erschien. „Dance, Water, DANCE!!“, und mit diesen Worten überflutete Demyx das ganze Orga Schloss.

Als die Flut vorbei war, wurde zum Glück auch die Flüssigkeit davon gespült. „Gut gemacht, Demyx, aber nächstes Mal reicht es auch, wenn du nur die Stelle überflutest, wo du auch muss…“, meinte Xemnas, der nun verschwand.
 

Vexen und Larxene waren klitschnass. „Was ‘ollte das, Demyx!?“, beschwerte sich Vexen, „‘abe ich dir was getan!?“ „Hä?“ Demyx verstand nicht worauf Vexen hinauswollte, geschweige denn, was er überhaupt gesagt hatte. Larxene mischte sich ein: „Spiel nic’t den Dummen, Demyx! Du weißt ganz genau, was er damit sagen wollte! Du ‘ast uns von Tête bis Pied nass gespritzt! Ich ‘offe du ‘ast einen guten Excuse!“ Demyx Antwort bliebt. „Hä?“ „Ic‘ ‘abe genug von…!“, auf einmal bemerkte Larxene ihren komische Akzent, „Was ist maintenant los? Wieso sprec‘ ic‘ so komisch?“. „A’a’a’a’a!“, lachte Vexen sie aus, „Das gesc’ie’t dir Recht, Larxene! Mein C’emikalie XXIX apporte doch was!“ – „O‘, Vexen, ‘ör dic‘ doc‘ erst selbst an!“ – „Pourquoi? Ic‘ find ic‘ sprec’e ganz normal! … WAAAA‘! Ic‘ ‘abe auc‘ was von der C’emikalie XXIX abbekommen!“. Demyx, der immer noch nichts verstand, ging einfach weg, mit dem Gedanken, er habe nichts damit zu tun. „Was ist denn hier los?“, Axel kam angerannt. „Er!“, schrie Larxene und zeigte mit den Finger auf Vexen. „Er ist an allem Sc’uld! Sprec’e dein letztes Prière aus, Vexen!!“ Larxene verpasste Vexen einen Schlag von 10.000 Volt. „AAAAA‘!“, schrie Vexen. Axel verstand nichts. „An was ist er denn alles Schuld?“, fragte er nach. „Das ic‘ maintenant auf einmal Franzosisch sprechen kann!“, antwortete Larxene, während sie immer noch Donnerschläge auf Vexen niederließ. „Französisch meinst du? Ist das überhaupt so schlimm?“, fragte Axel. Eine klare Antwort von Larxene: „JA!“

Wie aus den Nichts kam Saix von hinten und schob die drei mit sich. „Los, los! Wir müssen noch unser Schloss weihnachtlich schmücken!“, meinte er, während er die anderen drei mit sich herschob. „Was? Seit wann tun wir so was?“, fragte Axel. Saix antwortete: „Seit gerade eben. Die anderen haben schon angefangen und ihr sollt ihnen gefälligst helfen.“ „Wir ‘aben andere Probleme!“, meinte Vexen, doch Saix hörte ihnen nicht mehr zu.
 

Sie kamen an und sah das prächtig geschmückte Schloss. „Wow, für gerade eben angefangen‘ hab ihr aber ganz schön viel geschafft…“, lobte Axel. „Natürlich“, meinte Saix, „Schließlich sind wir auch flink. Los, ihr drei könnt das Schloss weihnachtlich streichen! Wie wäre es mit weiß?“. „Aber sie ist doc‘ sc’on weiß!“, sagte Vexen zur Nummer Sieben. Saix guckte Vexen komisch an und sagte einfach: „Dann streiche sie eben weiß UND rot!“. Mit diesen Worten macht er sich davon. „Also gut, jetzt wird neu angestrichen!“, sagte Axel und nahm einen Pinsel, der zufällig da lag, und die Farbeimer. Axel, gefolgt von Larxene und Vexen, ging zur Wand. Er bestiegt eine Treppe und begann zu streichen. Vexen und Larxene machten das Gleiche, nur mit anderen Treppen. Am Ende stand Larxene in der Mitte und Vexen und Axel neben ihr.
 

„Wenn wir ‘ier fertig sind, mac’st du das ruckgangig, klar?!“, drohte Larxene Vexen. „Okay, okay, beru’ige dic‘, Madame…“, antwortete Vexen genervt. Nur hatte er keine Ahnung, wie er das anstellen sollte. „Ic‘ warne dic‘! Wenn moi ‘mmer so bleiben werde, werden ‘ier bald Kopfe rollen!“, sagte sie und dabei schwang sie ihren Pinsel zu Vexen, so dass ein paar Farbkleckse auf Vexens Kutte landeten. „AAAARGGGG‘! Mon Kutte! Que sollte das?!“, schrie Vexen laut auf. Er nahm seinen Pinsel, tauchte ihn in die rote Farbe und bespritzte damit Larxene. Sie wich aus. „Perdant!“, sagte Larxene zu Frieden und die Farbspritzer trafen Axel, der von all dem nichts mitbekommen hatte. „Was sollte das?!“, fragte die verärgerte Nummer Acht, nahm seinen Pinsel, tauchte ihn ebenfalls in die Farbe und bespritzte ebenfalls Larxene, weil er dachte, sie sei es gewesen. Er erwichte sie auch. „‘A’a’a’a’a!“, lachte Vexen sie aus. „Tu…!“ Verärgert nahm Larxene ihren Pinsel und fing an Axel weiß anzumalen. Er ließ sich das nicht gefallen und tat dasselbe. „Ic‘ will auc‘ mitmac’en!“, sagte Vexen und sprang von seiner Leiter. Er nahm die Leiter und stellte es zwischen Larxene und Axel, kletterte hoch und fing auch an sie zu bemalen. Larxene wurde es zu blöd: „I’r Idioten!“ Sie nahm den ganzen Farbeimer und leerte ihn über Vexens Kopf aus. Vexen nahm ebenfalls einen und schüttete sie über den Kopf der Nummer zwölf.

„Was zum Teufel treibt ihr da!?!“, schrie Xemnas sie an, der plötzlich erschienen war. „Hört auf euch wie kleine Kinder zu benehmen! Guckt euch mal die Wand an! SCHRECKLICH!“ Xemnas hatte Recht. Weiß und Rot überall gemischt und das auf einer riesigen Fläche. „Nun…“, sagte Xemnas und überlegte. „Ihr… Ich… Ich werde euch eine andere Aufgabe geben. Wie wäre es wenn ihr unseren Tannenbaum schmückt? Da könnt ihr zumindest kein Chaos anrichten… Glaub ich…“ Die drei waren einverstanden.
 

Nun standen sie vor einem riesigen Tannenbaum. „So, hier werdet ihr nichts anstellen, okay?!“, sagte Xemnas, der sich schließlich wieder auf den Weg machte. „Wow, wie sieht ihr denn aus?“, Zexion kam angeschlichen. „Das ge’t dir ja wo’l nic’ts an!“, antwortete Vexen. Zexion musste aufgrund Vexens Akzent anfangen zu kichern. „O-okay… Wie du meinst… Haha…“ Er ging und von weiten hörte man noch ein lachen…

„Okay Leute, ich schlage vor, wir schmücken es mit lauter Weihnachtskugeln~!“, schlug Axel vor und stellte sich einen Baum nur mit Weihnachtskugeln vor. „Spinnst tu?“, sagte Vexen und erläuterte seine Idee: „Ich ware e’er dafur wenn wir une Tannenbaum mit lauter Sternen schmucken!“. „Mit Sternen? Nee! Nur einen Stern und zwar für die goldene Mitte!“, sagte Axel. Larxene mischte sich ein: „Wie wäre es wenn i’r auf’ort zu diskutiert et einfac‘ anfangt?“. „Jeden seine Idee?“, fragte Axel nach. Larxene nahm ein paar Dekorationen und antwortete dann: „Oui!“
 

Ein Paar Dekorationen später…

Die drei standen vor ihrem Tannenbaum: Grünes sah man nicht mehr, nur noch lauter Sterne, Kugeln und aufhängte Schokolade. „Ic‘ ‘abe doc‘ gesagt, dass celui Kugeln ‘asslich sind!“, sagte Vexen zu Axel. „Aber dafür nicht so hässlich wie die Sterne!“ Und wieder diskutierten beiden. „Ac‘! Sternen et Kugeln sind beide ‘asslich! Moi Schokolade est am besten!“. Nun diskutierten alle drei, bis Xigbar kam. „WAAHHHH“, schrie er. „Was ist?“, fragte Axel genervt. „Wir wollten einen schönen Tannenbaum… KEIN MONSTER!“ Mit diesen Worten bekamen die drei einen neuen Auftrag: Geschenke verpacken.
 

„Geschenke verpacken?“, fragte Axel nach. „Das ist nicht dein Ernst, Xigbar!“ „Doch, und wie. Viel Spaß!“ Xigbar verabschiedete sich. „Na dann, auf ge’ts…“, sagte Vexen, setzte sich hin und nahm das erste Geschenk. „Von Demyx an Marluxia… Ein Rasenmäher?“ – „Haha!“, Axel fing an zu lachen, „Rasenmäher! Da war jemand einfallsreich!“ Auch Axel schnappte sich ein Geschenk: „Hm, mal sehen… Von Xemnas an Lexaeus… Ein Wörterbuch? Wer will denn so was?“ Sie fingen mit dem Verpacken an, aber erst als sie dann auch wussten, von wen und für wen die Geschenke waren. Larxene schnappte sich den nächsten: „‘ier ‘aben wir… von Vexen fur Larxene… LE Pornomagazin!? VEXEN!!“ Larxene kochte vor Wut. „E‘… Ic‘ dac’te es wurde dir gefallen“, redete sich Vexen raus. Nummer 12 wollte Vexen gerade wieder einen Donnerschlag verpassen, bis dieser auswich und nicht merkte, dass er auf die Geschenke trampelte. „Ähm, Vexen“, versuchte Axel ihn zu warnen. „Prendre cela, Vexen!“ Larxene feuerte einen Donnerschlag nach den anderen auf Vexen, der immer wieder auswischt. „Vexen… Die Geschenke…“, noch immer versuchte Axel ihn darauf hinzuweisen, doch Vexen hörte nicht zu. Und wie aus den Nichts tauchte wieder jemanden auf: Xaldin. Die drei starrten ihn. „Ihr… Ihr…! DIE GESCHENKE! IHR... !“. … …
 

Nun waren Vexen, Larxene und Axel bei Xemnas und zwar angefesselt. „Nun, was habt ihr zu eurer Verteidigung zu sagen?“, fragte Xemnas. „Axel, du zuerst!“ Axel erzählte: „Es…! Ich hab nichts gemacht! Das waren die zwei!“ Xemnas schaute Axel etwas unglaubwürdig an und fuhr fort: „Nun du, Larxene!“ Sie erzählte: „Ic‘ ‘abe nic‘ts damit zutun! Es war die beiden Idioten ‘ier!“ Xemnas wendete sich nun zu Vexen und auch er erzählte fast das gleiche: „Ic‘ bin unsc‘uldig! Es waren Larxene et Axel! Ic‘ ‘abe versuc‘t sie aufzu’alten, doc‘ es ging nic‘t! Sie ‘aben mic‘ rumgesc‘ubst und mic‘ dann fies ausgelac‘t, und dann….“ – „ES REICHT jetzt mit deinem Drama Märchen!“, schrie Xemnas ihn an. Er wurde still. „Also keiner von euch behauptet, er habe die Tat begangen?“, fragte Xemnas ein letztes Mal nach. Die drei nicken. „Okay, nun dann, dann gebe ich euch allen dreien die Schuld.“ – „WAS?!“, riefen sie gleichzeitig. Xemnas fuhr fort: „Ihr habt richtig gehört! Ihr habt all unser Weihnachtsgeschenke zerstört und das genau noch…“ Er unterbrach seinen Satz und schaute auf seine Armbanduhr, die er um sein Handgelenk trug. „Und das genau noch zehn Minuten vor Weihnachten!“ Die drei schwiegen.

„Aber… Ein Geschenk hätte ich da noch…“, meinte Xemnas, „Kommt mit raus“. Xemnas löste ihre Fesseln und ging mit denen draußen vor den Schloss.
 

„Was ist nun, Xemnas?“, fragte Luxord, der auch schon mit den restlichen Mitgliedern draußen gewartete hatte, „Wo ist nun das Geschenk?“ Xemnas sagte: „Okay, okay… Stellt euch alle dahin!“ Sie folgten Xemnas´ Befehl und standen nun alle nebeneinander vor den Eingang des Schlosses. Xemnas setzte seinen Satz fort: „Tatatamm~ Und hier ist es!“, verkündete Xemnas und das „Geschenk“ trat hervor. Die Kommentare der Mitglieder: „Aber das…“ – „Oh Mein Gott!“ – „Ist das uber‘aupt ein Geschenk?“ – „…“ – „Wer… wie… wo… was?“ „Was zum…?“ – „What the…“ – „Wooow!“ – „Wer ist das?“ – „Wie hübsch…!“ – „Das ist doc‘ unglaublic‘!“ – „Ach du heilige…“.

Xemnas fuhr fort: „Das ist unsere Nummer XIV!“ „Hallo“, sagte die Nummer XIV leise. „Ich heiße… Xion.“ Im gleichen Moment hörte man eine Glocke läuten. Sie kündigte „Weihnachten“ an. „Woho! Frohes Weihnachten!“, wünschten sich die Mitglieder gegenseitig und vergaßen damit auch all ihre Streitereien. Auch die Nummer XIV Xion konnte sich vor Glückwünschen nicht retten. Alle beglückwünschten sich gegenseitig, bis auf Vexen und Larxene. Die standen einfach da und hatten stumm zugesehen. Die beiden schauten sich an und zogen dabei ein „Ach-ist-doch-jetzt-auch-egal-lass-uns-feiern!“-Gesicht. Letztendlich drängten sie sich zu den anderen und schrieen: „Ein ‘och auf Noël! - Noël joyeux!“

In den Sinne: Noël joyeux/Fröhliche Weihnachten!



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