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Boku wa honto ni dono yo ni shite no otoko no hito, dono yo ni shite no onna no hito, dono yo ni shite no otoko no hito, kanjiru!

(Für mein Uke)
von

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Ich rüttle nicht an meinem Käfig

Titel: boku wa honto ni dono yo ni shite no otoko no hito, dono yo ni shite no onna no hito, dono yo ni shite no otoko no hito, kanjiru!

Teil: 12

Autor: Shinigami

Email: Kyo_no_Shinigami@gmx.net

Fandom: J-Rock, D, Gazette

Rating: PG

Warnung: shonen ai, lemon, lime, Drama, romantik

Kommentar: …nanoda…

Pairing: Kai und Ruiza

Disclaimer: Nix meins, verdiene hiermit auch kein Geld.
 

Widmung: Für mein Uke…

Ich hoffe sie gefällt dir. Den Prolog kennst du ja schon und eigentlich sollte sie ja erst on gehen, wenn du sie in Buchform vor dir liegen hast, aber da wir noch nicht mit den Piccus durch sind, lad ich sie trotzdem hoch. Vermiss dich ganz doll und freu mich immer, wenn du bei mir in Berlin bist. Daisuki da yo, dein… Ersatzseme *g*

Shin
 

PS: Sämtliche gezeichneten Piccus sind von UkeYutaka!!!
 

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Boku wa honto ni dono yo ni shite no otoko no hito, dono yo ni shite no onna no hito, dono yo ni shite no otoko no hito, kanjiru!
 

Prolog ~ Ich rüttle nicht an meinem Käfig
 

Wieder saßen wir in diesem Club und wieder ritten sie auf mir herum. Warum eigentlich immer auf mir? Ich mein, Tsunehito war doch bedeutend femininer als ich. Völlig in seine Gedanken versunken, bemerkte der Blonde nicht, wie er von einem jungen brünetten Mann gemustert wurde. Es war ja jedes Mal das gleiche. Sie kamen hier her und die anderen vier machten sich darüber lustig, dass er immer wieder von jungen Herren zum tanzen aufgefordert wurde, während sie selbst ein Mädchen nach dem anderen abschleppten. Die Welt war doch ziemlich ungerecht.
 

Der Blondschopf rührte trübselig in seinem Cocktail. Eigentlich wollte er heute gar nicht herkommen, aber seine überaus netten Bandmembers hatten ihre ‚Prinzessin’, wie sie ihn nannten, mal wieder überredet. Warum er das immer wieder mit sich machen ließ, war ihm selbst ein Rätsel. Seufzend sah er in die Runde. Am liebsten wäre er jetzt nach hause gegangen, aber das war leider nicht möglich. Genervt rührte er weiter in seinem Glas.
 

~†~ガゼット~†~
 

Von seinem Platz aus, beobachtete er die blonde Schönheit. Ihm war der Junge Mann schon die letzten male aufgefallen, doch er hatte sich nie getraut ihn anzusprechen. Seine Freunde machten sich schon darüber lustig, dass er diesen anhimmelte wie ein verliebtes Schulmädchen aus der Ferne. Mit einem Schmunzeln sah er, wie der Blonde alleine an seinem Tisch saß und trübsinnig in seinen mittlerweile leeren Cocktail sah. Kurzerhand beschloss er für seinen Schwarm einen neuen zu bestellen. Der Brünette nahm seinen ganzen Mut zusammen und ging mit den beiden Getränken zu diesem hinüber.
 

„Hallo!“
 

Erschrocken sah Ruiza auf, als er überraschend von der Seite angesprochen wurde. Als er dem Dunkelhaarigen ins Gesicht sah, versank er fast in dessen braunen Augen. Erst als der Fremde ihn ein zweites Mal ansprach reagierte er.
 

„Sumimasen. Darf ich mich zu ihnen setzen?“
 

„Ano… gomen, wenn sie möchten.“
 

Ruiza zuckte nur mit den Schultern. Seine Freunde würden bestimmt nicht in den nächsten dreißig Minuten hier auftauchen. Und im Grunde genommen war es eh egal, ob er hier nun alleine oder mit einem Fremden saß.
 

Der Drummer setzte sich dem anderen gegenüber, schob diesem eines der Getränke zu und beobachtete diesen dann eine geraume Weile, ignorierte dessen fragenden Blick wegen des Cocktails. Als der Blonde nach einer Viertelstunde immer noch nichts gesagt hatte, beschloss er den Anfang zu machen. Kurzerhand sprach er Ruiza an.
 

„Hallo… ich bin Kai.“
 

Ruiza sah auf und wieder versank er in den dunklen Iriden. Was hatte dieser doch gleich gesagt… ach ja, er hieß Kai.
 

„Oh… ich bin Ruiza.“
 

Verlegen lächelnd sah er seinen Gegenüber an.
 

„Ich weiß, Gitarrist bei D.“
 

„Du kennst uns?“
 

Im ersten Moment war der Blonde alles andere als begeistert, denn er erwartete schon die Frage nach einem Autogramm. Aber stattdessen überraschte ihn der Brünette.
 

„Natürlich, schließlich sollen wir auf Coupling-Tour gehen.“
 

Jetzt horchte Ruiza auf. Coupling-Tour? Er überlegte kurz. Hatte Asagi nicht vor kurzem etwas in der Richtung gesagt? Als Kai sah wie es im Kopf des anderen arbeitete, breitete sich ein Lächeln auf seinen Zügen aus. Dann beschloss er den Blonden aufzuklären.
 

„D und Gazette. Zwei Wochen touren sie gemeinsam durch Japan… klingelts?“
 

Im ersten Moment wollte Ruiza auffahren, entschied sich dann aber dagegen und nickte nur. Natürlich erinnerte er sich wieder. Nur was hatte das mit dem Brünetten zu tun? Doch dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. War das nicht deren Drummer? Wie hieß der noch gleich? Ach ja, Kai. Aber was wollte der jetzt von ihm? Fragend sah Ruiza den anderen an.
 

„Ich wollte mich nur mal etwas mit dir unterhalten. Außerdem saßest du hier so allein und wirktest traurig. Wenn du magst, kannst du doch zu uns an den Tisch kommen. Da wir sowieso demnächst auf Tour gehen, könnten wir uns doch schon mal kennen lernen. Meinst du nicht… Ruiza?“
 

Damit stand Kai auf und zog den perplexen blonden Gitarristen hinter sich her. Es dauerte etwas, bis sie den überfüllten Club durchquert hatten und bei den restlichen Members von Gazette ankamen.
 

„Hey Jungs! Darf ich vorstellen, die blonde Schönheit neben mir ist Ruiza, Gitarrist bei D.“
 

Dann wandte er sich seinem Gast zu.
 

„Der kleine abgebrochene, der mit dem Typen mit dem Irokesen kuschelt ist Ruki, sein Partner ist Reita. Unser Vocal nebst Bassist. Die schwarzhaarige und die blonde Beauty, sind unsere beiden Gitarristen… Aoi und Uruha. Setz dich und fühl dich wie zu hause.“
 

Während Kai den Blonden auf die Bank schob und sich neben ihm nieder ließ, nuschelte Ruiza etwas in sich hinein. Kai war sich nicht hundertprozentig sicher, ob er ihn richtig verstande3n hatte.
 

„Lieber nicht.“
 

„Nani?“
 

„Nichts, schon gut.“
 

Mit einem atemberaubenden Lächeln sah Ruiza Kai an. Und hätte dieser nicht schon gesessen, spätestens jetzt hätte es ihm die Beine weg geschlagen. Sprachlos starrte er den anderen an. Als dies seinen Freunden auffiel, fingen die anderen an zu lachen. Das sah auch zu komisch aus. Ihr wortgewandter Drummer sah aus wie ein Fisch auf dem trockenen.
 

~†~ガゼット~†~
 

Während die Zeit verging, saßen die sechs an ihrem Tisch und unterhielten sich stundenlang über Gott und die Welt. Ruiza hatte in der ganzen Zeit nicht einmal daran gedacht, was seine Bandmembers trieben. Erst als die vier vor ihrem Tisch standen, viel ihm ein, dass er nicht alleine hier war. Ein Seufzen entkam seinen Lippen und das Lächeln auf diesen verblasste abrupt. Und so als hätte er es geahnt, fingen die Sprüche auch gleich wieder an.
 

„Oi… hast du wieder einen starken jungen Mann aufgegabelt?“
 

Perplex sahen die Gazette-Member den hochgewachsenen Schwarzhaarigen an. Was hatte der denn für Probleme? Reita, der Ruiza schon fast adoptiert hatte, erhob sich langsam von seinem Platz, fixierte den anderen nur mit seinem Blick.
 

„Gibt es ein Problem?“
 

Bisher eigentlich nicht, dachte der Schwarzhaarige. Aber wenn dieser Fatzke mit dem Schnodderstopper wollte, ließ sich das sicher arrangieren. Mit einem süffisanten Lächeln im Gesicht, sah er seinen blonden Gegenüber an.
 

„Nein, aber wenn sie darauf bestehen, ließe es sich einrichten.“
 

Damit wandte er seine Aufmerksamkeit Ruiza zu.
 

„Wir wollen jetzt gehen, also beweg deinen Hintern ‚Prinzessin’!“
 

Er wandte sich ab ohne darauf zu achten, ob ihm der blonde Gitarrist auch folgte. Ruiza hörte aufs Wort, benahm sich wie ein dressiertes Hündchen. Erst als er bei seinen Freunden angekommen war und diese ihn fragend anstarrten, bemerkte er das Fehlen des Blonden. Wutschnaubend ging er rasanten Schrittes zu dem Tisch in der dunklen Nische zurück.
 

„Beweg endlich deinen Arsch! Ich sagte wir gehen. Du brauchst hier gar nicht erst die Primadonna zu mimen. Es dreht sich nämlich nicht alles nur um dich! Ist das klar?! Und jetzt beweg dich!“
 

Jetzt platzte Kai der Kragen. Mit Schwung stand er auf, achtete dabei nicht darauf, dass sein Stuhl Bekanntschaft mit dem Boden machte und laut schepperte.
 

„Jetzt hör mir mal zu, du aufgeblasener Fatzke. Es ist mir so ziemlich egal, wer du bist. Aber wage es noch einmal Ruiza so anzufahren und du lernst mich kennen. Habe ich mich klar ausgedrückt?“
 

Die anderen am Tisch starrten den Drummer an. So kannten sie ihn gar nicht. Normalerweise war er immer nett und höflich, hatte ein sehr ruhiges und ausgeglichenes Gemüt. Nie hätten sie gedacht, dass er so reagieren würde. So hatten sie ihn noch nie gesehen. Und gerade weil diese Worte nicht laut schreiend, sondern leise gezischelt wurden, wirkte dieses umso gefährlicher. Von seinen Blicken mit denen er den anderen taxierte gar nicht erst zu sprechen. Seinen Freunden lief ein eiskalter Schauer über den Rücken.
 

Gerade als Asagi auffahren wollte, erhob Ruiza sich. Sanft legte er eine Hand auf Kais Unterarm und als dieser ihn ansah, schüttelte er den Kopf. Verwundert sahen die anderen vier Gazette-Members die Veränderung an Kai. Kaum lag sein Blick auf dem Blonden, strahlte er eine Ruhe und Zärtlichkeit aus, die man ihm kaum eine Minute vorher nie zugetraut hätte.
 

„Nicht Kai, lass gut sein.“
 

„Ja… Kai, lass gut sein.“
 

Der Schwarzhaarige konnte es nicht lassen, seinen Senf dazu zu geben. Kai wollte diesen gerade anfahren, als Ruiza neben ihm seinen Kopf zu sich zog und ihm einen Kuss auf die Wange hauchte.
 

„Arigatou Kai, aber es ist schon gut. Den Ärger ist er einfach nicht wert.“
 

Mit einem sanften Lächeln verabschiedete sich Ruiza von Kai, nickte den anderen Gazettlern noch höflich zu und folgte dann Asagi. Kai wäre dem Blonden am liebsten hinterher. Wie konnte man seine Freunde nur so behandeln, wie dieser Schwarzhaarige?
 

Während die fünf Jungs der blonden Schönheit hinterher sahen, beschloss jeder einzelne für sich, diesen auf der kommenden Coupling-Tour unter seine Fittiche zu nehmen. Und ihr Drummer war mehr denn je der Ansicht, den Blonden für sich zu gewinnen.
 

~†~ガゼット~†~
 

Ruiza stand Asagi gegenüber, den Kopf gesenkt. Er hatte es schon geahnt, dass kaum das sie wieder zu hause waren die Standpauke anstand. Aus Erfahrung wusste er, dass es besser war wenn er schwieg und dem Schwarzhaarigen ab und an mal ein Nicken schenkte. Denn egal was er sagen würde, jedes Wort würde dieser als Widerwort entgegen nehmen und dies bedeutete nur noch mehr Stress.
 

Nun stellte sich natürlich die Frage, warum er die Band nicht einfach verließ? Tja, die Antwort darauf war ganz simpel, er hatte sonst niemanden mehr. Außerdem hoffte er, dass es irgendwann wieder so werden würde wie es einmal war. Als Asagi türknallend sein Zimmer verließ, ließ Ruiza sich aufseufzend auf sein Bett fallen und vergrub sein Gesicht in dem weichen Daunenkissen.
 

Am liebsten würde er von hier verschwinden, doch wohin? Seine Familie hatte sich von ihm losgesagt, als er sich entschlossen hatte Musiker zu werden… nun war D seine Familie. Nur warum sie ihn seit ein paar Wochen so von oben herab behandelten, war ihm ei n Rätsel. Als er versucht hatte mit ihnen darüber zu sprechen, schenkten sie ihm nur ein süffisantes Lächeln und das war ihre ganze Antwort.
 

Als er an die ganzen Spitzen dachte, die sie ihm an den Kopf geworfen hatten, konnte er ein Schluchzen nicht unterdrücken. Leise liefen ihm heiße Tränen über die Wangen. Ruiza hatte sich noch nie so einsam wie jetzt gefühlt. Verlassen von der ganzen Welt, lag Ruiza in den violetten Laken, verzweifelte an seiner Zukunft.
 

Tbc…



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  -Kia-
2009-06-30T21:00:42+00:00 30.06.2009 23:00
;A; asagi ist doch die liebste person der welt ;A;
Von:  precious_dark
2008-05-09T12:49:16+00:00 09.05.2008 14:49
Hey Du!^^

Das hört sich schon richtig gut an.^^ Aba ich würd gern ma wissen wieso Asagi Ruiza so zu schnecke macht un was dessen Bandmember im allgemeinen gegen ihn ham. *kopf schüttel* *das unverständlich findet*
Ruiza tut mir Leid. :'( *Ruiza knuddel*

Schreib schnell weita! *weitalesen will*
LG Rose
Von:  Naranu
2007-12-16T13:56:56+00:00 16.12.2007 14:56
Hey die Story ist echt gut
habs eben endeckt und musste es natürlich gleich lesen^^
Der arme Ru, was er alles ertragen muss aber er hat ja jetzt fünf beschützer, auch wenn er noch nix davon weiß ^_^
freu mich schon aufs nächste chap
lg^_______^
Von: abgemeldet
2007-11-20T22:25:34+00:00 20.11.2007 23:25
wou armes ru armes ruuuuuuuuuuuu T_____T *ihn anluvZ*
moah alsou das hätt ich von asagi nie erwartet O____O
so'n asshole v___v
un kai is richtig süß moah *___*
bitte schreib schnell weiter, will wissn wie es sich entwickelt<3
(wieso hassu so wenig kommis man, die ff is geil!O___o)
*sofort auf favo mach* <3
Von:  AmanoShinji
2007-11-14T11:46:04+00:00 14.11.2007 12:46
Meins!!!!
Endlich! Das wurde aber auch langsam Zeit...lol
Nein, mal im ernst freu mich, dass ich endlich das Prolog schwarz auf weiß hab (auf weiß? wohl eher animexxblau...)!!! yay....
Ich liebe diese Ficcu.
Asagi ist so ein richtig schönes Arschloch!!! *g*
Ganz besonders interessant find auch die Tatsache, dass Ruiza violette Lacken hat. Wie war das mit dem sexuell depressiv? *g*
Ach, ich will endlich die ganze Ficcu lesen…..
……
Danke fürs erste Prolog
Kisu



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