Alles blieb beim Alten...oder?
Alles blieb beim Alten...oder?
Zwei Monate später…
„Sie sind …was????“, fuhr House seine Chefin aufbrausend an, denn das, was sie ihm soeben beizubringen versuchte, war einfach zu unglaublich.
Cuddy verdrehte die Augen und schaute ihrem „Problemarzt“ ins Gesicht. „Ich bin schwanger…“
House stützte sich auf seinen Stock und musterte sie. „Dass sie schwanger sind, ist nicht das Schlimme! Aber die Tatsache, dass sie behaupten, dass es von mir ist wiederum schon!“
Cuddy wusste nicht, was sie darauf entgegnen sollte. So trat eine kurze Pause ein, in der keiner von beiden etwas sagte, bis Cuddy schließlich leise meinte: „ Sie sind der Vater… Gewöhnen sie sich daran…“
Mit diesen Worten drehte sie sich um und ließ ihn einfach stehen.
House schaute ihr nach. Das konnte doch nicht ihr ernst sein. „Ich habe die Wette nicht verloren!!! Wir haben verhütet!!!“
Es war ihm egal, dass einige der Angestellten und Ärzte am Gang ihn etwas komisch anstarrten.
Cuddy machte sich nicht einmal mehr die Mühe, sich zu ihm umzudrehen, als sie zurückrief: „Anscheinend nicht gut genug!“
Drei Monate später…
„Was haben sie sich dabei gedacht? Sehen sie sich mal diese Sauerei an!“, beschwerte House sich.
„Ich habe gar nichts dabei gedacht, House, es ist von einer Sekunde auf die andere über mich gekommen.“, fauchte Cuddy, „ Das ist so, wenn man schwanger ist.“
House verdrehte die Augen. „Mein Büro ist kein Platz für Schwangere, um ihren Mageninhalt zu entleeren!“
„Gott, vergessen sie es!“
„Wie denn, wenn ich es noch rieche?“
6 Monate später…
„Ihre Brüste sind ganz schön gewachsen…“
„Klappe, House!“
„Sollte ein Kompliment sein…“
„Natürlich.“
8 Monate später…
„Vielleicht solltest du mal mir ihr ausgehen. Was Essen oder ins Kino.“
House starrte Wilson an.
„Wieso?? Nur, weil sie ein Kind von mir erwartet?“
„Anderen würde dieser Grund reichen, ja.“
„Hmm.“
9 Monate später…
„Aaaahhh“
„Pressen, Cuddy.“
Cuddy funkelte House an. „Seien sie gefälligst still!!“
House holte seine Vicodindose aus der Jackentasche. „Sie sollten dankbar sein, dass ich hier bin.“
Cuddys Antwort ging in einem erneuten Schrei unter.
„Das Baby wird sicher gleich da sein.“, meinte er schulterzuckend und tat, als ginge ihn die ganze Sache nicht viel an.
„Ruhe!“
„Ich kann auch gehen…“
„Nein!“
10 Monate später…
„Der Kleine hat deine Augen.“
„Ach Jimmy, sei nicht so sentimental..“
„Wirst du dich mit Cuddy treffen?“
House blieb stehen und schaute Wilson an. „Wieso sollte ich?“
Wilson schüttelte nur den Kopf. House würde es nie lernen.
Als sein Freund weg war, schmunzelte House und schaute auf seine Uhr. In einer Stunde war er mit Cuddy verabredet- bei ihr zu Hause.
The End