Silvesterball mal ganz anders... (2)
Also ich sag euch ganz ehrlich... ich wollte es eigentlich heute noch nicht reinstellen, da ich ja den ersten Teil schon drin habe. Aber ich bin so stolz heute fertig geworden zu sein und ich finde das Kappi iwie gelungen.
Deshalb dachte ich ich setze das dann doch jetzt rein!
Dafür werde ich hierfür aber keine ENS verschicken weil ich ja eben erst für das 6. Kapitel welche verschickt habe! xD
wär ein wenig unsinnig....
ok xD hier ist also der zweite teil mit seeehr viel Handlung also viel spaß und bitte bitte bitte LASST KOMMIS DA ^^
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“Das ist aber nett von dir Kaiba, dass du sie begleitet hast.”
Pegasus kam sofort auf die Beiden zu, als er sie am Eingang gesehen hatte. Er war schließlich der Gastgeber! Doch das die Beiden zusammen kamen, wunderte ihn doch...
Er musste an das Telefonat mit Kaori zurück denken...
~~~Flashback~~~ (ich weiss, ich hasse Flashbacks ja eigentlich... Aber es ist nur ein ganz kurzer Versprochen ;))
Pegasus und Kaori hatten das wichtigste besprochen und Pegasus hatte noch einmal erklärt, dass sie sich nicht solche Sorgen machen müsste. Er kannte Kaori schon seit sie für Kenichi gearbeitet hatte, daher wusste er wie sie sich aufregen konnte, wenn etwas nicht nach Plan verlief oder noch nicht mal geplant war!
“Sie ist noch so unerfahren! Da darf ich mir schon Sorgen machen! Oh Gott... Ach und Mr. Pegasus... Ich hätte da noch eine kleine Bitte...”
“Noch eine?”
“Ja, verzeihen Sie, aber ich hatte nicht damit gerechnet dass sie ich sie darum auch noch bitten müsste. Doch die Aussage von Yoko letztens... Naja ich bin misstrauisch geworden..”
“Miss Hamada! Bitte! Sagen Sie einfach, um was sie mich bitten wollen!”
“Ja, natürlich! ... Bitte achten Sie ein wenig darauf, dass Yoko nicht zu viel mit Mr. Kaiba in Kontakt kommt!”
Das überraschte Pegasus nun doch! Er hatte noch nie darauf achten müssen, dass Kaiba einem Mädchen zu nahe kam! Das hatte dieser immer schon von alleine sein lassen...
“Wie kommen Sie denn auf so was!? Kaiba langweilt sich auf solchen Feiern eh immer nur! Ich glaube nicht mal dass er auch nur ein Wort mit ihr wechseln wird!”
“Sie irren sich! Die Beiden haben sich schon auf der Beerdigung von Mr. Tomimoto unterhalten, bis ich sie von ihm weggeholt habe.”
“Ach wirklich? Nun ja... Aber wieso wollen Sie unbedingt verhindern, dass die Beiden sich zu nah kommen?”
“Er ist die Konkurrenz! Ich bitte Sie! Er hat eindeutig viel mehr Erfahrung und wenn er herausfindet wer sie ist, dann weiss er eindeutig schon zu viel über sie, wenn sie sich weiter unterhalten! Das kann den Untergang von Tomimoto Industries bedeuten!”
Naja, Pegasus musste zugeben, sie hatte nicht ganz Unrecht! Doch er konnte immernoch nicht Recht glauben, dass Kaiba mit ihr reden würde...
~~~Flashback Ende~~~
Gut, er hatte sich wohl doch geirrt. Kaori schien doch tatsächlich Recht gehabt zu haben! Was war denn mit Kaiba los?
Aber egal, das würde er später schon noch herausfinden. Nun galt es erstmal, die Beiden voneinander zu trennen! Er kam sich zwar reichlich albern dabei vor, aber eigentlich mochte er es, Kaiba zu ärgern. Und irgendwie wurde er das Gefühl nicht los, dass das Kaiba unglaublich ärgern würde...
“Ach Yoko da bist du ja! Du siehst wie immer umwerfend aus!” Und damit umarmte er die völlig überraschte Yoko, die überhaupt nicht reagierte.
“Spiel mit sonst fliegst du auf Kleines!”
Sie schluckte. Das hatte sie ganz vergessen. Sie war ja als “persönliche Freundin des Gastgebers” hier.
Na dann mal los... Wie sollte sie ihn denn jetzt nennen? Shit...
“Hey! Danke für das Kompliment... Pegasus!?”
Sie klang unsicher und Kaiba beobachtete die Situation aufmerksam. Er sah Pegasus skeptisch an.
Dieser lachte bloß. “Yoko! Wie oft soll ich dir noch sagen dass du mich ruhig Max nennen kannst?!”
~Mitspielen Yoko! Mitspielen!~
Auch sie fing an leise zu lachen.
“Ja ich weiss es ja! Entschuldige Max! Aber ich finde es so merkwürdig weil dich ja sonst nicht viele Leute so nennen!”
“Macht ja nichts! Gut ich führe euch beide mal zu eurem Tisch, wie es der Zufall so will sitzt ihr beide am Gastgeber Tisch, heißt im Klartext: Bei mir!” Wieder lachte er und bot Yoko seinen Arm zum Einhacken an, was Kaiba nicht gern sah.
Sie nahm ihn lächeln an und ging mit Pegasus ein Stück vor Seto.
“Hast dich gut gerettet Kleines!” Pegasus flüsterte bloß.
“Danke... Max!” Sie grinste. Er sah sie an und sie mussten plötzlich beide lachen, was ein gewisser jemand hinter ihnen nicht verstand. Irgendwie fiel es Yoko gar nicht schwer mit Pegasus so zu reden, wie mit all ihren anderen Freunden! Wieso konnte sie das bei ihm dann nicht?
Seto lief langsam hinter ihnen her. Irgendwas an der Situation störte ihn gewaltig! Er fragte sich sowieso was er hier eigentlich machte. Er hätte sie auch auf dem roten Teppich liegen lassen können!
Nun gut, er hatte Mitleid mit ihr gehabt! Sie kannte sich, ganz offensichtlich, nicht mit solchen großen Veranstaltungen aus, und da war es schwer sich richtig zu verhalten! Aber wieso musste er gerade ihr helfen... Bei dem was er vor ein paar Tagen erfahren hatte, hätte er das besser gelassen. Obwohl... Wenn er so drüber nachdachte... Er würde sie heute Abend ein klein wenig damit ärgern ohne dass sie was merken würde. Dann wäre das hier heute Abend wenigstens nicht ganz so langweilig! Und so ging er nun etwas schnelleren Schrittes hinter den beiden her...
“So ihr beiden. Yoko du sitzt rechts von mir, Kaiba, du sitzt links von mir! Alles klar?”
~Wieso werd ich das Gefühl nicht los, dass dieser Idiot mich von ihr fern halten will? Der ist doch bei der Sitzordnung sonst nicht so pingelig!~
“Stört dich etwas an der Sitzverteilung Kaiba?” Pegasus sah ihn grinsend an.
“Nein! Außer vielleicht dass ich neben dir sitzen muss!!!”
Pegasus lachte bloß und zog dann den Stuhl von Yoko ein Stück zurück.
“Wenn ich bitten darf! Setz dich ruhig, Kleines!”
Sie wurde spürbar rot. So viel Höflichkeit... War sie gar nicht gewöhnt!
“D-Danke!”
“Oh man, Pegasus! Was ist denn los? Heute mal der große Gentleman?”
Pegasus drehte sich zu ihm um. “Ach Kaibalein! Du kannst noch was von mir lernen! Pass gut auf!”
Yoko, die gerade etwas trinken wollte, verschluckte sich sofort und fing dann anzulachen.
“Siehst du Kaiba so bringt man Frauen zum Lachen. Solltest du dir merken!” Pegasus
Setzte sich währenddessen hin. Seto hatte keine Lust mehr was zu sagen, er fand das ganze einfach nur kindisch.
Pegasus beschloss, noch 10 Minuten zu warten, und dann offiziell zu beginnen. In der Zwischenzeit drehte er sich zu Yoko um.
“Na Yoko? Singst du heute wieder was schönes?”
Die Angesprochene sah ihn schockiert an.
“B-Bitte? Wieso sollte ich etwas singen?”
“Ach komm schon! Auf der letzten Feier hast du doch auch etwas gesungen! Bitte! Sing heute Abend was ja? Für mich!”
Jetzt sah sie ihn wütend an. “Ach ja... Die letzte Feier... Ich kann mich erinnern!” ~Oder eben auch nicht... Wie denn auch...~
Er grinste. “Siehst du! Also?”
Kaiba sah interessiert zu ihr rüber. “Du singst?”
“Hm, ja... Ist aber eher eine Art Hobby von mir. Normalerweise singe ich nicht vor so vielen Leuten! Das weißt du doch... Max!” Sie sah immernoch wütend zu Pegasus!
“Ach weiss ich das?” Er tat gespielt überrascht bevor er sich wieder zu Kaiba umdrehte.
“Sie hat eine großartige Stimme. Und letztes Mal waren da auch eine Menge Menschen und da hat sie ja auch gesungen!”
~Der kann Lügen ohne rot zu werden! Unglaublich! Woher weiss er überhaupt, dass ich in meiner Freizeit singe?... Kaori...~
Gerade wollte sie etwas sagen, doch da stand Pegasus plötzlich auf.
“So! Die 10 Minuten sind um! Wer jetzt noch nicht hier ist, hat eben Pech gehabt!”
Und somit machte er sich auf den Weg zur großen Bühne. Yoko sah ihm erschrocken hinter her.
Sie saß hier, mehr oder weniger alleine mit ihm. Na super...
“Also Yoko... Eine persönliche Freundin von Pegasus ja?”
Er sah sie grinsend an. Sie, wieder mal nicht im Stande ihn anzusehen, antwortete bloß mit einem kurzen Nicken.
“Wo und wann habt ihr euch denn kennen gelernt?”
~Oh nein... Shit! Ich muss mir schnell was einfallen lassen! Nicht zu antworten, ist immernoch die beste Antwort!~
“Mr. Kaiba ich-”
“Nicht schon wieder! Lass endlich dieses höfliche Getue, wie oft soll ich dir das noch sagen? Und wenn du Pegasus schon “Max” nennst, ist es dann zu viel verlangt, dass du das bei mir nicht auch lassen kannst?!”
Sie sah ihn immernoch nicht an und antwortete schließlich kalt.
“Sie sind kein Freund von mir also sehe ich keinen Grund dazu!”
Er seufzte bloß. Gut, er musste zugeben, sie hatte sich irgendwie wieder rausgeredet! Darin war sie wohl ziemlich gut! Gerade wollte er wieder zum Sprechen ansetzen, als er Pegasus Stimme hörte.
“Meine lieben Gäste! Ich heiße Sie alle Herzlich Willkommen wie jedes Jahr, bei dem großen Silvesterball!”
Alle fingen anzuklatschen. Yoko tat es ihnen einfach gleich.
“Ich freue mich wie immer das sie alle erschienen sind, damit wir alle zusammen den Einstieg in ein erfolgreiches neues Jahr feiern können!”
Wieder Applaus! Yoko fand, Pegasus präsentierte sich wirklich gut. Er strahlte nun einmal eine Autorität aus, wie alle hier. Deswegen fühlte sich Yoko auch reichlich unwohl und irgendwie fehl am Platz.
~Ach, ich gehöre doch jetzt mehr oder weniger auch zu denen hier. Also immer mit der Ruhe.~
Seto kannte die Rede von Pegasus schon, sie war eben jedes Jahr vom Inhalt her immer dasselbe. Deshalb fand er es sehr viel interessanter, seine momentane Nachbarin zu begutachten. Sie sah wirklich gut aus, das Kleid stand ihr sehr gut. Und es war schon ziemlich niedlich, wie sie versuchte, locker zu wirken. Seto erkannte nämlich sofort, wie nervös sie war. Er grinste...
“Heute Abend heiße ich einen ganz besonderen Gast willkommen! Es handelt sich um eine gute Freundin von mir und ich bin froh, dass ich sie überreden konnte heute Abend hier zu sein.”
...
Yoko blickte geschockt nach unten. (zur Info: die sitzen etwas weiter oben als die anderen und müssen deshalb runter zur Bühne gucken und nicht hoch^^ wenn ihr das nicht versteht fragt nochmal nach ^^)
“Oh nein...”
Seto sah sie amüsiert an. “Was denn? Du kennst ihn doch! Sowas macht er doch öfters!”
Grinsend sah er zu ihr, wie sie anscheinend immer panischer wurde.
“Begrüßen Sie also mit mir meine gute Freundin Yoko Akemi!” Und mit einer Handbewegung zeigte er nach oben auf den Platz von Yoko. Alle drehten sich zu ihr um und sahen sie an. Alle klatschten...
“Du solltest aufstehen Yoko!” ,meinte Seto amüsiert.
Sie sah ihn immernoch geschockt an. “...Aufstehen?”
Er lachte. Sie war so süß, wenn sie irritiert war, was ja nicht selten bei ihr vorkam...
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”DEN BRING ICH UM!!!”
Die beiden Kleinen erschraken. Als Pegasus Yokos Namen erwähnt hatte war Kaori förmlich ausgerastet und hatte ihm alle möglichen Schimpfwörter an der Kopf geworfen!
Die Kleine Hana hatte etwas Angst, denn sie verstand nicht, was denn eigentlich so schlimm daran war.
“K-Kaori? Alles in Ordnung?”
Mokuba bemerkte Hanas Angst und nahm sie, überraschenderweise, in den Arm.
Sie sah zu ihm hoch. Er sah Kaori mit ernstem Gesichtsausdruck an.
“Ich hab ihm gesagt er soll ein Auge auf sie habe! Und sie eben nicht so in den Vordergrund stellen! Dieser Vollidiot! Versteht auch nie was man meint!”
Sie setzte sich seufzend hin.
“Und dann hat er sie auch noch in die Nähe von dem da gesetzt!”
Mokuba sah auf. “Was soll das denn bitte heißen?”
Kaori, die wohl völlig in Gedanken gewesen war, erschrak. “N-Nichts! Gar nichts!”
.....
“OMG!”
Wieder verwirrt sahen die Kinder sie an. Kaori drehte sich geschockt zu Mokuba um.
“Sag mal Kleiner! Was weißt du alles über Yoko?”
Der Angesprochene was doch recht überrascht.
“Ich weiss bloß, dass sie die große Cousine von Hana ist und dass sie mit Ihnen zusammenarbeitet.”
“Und? Sonst noch irgendwas?”
Kaori klang panisch.
Mokuba überlegte, dann grinste er. “Und das sie wegen ihrem Job jetzt auf dem Ball ist!”
Sie sah ihn geschockt an. “Weißt du um welchen Job es sich dabei handelt?”
“Nein! Sollte ich?”
“Werd nicht frech! Also hör zu, da du ja wahrscheinlich auch keinen Ärger willst, weil du unerlaubt nehme ich an, hier bist, behälst du am Besten alles für dich ok?”
Kaori versuchte zu lächeln. Sie hatte ein schlechtes Gefühl bei der Sache...
“Klar! Mach ich!”
Sagte Mokuba nur locker.
Dann bemerkte Kaori dass er Hana im Arm hielt.
Wieso hatte die Familie Akemi plötzlich so unglaublich viel mit der Familie Kaiba zu tun???
Das musste sich dringend ändern...
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Langsam stand Yoko auf und versuchte zu lächeln, was ihr aber irgendwie misslang.
“Und sie können auch gleich weiter für sie klatschen! Sie hat sich nämlich, freundlicherweise, bereit erklärt, heute Abend für uns zu singen!”
Yoko wurde augenblicklich schneeweiß im Gesicht, was Seto Sorgen machte. Klar, er wollte sie heute Abend ein wenig ärgern, doch im Moment hatte er eher das Bedürfnis sie retten zu müssen. So stand er auf und stellte sich hinter sie, um ihr etwas ins Ohr zu flüstern.
“Du musst das nicht machen, wenn du nicht willst!”
Sie erschrak. Sie hatte ihn gar nicht kommen hören... Ok, sie war auch abgelenkt gewesen...
“A-Aber ich kann... Doch jetzt nicht einfach S-So ... A-Absagen!”
Er schmunzelte. “Du hast nicht zugesagt, also wäre es keine Absage!”
Sie begann leicht zu zittern, sodann er seine Hände auf ihre Arme legte.
“Du könntest natürlich auch jetzt darunter gehen und allen zeigen, was du kannst!”
Sie dachte an Kaoris Worte... Sie solle Taten sprechen lassen...
“Na komm schon! Wo ist dein Selbstvertrauen, dass du neulich im Darkness mir gegenüber noch hattest hin? Wenn du mir die Meinung sagen kannst, dann kannst du das den Leuten da unten auch locker zeigen!”, flüsterte er.
Ihr lief ein Schauer über den Rücken, den sie aber gezielt als Nervosität vor dem Singen abstempelte.
Doch seine Worte verfehlten ihre Wirkung nicht. Auf einmal hörte sie ein wenig auf zu zittern und machte ein entschlossenes Gesicht. Er grinste.
“Geht doch! Und jetzt, zeigs ihnen, Kleines!”
Sie wurde leicht rot und drehte sich zu ihm um, als er sie losgelassen hatte. Sie sah ihm in die Augen, er tat dasselbe. Und auf einmal, sie konnte nichts dagegen machen, wusste sie, dass sie sich in diesen Mann verliebt hatte! Und sie musste lächeln.
“Ich danke Dir!”
“Oh! Du kannst mich ja doch Duzen!” Er grinste, sie ebenfalls.
Als sie an ihm vorbei ging, bemerkte sie noch “Es ist nicht so als hätte ich das nicht schon früher gekonnt... es ist nur eine Frage des Wollens!”
Und damit machte sie sich auf den Weg nach unten und ließ einen vor sich hin grinsenden Seto zurück, der sich wieder setzte...
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“Will sie jetzt wirklich singen??? Das ist doch nicht ihr ernst!”
Kaori sah leicht entsetzt zum Fernseher! Irgendwie war noch nicht wirklich etwas passiert, was sie positiv fand, ganz zu schweigen von der Szene mit Kaiba grade... Aber sie sagte lieber nichts, solange der Kleine Kaiba auf dem Sofa neben ihr saß.
Wieso hatte sie Pegasus auch gesagt, dass eins ihrer Hobbys singen war? Sie verfluchte sich grade selbst... Und betete dass es gut laufen würde.
“Yoko singt echt gut! Sie hat mir als ich kleiner war immer zum Schlafengehen was vorgesungen, wenn sie mal bei mir war! Und das macht sie heute auch noch wenn ich sie bitte! Also ich finde es gut dass sie singt!”
“Ich finde es ist ne gute Idee! Mal was anderes! Sonst ist dieser Ball immer so öde!” kam es von Mokuba.
Kaori seufzte bloß. Wie sollten sie Kleinen auch ihre Sorgen verstehen?
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Yoko war mittlerweile vor der Bühne angekommen von der gerade Pegasus kam. Sie ging ohne ein weiteres Wort zum Mikrofon.
Nun stand sie da, alle Augen waren auf sie gerichtet, aber das war sowieso schon der ganze Abend der Fall gewesen. Nur diese bedrückende Stille war ein Problem für sie. Sie sah sich um. Die meisten dieser Leute kannte sie, logischerweise, nicht. Dann fiel ihr Blick auf Seto, und verweilte dort. Er sah zu ihr runter und... Lächelte sie an. Sie hatte nicht mehr gebraucht um die Kraft zu finden, die sie nun brauchte...
Der Pianist stand plötzlich neben ihr und fragte sie, was sie singen wollte und ohne ihren Blick abzuwenden, gab sie ihm eine Antwort.
Dann ging er zum Klavier zurück und wartete, dass sie ihm ein Zeichen gab, dass er beginnen durfte. Pegasus hatte sich in der Zwischenzeit grinsend wieder an seinen Platz neben Kaiba begeben, der davon aber nicht wirklich etwas mitbekam.
Yoko hatte sich schnell überlegt, was sie singen wollte, und sie hatte vor das Lied ihrer “kleinen Schwester” Hana zu widmen. Die Kleine, so wusste sie ja, guckte die ganze Zeit schon zu und Yoko war sich sicher es würde sie freuen, das Lied mal wieder zu hören. Damals, als Hana noch kleiner gewesen war und Yoko sie bei ihrem Onkel mal wieder besucht hatte, da hat sie ihr immer dieses Lied zum Schlafengehen vorgesungen, weil sie es vom Inhalt her passend fand. Sie hatte es Hana auch immer Übersetzt, denn sie sollte verstehen, was sie damit sagen wollte. Und Hana meinte immer, es würde ihr wirklich helfen...
“Meine Damen und Herren! Zunächst darf ich Ihnen danken, für den großzügigen Applaus! Das Lied, das ich nun singen möchte, heißt “The Voice within” und ich möchte es speziell an meine kleine Cousine, die eigentlich für mich wie meine Schwester ist, richten! Hana! Du kennst das Lied gut, dass weiss ich, aber ich habe es solange nicht für dich singen können! Lass mich das nun nachholen!”
Immernoch war alles ruhig, aber es gab sogar ein paar Frauen, bei denen schon Tränen flossen.
Yoko sah erneut zu Seto, der sie immernoch ansah. Und er lächelte immernoch.
Dann drehte sich Yoko um und gab dem Pianisten das Zeichen, dass er nun beginnen konnte.
Und schon hörte man die ersten Töne...
(http://www.youtube.com/watch?v=NWixUIMTjYc)
Young girl don't cry
I'll be right here when your world
Starts to fall (Oh)
Young girl it's alright
Your tears will dry
You'll soon be free to fly (Oh)
When you're safe inside your room
You tend to dream of a place
Where nothing's harder than it seems
No one ever wants
Or bothers to explain
Of the hollring life can bring
And what it means
When there's no one else
Look inside yourself
Like your oldest friend
Just trust the voice within
Then you'll find the strength
That will guide your way
You'll learn to begin to
Trust the voice within
Seto beobachtete sie weiterhin. Sie hatte eine traumhafte Stimme und es bereitete sogar ihm Gänsehaut, sie singen zu hören. Sie sag also für ihre kleine Schwester...
Oh young girl don't hide
You'll never change
If you just run away (Oh)
Young girl just hold tight
Soon you're gonna see your brighter day
Oh now in a world
Where innocence is pretty clear,
It's so hard to stand your ground
When you're so afraid
No one reaches out a hand
For you to hold
When you're lost outside
Look inside to your soul
When there's no one else
Look inside yourself
Like your oldest friend
Just trust the voice within
Then you'll find the strength
That will guide your way
You'll learn to begin to
Trust the voice within
Weinte sie? Er meinte eine Träne gesehen zu haben... Nahm sie dieses Lied so mit?
Er bemerkte bei seinen Überlegung gar nicht, wie Pegasus ihn grinsend ansah.
~Die Beiden voneinander fern halten? Das kannst selbst du nicht mehr verlangen Kaori!~
Life is a journey
It can take you anywhere
You choose to go
As long as you're learning
You'll find all
You'll ever need to know (Be strong)
Just don't forsake it because (Hold on)
No one can stop you
You know that I'm talking to you
When there's no one else
Look inside yourself
Like your oldest friend
Just trust the voice within
Then you'll find the strength
That will guide your way
You'll learn to begin to
Trust the voice within
Oh yeah young girl don't cry
I'll be right here when your
World starts to fall
Es war zu Ende. Yoko hatte bemerkt, dass sie ein oder zweimal eine Träne vergossen hatte, doch das störte sie nicht weiter. Man konnte Applaus hören, großen Applaus! Und viele der Frauen, die sie erkennen konnte, hatten ebenso geweint oder weinten immernoch.
~Taten sprechen lassen, was Kaori? Ich finde, dass war doch Schonmal nicht schlecht!~
Sie blickte nach oben und suchte ihn. Schnell hatte sie ihn gefunden. Auch er war aufgestanden und klatschte. Als er sah, dass sie ihn ansah, lächelte er wieder und ... Zwinkerte ihr zu!?
Sie lief peinlich berührt erneut rot an und schaute ganz schnell in eine andere Richtung, was er nur mit einem Lächeln kommentierte. Dann stieg sie von der Bühne.
Unten angekommen wollte sie sich schon wieder auf den Weg zu ihrem Platz machen, aber plötzlich schienen alle Gäste einzig und allein mit ihr reden zu wollen. Die meisten fragten sie einfach nach dem Singen, wie lange sie schon singen würde usw. Und damit war sie doch nun ziemlich beschäftigt...
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Hana hatte sich ganz fest an Mokuba geklammert und wollte gar nicht mehr aufhören zu weinen.
„Hey Hana! Ist doch gut! Beruhig dich!“ Mokuba konnte sie einfach nicht beruhigen!
„S-Sie hat D-Das schon ... S-So lange nicht mehr gesungen...F-Für ... Mich!“ brachte sie unter Tränen hervor.
Kaori lächelte, zum ersten Mal an diesem Abend. Yoko schien doch einiges richtig gemacht zu haben, denn nun wollten anscheinend alle mit ihr sprechen.
~Wieso mach ich mir auch Sorgen! Sie ist seine Tochter und sie ist ihm so unglaublich ähnlich!~
Und leise lachend sah sie wieder zum Fernseher...
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„Meine Lieben Gäste! Es ist soweit! Bitte gehen sie alle zum Balkon! Nehm sie sich ein Glas Sekt mit, nicht vergessen! Und dann kann es losgehen!“
Alle begaben sich nun zum Balkon und Yoko hätte dies ja auch gern getan... Wenn sie gewusst hätte wo es denn dorthin ging!
Plötzlich nahm jemand ihre Hand und zog sie mit sich.
„Na komm schon! Du willst doch das große Feuerwerk nicht verpassen oder?“
Sie lachte.
„Nein eigentlich nicht! Aber es wundert mich, dass du Feuerwerke magst!?“
Obwohl sie schon neben ihm lief, hielt er noch immer ihre Hand fest in seiner.
„Ich mag sie auch eigentlich nicht, aber jedes Jahr will Pegasus unbedingt selbst einen Feuerwerkskörper anzünden, und jedes mal schafft er es, sich dabei selbst zu entflammen. Und mal ehrlich, wer will das verpassen?“
Sie grinste. „Na also ich auf gar keinen Fall!“
Endlich am Ziel angekommen konnte man unten auf der Wiese auch schon eine Gestalt erkennen, die laut fluchend durch die Gegend lief.
Yoko konnte sich nun denken, wer das war und lachte.
„Kann ich dir helfen Max?“ rief sie nach Unten.
Pegasus grinste nur. „Lass mal gut sein Kleines! Ich will ja nicht dass dein schönes Kleid gleich in Flammen aufgeht!“
Alle lachten, wobei Seto bloß grinste, aber das war ja auch schon ne Menge für ihn.
„Ok also alle aufgepasst!“ Pegasus zündete ein Streichholz an und ... Wie auch immer er das geschafft hatte, sein linkes Hosenbein fing Feuer und da wild rumhampelte, um es irgendwie zu löschen zündete er auch noch die Rakete an.
Unter Lachtränen sah Yoko diese Gefahr grade noch rechtzeitig.
„MAX! WEG DA!“ Er sprang auf und lief so schnell er konnte, als die Rakete auch schon nach oben schoss. Yokos Augen folgten dieser nach oben bis sie ein wundervolles Lichtspiel im Himmel zeigte.
Seto hingegen war die Rakete anscheinend ziemlich egal. Er beobachtete sie und sah in ihren Augen die vielen Farben am Himmel.
Er war normalerweise ein Mensch, der sich unter Kontrolle hatte, und was er nun tat, war von ihm auch nicht beabsichtigt gewesen, jedoch war er gar nicht im Stande sich dagegen zu wehren.
Er drehte ihr Gesicht mit seiner freien Hand zu sich und sah sie an. Dann beugte er sich langsam zu ihr runter und schloss die Augen. Sie war Nichtmal groß überrascht, sie dachte einfach nicht nach. Sie schloss einfach auch ihre Augen und kam ihm entgegen. Und als sich ihre Lippen trafen, vergaß sie alles um sich herum, einfach alles, und ihr war alles egal.
Es zählte für sie nur dieser eine Moment und sie dachte an die Sternschnuppe zurück.
Dieses Jahr hatte für sie eindeutig gut begonnen. Man konnte nur hoffen, dass es auch so weitergehen würde...
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So ich hab nicht viel zu sagen eigentlich, außer....
KOMMIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIIS *.* xDDDD
HEAGDL EURE EYESISTER^^ :D