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Über meine einzige Liebe...

von

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Als erstes: endlich hab ich's geschafft! Für das bisschen hab ich echt ne ewigkeit gebraucht, gomen! ^^°

Ich wollte mal nach eurer Meinung fragen, wie explizit ich diesen FF machen soll (im neuen Kapitel geht's noch nicht zur Sache, ihr werdet noch ein bisschen auf die Folter gespannt^^). Hab nämlich gesehen, dass auch Mexxler, die noch keine 18 sind, den FF lesen.

Also soll ich das eher blumig beschreiben?
 

Und nun viel Spaß beim Lesen^.~
 

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Noch immer konnte ich nicht richtig zu Atem kommen. Ich war so verblüfft und…und erregt wie noch nie. Ganz in Gedanken leckte ich mir über die pochenden Lippen und spürte, wie mein ganzer Körper glühte vor Verlangen, das nur Kamota stillen konnte, das wusste ich. Es war, als befand ich mich in einem Traum, nur fühlte sich alles so verdammt echt an. Niemals hätte ich mir denken können - dass so etwas mal passieren würde.

Kamota hatte mich geküsst.

Und ich hatte seine Erregung genauso deutlich gespürt wie jetzt meine eigene. Ich fasste mir an die Lippen und mit geschlossenen Augen dastehend erinnerte ich mich in allen Einzelheiten an den Kuss. Fragen über Fragen schossen mir durch den Kopf.

Warum so plötzlich? Was war bloß der Grund nach all den Jahren…nach all der gemeinsamen Zeit mit Shibata?

Shibata! Die hatte ich ganz vergessen und spürte nun tiefe Schuldgefühle ihr gegenüber. Ich schämte mich so sehr für meine Freude, in der ich nicht an ihre Gefühle gedacht hatte. Was würde sie jetzt sagen, wenn sie wüsste, dass ich hier mit ihrem Freund rum gemacht hatte…

Ich musste wissen, was los war, sonst würde mir das keine Ruhe lassen!

Mit diesem Gedanken folgte ich Kamota aus der Küche und hoffte inständig, dass er die Wohnung nicht verlassen hatte. Viele Räume gab es nicht, nur Küche, Wohn-, Schlaf- und Badezimmer. Im Wohnzimmer war er nicht und ich versuchte es mit dem Schlafzimmer, aber auch das war leer. Blieb also nur noch das Bad…oder die Straße!
 

Mit wild klopfendem Herzen bewegte ich mich langsam auf das Badezimmer zu, in Gedanken immer die gleichen Worte wiederholend: „Sei dort, bitte sei dort!“

Ich nahm nichts um mich herum wahr, merkte deshalb zu spät, dass eine große Vase im Weg stand. Diese schwankte noch kurz nach dem Zusammenstoß und fiel schließlich noch bevor ich reagieren konnte.

Der laute Knall lief mir durch Mark und Bein und ich starrte erst reglos auf das sich ausbreitende Wasser, bevor ich mich endlich daran machte, einen Lappen zu suchen und es aufzuwischen. Meine Bewegungen geradezu lahm, die Hände zitterten etwas vor Aufregung. Es schien, als wollte ich unbewusst die Konfrontation mit Kamota hinauszögern. Doch dann nahm ich all meinen Mut zusammen als ich endlich fertig war und ging zum Bad. Als ich die Hand nach dem Türgriff ausstreckte, rauschte mir das Blut in den Ohren, sodass ich für alles andere taub war. Ich traute mich kaum den Griff hinunter zu drücken. Aber nach dem ich es dann doch endlich getan hatte, fiel mir ein Stein vom Herzen – die Tür war abgesperrt, was nur bedeuten konnte, dass Kamota sich dahinter befand. Ich klopfte, wartete auf Antwort, aber nichts tat sich. Daraufhin versuchte ich es ein zweites Mal.

„Komm raus, Kamota. Wir müssen reden, das ist dir doch klar?“, rief ich. Aber es blieb weiterhin still. Ich wurde nervös.
 

„Nun komm schon. Bitte mach die Tür auf! Ich bitte dich!“, flehte ich fast schon, aber von der anderen Seite kam immer noch kein Laut. Das machte mich schließlich wütend und mein Geduldsfaden war auch so schon strapaziert genug. Jetzt hatte ich mich entschlossen offen zu reden, aber Kamota war anscheinend anderer Meinung. Dann eben anders, dachte ich und schlug nicht gerade sanft auf die Tür ein.

„Mach endlich die Tür auf, Kamota! Hör auf, dich wie ein kleines Kind zu benehmen und übernimm gefälligst Verantwortung für deine Taten!“

Aber dann verflog plötzlich meine Wut. Ich wurde wieder unsicher, denn die Angst, dass alles nur ein Missverständnis war, überkam mich. Ich hatte keine Kraft mehr und ließ resigniert die Schultern hängen, lehnte mich erschöpft mit der Stirn an die Tür. Lange Zeit sagte keiner von uns etwas. Ich hatte das Gefühl, als würde mich die Stille erdrücken. Doch ein lautes Klicken, das durch den Raum zu hallen schien, ließ mich abrupt mit dem Kopf auffahren.
 

Ich hatte mich im Badezimmer verschanzt, konnte immer noch nicht fassen, was ich getan hatte. Zusammengekauert und mit den Händen über dem Kopf hockte ich in einer Ecke wie ein verschrecktes Kind. Still rannten mir die Tränen über das Gesicht.

Da hatte Torii wohl den Nagel auf den Kopf getroffen, denn ich traute mich tatsächlich nicht hinaus zu gehen. Ich fürchtete mich vor dem, was er sagen würde, also antwortete ich nicht.

Als von draußen wieder Toriis Stimme erschallte, diesmal viel lauter, schaute ich verwundert auf. Die langsam trocknenden Tränen hatten Spuren auf meinen Wangen hinterlassen. Ich hatte diesen sonst immer ruhigen und beherrschten Menschen noch nie so emotional erlebt. Doch dann wurde es plötzlich still, so still, dass sogar der Verkehr von draußen zu hören war.
 

Meine Gedanken überschlugen sich, ich vergaß meine Sorge über Toriis mögliche Reaktion, aber dafür überkam mich die Angst, dass er die Wohnung verlassen haben könnte…dass er mich verlassen haben könnte…für immer…

Ich sprang panisch auf und hetzte zur Tür, die ich in einem Zug aufschloss und mit voller Wucht aufriss. Im nächsten Moment lag ich rücklings auf dem Boden – und Torii auf mir. Anscheinend hatte er sich am Griff festgehalten. Ohne recht zu wissen wie mir geschah, schlang ich meine Arme um den Körper meines Liebsten. „Du bist hier…“, flüsterte ich erleichtert. Ich spürte Toriis warmen Atem an meiner Halsbeuge, seine Finger krallten sich in mein Hemd.
 

Ich wurde stutzig. „Torii…?“ Stille. Mein Kragen wurde feucht und das nicht vom Schweiß. Besorgt hob ich seinen Kopf und sah, dass er weinte. „Was ist los? Torii, warum weinst du?“, fragte ich erschrocken. „Es tut mir leid! Bitte verzeih mir! Ich werde so etwas nie wieder tun. Ich verspreche es!“ Er hatte die Augen geschlossen, wohl um mich nicht sehen zu müssen. Schüttelte nur den Kopf zwischen meinen Händen. Ich versuchte verzweifelt noch etwas zu retten. „Wirklich, ich bin schon glücklich, wenn wir nur Freunde…“
 

„Idiot!“, unterbrach mich Torii. „Du bist ein Idiot. Wie kann man hiernach noch einfache Freunde bleiben?“

Dieser Satz war wie ein Schlag für mich. Mein Innerstes verkrampfte sich schmerzhaft und ich musste hart schlucken. Ich ließ die Arme sinken, drehte resigniert den Kopf zur Seite. „Ich verstehe…“ Mit jedem Wort fiel es mir schwerer zu sprechen und es schnürte mir die Luft zu. „Ich werde versuchen, in Zukunft von dir wegzubleiben. Mach dir keine Sorgen, ich werde dich nicht mehr belästigen.“ Nun lag ich reglos da, kraftlos, nicht imstande auch nur einen Muskel zu rühren.

Doch dann schreckte mich Toriis lauter Schrei auf: „Was?! Erst mich so heiß machen, dass ich kaum noch stehen kann, mir Hoffnung geben und mich dann wie eine heiße Kartoffel fallen lassen? Verarsch mich nicht!“ In seiner Wut schlug er mich fest auf die Brust. Ich hatte ihn noch nie wütend gesehen und war erstmal total überrumpelt. Wie hypnotisiert starrte ich auf sein gerötetes Gesicht, denn ich hatte das gehört, was Torii nur unbewusst zugegeben hatte.
 

Er liebte mich? Oder zumindest hasste er mich nicht. Konnte das wirklich sein? Ein glückliches Lächeln stahl sich auf mein Gesicht.

Indes tobte dieser faszinierende Mann auf mir weiter. „Hast du an Shibata gedacht? Ihr gegenüber ist das so ungerecht! Dabei seid ihr schon so lange zusammen. Und was gibt es da zu lachen?!“ Torii schnaufte verärgert und versuchte aufzustehen, aber ich ließ ihn nicht. Ich griff nach seinem Arm und zog ihn wieder auf mich. „Ich liebe dich“, gestand ich ihm ruhig. Mein Herz klopfte zwar noch wie wild, aber nicht aus Angst sondern Freude. Erneut umarmte ich ihn, küsste meinen Liebsten auf die Haare. „Ich liebe dich“, wiederholte ich und begleitete jedes Wort mit einem Kuss.

„Shibata…denk an Shibata. Wir können das nicht tun…“, war Toriis stockende Antwort. Doch sein Körper widersprach seinen Worten. Er klammerte sich mit eisernem Griff an mich. „Es geht nicht. Wir dürfen sie nicht verletzten!“, sagte er wieder und wieder, bis ich ihn mit meinem Lachen, das ich vor lauter Glück nicht mehr zurückhalten konnte, unterbrach. Weil ich erpicht darauf war, seine Reaktion zu sehen, sagte ich frei heraus: „Sie und ich – wir sind schon längst nicht mehr zusammen.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Schwarzer_Fussel
2009-11-16T15:13:14+00:00 16.11.2009 16:13
wahhh so toll *-*
schreibst du weiter?
bitte bitte!
ich rutsch sogar auf knien vor dir her!
ich liebe es :)
schön weiter machen :D
Von:  Morinaga_Sempai
2009-11-04T13:49:57+00:00 04.11.2009 14:49
Hallo ^^/
Mir wurde diese Story zugespielt, und ich bin begeistert. Das Ende im Manga war ganz furchtbar traurig und eher schal. oO
Ist eine tolle Fortsetzung geworden, und ich hoffe es geht noch weiter. Aber ich kann warten.
LG
a_S
Von:  Zero_Kiryu
2009-11-03T20:01:38+00:00 03.11.2009 21:01
Hallo!

Also, erst mal: Ich finds total toll, dass es tatsächlich eine Fortsetzung zu dieser Geschichte gibt! Fand das im Manga recht unbefriedigend. *g* Und dann hast du mit dem, was du bisher geschrieben hast, total meinen Nerv getroffen! Sehr schön geschrieben!
Wird diese Story noch weiter fortgeführt? Ich würde zu gerne wissen, wie es ausgeht! Macht weiter so!!!! Ich warte gespannt!
lg
Zero
Von:  Die_BMF
2009-01-16T21:54:32+00:00 16.01.2009 22:54
Oh JJJJJJJJJJJAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!
Weiter so!
Einfach ein Super Tolles Kapitel!
Bitte Schreibe schnell Weiter!
Ich bin schon geschand wie es Weiter Geht!

Sailormoon-fan
Von: abgemeldet
2009-01-08T18:21:17+00:00 08.01.2009 19:21
hach das is ja echt süß ^^
aber ein gemeines ende für ein Kapitel ><
*Toriis Reaktion wissen will*
ich finds klasse das du die Geschichte weiterschreibst, ich kann den anderen nur zustimmen, das ende der MangaKurzgeschichte ist echt deprimierend ^^ (aber sie gehört trotzdem zu meinen Lieblingsgeschichten *__*)
ich freu mich jedenfalls schonmal auf das nächste Kapi ^^

Yuci
Von: abgemeldet
2008-10-31T12:18:00+00:00 31.10.2008 13:18
yay!
jetzt b in ich mal echt auf toriis reaktion gespannt!
hach das ist einfach toll!
ich finds klasse dass du torii mal aus sich hast herausgehen lassen
das mit der vase hat gut seine empfindungen und seine aufregung gezeigt aber (sich mal wieder unnötige gedanken mach) was hat in kamotas junggesellenbude ne vase zu suchen?
ncihts für ungut aber dafür ist er doch auch wieder nicht der typ, oder?
naja wahrscheinlich denk ich zuviel nach *Drop*
aber i-wie auch seltsam das von kamota keine reaktion auf die zerbrochene vase kam (für gewöhnlcih hört man sowas ja) denn sein geliebter torii hätte sich ja sonst was tun können...
aber naja wer er in dem moment aus dem bad gekommen, hätte torii auch nciht aus sich rausgehen können *Drop*
nd ich fands toll wie er dann auf kamota draufgefallen ist
und hach ja der kamota hat jetzt was zum freuen

lol
ich kanns nächste kapitel kaum erwarten^^

ich find die idee mit dem adult kapitel und einer entschärften version (grad in dem einen komi seh) gut
allerdings mach ich das auch immer so bei meinen FFs und erfinde allerdings sogar in den adultfassungen i-welche blumigen worte für "penis" (ich mags sowieso nicht, wenn man für sowas dann "schwanz" oder so lesen muss, weil sowas zerstört i-wie romantische sexszenen)
und da ich bisher noch nie "penis" ausgeschrieben habe, hätte animexx es auch als nicht adult ongestellt (das hab ich schon mal ausprobiert wenn auch unfreiwillig)
nebenbei schreib ich dann auch immer in die entschärfte fassung, dass ich die adult fassung bei anfrage auch an den jeweiligen per ens scicken würde
nur so als ideen^^

cu darky
*dich anfeuer weiterzuschreiben*
Von: abgemeldet
2008-06-23T18:26:16+00:00 23.06.2008 20:26
ich finds toll, das du ne fortsetzung zu der geschichte schreibst
mir hat das ende ja eh nich gefallen im manga
aber deine ff find ich toll
hoffe du schreibst schnell weiter
*fleht*

littleUsagi
Von:  RayDark
2008-05-23T11:29:50+00:00 23.05.2008 13:29
Na das gefällt mir doch^^
Das Ende des Mangas hat mich echt deprimiert! Die beiden gehören einfach zusammen!!!
Mach bitte schnell weiter!!!
Von: abgemeldet
2008-05-17T21:43:20+00:00 17.05.2008 23:43
Alsoooo~
Gut das du ein neues endlich hoch geladen hast...
aber mit so einem Ende..
den Aufschrei müßtest du noch bis zu dir nach Hause gehört haben^.-

Übrigens habe ich nur eine Stelle gefunden, die mir nicht ganz gefällt beim Lesen- die mit den Tränen da..da hätte beim nächsten Satz eine neue Reihe vielleicht gut getan oder sowas?
Aber mal ehrlich..das fällt eh kaum auf, weil man von deiner Story gefesselt ist^.-
In dem Sinne- ich freue mich schon auf die nächste Fesselung^^

Ich bin übrigens auch alt genug für Adult(was du ja eigentlich weißt^^°) und würde mich wahnsinnig drüber freuen, wenn du ein Adult machst und aber auch etwas zensierteres für die unter 18 Jährigen^^ hab gesehen, dass es eingie so auf Mexx handhaben und die Kapitel halt eben doppelt erzählen^^

Sooo das reicht..
Grüßchen da läßt
Gwen
P.S: muss ich doch noch los werden..ich will nächstes mal auch wieder deinen Entwurf vorher lesen xDD
P.S.2:Bin ich erste?


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