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Ka-chans Prosa

von

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Schwarz

Auf der Welt gibt es so viele Schlechtigkeiten…

Es gibt Krieg. Es gibt Hass. Es gibt Gewalt und Mord und Totschlag. Und Überfälle und Übergriffe. Und Menschen, die einander quälen, foltern. Die Kinder, Frauen oder Männer missbrauchen. Die sich am Leid der anderen erfreuen.

Es gibt Korruption auf der Welt. Neider, die nichts gönnen, Verräter, die einst Freunde waren. Es gibt so viel Niedertracht und Gier auf der Welt.
 

Die Welt ist schwarz. Verfärbt vom Hass der Zeit. Vom nagenden Zahn der Menschheit. Von Technik und Entwicklung. Die Flüsse verdrecken, das Land geht ein unter der Chemie und der Globalisierung. Die Vögel fliegen gen neue Planeten, die Tiere sie sterben über dem verseuchten Gras. Die Welt ist schwarz.
 

Und doch gibt es Flecken auf dieser schwarzen Öldecke.
 

Flecken, die zu strahlen beginnen. Flecken, die einzelnen Menschen gehören. Geht man mit einer Lupe näher heran, erkennt man durch die Augen eben dieser Menschen, dass sie nicht auf unserem schwarzen Planeten leben. Sie wohnen in einer Welt voller Grün und Gestein und Wasser. Sie leben auf den Wolken in einem Schloss aus Zuckerwatte. Sie arbeiten an einem Haus, einem Garten, einem Hund. Sie gestalten ihr Leben in ihren Farben und mischen die Farben immer wieder neu. Was für wunderbare Pinsel, was für wunderbare Tuben!
 

Nur eine Farbe fehlt ihnen….
 

….Schwarz



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  sweet-kirara
2011-04-14T12:31:57+00:00 14.04.2011 14:31
Ich gehe mal weniger auf das formelle ein, sondern mal mehr aufs Thema an sich:

Ich finde die Idee und die Überzeugung dahinter sehr gut. Vor allem spiegelt es meine Meinung komplett wider.
Bitte gib diesen Gedanken, dieses Bild in deinem Kopf und Herzen niemals auf! Genau das braucht der Mensch um zu überleben und Hoffnung zu haben. Und es heißt ja nicht umsonst: Die Hoffnung stirbt zuletzt!

Nicole
Von:  FroZnShiva
2011-04-08T18:06:52+00:00 08.04.2011 20:06
Sehr schön - mich stören die vielen "und"s beim Lesen etwas. Super ist die Wende so ziemlich in der Mitte gelungen und dann das Rückkoppeln zum Schluss. Viele Punkte abstrahiert - doch wenige Details beispielhaft beleuchtet - macht nachdenklich und ist verständlich.


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