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Weltmacht auf dem Vormarsch

von

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33.Kapitel: The Day After/Der Tag Danach

Dieses mal gehts Schlag auf Schlag. Wieder ein neues Kapitel. Diesesmal etwas gefühlsbetonter. Hoffe es gefählt euch.
 

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Langsam öffnet er seine Augen und sieht sich vorsichtig um.
 

Er liegt in einem Bett, in einem Krankenbett.
 

Um ihn herum weitere Krankenbetten.
 

In all ihnen liegen weitere Personen, die er nicht erkennen kann.
 

Es ist ein kleinerer Raum mit gut einem halben Dutzend Betten.
 

Erst langsam spürt er den Druck, den ein Objekt neben ihm verursacht.
 

Schemenhaft erkennt er eine blonde Person neben sich.
 

Sie sitzt auf einem Stuhl, hat ihre Arme auf dem Bett auf dem Bett verschränkt, den Kopf darauf gelegt und scheint zu schlafen.
 

Langsam hebt er seine Hände hoch und schaut sie an.
 

Sie sind bandagiert, genau wie sein Gesicht, wie er jetzt eben spürt.
 

Auch sein Blick normalisiert sich wieder.
 

Er merkt, dass er die gleiche Kleidung trägt wie noch den Tag zuvor.
 

Ebenso erkennt er, welche Person bei ihm wacht.
 

Naruto blickt auf Minato. Sein Vater hat, seit er in Konohagakures Krankenhaus eingeliefert wurde, die ganze Zeit über bei ihm gewacht.

Naruto schaut sich nun genauer um. In den anderen Krankenbetten liegen ebenfalls Ninjas. Durch die geöffnete Tür sieht er herumlaufendes Krankenhauspersonal.
 

War alles nur ein Traum?
 

Er beginnt damit seinen Vater vorsichtig zu wecken, indem er ihm sanft über den Kopf streichelt und immer wieder leise: “Papa.”, sagt..

Langsam wacht Minato auf und schaut Naruto an.

“Wie fühlst du dich?”, fragt er vorsichtig.

“Eigentlich … ganz normal … aber … was ist hier los … wie lange habe ich geschlafen?”

Minato schaut sich um und blickt auf eine Uhr.

“Fast einen ganzen Tag.”

“Aber … die Amerikaner?”

“Sie wurden besiegt. Mach dir darüber keine allzu großen Gedanken.”

“Ich war es, richtig? Der Neunschwänzige in mir, habe ich recht?”, sagt Naruto und senkt den Kopf.
 

Es war doch kein Traum.
 

Minato senkt ebenfalls den Kopf und fasst seine Hand.

“Mach dir keine Vorwürfe, es ist nicht deine Schuld. Immerhin hast du uns alle gerettet.”

Naruto sieht ihn plötzlich mit großen Augen an. Ruckartig springt er aus dem Bett und entfernt stürmisch die Verbände.

“Naruto, warte! Du solltest dich noch etwas schonen.”, ruft Minato.

Schonung ist für ihn nicht mehr notwendig, da die wenigen Wunden die er hatte bereits alle rückstandslos verheilt sind. Nachdem Minato da erkennt beruhigt es ihn etwas. Kaum ist der letzte Verband ab, stürmt Naruto aus dem Krankenzimmer.

Sein Vater läuft ihm bereits hinterher.

Das diese Überstürztheit böse enden muss ist eigentlich vorauszusehen. Kaum betritt Naruto den Flur, knallt er schon mit einer Person zusammen und beide fallen hin. Naruto rappelt sich wieder auf und sieht was, oder besser, wen er da über den Haufen gerannt hat .

Vor ihm liegt ein US-Soldat. Zweifellos erkennbar an den markant gefleckten Uniformen, ein Feldsanitäter, um genau zu sein. Für einen Moment spielt er mit dem Gedanken sofort anzugreifen, doch das verwirft er, als er, völlig unerwartet, Sakura daneben stehen sieht.

Sie hilft dem Amerikaner aufzustehen, was Naruto sehr irritiert. Jedoch packt sie den Amerikaner äußerst grob am Arm an und zieht ihn hoch. Mit ruppiger Stimme. “Machen sie ihre Arbeit!”, stößt sie ihn weg.

Ohn was zu sagen geht er.

Naruto schaut ihm hinterher und sieht, dass auf den Fluren eine Vielzahl weiterer US-Soldaten sitzen und liegen. Alles Verletzte, die man einigermaßen medizinisch versorgt hat.

Nun hilft Sakura Naruto aufzustehen. Sie trägt ebenfalls Verbände an den Armen, Beinen, Kopf und so weiter.

Kaum steht Naruto wieder, umarmt sie ihn fest. Sie ist überglücklich zu sehen, dass es ihm gut geht.

“Ach Naruto … ich habe mir solche Sorgen gemacht.”, sagt sie traurig.

“Es ist alles in Ordnung … es ist alles in Ordnung.”, erwidert er und erwidert die Umarmung.

“Bitte sag mir … Sasuke … ist er tot?”, fragt er nach einer kleinen Pause.

Sakura schaut ihn an und wischt sich die Tränen ab.

“Nein, nein … Sasuke lebt … er hat sehr viel Glück gehabt.”

“Und Kakashi … und die anderen?”

“Sie auch … aber gerade so.”

“Kann ich … Sasuke sehen?”

“Ja … klar … gestatten sie Hokage-sama?”, fragt Sakura Minato, der im Türrahmen steht und alles mit angesehen hatte.

“Natürlich. Ich kann mich dann jetzt um andere Sachen kümmern. Wir sehen uns später, Naruto.”

“Ja, Papa.”

Während Minato in Richtung Ausgang geht, laufen Naruto und Sakura den Flur entlang.

“Was machen alle die Amerikaner hier?”, fragt Naruto.

“Es sind die Überlebenden der Invasion, die sich ergeben haben, und wir behandeln sie.”

“Machen die keinen Ärger? Ich meine … so viele hier vor Ort?”

“Darüber habe ich mir auch schon Gedanken gemacht, aber sei unbesorgt. Sie sind ungewöhnlich ruhig.”

“Ungewöhnlich ruhig. Ist das Gut, oder schlecht gemeint?”

“Gut. Sie akzeptieren die Situation, in der sie sich befinden und leisten jeder Anweisung Folge.”

“Und der eine von eben?”

“Er ist Sanitäter und behandelt die anderen Soldaten, weil unsere Mittel nicht angemessen wirken … wir behalten sie trotzdem im Auge … da sind wir!”, sagt Sakura und öffnet eine Zimmertür.

Drinnen erblickt Naruto sofort Sasuke und Kakashi.

“Was genau ist passiert?”; fragt Naruto sofort.

“Sasuke bekam eine Gewehrkugel von hinten in die Hüft … sie verfehlte ganz knapp eine Niere und trat auf der anderen Seite wieder aus … Kakashi-sensei … hatte auch viele Glück … genau wie ich.”

“Als wir auf der Kreuzung waren … die Waffe … die Explosion …”, sagt Naruto vorsichtig, als er ihre Hand anfasst und sanft hält. Mit der anderen freien Hand wischt sich Sakura erneut Tränen ab.

“Wir waren nicht sehr nah an ihr dran … als sie explodierte … schleuderte mich die Druckwelle in eine Seitengasse … Kakashi wurde … in ein Geschäft geschleudert … man fand uns erst nach Stunden unter den Trümmern … sie sind bald wieder auf den Beinen …… ich habe … noch nie so was erlebt … ich will es nie wieder erleben.” mit jeder Pause fing Sakura ansatzweise an zu schluchzen und zu weinen. Naruto nimmt sie erneut in die Armee. Sie spürt Narutos schlagendes Herz und es beruhigt sie ein bisschen.

Langsam lassen sie sich wieder los.

“Danke … danke.”, sagt sie sehr zögerlich, wischt die Tränen ab und versucht ein Lächeln.

Eine Krankenpflegerin kommt in den Raum.

“Sakura-sama? Kommen sie bitte schnell! Wir brauchen ihre Hilfe!”

Sakura schaut Naruto an und nach einem kurzem Nicken gehen die beiden Damen raus. Naruto bleibt im Raum und geht langsam zu Sasuke, wo er vor seinem Bett stehen bleibt. Er scheint zu schlafen, genau wie Kakashi.

“Ich … ich weiß nicht … ob du mich hörst, aber … ich wollte mich … bei dir bedanken … das du mir geholfen hast … da draußen … du hast versucht mein Leben zu retten und hast dabei … deines riskiert … ich weiß nicht wie ich … sonst irgendetwas für dich tun könnte … um das wieder gut zu machen.”

Naruto sieht wie Sasuke langsam die Augen öffnet.

“SAsuke!”, sagt er sofort etwas lauter.

Sasuke wandert mit den herüber und schaut Naruto an. Dieser bekommt vor Freude nun selbst Tränen in den Augen. Sasuke versucht ihm scheinbar etwas zu sagen, aber er bewegt nur leicht den Mund und spricht der leise. Naruto beugt sich über ihn.

“Na…ru…to.”

“ja, ich höre dich, Sasuke. Was ist?”

Unerwartet hebt Sasuke den Kopf und sagt flüssig: “Mein Wecker!”

Naruto schaut ihn irritiert an, überlegt einen kurzen Moment, überlegt etwas länger und verzieht dann schockiert das Gesicht.

“Daran erinnerst du dich noch?”, fragt Naruto mit leicht verängstigter Stimme.

Sasuke will seinen Oberkörper aufrichten, doch der enorme Schmerz der Schusswunde hindert ihn daran.

“Dafür verpasse ich dir noch eine Abreibung.”, antwort Sasuke und legt sich wieder hin.

Für einen Moment schmollt er, doch dann treffen sich die Blicke der beiden und sie fangen an zu grinsen. Trotz dieser Sache können die beiden Freunde auf Dauer einfach nicht böse aufeinander sein.

“Ruhe dich noch etwas aus, du hast es nötig, Sasuke.”

“Wohin gehst du?”

Nach den anderen schauen. Es soll ihnen zwar gut gehen, ich will sie aber selbst noch mal sehen. Bis später.”

“Ja, ja. Bis später.”

Beide schauen nach Kakashi, der ruhig schläft. Bevor Naruto das Zimmer verlässt, legt er seine Hand auf Kakashis Schulter. In Gedanken wünscht er ihm alles Gute und bedankt sich.
 

Minato ist zum Hokage-Haus gegangen. Von dem Gebäude seht noch der größte Teil, nur die oberen Stockwerke sind komplett zerstört und ausgebrannt. Die beiden Marschflugkörper haben große Schäden angerichtet. Einsturzgefährdet ist das Gebäude nicht mehr, man hat es bereits untersucht und der Schaden, den das Feuer angerichtet wurde ist auch geringer als befürchtet. Der Regen und die schnell eingeleiteten Löschmaßnahmen nach den Kämpfen dämmten es schnell ein.
 

Minato betritt die Eingangshalle.

Drinnen sitzen die drei anderen Kagen, Haido, Koumei, Mousou, mit ihren persönlich Leibwächtern und es sieht so aus, als ob sie feiern würden.

Keine richtige Feier in dem Sinne. Stattdessen geben sich die drei Kagen der Völlerei hin. Sie liegen auf unversehrten, weich gepolsterten Bänken und haben unzählige kleine Tische um sich herum stehen. Beladen mit allerhand teuren und edeln Speisen.

Wein, Obst, Früchte, Fisch, Fleisch, Geflügel, sogar gebraten.

Sprachlos seht Minato vor ihnen. Wo sie das ganze Essen herhaben ist ihm ein Rätsel.

“Ah … unser Wohltäter ist … da … setzen sie sich … setzen sie sich … wir haben da ein schönes Plätzchen für sie herrichten lassen … stoßen sie auf unseren Sieg an!”, schmatzt Mousou mit vollem Mund.

“Sie haben recht.”, stimmt Minato zu, “stoßen wir auf unseren Sieg an. Auf unseren, nicht euren UNSEREN!”

Die Kagen schauen ihn verdutzt und mit vollen Backen an.

“Wenn ich sie hier so liegen sehen, dann bereue ich es wirklich, dass ich ihnen Asyl gewährt habe. Ich hätte sie den Amerikanern überlassen sollen!”

“Aber … aber”, stottert Mousou.

“KEIN ABER! WÄHREND WIR GESTERN DA DRAUßEN UNSER LEBEN RISKIERT HABEN, HABT IHR EUCH FEIGE IN DEN HÖHLEN VERSTECKT! UND WÄHREND DIE AMERIKANER IN EUREN LÄNDERN KRIEG FÜHREN, FRESSEN SIE SICH HIER VOLL! … WENN ICH GEWUSST HÄTTE, WAS ICH MIR DA MIT EUCH EINHANDLE … DESWEGEN IST KONOHA JETZT IM KRIEG MIT DEN USA … UND IHR WOLLT KAGEN SEIN ::: BIS MORGEN ABEND HABT IHR DIE STADT VERLASSEN!”

“Na, na, na, mein lieber Hokage. Wir sitzen alle im selben Boot. Da müssen wir halt durch. Wir sollten vorerst zusammenarbeiten und uns später um solche … Kleinigkeiten kümmern.”, sagt Haido.

Minato wendet ihnen den Rücken zu. Innerlich macht er sich viele Vorwürfe, da er sich für Konohas aktuelle Situation verantwortlich sieht. Nur mit Mühe unterdrückt er seine Trauer.

“Wir sitzen im selben Boot … leider.”, sagt Minato und verlässt das Gebäude.

Als er außer Hörreichweite ist, sagt Koumei: “Wenn der Krieg vorbei ist … sollten wir uns Konoha aufteilen. Von allen fünf Großmächten sind sie ja die stärkste … wir können also sicher sein, dass die Amerikaner sie auch dementsprechend angreifen werden … und wenn die keine Lust mehr auf Krieg haben … haben wir leichtes Spiel.”

“Gut gesprochen … aber lasst uns erstmal fertig essen … zu viel denken stört da nur.”, reagiert Mousou.
 

Minato geht draußen die Straße entlang und bleibt vor einem Stryker ICV stehen, den Naruto aufgeschlitzt hat. Um ihn herum liegen noch immer Tote, abgedeckt durch Tücher.

“Danke, dass du so schnell gekommen bist.”, sagt Minato.

“Man sagte mir, es sei dringend, Hokage-sama.”, spricht eine Person hinter ihm.

Minato dreht sich um und schaut den eben aufgetauchten Anbu an.

“Ich brauche dich für einen besonderen Auftrag, Yamato.”

“Was genau?”

“Ich brauche dich als Vertretung für Kakashi Hatake. Du müsstest sein Team, in dem auch mein Sohn ist, für einen längeren Zeitraum übernehmen.”

“Die Vertretung von Kakashi-senpai? Welch eine Ehre.”

“Nimmst du an?”

“Selbstverständlich. Hokage-sama.”

“Noch was … unsere Kräfte sind im Moment sehr angeschlagen, wodurch wir die Teams neu ordnen müssen … ich teile euch in der nächsten Stunde ein neues Teammitglied zu.”

“Wisst ihr schon wen?”

“Ich habe mir da schon was gedacht, aber du erfährst es rechtzeitig.”

“Kein Problem, Hokage-sama.”
 

Für einen Moment schweigen die beiden. Yamato weiß, dass sich Minato wegen der ganzen Sache enorme Vorwürfe macht.

“Bitte, Hokage-sama, gebt euch nicht selbst die Schuld an dem was passiert ist …”

Bevor Yamato zu Ende sprechen kann, ertönt in der Ferne Gewehrfeuer.

Beide schauen in Richtung Stadttor.
 

Von den 3.900, bei der Operation Irene, eingesetzten Soldaten, starben 3.027 Mann durch die Kampfhandlungen und 548 Mann ergaben sich. Die restlichen 325 Mann flohen kopflos aus der Stadt und versteckten sich im Wald, der Konohagakure umgibt. Ein Großteil von ihnen formierte sich zu neuen Kampfgruppen und startet nun kleinere, überfallartige Angriffe auf die Verstärkungstruppen und Nachschublieferungen, die für Konohagakure bestimmt sind.

Minato blickt in den Himmel und atmet durch.

“Es ist meine Schuld. Es ist einzig und allein meine Schuld … versuche so viele einsatzbereite Ninjas wie nur möglich zusammenzutrommeln. Wir müssen heute noch einmal ins Gefecht ziehen.”

Ein anhaltendes Donnern ertönt und beide schauen hoch. Die Amerikaner präsentieren eindrucksvoll eines ihrer neuen Spielzeuge. Im Tiefflug überfliegt ein neuartiger Jagdbomber, eine FB-22 Strike Raptor, die Stadt.

Was genau es soll weiß keiner.

Seit der gestrigen Niederlage der US-Truppen gab es keine Luftangriffe mehr, nur noch diese Tiefflüge.

Sie dienten wohl der Ablenkung, oder der Einschüchterung, jedoch ignorierte man sie nur noch. Die Angst, dass plötzlich die Bomben wieder fallen, war trotzdem da.
 

Während Minato und Yamato andere Dinge achten, kümmern sich in einem anderem Teil der Stadt zwei Gestalten um einen ganz besonderen Fund.

Ino und Shikamaru haben einen unversehrten Stryker CV, eine unbewaffnete Kommandopanzervariante, gefunden. Die Besatzung war in eine Gebäuderuine gefahren und wollte sich darin wohl verstecken. Jetzt ist das Fahrzeug verlassen.

Shikamaru sitzt vor einem der Computer, die sogar noch laufen, und schaut sich auf den Bildschirmen Kartenmaterial an. Ino kommt durch die offene Heckluke herein und stellt sich hinter ihn.

“Verstehst du was davon.”, fragt sie.

“Mehr, oder weniger … diese Symbole und Karte beispielsweise … sie zeigt die Position und Stärke amerikanischer Truppen auf der ganzen Welt an., sagt Shikamaru, während er die Computermaus verwendet und auf dem Bildschirm die verschiedenen Schaltflächen betätigt.

Die Karte lässt sich auf strategische Ebene herauskommen, oder bis auf taktische Ebene heranzoomen. Das heißt, man kann alles global, oder von der Nähe betrachten.

Die verschiedenen Symbole zeigen die Verbandsart, Korps, Division, Brigade, Regiment und so weiter an, eine genauere Zuordnung, zum Beispiel Infanterie-, oder Panzerdivision und auf Wunsch auch die genaue zahlenmäßige Zusammensetzung. Die weiteren Funktion sind noch um einiges vielfältiger.

Mit diesem GPS-gestütztem System haben die beiden soeben den Überblick über alle amerikanischen Truppenbewegungen auf dem ganzen Planeten erlangt.

“Shikamaru, du bist und bleibst ein Genie! Wie du alles so schnell verstanden hast…”, schwärmt Ino und umarmt in von hinten.

“Was ist?”, fragt sie, als sie merkt wie er grinst.

“Eigentlich habe ich keine Ahnung wie das Programm richtig funktioniert. Ich habe lediglich ein paar Seiten aus der Bedienungsanleitung gelesen und … tja, den Rest hast du ja gesehen.”

Enttäusch lockert Ino die Umarmung etwas. Kurz darauf lehnt sie sich etwas nach vorne und begutachtet den Bildschirm.

“Aber jetzt mal ernsthaft. Das System bringt uns einen enormen Vorteil. Wir wissen so immer, wo sich unser Gegner befindet.”, meint Ino.

“Richtig. Wir sollten das unbedingt dem Hokage melden.”, stimmt Shikamaru zu.
 

Minato selbst steht in diesem Moment bei der Vogelwarte, von wo aus man Adler als Brieftauben einsetzt. Kurz nach dem Angriff entsandte man seinen schnellsten Vogel in Richtung Sunagakura, um über die Situation zu informieren und um Hilfe zu erbitten. Günstige Winde beschleunigten das.

“Da kommt er!”, ruft eine Vogeltrainerin.

Alle schauen auf den einfliegenden Adler, der auch prompt auf dem Geländer landet.

“Sie haben gleich ihren schnellsten Vogel geschickt.”, sagt einer der Vogeltrainer, als er von dem Adler Takamaru die Nachrichtentasche abnimmt und die darin enthaltene Schriftrolle sofort an die Dekodiererin übergibt. Sie löst das Siegel von der Rolle und öffnet sie. Nach einem kurzem und überraschtem Blick übergibt sie die Schriftrolle Minato.

“Sie ist unkodiert, Hokage-sama.”

Minato nimmt sie entgegen und liest sie durch.

“Die Nachricht ist direkt vom Kazekage … er spricht uns sein tiefstes Beileid aus über die äußerst prekäre Lage unsererseits aus und sagt uns jede erdenklich Hilfe zu … militärische und wirtschaftliche … und das im großem Umfang … es werden ebenfalls Truppen nahe der Suna-Nato-8-Grenze Stellung beziehen … bislang keine Präsenz feindlicher Truppen in ihrem Gebiet, aber es gibt bestätigt Berichte über Angriffe in vielen Nachbarländern … er schreibt, dass er sich höchstpersönlich auf dem Weg zu uns macht.”

Minato schaut in den Himmel.

“Suna kommt uns zu Hilfe, aber warum seht ihr so besorgt aus, Hokage-sama?”, fragt die Dekodiererin.

“Das ist es nicht … erst Kiri und Kumo, dann Iwa und einige Nachbarländer, jetzt wir und Suna und fast schon der Rest der Welt … wir können jetzt endgültig von einem neuen Weltkrieg sprechen.”



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-12-20T05:34:44+00:00 20.12.2007 06:34
Jup, Da bin ich wieder. Die Amis haben also verloren und dennoch nicht aufgegeben? Naja, egal ich freu mich auf's nächste Kapitel, da hoffentlich David kommt. Und bin gespannt was die Ninjas jetzt tun werden.

Also schön weiter machen, will unbedingt wissen wie's Endet.



Von: abgemeldet
2007-12-16T13:26:52+00:00 16.12.2007 14:26
wieder sehr gut geworden! xD aber soweit ich weiss, werden/können die computer in den fahrzeugen deaktiviert damit der feind nicht an wichtige infomationen kommen kann ;-)

ich hoffe es kommen noch viele kapitel :-) weiter so!^^


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