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Weltmacht auf dem Vormarsch

von

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31. Kapitel: Kyuubi erwacht

Das gesamte Regiment stürmt geschlossen vor. Binnen Minuten überrennen die motorisierten Truppen jede noch so sorgfältig geplante Verteidigung.
 

Naruto richtet sich langsam wieder auf und starrt auf Sasukes Körper. Er erregt nur bedingt die Aufmerksamkeit der Amerikaner und ein GI nähert sich ihm von hinten.

“Nimm die Hände hoch, es ist vorbei.”

Naruto reagiert nicht.

Der Soldat lehnt sich zur Seite und erblickt den da liegenden Sasuke.

“Dem kannst du nicht mehr helfen und jetzt HÄNDE HOCH!”

Naruto dreht sich langsam um und starrt den Soldaten an. Als er Naruto gegenübersteht stößt er nur ein “Oh … Scheiße!” aus.

Was ihm da gegenübersteht lässt ihm das Herz in die Hose rutschen. Naruto hat noch immer seine menschliche Form, sieht aber nun sehr verändert und beängstigend aus.

Seine Haare stellen auf.

Seine Hände sehen aus, als haben sie Krallen.

Die normalen menschlichen Augen sind verschwunden.

Katzenähnliche Pupillen mit roter Iris haben ihren Platz eingenommen.

Das in Naruto schlummernde Kyuubi ist erwacht.

Naruto holt mit seiner Pranke aus und erwischt den GI. Er knallt den armen Kerl mit voller Wucht gegen die Wand, bricht ihm jeden Knochen im Körper, tötet ihn sofort.

Die umstehenden Soldaten haben es mitbekommen. Mit ihren Waffen im Anschlag umstellen sie Naruto. Ein rötliches Leuchten umgibt immer mehr seinen Körper, was die Soldaten zurückschrecken lässt.

Naruto bückt sich. Er steht nun auf allen Vieren.

Das rote Leuchten hat derweil seinen ganzen Körper eingehüllt und nimmt nun eine feste Form an. Ein Schwanz und zwei große Ohren bilden sich deutlich erkennbar heraus. Ein bedrohliches Knurren lässt die Soldaten erzittern.

“Feuer … FEUER!”, schreit einer der Offiziere.

Die Soldaten schießen sofort los.

Sie verschießen die gesamte Munition in ihren Magazinen. Alles wirkungslos. Sie machen ihn nur noch aggressiver. Ein Brüllen, welches sich wie eine Schockwelle auf die Umgebung auswirkt, reißt die Soldaten um.

Mit einem gigantischen Sprung landet Naruto auf einem Stryker MGS. Er packt sich den Geschützturm und reißt ihn, geradezu mühelos, heraus.

Die Soldaten bekommen kaum mit was gerade da passiert. Sie müssen es erstmal verarbeiten. Geistesabwesend schießen sie auf ihn und ziehen damit unweigerlich sein Interesse auf sich.

Er spring von dem Fahrzeug herunter und rast die Straße entlang, mit durch die Truppen und Fahrzeuge. Wie eine “fliegende Kettensäge” metzelt er sich durch die Reihen der Feinde und hinterlässt nur Blut, Tote, Leichenteile, Wracks.

Auf der T-Kreuzung, über die er zuvor flüchtete, bleibt er stehen. Mit einem erneuten Brüllen lässt er den nachströmenden Soldaten vor Schreck das Blut in den Adern gefrieren.

Panisch ergreifen die allesamt noch sehr jungen US-Soldaten die Flucht.

Naruto selbst steht nun nur noch einer gepanzerten Gruppe aus zwölf Stryker gegenüber. Die Infanterieunterstützung hatte er soeben verjagt.

Da die Straße sehr breit ist, steht er auch gleich zwei nebeneinander stehenden Strykern in der ATGM-Variante gegenüber. Zusammen feurn sie ihre ersten beiden Raketen ab. Die zur Panzerabwehr entwickelten Waffen verfehlen ihr Ziel, doch der Computer des Feuerleitsystems kalibriert sich sofort von selbst nach. Als nun die letzten beiden Raketen abgefeuert werden, landen die Werfer sofort Volltreffer und Naruto verschwindet in den Explosionen.

Vorsichtig schauen die Besatzungen heraus.

“Haben wir es erwischt?”, fragt einer.

In diesem Moment rast Naruto aus der Rauchwolke heraus. Wie ein Rammbock trifft er einen der Stryker und befördert ihn in die Luft. Mit einer unvorstellbaren Kraft lässt er das 21 Tonnen schwere Gerät fliege.

Es landet irgendwo hinter der Fahrzeuggruppe.

Mit einem heftigen Faustschlag haut er den zweiten Stryker bewegungsunfähig. Nun rast er zwischen den restliche Fahrzeugen hindurch. Mit seinen Klauen schlitzt er ihre Seitenpanzerungen auf. Von einem Moment auf den anderen sind alle Fahrzeuge unbrauchbar. Die verbliebene Infanterieunterstützung ergreift panisch in alle Himmelsrichtungen die Flucht, möglichst weit weg von diesem Monster.

Naruto steht derweil hinter der zerstörten Stryker-Gruppe und sicht sich neue Ziele.

Die kommen von selbst.

Die gesamte Hubschrauberunterstützung, bestehend aus 40 Maschinen, Apaches, Cobras, Little Birds und Blackhawks, positioniert sich um ihn herum.

Mit ihren schweren Maschinenkanonen und Miniguns beschießen sie ihn sofort.

Naruto zuckt nur zusammen, während der aufgewirbelte Staub ihn umgibt.

Das die ganze Hubschrauber zu nahe an ihn heran gegangen sind merken sie zu spät.

Eine erneute Schockwelle aus reinem Chakra erwischt die Maschinen. Für einen Moment verlieren die Piloten die Kontrolle und nur den wenigsten gelingt es ihre Maschinen abzufangen. Ein Großteil aller Hubschrauber stürzt schlagartig ab und zerschellt am Boden. Die wenigen verbliebenen Maschinen vergrößern sofort den Abstand und kaum haben sie das getan, greifen sie sofort mit ihren Raketen an.

Nun jagen sie Naruto.

Dieser rennt durch die Straßen, über Dächer, einfach kreuz und quer durch die Stadt.

Hinter ihm, die Reste der Hubschrauberunterstützung, gerade mal weiniger als zehn Maschinen. Mit Hydras, Hellfires, 20mm- und 30mm-Munition beharken sie ihn gnadenlos. Treffen ist wiederum eine andere Sache. Natürlich erwschen sie ihn ab und zu, doch die eigentlich panzerbrechende Durchschlagskraft ihrer Waffen verpufft zu einem Nichts.

Es ist das Kyuubis Chakra, das ihn umhüllt. Die Waffen können diese Schicht einfach nicht durchdringen. Es sind nur wenige Zentimeter, die zwischen Narutos menschlichem Körper und der kinetischen Energie der Geschosse, dem Druck und der Hitze der explodierenden Raketen liegen.

Ein Apache geht immer näher an Naruto heran. Mit ihm Schritt zu halten ist, trotz der leistungsstarken Motoren, schwierig aber nicht unmöglich.

Allmählich hat der schwere Kampfhubschrauber aufgeholt und ist jetzt ungefähr auf Narutos Höhe. Als der Bordschütze die Maschinenkanone ausrichtet, knallt etwas gegen ihren Apache.

Naruto ist gegen den Hubschrauber gesprungen und klammert sich an der Kanzel fast. Es sieht so aus, als würde die Maschine unkontrolliert durch die Luft schleudern, aber der Pilot versucht lediglich seinen blinden Passagier abzuschütteln. Vergeblich.

Naruto schlägt zu.

Er durchschlägt das Panzerglas und erwischt den Bordcomputer des Piloten. Dieser verschränkt seine Arme schützend vor dem Gesicht. Angsterfüllt schreien die beiden Insassen um ihr Leben.

Der Apache stürzt im selben Moment ab.

Er knallt unsanft auf ein Gebäudedach und bleibt darauf liegen.

Naruto selbst ist unverletzt. Die Piloten hingegen haben Knochenbrüche davongetragen, leben aber noch. Sie blicken auf die Person, die neben ihrem Wrack steht und sie anstarrt.

Eine AH-6 Litte Bird kommt schnell und tief näher. Naruto bemerkt das sich nähernde Fluggerät und schaut in dessen Richtung. Als er sich etwas von dem Apache-Wrack entfernt macht er es dem Piloten nur noch leichter.

Dieser will nämlich das “Monster” mit seinem Rotor zerhacken.

Eine äußerst riskantes und unorthodoxes Manöver.

Er hält den Rotor knapp mehr als einen Meter über dem Gebäudedach und bewegt sich so auf Naruto zu.

Die Rotorblätter treffen Naruto.

Ohne das er es hätte ahnen können wird sein Rotor massiv beschädigt. Mit einem schlagartigen Verlust der Schubkraft stürzt nun auch dieser Hubschrauber ab und zerschellt am Boden.

Eine Cobra passiert Naruto.

Naruto springt. Er will sich auch das Gerät holen, verfehlt sie aber nur knapp.

Der Pilot beschleunigt sofort. Naruto hat erneut Blut geleckt und machten jetzt einen der Jäger zum Gejagten.

Immer wieder Springt er und versucht so die Cobra am Heck zu packen. Es fehlen immer nur wenige Meter. Naruto setzt zu einem größeren Sprung an, mit dem er sich den Hubschrauber endgültig schnappen will.

Er springt.

Völlig unerwartet dreht die Cobra zur Seite hin ab und Naruto verfehlt sie erneut. Er landet genau auf einer der Hauptstraßen. Man hat ihn tatsächlich durch die ganze Stadt gehetzt.

Um ihn herum … gut 1.000 US-Soldaten und 100 gepanzerte Fahrzeuge.

Er ist genau inmitten dieser Gruppe gelandet. Die Soldaten schauen recht verdutzt, was da eben ankam.

In der Jinchuuriki-Bekämpfung wird man als US-Soldat eigentlich nicht ausgebildet, weil man sie ja gar nicht kennt und den Funkverkehr hatten nur die wenigsten mitgehört.

Sie wissen nicht, wie sie darauf reagieren sollen, doch dafür ist es jetzt zu spät.

Noch ist dieser Verband, die Hauptstreitmacht des Regiments, intakt.

Doch das wird sich gleich recht schnell ändern.
 

Die restlichen Konoha-Nins, gut 500 an der Zahl, stehen vor dem brennenden Hokgae-Haus und blicken die Straße herunter.

Sie konnte sich recht schnell wieder beruhigen und neu sammeln. Ausschlaggebend dafür war vor allem Naruto, der nun sogar die Flugzeuge anlockte, wodurch ihnen selbst keinen Gefahr mehr durch Luftangriffe drohte.

Sie spüren was da passiert.

Sie wissen es.

Das Kyuubi ist erwacht und das inmitten der amerikanischen Truppen. Ein Zustand den sie nur ungern einem Feind wünschen würden, doch jetzt sahen sie ihre Chance zurückzuschlagen und den Sieg davonzutragen.

Naruto schaltete bereits einen Verband und fast alle Kampfhubschrauber aus und machte sich zudem über einen weiteren her. Zudem zog er sämtlich Flugzeuge auf sich.
 

Minato taucht direkt vor ihnen auf. Er hatte sich bereits daran gemacht amerikanische Einheiten aktiv zu bekämpfen und nun wird er die anderen Ninjas gegen die Amerikaner anführen.

Allein schon seine bloße Anwesenheit ermutigte jeden.

“Wir bekommen jetzt eine zweite Chance. Nutzen wir sie!”, mit diesen Worten setzt sich die ganze Gruppe in Bewegung.

Die ersten Gegner sind nur das Vorspiel, der Anfang und eine Bewährungsprobe.

Es ist eine Gruppe aus um die 26 Humvees, die um die Ecke gefahren kommt. Die Motorengeräusche verrieten ihre Position bereits zuvor und man empfängt sie sofort mit Kunais und Explosionssiegeln. Die MG-Schützen können gar nicht so schnell reagieren, wie sie aufgerieben werden. Und die die scheinbar noch reagieren konnten, können nicht zielen, weil ihre Gegner für sie einfach zu schnell sind. Die Ninjas spielten ihren Geschwindigkeitsvorteil gnadenlos aus und rieben die Einheit komplett auf.

Nur kurz darauf rücken bereits die nächsten Feinde an

Es sind gleich 6 Stryker-Züge. Die vorderen Fahrzeuge eröffnen sofort das Feuer, als sie die Ninjas erblicken. Mit weißen Rauchwolken verpuffen die Getroffenen. Argwöhnisch beäugen die Besatzungen die Ereignisse. Sie hatten schon oft von solchen Situationen aus anderen Kriegsgebieten der Welt gehört, jedoch erfolgte diesbezüglich nie wirklich eine Aufklärung, da man es sich nicht erklären konnte.

Explosionen schrecken den Verband auf. Die ersten und letzten Fahrzeuge werden durch die Ninjas mithilfe von Explosionssiegeln zerstört. Die restlichen Fahrzeuge werden in diesem Moment eingeschlossen. Dicht gedrängt beieinander stehen nun die Fahrzeuge ohne Möglichkeit die Position zu wechseln, oder den Angriff zu erwidern. Viele der Fahrzeuge besitzen nach hinten hin keine Waffen, wodurch die Besatzungen gezwungen sind selbst einzugreifen. Mit Pistolen und Maschinenpistolen bewaffnet steigen mehrere Besatzungsmitglieder aus den Luken, doch die Ninjas sind bereits überall und erwarten sie. Sie erledigen die aussteigenden Amerikaner noch bevor die es überhaupt mitbekommen. Ungefährlich ist der Angriff auf den eingeschlossenen Verband aber nicht. Stryker in der MGS- oder ATGM-Variante können aufgrund der Enge ihre Hauptwaffen nicht einsetzen, die ICV-Variante hingegen schon. Deren Maschinengewehre und Granatwerfer werden von innen gesteuert und sind um 360 Grad drehbar. Somit können sie sich etwas gegen die Angriffe wehren. Leider jedoch nicht allzu sehr. Das Gedränge bietet nur ein sehr kleines Schussfeld und die Konoha-Nins erkannten das recht schnell, allerdings erst nachdem auch einige von ihnen dadurch starben. Sie schleichen zwischen den Fahrzeugen hindurch, bringen Explosionssiegel an ihnen an, oder befördern diese mit Kunais durch die geöffneten Luken ins Fahrzeuginnere. So zerstören sie ein Fahrzeug nach dem anderen.

Am Ende säumen nur noch unzählige brennende Wracks die Straße.

Jetzt werden sich die Konoha-nins um die Soldaten kümmern, die etwas zurückgefallen war und jetzt nachrückte.
 

Ohne die Kombination mit Fahrzeugen war die schere US-Infanterieeinheit auf sich allein gestellt. Die Soldaten sind nicht dumm. Sie hatten mitbekommen, was mit ihrer gepanzerten Unterstützung passiert sein muss und gingen jetzt entsprechend behutsam vor.

Mit den Gewehren im Anschlag gehen sie auf die Kreuzung zu.
 

Ein Ninja späht mit einem Spiegel um die Ecke, die Straße hinunter.

“Es sind hunderte. Um die 600, 700, wenn nicht sogar 800 Mann. Sie gehen sehr langsam vor … und etwas unkoordiniert.”

“Das reicht schon. Sehr gut.”, lobt Minato und klopft ihm auf die Schulter.

“Was gedenkt ihr zu tun, Hokage-sama?”

“Ich kümmere mich schon darum.”, sagt Minato und packt aus einem Säckchen viele, eigenartig aussehende, Kunais aus.

“Ich werde denn ersten Kunai werfen, danach werft ihr gleichzeitig die anderen in Richtung Feind. Den Rest erledige ich.”, ergänzt Minato.

“Das ist zu gefährlich.”, wirft ein anderer Ninja ein.

“Mach was er sagt. Für alle die es noch nicht gesehen haben, wir erleben gleich einen Kampf von Konohas gelben Blitz. Das dauerte nur einen Augenblick, also verpasst es nicht.”, sagt ein Jonin.

Minato drückt sich an die Ecke.

Die US-Soldaten haben sich bereits bis auf 20 Meter der Kreuzung genähert und kommen immer näher.

Kurzeitig fällt ihre Aufmerksamkeit auf etwas anderes.

Amerikanische Düsenjäger überfliegen sie im Tiefflug. Mit ihren Maschinenkanonen donnern sie schießend über sie hinweg. Die Angriffe gelten Naruto, doch die Jäger sind in dem Moment uninteressant und um Naruto selbst macht sich Minato in dem Moment keine Sorgen.

“Jetzt!”, ruft Minato und wirft als erster seinen Kunai aus der Deckung heraus in Richtung Gegner.

Mit einem Mal verschwindet er.

Die anderen Ninjas machen das, was er ihnen befohlen hatte, sie werfen die besonderen Kunais in Richtung Feind.

Von da an geht alles blitzschnell.

Minatos erster Kunai verfehlt den vordersten Soldaten. Minato selbst taucht genau an der Stelle, neben dem GI, auf. Er schnappt sich sofort den Kunai und enthauptet den Soldaten mit einem einzigen Schlag. Sofort verschwindet er wieder, nur um irgendwo anders in der Gruppe wieder aufzutauchen.

Überall da wo er auftaucht hinterlässt er unter den US-Truppen nur Tod und Verängstigung.

Völlig verzweifelt schießen die Soldaten los und stellen die ganze Straße unter Sperrfeuer.

Sie treffen rein gar nichts.

Auftauchen, zustechen, verschwinden - die Standardprozedur. Es ist für ihn das einfachste der Welt, vor allem bei diesem Gegner.

So zieht es sich durch.

Die Soldaten sehen ihn noch nicht mal richtig.

Sie sehen nur, dass ihre Kameraden wie Fliegen wegsterben und das sie nichts dagegen machen können.

Es sind nur wenige Momente und Minato hat bereits fast die Hälfte der Infanterieeinheit getötet, um die 400 Mann. Er machte seinem Namen “Konohas Gelber Blitz” alle Ehre.

Daraufhin verschwindet Minato.

Einige Sekunden feuern die Soldaten noch die Straße entlang, bis sie das Feuer einstellen.

Sie zittern. Jeder der Soldaten sieht irgendwo einen toten Kameraden liegen, die Minato zum Opfer gefallen sind.

Für einen Moment wird es still.

Man hört nur noch das Prasseln des Regens und den Lärm der kämpfenden US-Einheiten mit Naruto.

Minato ist wieder bei den anderen Ninjas und späht vorsichtig um die Ecke.

“Das … das … das war einmalig, Hokage-sama!”, preist ihn einer der Ninjas.

“Eigentlich hätte ich noch weiter machen können, doch ich hatte mich in eine ungünstige Lage begeben.”, brummt er enttäuscht.

“Ungünstige Lage? Was meint ihr da … mit?”, fragt der Ninja, bis er die leicht blutende Wunde an Minatos Oberarm erblickt.

Man hatte ihn getroffen.

Natürlich nicht direkt, sondern durch einen Querschläge und der Tatsache, dass er für einen Moment am falschen Ort zur falschen Zeit war. Ein reiner Glückstreffer.

“Was nur der Bruchteil einer Sekunde so ausmachen kann.”, denkt er sich leise.

“Sollen wir ihnen den Rest geben, Hokage-sama?”, fragt ein Ninja.

“Ja … Wartet da passiert was!”
 

Die Soldaten ergreifen die Flucht.
 

Auf der Hauptstraße, bei der Hauptstreitmacht.

Ein Stryker MGS feuert mit seinem 105mm-Geschütz auf Naruto. Er selbst hat bereits fast den gesamten Verband zerlegt und selbst der Granattreffer macht ihm nichts aus. Hinter dem Stryker kauern mehrere GIs, die sich einfach nicht raustrauen. Mit jedem Schuss des Fahrzeuges zucken sie zusammen.

Über ein Funkgerät empfängt einer der Soldaten eine Nachricht: “Alle US-Einheiten! Sofortiger Rückzug. Alle US-Einheiten! Sofortiger Rückzug! …”, ertönt es ständig.

Noch bevor die Soldaten diesem Befehl mit Freude nachkommen können, trifft Naruto ihre Deckung, den Stryker, mit einem Rasengan. Er bringt das Munitionslager im Fahrzeug zur Explosion und tötet damit die hinter dem Fahrzeug kauernden Soldaten.
 

Jack und Peter sitzen im Pentagon vor einem Monitor und beobachten fassungslos die Ereignisse.

Es ist wie ein schlechter Film, was sich da gerade abspielt.

Minuten zuvor war ein Sieg noch sicher. Jetzt ist es Fraglich, ob überhaupt jemandem die Flucht gelingen wird.

“Was können wir noch an schweren Waffen anbieten?”, fragt Jack.

“Bodengestützte Einheiten besitzen kaum noch Schlagkraft … eine B-1 mit zwei schweren Marschflugkörpern vom TypAGM-158 JASSM ist noch in der Luft … er bereitet gerade einen neuen Angriff auf Ziele in der Stadt vor.“, antwortet ein Adjutant.

„Sie sollen Waffen gegen dieses Ding einsetzten. Das hat oberste Priorität.“

“Äh … Jawohl, General O’Neill, Sir! … Crusader Eins, hier Mission Control. Empfangen sie mich, over?”

“Hier Crusader Eins. Empfangen sie laut und deutlich Mission Control, over.”, antwortet der B-1 Pilot.

“Sende ihnen jetzt neue Zielkoordinaten. Angriff auf dieses Ziel hat oberste Priorität und muss mit allen verfügbaren Waffen bekämpft werden. Ich übertrage ihnen jetzt die Daten. Over.”

“Verstanden, Mission Control, empfange jetzt die Daten, over.”
 

Dieser Vorgang muss mehrmals wiederholt werden. Die Marschflugkörper können nur unbewegliche Ziele effektiv bekämpfen und Naruto hüpft noch recht munter durch die Straße.

Nach mehreren Anläufen bietet sich ihnen die Gelegenheit.
 

Naruto hat auf einem Gebäudedach halt gemacht und schaut in die Umgebung.

Tote und Wracks sammeln sich auf der Straße. Alles Opfer von Naruto, mit Kyuubis Beihilfe.

Es wird etwas ruhiger.

Auch er scheint sich langsam wieder zu beruhigen. Er wird nicht mehr allzu sehr von seiner Wut angetrieben

Ein dröhnendes Geräusch weckt Narutos Interesse und er schaut neugierig in die Luft.

Dann sieht er es.

Durch die Wolkendecke stößt eine B-1B Lancer. Der schwarze Überschallbomber hebt sich so gut wie gar nicht von den dunklen Wolken ab, nur die Triebwerke, der abgeworfenen Marschflugkörper verraten seine Position.

Gegen den Bomber kann Naruto nicht machen. Dieser dreht bereits wieder ab und macht sich auf den Rückweg.

Die beiden schweren Raketen halten direkt auf ihn zu.

Er holt aus und schlägt zu. Während seine menschliche Hand nur in die Luft schlägt, dehnt sich das Chakra starke aus. Es bildet eine Hand aus Chakra, die auf die beiden Raketen zurast. Sie erwischt eine Rakete frontal und zerstört sie, aber eben nur eine.

Die zweite hält noch immer ihren Kurs.

Naruto holt erneut aus.

Zu spät.

Der Marschflugkörper trifft ihn ebenfalls frontal und die Waffe zündet.

Der 450 Kilogramm Gefechtskopf verhüllt Naruto mit einem gigantischen Knall in einer riesigen Explosion.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-12-11T20:42:22+00:00 11.12.2007 21:42
Ahh... Endlich ein neues Kapitel. Jetzt wirds richtig interessant, mal sehen was die Amis jetzt machen und ob sich bald David wieder meldet.


Schreib schnell weiter, kann's kaum noch erwarten.
Von: abgemeldet
2007-12-10T20:25:46+00:00 10.12.2007 21:25
sehr gut bis jetzt... endlich mal ein ff nach meinem geschmack^^ aber warum setzen die amis keine m2a2 schützenpanzer ein?^^ aber naja... kann es kaum erwarten neue kapitel zu lesen xD mach bitte schnell weiter ;-)

mfg


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