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Tokyo Mew Mew Future

von

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Erklärungen

„Äh…Mew? Was ist Mew, Mama?“, fragte Ringo. „In dem Zustand, in dem du bist, bist du eine Mew von Tokyo Mew Mew“, versuchte ihre Mutter zu erklären. „Okay…“, sagte Ringo etwas verwirrt. „Lass es dir von Remons Vater erklären, der ist für das alles verantwortlich“, meinte ihre Mutter und legte ihr die Hand auf die Schulter. „Und sag dem Kerl auch, dass ich in Zukunft gerne gefragt werde, bevor er einfach was an eurer DNA macht!“ „Okay“, meinte Ringo und setzte sich nun an den Tisch. „Ist Papa noch nicht da?“, wollte sie wissen. „Er hat doch ein Turnier. Zum Glück sieht er dich nicht so… Er war schon gegen meine Verwandlung“, seufzte Ichigo. „Du warst auch so wie ich?“, fragte Ringo, als Ichigo ihr gerade eine Schüssel mit Ramen vor die Nase stellte. „Ja… Vor dem Essen Hände waschen! Und zurück verwandeln, bevor Papa dich noch so sieht. Ich muss ihn erst vorsichtig darauf vorbereiten“, erklärte Ichigo. „Okay“, antwortete ihre Tochter und ging ins Bad.

„Ringo steht ihrer Mutter in nichts nach… Das Kraftlever muss sich zwar noch erhöhen, aber bei Ichigo hat das ja auch geklappt“, kommentierte Ryo die Daten, die ihm sein PC ausspuckte. „Aber hoffentlich wird sie nicht zum Luchs… Das gibt mehr Aufregung als Ichigo als Kätzchen.“ „DAD!“, brüllte ein wütender Remon und trat die Tür auf. Ryo seufzte und fragte: „Was ist denn?“ „Was ist? WAS IST?“, schrie Remon ihn an. „Sobald ich mich in die Badewanne lege, habe ich einen Fischschwanz! Das war vorher nicht!“ „Vorher war die DNA auch noch nicht richtig aktiviert. Freu dich doch über den Schwanz, deine Mutter hat den nur mühselig über Mew Aqua bekommen“, antwortete Ryo desinteressiert. „Hast du vergessen, dass wir in der Schule Schwimmen haben?“, fragte Remon sauer. „Ich schreibe dir ne Entschuldigung, lass mich jetzt in Ruhe“, versuchte Ryo seinen Sohn abzuwimmeln. „Was sind das für Bilder?“, wollte dieser wissen.“Geht dich noch nichts an! Und jetzt geh dich anziehen, sonst erkältest du dich noch!“, antwortete Ryo und schob seinen nur mit einem Handtuch bekleideten Sohn aus dem Zimmer. „Mistkerl“, beschwerte sich Remon und ging in sein Zimmer.

Zakuro stand vom Esstisch auf und ging in ihr Zimmer. Sie schmiss sich auf ihr hellblaues Plüschsofa, fischte sich eines ihrer Kissen und warf es in die Luft. Als das Kissen nach dem Wurf auf dem Boden landete, fiel ihr Blick auf den Flachbildfernseher. Sie beschloss sich irgendein Video anzusehen. Also machte sie sich auf den Weg in die Videothek im zweiten Stock. Dort angekommen ging sie durch die langen Gänge aus Regalen mit Videos und DVDs. Ab und zu nahm sie ein Video oder eine DVD aus dem Regal und überlegte ob sie es sich anschauen wollte. Sie hatte allerdings fast alle Filme schon einmal gesehen. Schließlich kam sie zu dem Regal mit den eigenen Filmen. Ihr Blick viel auf die DVD „Minto-Teenie“. Es gab viele Minto DVDs. „neben der „Minto-Teenie“ DVD stand eine DVD die Zakuro sich noch nicht angesehen hatte: „Tokyo Mew Mew“. Sie kannte nur die DVD daneben „Mew Minto“. Zakuro nahm sich die DVD „Tokyo Mew Mew“ mit und sah sich die Aufnahmen an. Es war ein Zusammenschnitt von diversen superkurzen Filmen über sechs Mädchen etwa in ihrem Alter: Ichigo Momomiya, Minto Aizawa, Retasu Midoriki, Purin Foung, Zakuro Fuyi und Berry Shirayaki. „Die Kostüme glänzen genauso wie das von Ringo heute“, überlegte Zakuro. „Heißt das…?“ Sie sprach ihren Gedanken nicht zu Ende. Er kam ihr zu weit hergeholt vor. Doch je länger sie das Video sah, desto sicherer war sie, dass Ringo wie ihre Mutter ein Mitglied von Tokyo Mew Mew war. Aber wie war das möglich?

Der Wecker klingelte und Cherry erwachte. Sie hüpfte aus dem Bett und machte sich fertig. Dann zog sie sich ihre Schuluniform an und drehte sich vor ihrem Ganzkörperspiegel. Nachdem dann auch die Haare zu einem Zopf zusammengebunden waren suchte sie sich ihre pinkfarbenen Ohrstecker und ging nachdem sie sie anhatte in die Küche. „Hi Mama.“ „Hi Cherry. Dein Bento ist schon fertig.“ „Echt?“ „Aber klar.“ „Danke.“ Dann nahm Cherry sich ein Reisbällchen für den Schulweg und zog sich die Schuhe an. „Ciao, Mama!“ „Ciao, Cherry“, rief ihre Mutter aus der Küche.

„Morgen Remon!“, rief Rion seinem auf der Bank sitzenden Kumpel zu. „Morgen Rion“, antwortete Remon und hob zum Gruß die Hand. „Kann ich was von deinem Bento abhaben?“, kam Rion gleich zum Punkt. „Wieso?“, wollte Remon zuerst eine ordentliche Begründung. „Sowie Papa, war auch Mama weg. Die kommen erst heute Abend, wenn überhaupt. Ich habe verschlafen und außerdem noch Küchenbenutzverbot“, erklärte Rion. „gut“, antwortete Remon. „Thank you!“, rief Rion freudig und klopfte Remon dankend auf die Schulter. „Wo bleibt Saphir?“, fragte Remon ungeduldig. „Wieso?“, fragte Rion nach. „Du bist doch sonst so ruhig?“ „Ich muss euch was sagen und dann gleich zum Sportlehrer“, erklärte Remon. „Und wieso willst du zum Sportlehrer? Nur um vor den Mädchen zu flüchten?“, fragte Rion weiter. „Nicht wegen den Mädchen. Den Grund erzähl ich dir, wenn Saphir da ist“, beharrte Remon. „Manno, ich bin aber neugierig!“, beschwerte sich Rion. In dem Moment fuhr Saphirs Limousine vor und er stieg aus. „Gut Saphir ist da, erzähl!“, forderte Rion. „Warte wenigstens bis er da ist“, erwähnte Remon. „Mach hinne Saphir!“, rief Rion ihm zu. „Ja, ja“, meinte Saphir und spurtete zu ihnen. „So, aber jetzt, Remon!“, meinte Rion triumphierend. „Gut, gut. Also ich werde nicht mehr am Schwimmunterricht teilnehmen“, verkündete Remon. „Wieso?“, fragte Rion beleidigt, dass Remon dieses Privileg hatte. „Ärztliches Attest“, antwortete Remon. „Heißt dass du spielst auch nicht mehr Baseball? Du warst unser bester Hitter!“, meinte Saphir geschockt. „Keine Panik, das betrifft nur meine Schwimmfähigkeit“, versuchte Remon die beiden zu beruhigen, denn auch Rion war von Saphirs Aussage geschockt. „Komische Krankheit“, merkte Saphir an. „Ich weiß. Na ja, ich muss jetzt zum Sportlehrer und ihm klarmachen, dass ich nur nicht schwimmen darf“, seufzte Remon und stand von der Bank auf. „Dann geh, obwohl ich gerne an deiner Stelle wäre“, seufzte Saphir. „Wieso? Ich darf nie wieder schwimmen!“, erinnerte ihn Remon. „zumindest nicht in der Öffentlichkeit“, dachte er dazu. „Ja, das ist schon schlimm, aber so kannst du wenigsten Zakuro aus dem Weg gehen“, erklärte sich Saphir. „Habt ich euch mal wieder gestritten?“, seufzte Rion. „Ich habe aus versehen, als ich mir einen Stift aus ihrem Mäppchen geholt habe, beim Zumachen den blauen Bommelanhänger abgerissen. Das war ein Theater“, seufzte Saphir. „Oh man. Na ja, ich geh jetzt“, sagte Remon und ging. „Und was machen wir?“, fragte Rion. „Du beschützt mich vor meiner gerade angekommenen Schwester!“, bestimmte Saphir und zeigte auf Zakuros Limousine, die gerade auf dem Schulhof hielt.

Miss Zakuro Miazawa stieg aus. Sie trug einen pinken, langärmeligen Pullunder über der blauen Schuluniform. Außerdem trug sie nicht die eigentlichen dunkelblauen Kniestrümpfe, sondern blütenweiße Shoppersocken. Ihre Schuluniformschuhe hatte sie auch verändern lassen: Sie waren lackiert und hatten einen höheren Absatz. Sofort war sie umgeben von einer Traube ihrer Kohais. „Zakuro, wo krieg ich diese Schuhe?“ „Zakuro-Senpai, der Pulli steht die voll gut.“ „Danke“, lächelte Zakuro. Sie genoss es im Mittelpunkt zu stehen. Cherry und Ringo betraten nun auch den Schulhof. Cherry hatte sich einen türkisfarbenen, langärmligen Pullunder über die Schuluniform gezogen. Ringo hatte einen kurzärmeligen gelben Pullunder und Shoppersocken an. Sie brauchte unbedingt jemandem, dem sie erzählen konnte, was gestern Abend geschehen war. Cherry wusste es bereits. Allerdings wusste Ringo nicht ob sie es erzählen durfte. Es war nicht sicher, dass Zakuro auch eine Mew war. Und Rion und Saphir wollte es nicht erzählen, weil Remon immer bei ihnen war. Und er würde sie dann wieder ärgern. Darauf hatte Ringo keine Lust. „Ringo!“, rief Cherry. „Kommst du endlich?“ Plötzlich wieder in die Wirklichkeit zurück geholt, merkte Ringo, dass bereits alle anderen auf dem Weg ins Schulhaus waren.

Zakuro überlegte, ob sie Ringo erzählen sollte, dass sie eine Mew war. Sie war sich sicher, dass es so sein muss, aber Ringo könnte es doch selbst herausfinden. Also beschloss Zakuro nichts zu sagen.

Nach ihrem Frühstück rief Ichigo ihre Freundin Berry an: „Hi Ichigo, was gibt’s?“, meldete Berry sich. Ichigo antwortete: „Ich muss dir dringend was erzählen. Ringo kam gestern Abend nach Hause und rate mal wie!“ „Wie? Wie?“, fragte Berry. „Zu Fuß, wie sonst.“ „Eben nicht. Sie ist geschwebt“, erklärte Ichigo aufgeregt. „Als Mew Ringo!“ „Was?“, fragte Berry. „Unsere Kinder sind Mews?! Aber wieso?“ „Weil sie unsere Kinder sind, ist doch klar“, erklärte Ichigo. „Aber Ryo hätte uns wenigstens warnen können. Und außerdem, warum gibt es jetzt wieder Mews? Gibt es Gegner?“ „Ruf halt Ryo an“, schlug Berry vor. „Der wird dir bestimmt antworteten.“ „Gute Idee, ich fahr ins Café“, stimmte Ichigo ihr zu. „Ciao.“ „ja, Ciao“, antwortete Berry. „Viel Glück.“

Als Ichigo beim Café Mew Mew ankam, war Retasu gerade damit beschäftigt den Weg zu fegen. Als sie Ichigo bemerkte, sagte sie: „Hallo Ichigo, was gibt es?“ „Ich wollte zu deinem Mann. Ist er da?“, fragte Ichigo. „Klar, in seinem Labor. Geht es um Ringos Verwandlung?“, fragte Retasu zurück. „Du weißt davon? Klar als, als Ryos Frau…“, seufzte Ichigo. „Sie hat sich vor allen verwandelt. Genau wie Remon“, erklärte Retasu. „Also die Jungs auch. Die ersten Mew Mews mit Jungs“, bemerkte Ichigo. „Genau“, sagte Retasu mit einem Lächeln. „Weißt du wieso er gerade jetzt ihre DNA verändert?“; fragte Ichigo. „Er hat ihre DNA nicht geändert. Nur aktiviert. Nach der Geburt hatte er diese Gene nämlich deaktiviert, damit sie ein normal leben können. Und wieso gerade jetzt ist ne gute Frage. Frag ihn bitte selber“, erklärte Retasu. „Du wusstest das alles?“, fragte Ichigo ungläubig. „Ja. Aber Ryo wollte nicht, dass ich es euch sage“, meinte Retasu und blickte zu Boden. „Und du lässt ihn das einfach auch mit Remon machen?“, fragte Ichigo weiter. „Bei Remon waren die Gene nie deaktiviert. Er wusste auch dass er ein Mew ist, zwar nicht, dass er sich verwandeln kann, aber er wusste etwas. Deswegen hat Ryo ihn immer kontrolliert“, erklärte Retasu. „Wieso durften nur er und du das wissen?“, wollte Ichigo wissen. „Vielleicht will er euch damit einfach nur ärgern“, mutmaßte Retasu. „Ich werde ihn selber fragen!“, beschloss Ichigo und ging in Richtung Café. „Viel Glück, dass er dir was sagt!“, wünschte Retasu und fegte weiter.

„Ryo, was machst du mit unseren Kindern?“, fragte Ichigo. Als sie in das Labor stürmte. „Nichts, wie du siehst“, antwortete Ryo und zeigte durch den Raum. „Ich mein generell! Wies machst du sie zu Mews?“, wollte Ichigo wissen. „Sie waren schon Mews, ich musste sie nur noch wachrütteln. Außerdem ist die Erde in Gefahr. Unidentifizierte Monster greifen an. Das war‘s und jetzt raus! Hab wichtige Recherchen zu tun!“, sagte Ryo und schmiss Ichigo aus dem Labor. „Für’s erste sollte das reichen“, dachte Ichigo und ging wieder heim.



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