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Harry Potter - Das Geheimnis der Fee

Harry Potter
von

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Kapitel 7

Draußen tobte bereits ein wilder Kampf, der zugunsten der Angreifer stand. „Na dann auf sie mit Gebrüll!“ rief George stürzte sich auf den nächst besten Gegner in seiner Nähe und belegte ihn mit dem Wabbelbeinfluch. Woraufhin der gegnerische Soldat eine Weile durch die Gegend eierte. „Der war gut George!“ riefen Fred und Charlie gleichzeitig. Einer der Gegner ging mit einem Schwert auf Harry los doch bevor er sich wehren konnte hatte Sirius schon „Expelliarmus“ gerufen und das Schwert flog dem verdutzten Soldaten im hohen Bogen aus der Hand.
 

„Danke Sirius, aber ich hätte das doch auch alleine machen können“ sagte Harry. „Das weiß ich doch aber ich wollt dir halt helfen“ antwortete Sirius. Man konnte ihm ansehen, dass es ihm Spaß machte endlich noch mal Feinde aufmischen zu können. Plötzlich ertönte ein lauter Schrei von Sophie. Als sich die anderen umdrehten, sahen sie wie einer der Gegner sie im Schwitzkasten hatte. Sie schlug mit aller Kraft um sich aber sie konnte sich nicht befreien. Jule und Lee wollten ihr helfen. „Lee ich belege Sophie mit einem Schutzzauber und du kümmerst dich um dieses miese Schwein da einverstanden?“ „Na klar, super Idee“ sagte Lee mit einem Grinsen
 

Jule schnippte mit den Fingern und schon befand sich Sophie sicher in einer goldenen Kugel. „Jetzt Lee!“ rief Jule. Lee richtete seinen Zauberstab auf den Angreifer und donnerte, „Stupor!“ Der Soldat flog etwa 10 m weit von Sophie weg, rappelte sich wieder hoch und rannte so schnell er konnte weg vom Kampfplatz. Auch die anderen hatten eingesehen das es keinen Sinn machte weiter gegen diese Leute mit den unbekannten Zauberkräften an zu kämpfen und traten ebenfalls den Rückzug an.
 

„Jawoll, gewonnen!!!“ riefen Fred und George im Chor. „Ja fürs erste aber sie werden garantiert zurück kommen“ dämpfte Bill die Freude der Zwillinge. „Mensch musst du den Moment kaputt machen Bill? Freu dich doch lieber das wir diese Schlacht gewonnen haben“ sagte George. „Ich freu mich ja. Aber wir sollten jetzt lieber nicht zu leichtsinnig werden“ erwiderte Bill. „Jetzt sei doch mal kein Spielverderber Schatz und lass ihnen die Freude“ mischte sich Fleur ein. „Ja genau, ich finde wir waren richtig gut. Dem Schloss ist nichts passiert“ meinte auch Tonks. Und Bill hörte auf den anderen die Stimmung zu vermiesen. „Na gut ihr habt ja recht.“
 

Sie gingen wieder ins Schloss um sich einen Schlachtplan zurecht zu legen, für den Fall das wieder ein Angriff kommen würde. „Wie wäre es denn wenn ich den Lockvogel mache und meinen Onkel aus seinem Versteck locken würde?“ fragte Jule. „Nein kommt nicht in Frage. Du würdest ins Verderben rennen. Also ich bin dagegen das du ganz alleine gehst“ sagte Lee. „Aber Lee mir passiert schon nichts, glaub mir.“ „Nein ich bin trotzdem dagegen. Das ist mein letztes Wort.“ „Lee, lass sie es tun, sie weiß was auf sie zu kommen wird. Sie kennt ihren Onkel am besten von uns allen“ mischte sich jetzt Hermine ein. „Nein! Ich werde sie nicht alleine gehen lassen! Versteht das doch endlich“ sagte Lee etwas lauter als er geplant hatte.
 

„Aber... Lee. Versteh mich doch. Ich will ja nicht gegen ihn kämpfen. Ich locke ihn nur aus seinem Versteck“ flehte Jule. „Warum willst du dich in Gefahr bringen? Wenn du schwer verletzt wirst, oder stirbst gibt es keinen mehr der das Königreich retten könnte.“ „Ich sterbe schon nicht, mach dir mal keine Sorgen“ sagte Jule mit einem Lächeln. „Du meinst das wirklich ernst oder?“ fragte Lee. „Ja, noch nie war mir etwas so ernst“ antwortete Jule. „Na gut dann tu was du nicht lassen kannst. Aber wenn ich erfahren sollte das dir dieser Mistkerl etwas angetan hat dann lernt er mich mal richtig kennen verstanden?“ Lee sah Jule mit einer Mischung aus Besorgnis und Wut an.
 

„Ja verstanden Lee aber jetzt reg dich bitte nicht so auf. Mir passiert nichts das verspreche ich dir“ versuchte Jule ihn zu beruhigen. „Oh man das ist ja fast so als würden Mum und Dad über was diskutieren“ kommentierte Fred das Gespräch. „Ja das stimmt“ pflichtete George ihm bei. „Nur das Mum schon längst laut geworden wär und Dad nichts mehr sagen würde weil er Mum eigentlich nicht widerspricht wenn sie auf 180 ist“ setzte er noch hinzu. Da musste Fred ihm Recht geben. „Gut und wann setzen wir den Plan in die Tat um?“ fragte Ginny. „Am besten so schnell wie möglich. Dieser Krieg muss ein Ende haben“ antwortete Jule. „Dann schlag ich vor das wir morgen den Angriff starten sollten“ schlug Sirius vor.
 

„Was schon morgen?!“ fragte Lee entsetzt. „Ja irgendwelche Einwände?“ „Nein...“ murmelte Lee, stand auf und verließ das Zimmer. „Wo geht der denn hin?“ fragte George. „Keine Ahnung ich geh mal nachsehen“ sagte Jule und sprang auf. Ginny wollte hinter her gehen, doch Hermine und Fleur hielten sie zurück. „Ginny bleib hier. Das ist eine Sache die die beiden unter sich regeln müssen.“ Widerwillig setzte Ginny sich wieder hin und besprach mit den anderen weiter den Plan für Morgen. Inzwischen war Lee genau in die Arme einer Wache gelaufen die ihn nicht vorbei lassen wollte. „Lassen sie mich durch. Die Prinzessin weiß das ich hier bin.“ „Aber das ist der Weg zur Schatzkammer, du willst bestimmt ihr Gold stehlen. Darum lass ich dich hier nicht durch“ meinte die Wache. „Aber das ist doch lächerlich! Warum sollte ich Prinzessin Jules Gold stehlen wollen?“ brauste Lee auf. Plötzlich hörten sie von hinten Jules Stimme. „ Was ist hier los?“
 

Lee wirbelte herum. „Jule der Typ hier will mich nicht durchlassen.“ „Das braucht er auch nicht. Du kommst nämlich mit mir mit“ sagte Jule. Sie nahm seine Hand und zerrte ihn von der Wache weg. „Sag mal Jule was soll denn das? Ich wollte eigentlich allein sein“ sagte Lee entrüstet. „Das kannst du später auch noch.“ Jule führte ihn zu einem kleinen gemütlichen Zimmer in dem ein Feuer brannte.
 

Nachdem sie sich gesetzt hatten, trat für eine Weile Stille ein. Dann begann Jule mit dem Gespräch. „Lee warum bist du einfach so weg gelaufen? Bist du sauer auf uns? Oder viel mehr auf mich weil ich mich als Lockvogel angeboten hab?“ Lee gab keine Antwort. „Hey jemand zu Hause? Ich rede mit dir“
 

Jule wurde langsam ungeduldig. „Kann nicht ein anderer den Lockvogel machen? Warum ausgerechnet du?“ fragte er schließlich.
 

„Das haben wir doch eben besprochen. So ist es am besten. Ich möchte niemanden opfern. Darum werde ich es machen“ „Ach du willst niemanden opfern aber dein Leben ist dir egal oder wie soll ich das sehen?“ brauste Lee auf. „Nein mein Leben ist mir nicht egal... wie kommst du darauf?“
 

„Wie ich darauf komme? Das ist ja wohl ein schlechter Scherz. Du weißt genau wie stark dein Onkel ist. Du hast gesagt das er Schuld an diesem Krieg ist also wird er auch nicht Halt davor machen dich zu töten. Und dass will ich nicht. Verstehst du nicht? Ich hab verdammt noch mal Angst dich zu verlieren.“
 

Jetzt verstand Jule. „Hey reg dich ab. Ich werde nicht sterben. Warts ab ich komm gesund und munter wieder zu dir zurück.“ „Wo ist die Garantie dafür?“ fragte Lee. „Die gibt es nicht. Aber mach dir jetzt keine Sorgen. Du musst mir in dieser Sache einfach vertrauen.“ „ Das tu ich ja aber...“ „Nein kein aber, ich weiß was ich tue.“ Lee nahm ihre Hand. „Lass mich dir helfen Jule ich geh mit dir zu deinem Onkel und wir machen ihn zusammen fertig.“ „Nein Lee, das muss ich alleine machen“ erwiderte Jule.
 

Lee musste einsehen, dass es keinen Sinn mehr hatte ihr zu widersprechen. „Na gut aber mach keinen Unsinn da draußen klar?“ „Verstanden Boss“ sagte Jule und lachte. Sie mussten feststellen, das es schon ziemlich spät geworden war. „So ich geh dann mal schlafen. Morgen wird ein anstrengender Tag“ sagte Jule mit einem Blick auf ihre Uhr. „Ja ich komm mit. Morgen werden wir uns nicht sehr lange sehen oder?“ fragte Lee. „Nein ich fürchte nicht. Nach dem Frühstück wollte ich eigentlich schon los.“ „Na dann viel glück Kleine“ sagte Lee und drückte ihr noch einen besonders sanften Kuss auf den Mund.
 

„Danke das kann ich gebrauchen. Und ihr haltet hier die Stellung ja?“ „Verlass dich drauf Jule.“ Und mit diesen Worten gingen sie auf ihre Zimmer und bereiteten sich auf jeder für sich auf den bevorstehenden Kampf vor. Es war kurz vor Mitternacht als es plötzlich an Lees Zimmertür klopfte.
 

Er öffnete und vor der Tür standen Fred und George. „n’ Abend“ grinsten sie. „Hast du dich wieder mit Jule ausgesprochen?“ wollte Fred wissen. „Ja hab ich, aber ich mach mir trotzdem Sorgen um sie. Was ist wenn was schief geht?“ Lee sah total niedergeschlagen aus. „ Wir verstehen dich Lee. Aber lass sie einfach mal machen. Jule ist ja nicht dumm. Sie weiß was sie tut“ versuchte George ihn aufzumuntern. „Ja ihr habt recht. Jule schafft das schon. So ich bin jetzt müde und geh schlafen. Also dann bis morgen ihr zwei.“ „Gute Nacht“ sagten die Zwillinge gleichzeitig und verließen das Zimmer...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  kagome5446
2007-12-06T19:00:49+00:00 06.12.2007 20:00
oh weiea das wird ja was im nächsten kapi ^^ war supi wie lee sich aufregt süß ^^ mach weiter so und schnell ^^ gruß coolgirl5446


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