Kapitel 1
Kapitel 1
Friedlich und schlafend lag das Hauptquartier da. Die Vögel zwitscherten ihre Lieder und erweckten damit die anderen Waldbewohner. Die neuen Mitglieder hatten es sich auf Futon, im Zimmer ihres jeweiligen Danna, bequem gemacht. Plötzlich ertönte eine ohrenbetäubende Explosion und weckte alle somit aus ihren Träumen. Hanami sass vor Schreck aufrecht auf ihren Futon. Tomomi hatte ebenfalls die Augen weit aufgerissen und sah zur Tür. “Was war das?”, fragte die Schwarzhaarige ihre Freundin. “Werden wir vielleicht angegriffen?”, fragte Tomomi zurück. “Nein, Deidara-senpai hat uns geweckt. Das macht er jeden Morgen.”, meinte Tobi und stand gut gelaunt auf. “Wie spät ist es denn überhaupt?”, fragte seine Schülerin ihn. “Halb zehn.”, kam es von Tobi, der ins angegrenzte Bad verschwand. “Gut, dann schlaf ich noch eine Runde.”, sagte Hanami und ließ sich zurück sinken. “Hm? Zetsu ist gar nicht mehr da? Wo ist der denn?” Tomomi setzte sich auf das freie Bett von Zetsu. Hanami lag auf den Rücken und verschränkte die Arme hintern Kopf. Tobi kam gerade wieder aus dem Bad. Er hatte, anstatt seines Teddybär-Pyjama, den schwarzen Mantel mit den roten Wolken an.
“Hanami-chan! Steh endlich auf, sonst verpasst du das Frühstück.”, meinte er fröhlich wie immer. “Ist mir egal! Ich bin müde und will schlafen!”, sagte Hanami patzig. “Jetzt komm schon, Hanami! Pain wollte uns eh gleich sehen.”, meinte Tomomi lächelnd und verschwand ebenfalls im Bad. Seufzend stand nun auch die Schwarzhaarige auf.
“Tobi-senpai? Was machen wir denn heute?” Freudig hüpfte der Maskenträger und antwortete: “Spielen!” Tomomi kam wieder aus dem Bad. “Das hört sich sehr spaßig an.”, lächelte sie immer noch, dann wandte sie sich an Tobi: “Weiß du, wo
Zetsu-no-danna ist?” “Zetsu-san hat schon längst das Hauptquartier verlassen und sucht im Wald Eindringlinge sowie Pflanzen und Pilze, die er zu Giften oder Arzneien verarbeiten kann.”, antwortete Tobi. Hanami seufzte, stand auf und verschwand ins Bad.
~~~~~~~~~~~~bei Hidan und Yukiko, Hiro und Kakuzu~~~~~~~~~~~~
“Hidan! Du Schweinepriester! Was fällt dir ein so einen Krach schon am frühen Morgen zu machen!”, schrie Yukiko ihren Danna an. “Ich hab gar nichts gemacht, du blöde Gans!” Yukiko stand sauer vor Hidan, der gemütlich im Bett lag. Hiro stand daneben und hielt Yukiko auf, gleich auf den Jashinisten loszugehen. Kakuzu beachtete das alles nicht. “Klar, waŕs du das! Tu bloß nicht so unschuldig!”, schrie die Braunhaarige weiter. “Yukiko! Jetzt beruhig dich.”, versuchte Hiro sie zu beruhigen. “Du hast mir gar nichts zu sagen, Fettsack!”, wandte sie sich noch an Hiro, bevor sie das Zimmer verließ. “Hey, Hiro! Ist die immer so drauf?”, fragte Hidan und kratzte sich verschlafen am Hinterkopf. “Ja, sie ist immer so!”, seufzte Hiro, sich genervt die Schläfen massierend. Kakuzu hat sich währenddessen mit seinem Geld aus dem Staub gemacht.
~~~~~~~~~~~~~bei Sasori und Aiko, Deidara und Miu~~~~~~~~~~~~
Wütend schlug Miu auf die Tür ein, die das Bad vom restlichen Zimmer trennte. “Deidara! Du kannst dich nicht ewig im Bad verstecken! Also: KOMM SOFORT DA RAUS!!”, schrie Braunhaarige. Sasori sass gelangweilt auf seinem Bett. Diese Aktionen kannte er ja schon. “Oh mein Gott! Danna, Sie brennen!”, kreischte wiederum Aiko und rannte wie wild im Kreis. Eine kleine Flamme brannte an einer von Sasorís Haarsträhnen. Plötzlich wurde die Zimmertür ausgerissen und ein vor Wut kochender Kisame stand im Türrahmen. “Wo ist er? WO ist DEIDARA? Ich mach ihn KALT!”, schrie er wutentbrannt. Alle sahen ihn mit großen Augen an. Sogar Aiko hatte abrupt in ihrer Bewegung gestoppt und zeigte, wie Sasori und Miu, auf die verschlossene Badezimmertür. “Gut! Kleine, geh besser zur Seite.”, meinte der Haimensch nur. Mit dem Protest, dass sie nicht klein wäre, tat Miu wie ihr geheißen. Das nächste, was man hörte war, wie eine Tür zu Bruch ging.
~~~~~~~~~~~~~~~~ Bei Itachi, Moe und Misaki ~~~~~~~~~~~~~~~
Gelangweilt sass Itachi auf seinen Bett und blickte den beiden Mädchen zu, wie sie sich angeregt unterhielten. ‘Das kann doch nicht wahr sein. Noch nicht mal ich bin morgens richtig wach und die Labern jetzt schon wie Weltmeister!’, dachte der Uchiha und bemerkte nebenbei, dass sie beim Thema Make-Up angekommen waren. “Ich geh in die Küche.”, seufzte er und ging aus der Tür, gefolgt von einem fröhlichem “Okay” von dem Mädchen. Plötzlich hörten sie eine Tür kaputt gehen. “Ich glaube, Kisame hat Deidara gefunden.”, murmelte Misaki, “Lass uns mal nachsehen gehen.” “Na gut.”, meinte Moe nur und beide liefen ins Nachbarzimmer. Dort sass Sasori gelangweilt, und immer noch mit der kleinen Flamme, auf seinen Bett und sah Kisame zu, der gerade dabei war Deidara zu verprügeln. Miu versuchte ihren Danna zu helfen.”Kisame! Lass meinen Danna in Ruhe, oder zu mindest ganz!” Aiko feuerte ihre Freundin lauthals an. “Los, Miu! Mach diese Blauhaut fertig!”
~~~~~~~~~~~~~~ Währenddessen in der Küche ~~~~~~~~~~~~~~~
Itachi war gerade in der Küche angekommen, als er auch schon freudig von Pain empfangen wurde. “Gut das du kommst, Itachi! Ich brauche deine Hilfe!”, grinste der Orangehaarige breit. ‘Ich hasse mein Leben!’, seufzte der Uchiha innerlich. Yoko, Ai und Konan sassen am großen Küchentisch. “Wir wollen einen Stundenplan erstellen, damit wir von allem genug lernen.”, erklärte Yoko schnell. “Na gut. Deidara kann anfangen.”, meinte Itachi monoton. “Ach, und wieso?”, fragte Konan desinteressiert. “Da er so vielleicht länger lebt und weder Kakuzu noch Kisame ihn tötet.”, antwortete der Schwarzhaarige. “Gut! Dann haben wir das geklärt! Wo bleiben überhaupt die anderen?”, meinte Pain. Genau in diesen Moment kamen Hanami, Tomomi und Tobi in die Küche. “Morgen Leute. Habt ihr gut geschlafen?”, fragte Tomomi grinsend. “Nicht wirklich. Wir haben heute Unterricht bei Deidara-san.”, erzählte Ai ebenfalls lächelnd. “Bei Deidara?! Na, der Tag fängt ja super an!”, maulte Hanami und ließ den Kopf hängen. “Tobi findet das Super! Dann können wir Deidara-senpai bei seiner Kunst zusehen!”, quickte Tobi. “Ich glaube, Ai meinte nur uns, also meine Freunde und ich.”, wandte sich Tomomi an den Maskenträger. “Pain-sama, Pain-sama! Kisame will Deidara umbringen!”, kreischte Miu, die gerade in Küche gerannt kam. “Ach, mach dir da keine Sorgen. Die regeln das unter sich!”, meinte Pain und verschwand durch eine andere Tür, in sein Büro. Nun stießen auch Hiro, Yukiko, Kakuzu und Hidan zu den anderen, wobei Yukiko und Hidan miteinander stritten. “Du kleines Missstück! Was fällt dir ein mit mir in so einen Ton zu reden?!”, meckerte Hidan. “Erstens: Ich bin kein Missstück. Und zweitens: Warum sollte ich mit dir anders reden, du Warzenschwein!”, zeterte Yukiko zurück. “WER IST HIER EIN WARZENSCHWEIN?!”, fing der Jashinist an zuschreien. “DU, DU PICKELFRESSE!”, schrie die Braunhaarige zurück. “Könnt ihr nicht mal aufhören?”, fragte Hiro. “NEIN!”, schrieen die Streitenden synchron. Seufzend stand Konan auf und murmelte nur: “Ich mach Frühstück.” Nach und nach trafen die anderen auch in der Küche ein. Nach dem Frühstück, wo sich Yukiko und Hidan wieder anschrieen, trafen sich die neuen Akatsuki-Mitglieder und Tobi mit Deidara draußen. “Erst einmal einen guten Morgen. Ich werde euch als erstes unterrichten.”, meinte Deidara grinsend. “Warum bist du hier, Tobi?”, fragte Hanami ihren Senpai. “Tobi will auch etwas lernen. Denn Tobi is a good boy!”, grinste der Schwarzhaarige unter seiner Maske. Ein Seufzen von Hanami und sie wandte sich wieder ihren Sensei zu. “So, wir werden erst einmal lernen, wie wir eine Figur aus Ton formt.”, meinte der Blonde und gab jeden einen Tonklumpen, welches die Schüler anfingen zu formen. “Seht mal, ich habe einen Vogel geschafft!”, freute sich Moe und zeigte eine gekrümmte Gestalt mit einen Schnabel und einen Flügel. “Ich habe einen Sasori gemacht!”, meinte Miu freudig und zeigte eine Figur die zwar zwei Arme hatte aber nur ein Bein. Unerwartet jedoch bewegte sich das Wesen von Miu und gab komische Geräusche von sich. Sofort rückten die neuen Mitglieder zurück. Deidara war hellauf begeistert. “Toll gemacht, Miu-chan! Du hast es mit Hilfe deines Chakras zum Leben erweckt!” Wie vom Blitz getroffen bewegte sich das Wesen auf das Akatsuki Hauptquartier zu. “Ähm, Sensei! Sollten wir es nicht aufhalten?”, fragte Aiko. “Nein, nein. Es kann niemanden etwas tun.”, lächelte der Nuke-Nin und wandte sich ab. “Wir sollten ihm einen Namen geben!”, meinte Misaki auf einmal. “Nennen wir es Ori, okay?”, fragte Yoko und bekam ein zustimmendes Nicken. Somit machten sie sich wieder an die Arbeit.
