Kapitel 9
*happy*
Leute, erstmal vielen lieben Dank für 50 Favos. Ich weiß gar nicht, womit ich die verdient habe.
*in Freudentränen ausbricht*
Ich find die FF selbst nicht mal sooo~ toll, aber es freut mich, dass sie euch so gut gefällt und ihr mir nicht den Kopf abreißt, weil ich so unregelmäßig hochlade.
*seufz*
Also vielen lieben Dank
*knuff*
*Keksdose hinstellt*
Achja…wir sind fast durch mit der FF…
Kapitel 9
Es war still in diesem dunklen Raum, tief verborgen in dem alten Schloss. Nur hin und wieder hörte man das leise Tropfen eines Lochs in der Decke. Es muss anscheinend zu regnen begonnen haben.
In diesem dunklen Raum konnte man das gleichmäßige monotone Atmen eines jungen Zauberers vernehmen. An die Wand gekettet hing er da und schlief.
Aus dem Nichts tauchte plötzlich eine dunkle Gestalt im Raum auf und trat zu dem Jungen.
„Harry…Harry…“, flüsterte eine zischelnde Stimme. Seine bleiche Hand griff nach
Potter’ s Gesicht und zog es zu sich.
„Was hat Severus nur mit dir gemacht?“, der Unbekannte schüttelte den Kopf. „ Also hatte Lucius Recht, dieser Bengel muss sich wirklich verändert haben. Ich bin beeindruckt, was du mit diesem Nichtsnutz von Draco angestellt hast.“
Diese Gedanken trieben der Gestalt ein diabolisches Grinsen ins Gesicht. Mit einem kurzen Schwenker seines Zauberstabes löste er die Ketten und übergab den Jungen einer kleinen vermummten Gestalt, die kurz zuvor im Raum aufgetaucht war.
Die Person ächzte unter dem Gewicht des Jungen. „Wurmschwanz reiß dich zusammen, so schwer ist der Junge doch nicht. Und wehe er bekommt auch nur einen Kratzer, dann bist du tot.“
Der Angesprochene zuckte zusammen und nahm den Jungen nun erstarkt auf seine Schultern. Er wollte keine Schwäche vor seinem Meister zeigen, auch wenn der Junge ziemlich schwer war.
So plötzlich, wie die beiden Männer erschienen waren, waren sie auch wieder mit dem Jungen verschwunden.
Severus eilte zum Büro des Schulleiters, in dem schon aufgeregt einige Lehrer ihre Runden drehten und in eine hitzige Diskussion über Harrys Verhalten vertieft waren.
Ohne zu klopfen trat der Zaubertrankmeister in den Raum.
„Professor, ich habe Harry an einen sicheren Ort gebracht, wo er nicht zur Gefahr für sich und andere werden kann“
Der ehrwürdige alte Mann schaute seinen Lehrer an und nickte.
„Wir sollten mit Hilfe von Veritaserum herausfinden, was es mit dem Sinneswandel auf sich hat.“
Ein zustimmendes Gemurmel ging durch den Raum.
„Nun denn, dann lasst uns zu ihm gehen. Severus?“
Dabei wandte sich Dumbledore zu Snape.
„Hast du denn noch genügend Veritaserum?“
Der Angesprochene nickte und holte eine kleine Ampulle aus seiner Manteltasche.
Der Schulleiter nahm das mit hochgezogener Augenbraue wahr und zusammen machten sie sich auf den Weg zu Potter.
Der Unterricht war für diesen Tag gelaufen und die Schüler trieben sich auf den Ländereien oder im Schloss herum. Nur einige wenige saßen angespannt im Krankenflügel und starrten auf ihren Freund, der regungslos vor ihnen lag.
Madame Pomfrey hantierte mit allerlei Tränken und runzelte die Stirn, als sie die Würgemale und blauen Flecke auf dem Körper ihres Patienten sah.
„Mister Zabini, woher hat Mister Malfoy diese Verletzungen, wissen sie das?“
Blaise sah sie nur kurz an, sah dann jedoch beschämt zur Seite.
„Nein, tut mir leid. Das weiß ich auch nicht.“
Die kleine Frau sah ihn mit hochgezogenen Augenbrauen an und zuckte anschließend mit den Schultern.
„Nun denn.“
Draco war nach dem Vorfall mit Harry in der Großen Halle bewusstlos zusammengebrochen. Weshalb und warum wusste bis dato niemand seiner Freunde. Das Draco Harry liebte, wusste außer Blaise und Pansy kaum jemand und so sollte es auch bleiben und auch, dass Harry es war, der Dray so zugerichtet hatte, war nur den engsten Freunden bekannt. Nicht einmal Grabbe und Goyle wussten davon.
Zabini betrachtete Draco mit einem besorgten Blick.
Plötzlich öffnete dieser langsam die Augen.
„Wo bin ich?“
„Im Krankenflügel, du bist ohnmächtig geworden.“, antwortete ihm Blaise.
Draco drehte langsam den Kopf zu seinem Freund, währenddessen verließ Madame Pomfrey das Bett und ging zu einem anderen Patienten.
„Was ist mit Harry?“, flüsterte Malfoy seinem Freund zu.
Zabini schaute kurz zu Boden, hob dann wieder den Kopf und sah seinem Freund direkt in die Augen.
„Dray, dieser Typ ist nicht der Richtige für dich. Sieh dich doch an, wie er dich zugerichtet hat. Glaubst du im Ernst, dass dich dieser Typ liebt? Für mich sieht Liebe anders aus.“, antwortete ihm Blaise leise.
Draco zuckte nicht einmal mit der Augenbraue, er wusste, dass seine Freunde Harry nicht ausstehen konnten, weil er ihren Prinz anscheinend schlecht behandelte.
„Das war aber nicht meine Frage“, zischte der blonde Slytherin zurück. „Also, was ist mit ihm?“
Zum ersten Mal meldete sich Pansy zu Wort. „Dray, wir wissen es nicht. Wir haben nur gesehen, wie Professor Snape ihn abtransportiert hat, mehr nicht. Wir wissen nicht wohin und was er mit ihm gemacht hat. Tut mir leid.“
„Ich weiß, wo er ihn ungefähr hingebracht haben könnte, jedenfalls brachte er ihn runter in die Kerker. Ich hab es gesehen, als wir dich zum Krankenflügel brachten.“, erhob plötzlich Millicent, die die ganze Zeit ruhig daneben saß, das Wort.
Die Blicke der anderen Slytherins richteten sich schlagartig auf sie.
Draco erhob sich langsam. „Ich muss in die Kerker und zwar sofort.“
Blaise versuchte ihn mit sanfter Gewalt wieder ins Bett zu drücken, aber es gelang ihm nicht. Malfoy war einfach ein bisschen schneller, suchte seine Sachen und seinen Zauberstab zusammen und ging langsam Richtung Ausgang.
Seine Freunde sahen ihn nur fassungslos hinterher und auch Poppy konnte ihn nicht mehr aufhalten.
„Mister Malfoy sie können doch nicht…“
„Natürlich kann ich das, sehen sie doch.“, antwortete Draco knapp und verließ den Raum.
Sein Weg führte ihn schnurstracks in Richtung Kerker…
Eine ganze Lehrerschar machte sich in Begleitung des Schulleiters auf den Weg in die Kerker. Dabei waren einige in hitzige Diskussionen über die Vor- und Nachteile, die bei der Benutzung von Veritaserum entstehen würden, vertieft. Hatte man doch erst letztes Jahr unter Dolores Umbridge einen schlechten Umgang damit gepflegt.
Noch eine letzte Biegung und sie würden dort sein. Der Raum wurde schon seit Jahrhunderten nicht mehr benutzt, er diente ursprünglich als Folterkammer für aufmüpfige Schüler, also der perfekte Ort, um jemanden, wie Harry es zurzeit war, aufzubewahren. Niemand würde ihn dort schreien hören.
Snape ging vor und öffnete die Tür. Er schaute zu der Stelle, an der er eigenhändig den Gryffindor aufgehängt hatte, aber dort…war nichts.
Er blieb wie angewurzelt in der Tür stehen und starrte auf die Stelle.
„Severus, ist irgendwas nicht in Ordnung?“, kam es von Dumbledore.
„Weg…!“
„Wie weg?!“
Dumbledore drängte sich an den wartenden Lehrer und schaute in Snapes Richtung.
Ein paar Ketten waren an der Wand eingelassen, alt und rostig hingen sie da.
Nur ein Kettenpaar wirkte noch recht neu und vor kurzem benutzt. Dieses Kettenpaar schaukelte leicht hin und her.
„Er kann noch nicht lange weg sein, aber wie…“
Genau in diesem Moment schlängelte sich eine kleine Natter an den Lehrern vorbei, Richtung Ausgang.
„Er hatte Hilfe…“, murmelte Snape und sah der Schlange nach. Je mehr sich die Schlange entfernte, desto milder wurden die Schmerzen, welche das Mal auf seinem linken Unterarm verursachte.
Gerade bog Draco in den Gang ein, der ihn zu seinen Lehrern führen würde, als ihm eine kleine Schlange entgegenkam. Das es in Hogwarts nur so von Kriech- und Krabbeltieren wimmelte, war ihm durchaus bewusst, deswegen beachtete er sie nicht weiter. Der Schlange folgte in einiger Entfernung eine dicke Ratte, sie wirkte einerseits orientierungslos, ging aber dennoch den gleichen Weg, wie die Schlange und verschwand schnell in einem Loch.
Draco runzelte kurz die Stirn, ging aber weiter. Ein Stück vor sich hörte er bekannte Stimmen aufgeregt miteinander diskutieren.
„Wie kann das sein, dass er weg ist? Kein Schüler hatte gewusst, dass er hier ist. Außerdem hätte niemand ihn so einfach von den Ketten befreien können.“, argumentierte Snape.
„Aber es ist weg, das ist Tatsache, aber wer…?“
„Der dessen Name nicht genannt werden darf!“
„Aber wie…?“
Snape krempelte seinen linken Mantelärmel hoch und zeigte das pochende Mal.
„Er war hier. Und er hat Harry.“
Allgemeine Bestürzung breitete sich aus.
Draco rutschte bei diesem Worten die Wand hinunter.
-Der dunkle Lord hat Harry- auf seinem Gesicht breitete sich Entsetzen aus.
-Er wird ihn töten-
Schnell rappelte sich Draco auf und rannte raus aus den Kerkern…
Nachwort:
XD
Wieder ein Kapitel geschafft und ja, es wird nur noch 3 Kapitel geben (die geplant sind).
Diese werden ausschließlich adult sein!
2 aufgrund ihrer Brutalität und 1…nun ja lasst euch überraschen XD
Ich hoffe euch hat das Kapitel an sich gefallen. Lasst doch mal ein Kommi da ^^’
Mir sind beim Schreiben ein paar Parallelen zwischen HP und Naruto aufgefallen…o.O
Alleine die Fieslinge ähneln sich in der Hautfarbe XD
Ich wollte ja 2 Kapitel hochladen, habe es aber einfach zeitlich nicht geschafft.
Sorry…
*seufz*
