Zum Inhalt der Seite

De Marauders

Die Gryffindor-Ravenclawsche Freundschaft
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Pottersche Weihnachtsferien

Der Kräuterkundeunterricht fiiel an diesem Tag aus, weil es unmöglich war vom Schloss zu den Gewächshäusern zu gelangen. James und Peter waren darüber natürlich ausgesprochen happy. Remus hingegen war natürlich mit Ausfallunterricht überhaupt nicht zu begeistern, woraufhin James ihm zum Streber erklärte, war Remus allerdings nicht weiter störte, denn wenn James nichts besseres einfiel ihn zu ärgern...
 

Sirius hatte das mit dem Ausfallunterricht noch nicht ganz mitgekriegt. Auf der anderen Seite, war der Unterricht gerade auch so in Vergessenheit geraten. Gebannt starrte er auf die total zugeschneite Hogwartslandschaft.
 

Normaler weise, wäre ihm Schnee egal gewesen. Er war einfach nicht der Typ, der sich leicht von Mutter Natur irritieren lies. Diesmal aber war es, als wollte der Himmel ihm ein Zeichen setzen. Erst Francesca in Zaubertränke, jetzt ein total dichtes Hogwarts, obwohl er sich doch so sicher war, dass es den ganzen Tag nicht geschneit haben konnte. Oder fing er langsam an blöde zu werden?
 

Letzteren Gedanken verwarf er ganz schnell wieder. Nein, es musste einfach irgend ein Zeichen sein. Irgendeine Nachricht des Schicksals. Aber was wollte das Schicksal ihm sagen? Und warum gerade hier und jetzt? Und vorallem, warum gerade er? Er hatte nie besonders Schicksalhafte Begegnungen gehabt. Eigentlich glaubte er nicht einmal richtig an das Schicksal. Oder sollte er vielleicht einfach damit anfangen?
 

"Sag mal, Sirius, kommst du heute noch?"
 

Sirius wandte sich überrascht um. Er hatte ganz vergessen, dass seine drei Freunde ja auch noch da waren. Fragend sah er sie an, als wollte er fragen, wohin?
 

"Bist du heute eigentlich noch ganz unter uns?", wollte James wissen. "Hast du nicht gehört? Wir haben jetzt Freistunden und ich weiß ja nicht, was du in Freistunden so machst, aber ich kann mir nicht vorstellen, dass du die ganze Zeit nur dumm rumstehen willst."
 

"Sorry, ich war gerade in Gedanken", meinte Sirius und starrte wieder in den Schnee. "Ich bin mir total sicher, dass es heute überhaupt nicht geschneit hat. Wie kann es sein, dass jetzt auf einmal so viel Schnee liegt?"
 

"Gute Frage", erwiderte Remus. "Ich hab auch nichts davon bemerkt, dass es geschneit hätte. Das ist noch nicht einmal für unsere Zauberwelt normal."
 

"Schon klar", meinte James. "Geht mir ja auch so, aber ich habe jetzt einfach keine Lust mir darüber Gedanken zu machen. Ich will jetzt einfach nur meine Freistunde genießen. Und wenn ihr nicht mitkommen wollt, okay. Ich bin im Gemeinschaftsraum."
 

Widerwillig wandte Sirius seinen Blick von der verschneiten Landschaft ab.
 

"Warte James!", rief er. "Ich komme mit."

---------------------------------------------------------------------------------
 

Der Novemer neigte sich seinem Ende und alle Schüler freuten sich mächtig auf die bevorstehenden Weihnachtsferien (oder zumindest die meisten). Am letzten Tag vor den Ferien hatte die Gonnie eine Liste rumgereicht, in die sich alle Schüler eintragen sollte, die über Weihnachten nicht nach Hause fuhren.
 

Weder, James, Sirius, Remus noch Peter hatten sich eingeschieben. Keiner von ihnen würde das Fest in Hogwarts feiern.
 

Sirius hingegen, würde aber auch nicht nach Hause fahren. James Eltern hatten ihn eingeladen, bei ihnen zu feiern umd als jemand, der seine eigene Family hasste, lehnte er die Einladung der Eltern seines besten Freundes natürlich nicht ab. Außerdem war er gespannt darauf Jason kennen zu lernen, denn er wollte einfach mal sehen, wie James in der Rolle als großer Bruder war.
 

So saßen sie alle vier schon wieder zusammen im Hogwartsexpress und James, Sirius und Peter unterhielten sich angeregt darüber, was sie die Ferien alles so unternehmen würden.
 

Peter würde das Fest zusammen mit seiner Mutter feiern, die allein irgendwo auf dem Land lebte. Sein Vater war schon vor Peters Geburt an einer Krankheit gestorben und Mrs Pettigrew hatte seit dem nicht wieder geheiratet.
 

James und Sirius wollten das kleine Dorf unsicher machen, in dem James mit seiner Familie lebte. Außerdem wollten sie aber auch einmal nach Brighton rein, weil sie noch Geschenke brauchten.
 

Brighton lag nur ein paar wenige Kilometer östlich von dem Dorf in dem James wohnte und James war oft in Brighton, weil es auch in Brighton eine Gasse ähnlich wie die Winkelgasse gab. Auch hier hätte James seinen Zauberstab kaufen können, jedoch waren die Zauberstäbe Ollivanders die besten im ganzen Land und auch die Bücher und Umhänge etc., die es in der Brighton Alley gab, waren nicht auf den Schulgebrauch ausgerichtet, sodass James so oder so nach London hatte fahren müssen.
 

Trotzdem fand James die Brighton Alley cooler, als die Winkelgasse, denn die Bücher, die es dort gab waren einfach interessanter, wie er fand.
 

Nur Remus enthielt sich dem Gespräch weitläufig und als Sirius wissen wollte, warum er mal wieder so schweigsam war, erzählte er, dass er sich eigentlich nicht so sehr auf Weihnachten freute.
 

"Du wärst am liebsten in Hogwarts geblieben und hättest gelernt, hab ich Recht?", vermutete James. "Warum hast du`s dann aber nicht getan?"
 

"Es geht nicht darum, dass ich lieber in Hogwarts geblieben wäre", entgegnete Remus. "Ich feiere Weihnachten an sich gerne mit meiner Familie, aber dieses Weihnachten wird einfach nicht so besonders. Und das hat auch nichts mit meiner Familie zu tun."
 

"Und womit hat es dann zu tun?", wollte Sirius promt wissen.
 

"Das wollt ihr nicht wissen", wich Remus aus. "Außerdem würdet ihr es auch nicht verstehen."
 

"Wir würden etwas nicht verstehen?", vergewisserte sich James mit Betonung auf dem Wörtchen "Wir". Es war klar, dass er und Sirius sehr gut verstanden hätten, was los war, wenn Remus es ihnen erklärt hätte. Auch Peter hätte es garantiert verstanden. Remus Problem war allerdings die Angst und zwar die Angst vor der Reaktion seiner Freunde.
 

"Glaubt mir, das ist nicht so einfach zu verstehen", wehrte Remus ab. "Ich versteh es ja selbst kaum."
 

Das war gelogen und diente nur als Ausrede und James und Sirius durchschauten das, denn Remus klang einfach nicht überzeugend.
 

"Du bist ein ganz schlechter Lügner", meinte Sirius. "Also was ist nun?"
 

"Es ist nichts, was euch interressieren könnte", behauptete Remus, wobei er sich sicher war, dass wenn sie sein Geheimnis rausfinden würden, dass es sie brennend interessieren würde und dass sie alles andere als Verständnisvoll reagieren würden ihm gegenüber.
 

James und Sirius blickten Remus immer noch ungläubisch an, doch sie sahen ein, dass sie nichts weiter aus ihm raus bekmmen würden, zumindest jetzt im Moment nicht.
 

Der Hogwartsexpress fuhr am Gleis 9 3/4 ein und James und Sirius waren die ersten, die aus dem Zug gesprungen waren.
 

Zu ihnen gesellten sich Haily und Francesca. Haily`s und James` Familien feierten Weihnachten gewöhnlich zusammen und Francesca´s Familie war über Weihnachten bereits verreist und damit sie nicht die einzige Erstklässlerin in Ravenclaw war, die in Hogwarts blieb, hatte Haily ihr angeboten mitzukommen.
 

Sirius sah aus, als wären sein Geburtstag mit Weihnachten zusammen und vorverlegt worden, doch niemand achtete darauf. Gemeinsam traten sie auf den Bahnhof Kings Cross, wo James seinen kleinen Bruder bereits von Weitem erkannte, denn der Mini-James hüpfte an der Seite seines Vaters aufgeregt auf und ab, als könne er es nicht erwarten den großen Bruder endlich wieder zu sehen.
 

Sirius musste sich vor Lachen erst einmal wegdrehen, denn Jason sah dabei unglaublich witzig aus.
 

"Big Jay, Big Jay, Big Jay,...", rief der kleine aufgeregt und fiel der Original-Wuschelbirne um den Hals.
 

"Uah", rief James überrascht. "Ist ja gut, du kleiner Hüpferling!"
 

Haily, Francesca und Sirius lachten, doch Haily schien sich zu früh gefreut zu haben, denn Jason war auch überglücklich sie wieder zu sehen und so war sie gleich die nächste, der er um den Hals "hüpfte", wobei es nun an James war, das lustig zu finden.
 

"Hallo Dad", wandte er sich schießlich an seinen Vater.
 

"Hallo James", grüßte dieser zurück. "Hallo Hailiana und ihr beiden seit bestimmt Sirius und Francesca."
 

"Genau", erwiderte Sirius. "Guten Abend, Mr Potter. Danke für die Einladung."
 

"Keine Ursache", entgegnete Mr Potter. "Ich hoffe ihr habt alle ein schönes Haljahr gehabt."
 

"Und wie", kam es von James und Haily gleichzeitig.
 

"Das freut mich", meinte Mr Potter. "Wir warten dann auch nur noch auf Liones und Caithlin."
 

"Wer sind Liones und Caithlin?", fragte Sirius James im Flüsterton.
 

"Mein Onkel und meine Tante", antwortete dieser. "Also Haily`s Eltern. Onkel Liones ist der jüngere Bruder meines Vaters."
 

Und gerade in diesem Moment fuhr ein Auto vor, aus dem Haily`s Eltern stiegen und ihre Tochter sofort freudig begrüßten.
 

"Lee, altes Haus", grüßte Liones Potter brüderlich James` Vater, nachdem er sich von seiner Tochter abgewandt hatte.
 

"Was 'Lee'?", flüsterte Sirius.

"Na irgendwoher muss mein zweiter Vorname ja stammen", erwiderte James. "Sag mir nicht, du hast keinen zweiten Vornamen, benannt nach irgendeinem Familienmitglied."

"Doch, Orion", antwortete Sirius mit leich angewiderter Stimme. "Mein Alter lässt grüßen."

"Viele Kinder werden irgendwie nach einem Familienmitglied benannt, hab ich mal so festgestellt", fand James. "Haily heißt mit zweiten Vornamen ja auch Caithlin."
 

Liones und Caithlin Potter begrüßten nun James, Jason, Sirius und Francesca. Dann stiegen Haily und Francesca auch schon bei ihren Eltern ins Auto, während James, Sirus und Jason sich auf den Rücksitz im Auto von James` Vater begaben.
 

Keine zwei Minuten später waren sie auch schon wieder auf dem Weg zu James nach Hause.
 

Während James und Sirius die Fahrt über über alle möglichen Themen in Hogwarts diskutierten, hörte der kleine Mini-James, der genau zwischen den beiden saß gespannt zu.
 

"Also ich denke ja, wir haben noch nicht einmal ein Bruchteil des Schlosses kennen gelernt", meinte James. "Wir könnten uns doch mal nen Plan erstellen, wie wir das taktisch klug, ohne dass man uns erwischt nachholen."
 

"Oder, wie wir den Verdacht von uns ablenken", fügte Sirius hinzu. "Sofern er auf uns fallen sollte."
 

"Jahhh", meinte James in begeisternd überlegenden Ton. "Klingt gut!"
 

Kann das was gutes heißen?", warf James` Vater ein. "Ich mein, dass du jeden Scheiß und Blödsinn mit machst, das ist mir klar, aber dass du da auch noch organisiert bei vorgehst..."
 

"Das habe ich gerade deiner Rede entnommen", verteidigte sich James. "Ich zitiere: 'Wenn doch, dann lass dich nicht erwischen!'"
 

"Ich habe aber dazu gesagt, dass du eigentlich keinen Blödsinn anstellen sollst", erwiderte Mr Potter.
 

"Aber, Dad," begann James, "du müsstest mich doch langsam kennen und wissen, ass derartige Informationen bei mir zum einen Ohr rein gehen und zum anderen wieder hinaus."
 

Sirius lachte.
 

"Schlimm genug!", behauptete James` Vater. "Ich wette Hailiana bringt Gryffindor weit mehr Punkte als du."
 

"Schön wär`s", meinte Sirius grinsend.

"Sie ist in Ravenclaw", erzählte James seinem Vater. "Wenn sie Gryffindor Punkte einspielen würde, wäre sie mehr als nur deprimiert. Aber ich glaube Ravenclaw führt zur Zeit in der Hausmeisterschaft."

"Aber auch nur weil sie das letzte Spiel etwas höher gewonnen haben, als wir gegen Slytherin", schränkte Sirius ein. "Und das ist nur ganz knapp. Also sollen sie sich mal noch nichts auf ihre momentane Führung einbilden."
 

So gelangten sie also vom Thema streiche planen zum Thema Konkurenzkämpfe zwischen den Häusern, zwischen James und Haily, zwischen Sirius und Francesca und gelangten dann, mit überleitung zu ganz anderen Themen. Als sie bei James zu Hause angelangten diskutierten sie gerade darüber, wie geistig nicht anspruchsvoll doch der Unterricht in Hogwarts war."
 

James` Mutter erwartete sie bereits. Sie stand am Tor ihres gewaltigen Vorgartens und begrüßte ihren Sohn, Sirius, Haily und Francesca freudig. Dann wandte sie sich auch Liones und Caithlin Potter zu sie zu begrüßen, während James Sirius und Francesca schon einmal das Anwesen seiner Eltern zeigte.
 

Er lebte in einem großen Landhaus und alles in ihrem Haus zeugte von ungeheurem Wohlstand, wobei Sirius allerdings fand, dass die Potters nicht ganz so viel Wert darauf legten den größtmöglichen Luxus in ihrem Anwesen auszustellen, was Francesca förmlich von den Socken haute.
 

"Den Luxus hier nennst du noch normal?!", wandte sie sich an Sirius. "Das ist der pure Luxus!"
 

"Wenn dich das schon von den Socken haut, dann solltest du mal meine Alten sehen", meinte Sirius. "Blos immer das Hochwertigste kaufen und sobald es hochwertigeres gibt, wird das Alte ausrangiert. Die Hauselfen werden darauf getrimmt auch ja keine Fehler zu machen und wenn dr kleinste Fehler unterläuft, ist das schon fast wieder ein Grund den Hauselfen zu feuern. Wobei unsere Hauselfen auch nicht die freundlichsten Zeitgenossen sind. Das muss man dazu sagen."
 

"Eure Hauselfen werden für den kleinsten Fehler bestraft?", wunderte sich Haily. "Wie grausam sind deine Eltern?"
 

"Familie Black!", meinte Sirius nur. "Mehr kann man da einfach nicht zu sagen."
 

"Das hältst du aus bei denen?", wollte James wissen.
 

"Gerade so", erwiderte Sirius. "Ich bin schon eifrig am Gründe suchen, dass ich einfach von zu Hause abhaue. Aber bis jetzt haben sie mich noch nicht endgültig verkrault."
 

In diesem Moment rief James` Mutter die vier zu Tisch und James merkte jetzt erst, wie hungrig er eigentlich war.
 

"Was soll`s denn geben?", wollte er wissen. "Ich hab vielleicht nen Kohldampf!"
 

Er setzte sich zwischen Jason und Sirius, während die Hauselfen der Familie Potter im Esszimmer herum wuselten und das Essen herein trugen und überall die Kerzen anzündeten.
 

"Boah, Jacky, das ist ein Meisterwerk!", meinte James zu einem Elf gewandt als dieser gerade einen fabelhaft angerichteten Schweinebraten auftrug.
 

"Vielen Dank, der Herr", bedankte sich der Elf. "Wenn ich dem jungen Herren sonst noch etwas gutes tun kann ..."
 

"Ich komm auf das Angebot zurück", meinte James und führte einen inneren Kampf gegen sich, ob er zu Erst mit dem Schweinebraten anfangen sollte oder doch lieber zu Erst die Kürbiscremsuppe als Vorspeise plündern sollte.
 

Er entschied sich schließlich für die Kürbiscremsuppe.
 

Während des Essens wandte sich das Gespräch dem ersten Hogwartshalbjahr zu.
 

"Du und James ihr seit bestimmt die größten Konkurenten in ganz Gryffindor, hab ich Recht, Hailiana?", erkundigte sich James` Mutter.
 

"Noch mal", warf James ein, noch bevor irgendjemand anderes antworten konnte. "Haily ist in Ravenclaw und Francesca genauso. Also ist Gryffindor absolut keine Messlatte für sie."
 

"Und unabhängig davon seit ihr trotzdem die größten Konkurenten der Hogwartsgeschichte", meinte Francesca. "Allen voran in Zaubertränke."
 

"Nein, Francy", berichtigte Haily ihre Freundin. "Wir sind im Quidditch die größten Konkurenten, als sonst irgendwo. In Zaubertränke machst du uns mit Sirius ganz schöne Konkurenz!"

"Aber auch noch nicht so, dass wir euch überholen würden", fand Francy.

"Oh doch", meinte Haily. "Ihr müsst euch mal selbst beobachten!"
 

"Sag mal nehmen wir uns überhaupt was?", wandte sich James an Sirius.

"Nö", antwortete dieser achselnzuckend.

"Seit wann seit ihr beide eigentlich schon Konkurenten, du und Haily? Wenn selbst deine Mutter schon darauf anspricht..."

"So seit wir uns kennen, glaube ich", meinte James nachdenklich. "Ganz zu Anfang haben wir um die Wette geschrien, wessen Mutter eher kommt. Da waren wir so`n paar Monate alt."
 

"Oh mein Gott!", meinte Francesca.
 

"Wieso 'oh mein Gott'?", wollte James wissen. "Es ist für mich und Haily normal zu konkurieren."

"Ja, das merkt man!", meinte Francesca.

"Das musst du sagen", meinte James. "Wo du und Sirius in Zaubertränke genauso auf Konkurenz eingestellt seit!"

"Aber nicht in er letzten Stunde", warf Haily plötzlich ein.

"Da haben wir ja selber nicht konkuriert", meinte James. "Das war ja reine Teamarbeit! Apropos, wärt ihr zwei eigentlich bereit das Rezept für "Wunder weiße Weihnachten" unseren Hauselfen mal zu verraten?"

"Nein", antworteten Sirius und Francy gleichzeitig. "Unverkäuflich!"

"Schade!", bedauerte James.
 

"Was ist "Wunder weiße Weihnachten"?", wollte Jason wissen.

"Ein Punsch, den Sirius und Francy in der letzten Zaubertrankstunde gezaubert haben", erzählte Haily. "Der war einsame Spitze! Selbst Sluggy hat ihn zur absoluten Spitze seiner Top Ten erklärt."

"Das will was heißen", meinte auch Caithlin Potter. "Professor Slughorn vergünstigt zu Weilen aber auch seine besten Schüler. In Zaubertränke gut zu sein kann bei ihm zukunftsträchtig sein."

"Ja, aber nur wenn man auch wirklich gut ist", spielte Sirius auf Remus und Peter an.

"Remus ist überall sonst gut", verteidigte Haily, die die Anspielung sehr gut verstanden hatte. "Es ist irgendwo unfair, dass nur die besten Zaubertrankschüler bei Sluggy Vergünstigungen bekommen. Er sollte auch die anderen Fächer etwas mit respektieren."

"Recht hast du", stimmte James zu. "Aber das macht Sluggy nun einmal nicht. Aber Remus ist doch aber clever mit Lily zusammen zu arbeiten. Da hat er sehr gute vorraussetzungen."

"Wurmt dich das?", wollte Haily hämisch grinsend wissen. "Er arbeitet ausgerechnet mit Lily zusammen."

"Wurmt mich nicht im geringsten", log James und die Lüge war deutlich rauszuhören, woraufhin Haily, Francesca und Sirius breit anfingen zu grinsen.
 

"Darf man fragen, wer Remus und Lily sind?", wollte Lee Potter wissen.
 

"Klassenkameraden von James und Sirius", antwortete Haily. "Sie sind sehr gute Schüler, wobei Remus mit James und Sirius ganz gut auskommt und Lily kann James, zu seinem Leidwesen, aber überhaupt nicht ausstehen.
 

"Reit nur noch drauf rum", murrte James. "Du oder Francesca ihr könnt Lily aber auch mal sagen, dass ich gar nicht so schlimm bin, wie sie das glaubt."
 

"Wenn ich mir sicher wäre, dass das immer stimmen würde, würde ich das ohne Zweifel machen", erwiderte James. "Aber du bist einfach nicht so, wie sie sich ihren Freund vorstellt. Also hast du keine Chance."

"Wenn du wenigstens wüsstest, was das Wort "Reife" bedeutet, dann hättest du ja zumindest schonmal ansatzweise Chancen", fügte Haily hinzu. "Das haben wir ja schon mal durchgekaspert und du hast dich zum Volldrops gemacht."
 

Sirius, der sich gerade wieder daran erinnerte lies ein bellendes Lachen hören, woraufhin James ihm promt auf den Fuß trat, damit er aufhörte.
 

"Autsch, James, was sollte das?", wollte Sirius leicht verärgert wissen.
 

"Schön, dass ihr das alle so witzig findet", knurrte er.
 

Jason lachte, was James leicht aufregte.

---------------------------------------------------------------------------------
 

Die ersten Tage im Dezember strichen dahin. James und Sirius hatten bereits ihre ersten Pläne für Hogwarts ausgeheckt, was Haily und Francesca nur mit Kopfschütteln beobachtet hatten.
 

Jason war immer da, wo auch James war, was Haily erst recht nicht so prickelnd fand, denn James war für Jason das der Kleine haben konnte. Und dann noch in Kombination mit der ADS des Mini-James - Der Ärger war vorprogrammiert, was Sirius und James allerdings immer wieder witzig fanden.
 

Am Montag, den 6. Dezember wollten James und Sirius nach Brighton rein, weil sie in der Brighton Alley nach interessanten Büchern suchen wollten, die ihnen iteressante Tricks verraten konnten Streiche zu spielen, wobei es natürlich noch harmlose Vorstellungen waren, die den beiden so vorschwebten.
 

Über Flohpulver gelangten die beiden in einen Laden der Brighton Alley. Sirius sah sich in dem Laden um. Es gab hier jede Menge Krimskrams: Kristallkugeln, Sternkarten, antik aussehende Bücher, etc. etc. etc.
 

"Der Laden hier ist spitze", meinte James, der gerade hinter Sirius im Feuer erschienen war. "Von Zeit zu Zeit hat er echt klasse Artikel bespielsweise für Geschenke und so."
 

"Schönen guten Tag, Mr Potter", grüßte eine tiefe und freundliche Männerstimme. James und Sirius wandten sich um.
 

"Guten Tag, Mr Curtis", grüßte James den Ladenbesitzer freundlich zurück.

"Was kann ich denn für Sie tun?", wollte der Ladenbesitzer Curtis wissen.

"Im Moment sind wir nur auf der "Durchreise"", antwortete James. "Wir kommen gerne später noch mal wieder, versprochen."

"Ich nehme Sie beim Wort", meinte Curtis lächelnd, als James und Sirius sich umwandten und zur Ladentür hinausgingen.
 

Die Brighton Alley war nicht minder belebt als die Winkelgasse. Der Unterschied bestand jedoch darin, dass man hier viel seltener Jugendliche Zauberer und Hexen antraf als in der Winkelgasse, da die Masse der Schüler in der Winkelgasse einkaufte.
 

Trotzdem zählte James die Brighton Alley zu seinen liebsten Plätzen in ganz Brighton, gleich nach dem Brighton Pier und Brighton Marina Vilage. Diese zählten zwar zum Muggel-Brighton, aber James vergnügte sich zu Weilen auch gerne in Gesellschaft von Muggeln.
 

"Dort vorne ist Old Henry`s Bookshop", erzählte James und deutete auf ein großes schäbiges Ladenschild nur ein paar Meter von ihnen entfernt. "Dort kriegen wir praktisch alles an Lektüre. Und das beste ist: Wir können von dort auch interesante Informationen bekommen, die wir in der Hogwartsbibliothek nicht finden würden."
 

"Und worauf bist du aus?", wollte Sirius wissen.
 

"Keine Ahnung", antwortete James. "Aber es wird sich schon was finden, was sich als ganz praktisch erweisen könnte. Und wenn nicht jetzt dann irgendwann später, komm!"
 

Er schleifte Sirius in den kleinen und engen Laden. Er erinnerte irgendwie and Ollivander`s Laden. Die Regale waren bis zur Decke vollgestopft, nur dass es in diesem Falle keine Zauberstäbe waren, sondern Bücher.
 

Wer James nun nur von Hogwarts her kannte, der hätte jetzt blöd geglubscht, denn James war einfach nicht der Typ, den man als Leseratte bezeichnen würde. Genau genommen aber, war er nie darauf aus einen Roman oder so zu lesen. Eigentlich wollte er nur Streiche aushecken. Und Bücher konnten ihn zu Weilen auf die irrsinnigsten Ideen bringen.
 

Auch Sirius hätte sich gewundert, wenn er nicht gewusst hätte, weshalb James unbedingt die Buchläden plündern wollte.
 

In der Zwischenzeit, bei James zu Hause, saßen Haily und Francy im Garten der Familie Potter. Mit dicken Wintermänteln saßen sie auf einer Gartenbank und quatschten.
 

"Du warst letzten Abend so still", meinte Haily. "Immer, wenn Sirius etwas gesagt hat, egal was es war, bist du total eingeschüchtert gewesen. Was war los?"
 

"Ich war nicht eingeschüchtert", behauptete Francy, leicht rosa im Gesicht, was allerdings auch mit der Kälte in Verbindung gebracht werden konnte. "Ich weiß nicht, was los war. Ich wusste einfach nicht, was ich sagen sollte. Ihr habt euch über Dinge unterhalten, wo ich einfach nicht mitreden kann."
 

"Das glaube ich dir nicht wirklich", meinte Haily ruhig. "Du hast sehr wohl mitgeredet, zumindest solange bis Sirius irgendetwas gesagt hat. Und da er dazu sehr viel zu sagen hatte..."
 

"Ich falle Leuten nicht gerne ins Wort", erklärte Fracy.
 

"Du weichst mir aus, kann das sein?", bemerkte Haily.
 

Francy lief knallrot an. Jetzt konnte es einfach nicht mehr die Kälte sein.
 

"Soll`n wir das Thema wechseln?", bot Haily leicht grinsend an, als sie die Röte im Gesicht ihrer Freundin sah.
 

"Ja, bitte", antwortete Frany erleichtert. "Eigentlich hätte ich auch mal Lust nach Brighton zu gehen. Es geht mir schon ein paar Minuten so durch den Kopf."
 

"Meinet wegen", meinte Haily achselnzuckend. "Warst du schon einmal in Brighton?"
 

"Nein, deswegen reizt es mich ja so sehr", erwiderte Francy.
 

"Na dann", gab Haily zurück. "Flohpulver sollte ja noch genug da sein. ... Willst du eigentlich mehr die Stadt sehen oder die Brighton Alley?"
 

"Eigentlich ist es mir egal", meinte Francy. "Aber ich hab gehört der Pier soll sehr schön sein."
 

"Hast Recht", erwiderte Haily begeistert. "Der reizt mich auch schon seit langem mal. Und er ist auch gar nicht so weit von der Brighton Alley weg, also können wir laufen."
 

So holten sie ihre Taschen, steckten eine Hand voll Münzen ein und gingen runter zum Kamin, wo Haily plötzlich noch etwas auffiel.
 

"Ich glaube wir müssen aber trotzdem noch mal in die Brighton Alley und in der kleinen Zweigstelle von Gringotts noch Geld umtauschen", meinte sie. "Sonst haben wir nicht viel vom Muggel Brighton."
 

"Das sollte doch nicht das Problem sein, oder?", wunderte sich Francy.
 

"Ich habe nicht von einem Problem gesprochen", berichtigte Haily. "Ich habe es nur eben mal angemerkt."
 

Die beiden grinsten, stiegen dann aber in den Kamin und gelangten nach Brighton.
 

Während die beiden sich durch die Menschenmassen schlängelten, die sich noch nach Weihnachtsgeschenken umsahen, blieb Haily plötzlich stehen und sah sich um.
 

"Was ist?", wollte Francy wissen.
 

"Ich glaube James ist hier irgendwo", antwortete Haily. "Es ist eine witzige Eigenart von uns beiden, dass wir gegenseitig spüren, wenn der andere in der Nähe ist. Es ist fast wie bei eineiigen Zwillingen. Nur, dass wir keine Zwillinge sind."
 

"Bist du in ihn verliebt?", frangte Francy. "Eine Cousine von mir hat mal gesagt, dass sie auch immer spürt, wenn ihr Freund in der Nähe ist."
 

"James ist mein Cousin", gab Haily überrascht zurück. "Mehr als verwandtschaftliche Zuneigung läuft da gar nicht. Obwohl wir uns schon verhältnismäßig nahe stehen."
 

Zu diesem Zeitpunkt entsprach diese Antwort durchaus noch der Wahrheit. James und Haily waren zwar Konkurenten bis auf die Knochen, was aber wahrscheinlich daran lag, dass sie sich gegenseitig eben so gut kannten. Haily konnte zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht wissen, welchen Stellenwert James in ihrem Leben noch einnehmen würde.
 

Francy jedoch fragte nicht weiter nach, denn in diesem Moment kames James und Sirius mit den Taschen voller Büchern aus dem Laden.
 

"Hab ich mir doch gedacht, dass du hier bist", begrüßte James seine Cousine. "Ich kann mir aber nicht vorstellen, dass ihr wegen uns gekommen seit."
 

"Wir wollten nur kurz Geld umtauschen", erwiderte Haily. "So wie ich dich kenne, kommst du doch gerne mit zum Pier."
 

"Aber sicher doch", meinte die Wuschelrübe begeistert. "Warte, ich muss nur noch schnell die Bücher alle einpacken."
 

Und er holte eine kleine Kapsel raus, in der er tatsächlich alle Bücher verstauen konnte. Auf der Kaüsel musste also irgendein Zauber liegen.
 

Haily, die sich die Titel einiger Bücher durchgelesen hatte, blickte ihren Cousin erwartend an.
 

"Verwandlungen im Alltag? Eine fünfteilige Buchreihe.", meinte sie. "Will ich wissen, was du damit vorhast? Dich einfach nur informieren ganz sicher nicht."
 

James grinste nur.
 

"Das sagt alles", meinte Haily und wandte sich um.
 

Nachdem sie schließlich ihr Geld umgetauscht hatten, machten sie sich auf den Weg zum Brighton Pier.
 

Der Eingang zur Brighton Alley lag direkt neben einem Großen Muggel-Einkaufszentrum am Churchill Square. Von hier aus gelangte man ganz gut zu Fuß zum Pier. Sie liefen über die North Street und Old Steine (Platz in Brighton mit einem kleinen Park) und gelangten so direkt zum Brighton Pier, der etwas östlich vom West Pier lag.
 

Der Pier war eine Art Bootssteg, jedoch absolut nicht dafür gedacht. Er war auf hohen Pfählen gebaut, die aus dem Wasser in vielleicht vier Metern Höhe ragten. Auf dem Pier boten Händler ihre Waren an. Darunter gabe es auch Schmuck zu kaufen oder sonstige Souveniers. Und es gab kleine Imbisbuden.

Doch die vier gingen weiter den Pier entlang, denn hinter diesen Ständen war eine Art Spielhalle und dahinter eine Art Vergnügungspark Und das reizte Weitaus mehr als Verkaufsstände.
 

In der Spielhalle des Piers gab es natürlich nicht nur Zockerspielautomaten, sondern auch solche Automaten, auf denen man gegen einen Gegner tanzen konnte (so nach der Art Tanzduell) Natürlich mussten James und Haily, immer auf der Suche nach neuen Konkurenzkämpfen, gleich erst einmal feststellen, wer von ihnen der bessere Tänzer war.
 

Sirius und Francy standen daneben und amüsierten sich. Da es allerding ein Weilchen dauern konnte, bis sich der kleine Konkurenzkampf der beiden Potters entschieden hatte, sah Sirius sich kurz einmal um.
 

Francy folgte seinen Blicken. Ihr Blick blieb dann allerdings an einem Stofftierautomaten hängen. Sie sammelte Stofftiere, auch wenn sie eigentlich schon lange nicht mehr mit Stofftieren spielte. Sie waren einfach nur Deko und sie liebte Dekoelemente.
 

Sirius bemerkte ihren Blick und ohne sie darauf anzusprechen gin er zu dem Automaten rüber und hatte innerhalb von Sekunden ein Stofftier aus dem Automaten gewonnen. Francy errötete, als er ihr den Frosch schenkte, den er gewonnen hatte.
 

"Danke", meinte sie. "Wäre doch aber nicht nötig gewesen."
 

"Ich kenn diesen Standartspruch", erwiderte Sirius grinsend. "Ich glaube nicht, dass es zu 100% Wahrheit ist. Zum großen Teil vielleicht, aber nicht 100%ig. Das kann man mir nicht erzählen."
 

Francy lief, soweit das noch möglich war, noch röter an. Sie wandte sich ab und Sirius wollte sie schon wieder ansprechen, doch in diesem Moment kam Haily gerade aus dem Takt und James gewann das kleine Tanzduell und er stieß glücklich die Faust in die Luft.
 

"Freu dich nen Keks!", erwiderte Haily. "Das war nur Glück!"
 

Sie wandte sich Sirius und Francy zu und grinste, angesichts des Plüschfrosches in Francy`s Hand.
 

"Wie süß!", meinte sie.
 

James wandte sich nun auch wieder Sirius und Francy zu. Er jedoch guckte nur etwas verwirrt drein. Ein Stofftier, in dem Alter? Er sagte jedoch nichts. Jedem das seine. Allerdings brauchte er noch ein Weihnachtsgeschenk für seinen kleinen Hüpferling, wobei sich ein Stofftier ja nun gerade anbot, denn mit Jason`s 4 Jahren, war er ja noch im Plüschtieralter.
 

Also zog er seinem kleinen Bruder einen Plüschhirsch. Der sah witzig aus: das Fell war silberweiß und das Geweih golden, doch Jason würde den Hirsch lieben, da war sich James sicher.
 

Sie gingen weiter auf en Vergnügungspark. Hir gab es zwar nicht alzu viele Atrktionen, aber dafür ein paar ganz amüsante. So mussten die vier doch unbedingt mal mit beiden Achterbahnen fahren und anschließend die Geisterbahn ausprobieren. Wobei letztere der blanke Witz war und alles andere als gruselig. Aber gut, vielleicht lag das ja daran, dass sie alle Hexen und Zauberer waren.
 

James und Haily fanden natürlich noch das Trmpolin als Gelegenheit sich zu messen. Frei nach dem Motto: Wer springt höher? Wer krigt die besseren Sprünge hin? Jury dabei mussten natürlich Sirius und Francy spielen, was diese natürlich promt machten.
 

Diesmal gewann Haily mit einem knappen Vorsprung.
 

Die vier schafften es, den ganzen Tag lang in Brighton zu verbringen. Als es dunkel wurde hatten sie alle ihre Weihnachtseinkäufe erledigt und trotzdem noch viel Zeit zum Spaß haben gehabt. Wobei Spaß haben auch sämtliche Konkurenzkämpfe der beiden Potters mit inbegriff. Und davon hatten sie erstaunlich viele gefunden.
 

Gegen dreiviertel 5 (für alle "Nicht-Ostdeutschen": 16:45 Uhr) begaben sie sich zurück zum Churchill Square, um von der Brighton Alley aus wieder zurück nach Hause zu gelangen.

---------------------------------------------------------------------------------
 

Jason wartete bereits auf seinen großen Bruder. Das war auch nicht verwunderlich, da James häufig der einzige war, der mit Jason spielte, weil ihre Eltern meist viel zu viel zu tu hatten.
 

"Was habt`n ihr alles gekauft?", wollte er wissen.

"Curiosity`s killed the cat!", erwiderte Haily. "Neugierde hat die Katze getötet!"

"Wie kann denn Neugierde die Katze töten?", wollte der Mini-James wissen und er blickte Haily verwundert an.

"Das heißt, dass du nicht so neugierig sein sollst, weil es dir Überraschungen verderben könnte", erklärte James.

"Du sagst immer, du hasst Überraschungen!", meinte Jason.
 

James lief knallrot an und Sirius, Haily und Francy schmissen sich weg, vor Lachen. Solche Augenblicke ließen James es zu Weilen bereuen, dass sein kleiner Bruder ihn immer als Vorbild nahm.
 

"Deswegen sag ich dir trotzdem nicht, was wir gekauft haben", antwortete er seinem Bruder. "Was hast du so den ganzen Tag gemacht?"
 

"Ich hab Plätzchen gebacken zusammen mit den Hauselfen", sagte der Kleine stolz und er deutete auf eine Schale af dem Wohnzimmertisch, in der ziemlich verkohlte Kekse lagen. "Die müsst ihr auch mal probieren!"
 

Mutig nahm sich James als erster eines der Plätzchen. Sein schauspielerisches Talent war arg auf die Probe gestellt, denn er konnte seinem kleinen Bruder doch nicht sagen, dass er warscheinlich Salz und Zucker verwechselt hatte. Doch nicht beim ersten Versuch des Kleinen.
 

"Die sind lecker!", log er und Jason schien total glücklich, denn er fing wieder aufgeregt an zu hüpfen. Sirius, Haily und Francy jedoch bemerkten die Lüge und schummelten sich aus der Wohnstube, bevor Jason sie auffordern konnte auch ein Plätzchen zu nehmen.
 

James schenkte dem Kleinen nun ein paar Süßigkeiten, die er sich auf dem Weihnachtsmarkt in Brighton gekauft hatte und die halt noch übrig waren. Jason war total aus dem Häuschen, als James die Bonbon-Tüte öffnete.
 

"Gib ihm nicht zu viel vor dem Essen", ermahnte James` Mutter. "Du weißt, dass er sonst nichts mehr isst."
 

"Ja,ja, Mum", wimmelte James ab und gab Jason tatsächlich nur drei Bonbons. Die konnten ihn unmöglich satt machen.
 

Dann begab er sich in das Gästezimmer von Haily, wo sie mit Sirius und Francy bereits auf ihn warteten. Jason kam hinterher gehüpft.
 

"Jason, hast du denn schon Weihnachtskarten gebastelt?", erkundigte sich Francy. Der Kleine schüttelte den Kopf, was Francy als Zustimmungserklärung sah mit dem Jungen zu basteln, weshalb James ihr leicht dankbar war, denn Jason konnte zu Weilen recht anstrengend sein.
 

Während James, Sirius und Haily sich also über alles mögliche Unterhielten, bastelte Francy mit Jason Karten, Weihnachtssterne und Windlichter. Jason war so stolz auf sich.

---------------------------------------------------------------------------------
 

Am Weinachtsmorgen wurde James von einem Kissen geweckt, dass sich frech auf ihn gestürzt hatte. Er blinzelte. Drei weitere Kissen regneten auf ihn hernieder und begruben ihn unter sich. James hörte das Lachen von Sirius und Jason und er setzte sich auf, wobei die Kissen von seinem Gesicht purzelten.
 

Jason stand auf seinem Bett an seinem Fußende. Er war noch in seinem Pyjama und hatte bereits das nächste Kissen in der Hand. Bevor James reagieren konnte flog selbiges Kissen auch schon auf ihn zu und landete direkt in seinem Gesicht. Jason lachte laut auf und Sirius saß daneben und war nicht minder amüsiert.
 

"Du kleines Monster!", rief James scherzhaft und warf ein Kissen nach dem anderen zu Jason zurück. Der kippte nach hinten weg und lachte aber.
 

"Selber Monster!", rief er und warf sich dem großen Bruder um den Hals. Der jedoch sah das als Aufforderung an, Jason durchzukitzeln. Der Hüpferling lachte schallend auf, was Haily und Francy ins Zimmer lockte.
 

"Was machst du da?", wollte Haily wissen. "Du Monster, immer auf die Kleinen!"
 

Sirius lachte bellend auf und er kriegte sich nicht mehr ein.
 

Nachdem James irgendwann von Jason abgelassen hatte, nachdem Haily und Francy den Kleinen befreit hatten, wandte auch James sich seinen Geschenken zu, an denen Sirius schon ein Weilchen saß. Der jedoch konnte gar nicht weiter auspacken, denn er war gerade dabei am Lachkrampf zu ersticken.
 

"Hey Alter, kriegst du dich heute noch wieder ein?", wollte James wissen.
 

"Der hat`n Sack Kichererbsen gefuttert!", lachte Jason, was allerdings nur dazu führte, dass Sirius sich erst Recht nicht mehr einkriegen konnte. Auch Haily und Francy kämpften arg mit den Lachtränen.
 

James schüttelte den Kopf.
 

"Little Jay, hast du denn schon deine Geschenke ausgepackt?", erkundigte er sich doch der Kleine rannte nur in sein Zimmer und kam mit seinem Stapel unausgepackter Geschenke zurück, um sie vor James zu öffnen.
 

Er packte das Geschenk von James als erstes aus. Als der Plüschhirsch zum Vorschein kam, fing er mal wieder vor Freude an zu hüpfen und er sprang James um den Hals. Der wusste schon gar nich mehr, wo ihm der Kopf stand.
 

Nun war es endgültig um Sirius, Haily und Francy geschehen.
 

James versuchte sich von Jason zu befreien, um sich endlich seinen Geschenken zuzuwenden.
 

Ihm fiel als erstes das Geschenk in die Hand, das Sirius ihm geschenkt hatte. Zum Vorschein kam ein Zaubertränkeset mit einer Anleitung für die verschiedensten Tränke, um anderen Streiche zu spielen (im "harmlosen" Bereich).
 

"Geil Alter!", rief James an seinen besten Freund gewandt. "Damit geben sich bestimmt total viele Möglichkeiten!"
 

"Keine Ursache!", antwortete Sirius, nachdem er sich so langsam wieder einkriegte.
 

James jedoch war gerade zu dem Geschenk von seinem Vater übergegengen. Er rupfte das Papier ab und heraus fiel als erstes eine hübsche Karte.
 

Lieber James!
 

Fröhliche Weihnachten wünsche ich dir. Mein Geschenk an dich ist sozusagen ein uraltes Familienerbstück. Es ist brauch in unserer Familie ihn an den ältesten Sohn oder die älteste Tochter weiterzureichen, wenn das erste Weihnachtsfest nach ihrem 11. Geburtstag erreicht ist. Eines Tages wirst du ihn auch an dein Erstgeborenes Kind weiterreichen.
 

Ich gehe davon aus, dass du ihn sehr gut gebrauchen kannst. So wie ich dich kenne, wirst du ihn wahrscheinlich spätestens gleich zurück in Hogwarts ausprobieren. Stell aber nicht alzu viel Blödsinn damit an!
 

Ich wünsche dir noch einmal ein fröhliches Weihnachtsfest.

Dad
 

James sah in dem Päckchen nach und heraus fiel ein Umhang von einem leichten, fließenden, silbergrauen Stoff. James hob den schimmernden Umhang auf und machte große Augen. Selbst Sirius schlief das Gesicht ein vor Bewunderung, ganz zu schweigen von Haily und Francy.
 

"Heilige ...!", meinte James, ohne seinen Satz verfolständigen zu können.
 

"Ich glaub ich spinne!", rief Sirius verblüfft.
 

Nur Jason wusste nich, was so interessant sein sollte. Er beäugte den Umhang.
 

"Was ist das?", wollte er wissen. Doch als Antwort probierte James den Umhang einfach nur an. Jason schrie auf, als James im Nichts verschwand. Sofort streifte James den Umhang wieder ab und Jason blickte ihn geschockt an.
 

"Little Jay, der Umhang soll einen doch unsichtbar machen", erklärte er dem Kleinen.
 

"Wie kommst du an einen Tarnumhang?", wollte Sirius wissen.

"Familienerbstück", antwortete James und deutete auf die Karte, die sein Vater ihm geschrieben hatte.

"Geil!", fiel Sirius darauf nur ein.
 

Jason, der novh etwas geschockt aussah, wandte sich wieder seinem Stapel zu und öffnete gerade da Päckchen seiner Eltern, wobei ein Spielzeugbesen zum Vorschein kam. Jason war nun ganz und gar aus dem Häuschen und musste den Besen natürlich gleich einmal testen.
 

Allerdings sollte man einem Kind mit ADS ganz sicher nicht unbeaufsichtigt mit einem Besen spielen lassen. Genauso nicht, wenn man dem anderen "Kind" gerade einen Tarnumhang geschenkt hatte und dieses somit abgelenkt war.
 

Well, man ahne, was kommt: Jason bestieg den Besen und sauste los. Er drehte drei Runden durch James`s Zimmer, der geschockt mit ansehen musste, wie sein kleiner Bruder gerade alles durcheinander brachte und schließlich lachend aus dem Zimmer schwirrte.
 

"JASON!", rief James dem Kleinen nach und versuchte ihn noch einzufangen, doch das war ein Ding der Unmöglichkeit und so kollidierte der Kleine mit einem Hauselfen, was nicht sehr gut für den Hauselfen war.
 

"Ups!", meinte Jason, setzte sich auf und setzte ein Unschuldsgesicht auf.
 

Der Hauself sah so geschockt aus, als wäre ihm gerade das Herz stehen geblieben.
 

"Jason, was sollte das denn?", fragte James und rannte zu ihm, nicht minder geschockt als der Hauself. Auch Sirius, Haily und Francy blickten ebenso geschockt aus James` Zimmer. "Alles in Ordnung mit dir Cory?", erkundigte sich James bei dem Hauself.
 

"Sicher, junger Herr", antwortete der Hauself erleichtert, dass er noch lebte, drehte sich um und ging langsam zurück in die Küche.
 

"Tschuldigung!", rief Jason Cory nach.
 

"Was ist passiert?", wollte James` und Jason`s Mutter wissen, als sie mit erschrockenem Gesicht aus ihrem Schlafzimmer gerannt kam.

"Jason ist mit Cory kollidiert", erzählte James und versuchte seinen Schock zu verarbeiten.

"Wieso lässt du ihn alleine Besen fliegen?", warf Mrs Potter ihrem älteren Sohn vor.

"Woher sollte ich denn bitte wissen, dass ihr ihm einen Besen schenkt?", verteidigte sich James. "Und außerdem war ich gerade selbst beschäftigt."
 

Jason blickte so unschuldig wie möglich von seinem Bruder zu seiner Mutter und wieder zurück. Er hatte es faustdick hinter den Ohren, wenn es darum ging die Schuld von sich zu weisen.
 

Auch James` Vater und Haily`s Eltern kamen nun hinzu.
 

"Du weißt genau, dass er ADS hat", meinte James` Mutter.

"Ihr doch auch!", argumentierte James. "Warum schenkt ihr ihm einen Besen, wenn ihr genau wisst, dass das nicht gut gehen kann? Und warum soll ich dann plötzlich dafür Schuld sein. Sollte ich vielleicht hellsehen, was passieren würde, wenn ich nicht einmal weiß, was ihr ihm schenkt?"
 

Seine Argumentation war nicht von der Hand zu weisen und so entschied James` Mutter, keinem von beiden die Schuld zu geben.
 

James wandte sich nun an den kleinen Hüpferling.
 

"Komm her du kleiner Wirbelwind", meinte er und nahm ihn auf den Arm. Dann ging er zurück ins Zimmer, wo er Jason absetzte und der sich wieder seinen restlichen Geschenken zuwandte.
 

"Darf ich dann nachher eigentlich noch einmal fliegen?", fragte er plötzlich, als wäre vorher überhaupt nichts passiert.
 

James sah den Kleinen ungläubisch an, als könne er nicht glauben, dass Jason das gerade wirklich gefragt hatte.
 

Sirius fing erneut an zu lachen. Auch wenn die Sache eigentlich gar nicht lustig war, aber Jason war einfach der Kracher!
 

"Sicher, Jason!", erwiderte James ironisch. "du darfst nacher bestimmt noch das Haus demolieren!"
 

Jason lachte.
 

"Wir kommen hier auch irgendwie nicht voran, oder?", meinte Sirius schließlich und deutete auf die noch unausgepackten Geschenke.
 

"Dann musste eben weiter machen!", erwiderte James.
 

Sirius nahm das Geschenk von James in die Hand und wickelte es aus.
 

"Geil, Alter, ein zwei-Wege-Spiegel!", rief er. "Wie bist du an den gekommen?"
 

"Brighton Alley", antwortete James, während er sich mit dem Geschenk seiner Cousine befasste. "Ich besitze das Gegenstück. ... Boah, Haily! Der ist klasse!"
 

Haily hatte ihm einen Mannschaftsumhang und einen Schal der Falmouth Falcons geschenkt und James konnte natürlich nicht umhin seine neue Fankleidung gleich einmal anzuprobieren.
 

"Gern gescheh`n", antwortete Haily. "Und dake dir für das Spruchband!"
 

Auch Haily stand total auf die Falmouth Falcons, weshalb James ihr ein Spruchband geschenkt hatte mit der Aufschrift: "Falcons vor zum Sieg!"
 

James grinste.
 

Weiterhin hatte Haily massig selbstgemachte Plätzchen und Törtchen verschenkt, die ein echter Traum waren. Am liebsten hätten James, Sirius und Francy eine Dauerbestellung auf ihre Naschereien aufgegeben.
 

Jason war angesichts der Plätzchen natürlich aus dem Häuschen gewesen, aber dafür war er ja auch Naschkatze^^
 

Das Geschenke-auspacken dauerte tatsächlich den gesamten Vormittag, weil James und Sirius jeweils immer erst einmal die Geschenke des anderen mit begutachten mussten.
 

Sirius hatte von seiner Cousine Andromeda, wie er sagte zusammen mit seinem Onkel Alphard die einzig normalen Leute in seiner Familie, einen Pullover bekommen, den sie selbst gestrickt hatte. Dieser trug die Aufschrift: "I`m proud to be a muggel suporter!". James und Sirius grinsten.
 

"Andi ist in der siebten", erzählte Sirius. "Sie ist auch in Gryffindor, aber das wird immer vertuscht von meiner Familie, weil Andi schon so gut wie als Ausgestoßene gilt, weil sie mit einem Muggelgeborenen zusammen ist. Ich finde sie dafür klasse!"
 

"Hat Sluggy nicht mal fallen lassen, dass er außer dir alle Blacks in seinem Haus hatte?", wollte James wissen.
 

"Ja, aber übersieht Andi häufig", meinte Sirius achselnzuckend. "Vielleicht liegt es daran, dass sie schon so gut wie als Ausgestoßene gilt. Vielleicht ist sie ihm aber auch blos zu unscheinbar."
 

"Und das stört sie nicht?", erkundigte sich Francy.
 

"Nö", antwortete Sirus. "Sie wird auch nicht gern mit unserer lieben Family in Verbindung gebracht. Auch ihren Schwestern Bellatrix und Narzissa geht sie lieber aus dem Weg. Stimme ich ihr voll und ganz zu. Bellatrix und Narzissa sind einfach nur verachtenswert."
 

Jadon hörte währenddessen angestrengt zu. Irgendwann würde er dann wahrscheinlich wieder die Redewendungen fallen lassen, egal ob sie gerade passend waren, oder nicht. Die vier Freunde bekamen es nicht mit.
 

Irgendwann, nachdem sie dann endlich fertig waren mit den Geschenken, rief Megan Potter (James` Mutter) sie zum Essen. Es gab einen riesigen, verführerisch duftenden Truthahn zum Essen und auch der gigantische Plumpudding stand bereits auf dem Tisch.
 

Jason, der es nicht erwarten konnte, wollte schon über den Tisch langen, um von dem Pudding zu naschen.
 

"Little Jay!", rief James und hielt den Kleinen zurück. "Erst wird immer gefragt, ob man den anderen auch schon was auftun soll. Und dann wird gefragt, wieviel man auftun soll."
 

Sirius brach in bellendes Gelächter aus, doch von seinen Eltern erntete James ernste Blicke. Er grinste jedoch nur.
 

"Was?", sagte er. "Soll er vielleicht nicht fragen?!"
 

Sirius versuchte angestrengt sein Lachen zurückzuhalten. Doch das war heute absolut ein Ding der Unmöglichkeit.
 

Haily und Francy sahen James mit leichtem Kopfschütteln an, sagten jedoch nichts.
 

"Soll ich euch auch schon was auftun?", fragte Jason plötzlich und Sirius gab seinen Kampf gegen den Lachkrampf endgültig auf. Feiernd kippte er seitlich vom Stuhl. Jason fand das lustig.
 

Nachdem sich alle wieder eingekrigt hatten, schnitt Megan Potter den Truthahn auf. Haily und Francy bekamen die Flügel, James und Sirius die Keulen. Das Brustfleisch wurde gleichmäßig an die anderen verteilt, wobei man dazu sagen muss, dass die Familie Potter sehr viel Wert auf ausgewogene Mahlzeiten legte, insbesondere zu Weihnachten.

---------------------------------------------------------------------------------
 

Der Rest der Ferien verging dann relativ schnell. Fast zu schnell, wie James und Sirius fanden.
 

Sie hatten noch den Rest der Ferien damit verbracht am Strand Steine ins Wasser zu schleudern, wobei das natürlich auch ein idealer Wettkampf für James und Haily war; das Dorf ein wenig auf den Kopf zu stellen und andere Dummheiten, bei denen Jason teilweise eifrig mit gemacht hatte, weil er das so lustig fand.
 

Die Erwachsenen fanden das nicht so lustig, aber wollte man von James etwa erwarten, dass er seinen kleinen Bruder klar machte, was man an Dummheiten nicht anstellen sollte? Etwa?
 

Doch so waren die Ferien halt viel zu kurz. Ferien waren halt immer viel zu kurz und ehe sich die Freunde versahen, saßen sie alle schon wieder im Zug nach Hogwarts.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Niny
2008-06-19T13:18:23+00:00 19.06.2008 15:18
So viele zu Weihnachten bei den Potters^^ Das kann eigentlich nur lustig werden. Kürbiscremesuppe und Schweinebraten klingt lecker *hunger bekomm*
Ich liebe Weihnachten. Wie ich sehe, ist das bisher das längste Kapitel. Na ja, bei so vielen Leuten und so viel Ideen, kann es nur lang und interessant sein.
Wo kann man besser Streiche planen und Besorgungen machen, als in den Ferien XD
Mh, da bin ich ja gespannt, was für ein Stellenwert James für Haily noch bekommt.

Ich finde es bewundernswürdig, was für Orte du so nennst. Warst du da schon mal? Oder hast du es gelesen?

Oh Greifer und Vergnügungspark. Was erfreut ein Herz mehr. So was liebe ich ja auch^^
Auf jedenfalls gibt es bei denen immer was zu lachen. Lachen soll ja gesund sein.
Ich finde es toll, wie nett die mit den Hauselfen umgehen.

Von: abgemeldet
2008-01-01T21:05:01+00:00 01.01.2008 22:05
Zum längsten Chap das kürzeste Kommi^^ sry
Süß ach ist er nicht allerliebst der kleine Sirius? <3 Ein Kuschelfrosch schenk er Francy^^
Ach der Tranumhang!

Von:  Wachtel
2007-12-19T17:43:28+00:00 19.12.2007 18:43
Heeeey Lily,

Das kapitel ist sooooo cool.
langsam krieg ich ein bild von francy, im kopf.
sirius und sie sind echt süß.
aber james kleiner bruder übertrifft alles.
der süßeste potter überhaupt, sorry james.
was ich auch cool fand war die erklärung zu den zweiten vornamen und so das hat mir echt gefallen.
na das könn ja lustige ferien werden.
weiter so.

lg

Hannah


Zurück