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Bloodmoon and dark Desire

~Blutmond und dunkles Verlangen~
von

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Entscheidung mit Folgen!

Bloodmoon and dark Desire

~Blutmond und dunkles Verlangen~
 

Kapitel 13:
 

Entscheidung mit Folgen!
 

Ich stehe regungslos da, mein Körper ist angespannt bis zur letzten Faser. Der eisige Wind zerrt heftig an meiner Kleidung und die metallische Kälte meiner Waffe lässt meine Finger unangenehm steif werden. Der dunkle Hinterhof ist völlig ausgestorben, die alten Häuserfronten wirken brüchig, so als könnten sie jeden Moment in sich zusammen stürzen. Langsam verdunkelt ein schwarzer Wolkenturm den Mond und lässt die ganze Szenerie noch düstrer wirken. Die einzigen Geräusche, die ich noch wahrnehme, sind das dumpfe Hämmern von Musik im Hintergrund und die Motoren der Autos auf der nahen Straße. Die ganze Zeit über ist mein Blick auf den Jäger gerichtet, nicht die kleinste Bewegung entgeht mir. Nicht nur der hat seit dem letzten mal dazu gelernt, nochmal lasse ich mich sicher nicht von dem unscheinbarem Aussehen täuschen. Mir ist klar, dass Unaufmerksamkeit mich das zweite Leben kosten kann. Und ich bin nicht sonderlich scharf darauf, nochmal das Zeitliche zu segnen! Die Stille der Umgebung verrät mir, er ist allein, andere Menschen könnten sich nie so lautlos bewegen. Auch hätten die schon längst eingegriffen, auf mich geschossen oder weiß der Teufel was getan! Folglich sind keine in der Nähe. Das steigert meine Chancen, hier schnell und vor allem lebend wieder raus zu kommen, ungemein. Eigentlich hatte ich nicht vor, die Amazone umzubringen, aber mir bleibt ja nichts anderes übrig. Ist doch seine Sache, wenn er unbedingt mit dem Feuer spielen will! Ich bin mir mittlerweile übrigens sicher, das er keine Frau ist. Amazone nenne ich ihn trotzdem, passt irgendwie. Ein selbstsicheres Lächeln liegt auf seinen Lippen, mir fällt es nicht sonderlich schwer, solche Feinheiten selbst in tiefster Nacht trotz Dunkelheit zu erkennen. Dummerweise verlieren sich die Wolken schon wieder, somit schwindet auch die Schwärze und wieder durchflutet Mondlicht den Hof. Für ihn selbstverständlich ein Vorteil, mir bringt es nichts. Ist ja mal wieder sehr fair! Was soll`s, mit so einem werde ich auch so fertig. Was mich allerdings etwas wundert, ist, dass er es in den wenigen Minuten, die er gebraucht hat um mir zu folgen, geschafft hat, sowohl seinen Mantel, seine Waffe als auch sein Schwert samt Halterung anzulegen. Na schön, es wird etwas problematisch werden, aber sobald ich dafür gesorgt hab́ das dieses übergroße Hackbeil keine Gefahr mehr darstellt, ist er so gut wie tot. Dafür nützt mir meine Schusswaffe allerdings wenig, statt dessen bereite ich meine Klauen auf ihren Einsatz vor. Mein nun nutzlos gewordene Stück Metall in Waffenform, stecke ich zurück in eine meiner Manteltaschen. Meine Taktik ist klar, auch wie ich ihn entwaffnen will, nun habe ich nur noch ein Problem. Warum zur Hölle greift er mich nicht endlich an?! Worauf wartet der? Meint er, ich sterbe von alleine an Langeweile, oder wie?! Schön, dann greife ich eben wieder auf die gute alte Technik zurück, provozieren. Hat schon mal geklappt, warum sollte es nicht nochmal funktionieren?
 

“Na los, bringen wir das hier zu Ende... oder hast du Angst, Kleines?”
 

“An deiner Stelle würde ich das Maul nicht so weit aufreißen! Du stirbst schon früh genug, verdammter Vampir!”
 

“Wenn du meinst, das ich es sein werde, der stirbt... Aber eine Frage hab́ ich noch, bevor du dich mir ans Messer lieferst. Warum seid ihr Typen von Elysium so scharf drauf, grade mich umzubringen?”
 

“Elysium bist du völlig egal! Wir haben besseres zu tun, als sowas wie dich zu jagen! Der einzige Grund, warum ich dich tot sehen will, ist meine Rache für die Niederlage. Niemand macht sich über mich lustig und überlebt es!”
 

Schön, dann haben die wenigstens keine Ahnung, das ich was mit Sin zu tun habe. Die wollten mich wirklich nur wegen dieser Sache am Bahnhof zum Schweigen bringen. Für mich ist das sehr praktisch, dann weiß der Rest von dieser Killertruppe sicher nicht mal dass ich hier bin. Allerdings finde ich seine Beweggründe nicht gerade glaubwürdig. Kann man so rachsüchtig und eingebildet sein? Na, dem traue ich es zu. Ich werde aus meinen Gedanken gerissen, als mein Gegenüber mit einem Ruck die Waffe hebt und feuert. Mit einem geschickten Sprung weiche ich aus und setze ebenfalls zum Angriff an. Nun tut der Jäger genau das, was ich erwartet habe, lässt die Waffe verschwinden und zieht blitzschnell das Schwert. Der silbrige Schimmer auf dem kalten Metall verheißt für mich nichts Gutes, trotzdem breche ich meinen Sprint auf ihn zu nicht ab. Die Klinge verfehlt mich knapp. Als ich ihn erreiche, doch auch meine Krallen schlagen ins Leere. Ich hoffe mal, der Kampf dauert nicht zu lange, ich will Toru nicht warten lassen. Solange er nicht auf die Idee kommt, mir zu folgen und sich hier einzumischen, gibt es keine Probleme. Allerdings wäre es eher unschön, wenn er auch noch auf die Todesliste dieses Irren hier kommen würde. Wieder hab ich mich durch meine Gedanken kurz ablenken lassen, dadurch einen Schlag schlecht pariert und muss nun etwas zurückweichen. Als ich ein paar Schritte von ihm entfernt zum Stehen komme, sind all meine Sinne plötzlich auf etwas komplett anderes gerichtet. Was zur Hölle wird hier gespielt?! Warum ist mir das nicht eher aufgefallen? Auch mein Gegner hält inne, ihm ist nicht entgangen, das etwas ganz und gar nicht stimmt. Was ist los mit mir, weil ich nicht mal etwas so Offensichtliches bemerke?!
 

“Verdammt...”
 

Nun wende ich mich völlig der dunkelsten der vier Häuserfronten zu, die uns umgeben. Ein unheilvolles Fauchen meinerseits bringt meine Wut über diese Situation zum Ausdruck. Meine erste Überlegung ist es, ich bin Elysium wohl doch nicht so ganz egal. Diesen Gedanken verwerfe ich allerdings schnell wieder. Wieso sollte er aufhören mich anzugreifen, wenn das seine Leute wären? Außerdem wäre sicher schon irgendeine überhebliche Bemerkung seinerseits gekommen, wenn er Verstärkung angefordert hätte.
 

“Was soll das?! Eine Falle? Dreckiger Blutsauger... kannst du nicht mal einen einfachen Zweikampf fair gewinnen?!”
 

“Halt die Klappe, du Idiot! Sogar dir dürfte es aufgefallen sein, die gehören nicht zu mir...”
 

Ich sehe ihn nicht an, muss ich auch nicht. Nicht mal der kann so blöd sein, mich in so einer Situation einfach anzugreifen. Einen anderen Grund, ihm Aufmerksamkeit zukommen zu lassen, habe ich derzeit nicht. Wie schon vermutet, haben die nichts mit Elysium zu tun. Er würde mir kaum sowas unterstellen, wenn das seine Leute wären. Als ich endlich mal auf die Idee komme, meine Vampirsinne einzusetzen, wird mir eines schlagartig klar, es sind keine Menschen! Auch keine anderen Vampire. Werwölfe?! Toll! Was haben die hier zu suchen?!? Auf jeden Fall haben die unseren kleinen Kampf bemerkt. Nein, nicht nur das! Die beobachten uns! Warten wohl auf eine gute Gelegenheit, um uns zu erledigen. Klar, dann muss das hier ihr Territorium sein. Eins dieser Abrisshäuser hier ist wohl ihr Versteck. Auch logisch, das die sich nicht gerade darüber freuen, dass ein Vampir sich hier rumtreibt. Soweit ich es von hieraus abschätzen kann, sind es an die fünf, könnte aber auch einer mehr sein. Macht sich nicht gut, fünf gegen einen?! Ich bin sowas von erledigt! Selbst wenn ich jetzt versuchen würde zu fliehen, die hätten mich in ihrer Wolfsgestalt sofort eingeholt. Und diese haben sie zweifellos angenommen. Ich habe auch kaum Ausrüstung dabei, ich wollte doch bloß mal wieder raus aus dem Hauptquartier und nicht gleich gegen Werwölfe kämpfen! Echt ne klasse Wahl, kämpfen und sterben oder fliehen und sterben. Ich bin begeistert! Moment, eine Sache lasse ich bei meinen Möglichkeiten noch außer acht. Die Amazone! Auch er scheint die Situation einzuschätzen und kommt für sich wohl zu dem gleichen Schluss wie ich. Zumindest fixiert er die dunkle Häuserfront und die Smaragdaugen funkeln wieder unheilvoll. Keine Chance! Gegen die hat er genauso schlechte Karten wie ich. Sieht aus, als würden wir beide draufgehen, es sei denn...
 

“Hey, Mensch! Willst du sterben?”
 

“Was soll die bescheuerte Frage?! Dich bringen die Mistviecher genauso um!”
 

“Stimmt. Darum hab́ ich nen Vorschlag... wir müssen die nur ́ne Weile außer Gefecht setzen, dann haben wir eine Chance zur Flucht...”
 

“Du... Du erwartest ernsthaft, das ich mit so einem Biest wie dir zusammen arbeite?!?”
 

“Na schön, dann verrecken wir halt beide und enden als Wolffutter, mehr Möglichkeiten gibt es nicht, such dir was aus!”
 

Er schweigt einen Augenblick. Sein Blick ist noch eine Spur finstrer als eben, er sieht kurz zu Boden. Sucht wohl nach einer anderen Möglichkeit, hier wieder raus zu kommen. Ich denke nicht, dass er eine finden wird. Derweil ist meine Aufmerksamkeit noch immer auf die fünf Wölfe gerichtet. Noch verbergen sie sich im Schatten, wie lange das wohl noch so bleibt? Die warten sicher nicht ewig, bevor sie uns angreifen und in Stücke reißen. Keine besonders nette Vorstellung und auch nicht unbedingt die Todesart, die ich mir gewünscht habe.
 

“Wenn wir das hier überleben... dann werde ich dich trotzdem umbringen!”
 

“Sicher, erstmal solltest du dein nettes Hackbeil aber wegstecken und auf die Flohteppiche schießen, bevor die ihre Zähne in dich rammen!”
 

Keine Antwort. Er tut aber, was ich gesagt habe, entsichert die Waffe und macht sich schussbereit. Ich werte es mal als Zustimmung. Zusammen haben wir immerhin eine minimale Chance, nicht aufgefressen zu werden. Oder zumindest ein paar von denen mit ins Jenseits zu nehmen. Um seine Mordpläne an mir kann ich mich immer noch kümmern, wenn ich hier wieder raus bin. Auch ich ziehe meine Waffe, kein besonders wirksames Modell, aber es wird seinen Zweck erfüllen. Mein neu erkorener Partner indes, tritt einen Schritt zu mir, hält aber immer noch gebührenden Abstand. Aus einer seiner Manteltaschen zieht er eine weitere Waffe. Silbern, genau wie seine andere, nur etwas kleiner. Scheint trotzdem alles andere als nutzlos zu sein. Mit dem Griff zuerst reicht er mir selbige. Ohne meinen Blick großartig von dem Haus abzuwenden, nehme ich die Schusswaffe entgegen.
 

“Das dürfte besser geeignet sein, um solche Monster zu erledigen.”

“...”
 

Ich erwidere nichts, was soll ich auch sagen? Bedanken werde ich mich sicher nicht. Innerlich habe ich mir schon einen Plan zurechtgelegt. Ich kenne mich in dieser Gegend einigermaßen aus, von den Viechern hier wusste ich zwar nichts, aber immerhin kenne ich die Häuserkulisse des Viertels. Es wäre wohl angebracht, den Jäger davon in Kenntnis zu setzen. Leider besitzen Menschen wie er nicht Seide`s Fähigkeiten des Gedankenlesens.
 

“Fünf oder sechs Gegner, sobald sie angreifen, versuch sie so zu treffen, dass sie eine Weile außer Gefecht gesetzt sind. Dies hier ist ihr Revier, hier haben wir schlechte Karten. Die alte Lagerhalle, rechts hinter den Ruinen, sobald sich eine Gelegenheit bietet, locken wir sie dahin...”
 

Wieder kommentiert er meine Ausführungen nicht, nickt aber stumm. Ich gehe einen Schritt zurück. Auch wenn es nicht meine ist, macht sich die Pistole gut. Dürfte nicht schwer sein, damit umzugehen. Okay, besser wird es nicht, also muss ich wohl oder übel so klar kommen. Keinen Augenblick später zeigt sich auch schon die erste dunkle Gestalt. Hinter einer alten Holzpalette taucht der große Schemen des Wolfes auf, bedrohlich knurrend. Das Tier kommt ein paar Schritte auf uns zu, tritt ins Licht des Mondes, in den offenen Hof. Ein besonders großer Werwolf, ruppiges schwarzes Fell und blutunterlaufene Augen. Der lange Schwanz wedelt unruhig und ohne Rhythmus über den dreckigen Boden. Die Zähne sind gebleckt und man sieht der Bestie an, wie gewaltbereit sie ist. Ich vernehme den schwachen Geruch von altem Blut und verwesendem Fleisch, auch der Gestank von modrigem Holz und Schimmel mischen sich bei. Ein Gefühl von Übelkeit ist das einzige, was der Anblick des Wolfes bei mir auslöst. Genau solche abscheulichen Tiere sind dafür verantwortlich, das unsere Rasse gejagt und gefürchtet wird. Ich rühre mich keinen Zentimeter, auch wenn meine Verachtung noch so groß ist. Bevor ich angreifen kann, muss ich erst mal rausfinden, wo genau sich die anderen verstecken. Mein unfreiwilliger Partner hingegen weicht einen Schritt zurück und hält sich die freie Hand vor den Mund. Tse, ich dachte, als Jäger hätte der mehr zu bieten. Obwohl, verstehen kann ich es irgendwie, dieses Monstrum ist wirklich kein schöner Anblick. Wie dem auch sei, es hat ohnehin bald zum letzten mal geknurrt. Wenn die anderen sich nicht bald zeigen, dann geht mein Plan allerdings nach hinten los. Wäre dann eher unschön. Na, hoffen wir mal, das es klappt. Wenn nicht, sollten wir schnell einen Plan B zurechtlegen. Dafür müsste mir aber erst mal was passendes einfallen. Leichter gesagt als getan. Hier zu kämpfen, wäre absolut dämlich, da könnte ich mir auch gleich beide Hände auf den Rücken binden und abwarten. Die Lagerhalle verbessert die Lage da ungemein, dort kennen die Wölfe sich sicher auch bloß nicht aus. Das wäre dann immerhin etwas fairer. Der Leitwolf, seiner Größe nach zu urteilen, denke ich mal das er das ist, hat mittlerweile inne gehalten. Sehr gut, denn soweit ich mich mit Werwölfen auskenne, folgt jetzt der Rest des Rudels. Richtig. Wie erwartet kriecht ein weiterer schmutziger Wolf hinter einer umgestoßenen Mülltonne hervor, deutlich kleiner als der erste. Der dritte springt aus einem eingeschlagenen Fenster und landet nur ein Stück hinter dem Leittier. Nummer vier lässt auch nicht lange auf sich warten, hinter einem vergammelten Autowrack schleicht er hervor. Dieser ist wieder etwas größer, sein Fell ist größtenteils mit einer dunklen Flüssigkeit verklebt, mein Geruchssinn sagt mir, dass es sich um Blut handeln muss. Vier Stück sind schon mal in Sichtweite, sehr gut. Noch einer, dann kann der Spaß ja losgehen. Ich hab́ mich entschieden, zuerst das Alphatier aus dem Verkehr zu ziehen, dann den blutigen Wolf. Mit ein paar gezielten Schüssen auf den Kopf dürften die einen Moment beschäftigt sein und wir kommen bis zur Lagerhalle. Wie der Mensch das hinbekommen soll, ist mir allerdings noch nicht klar. Ich denke nicht, das er hoch genug springen kann, um über die alten Ruinen irgendwie drüber zu kommen. Ich denke mir schon noch was aus. Erstmal müssen die Viecher da weg und das möglichst schnell. Endlich lässt sich auch die fünfte Töle blicken, humpelt etwas, ist ansonsten genauso schmutzig wie die anderen. Das ist unser Zeichen, die Wölfe geben gurgelnde knurrende Laute von sich und beschleunigen ihre Schritte. Einer beginnt zu rennen, keine Sekunde später durchschneidet eine Kugel die Nachtluft. Jaulend geht das Tier zu Boden und kratzt mit einem Vorderlauf über die schmerzende Einschussstelle. Auch ich feuere auf den größten Wolf, drei Kugeln, wieder ein jammernder Laut, dann der blutige Wolf. Mein menschlicher Gefährte kümmert sich derweil um die andern beiden. Das ist unsere Chance, jetzt! Ich stecke blitzartig die Waffe weg; sprinte los. Ich habe mir schon überlegt, wie wir möglichst schnell hier weg kommen, solange die Wölfe mit ihren Wunden beschäftigt sind. Wird allerdings nicht lange dauern. Die Zeit drängt, also packe ich die Amazone ohne auf irgendeinen Protest zu achten und hebe ihn hoch. Tja, da muss er jetzt durch, anders würde es zu lange dauern. Mit einer Hand halte ich seine Beine fest, die andere hab́ ich in seine Schulter gekrallt. Ihn vor mir haltend, durchquere ich schnellstmöglich den Rest des Hofes, setze an der Häuserfront gegenüber den Wölfen zu einem Sprung an und lande auf einem alten Geländer. Etwa auf halber Höhe des Hauses. Noch immer wehrt sich der Langhaarige in meinen Armen heftigst dagegen, getragen zu werden. Ich sehe allerdings keinen Grund, darauf einzugehen. Wieder springe ich, dieses mal auf ein Vordach gegenüber dem Geländer, von da aus ist es ein Kinderspiel auf`s Dach zu gelangen. Der erste Werwolf hat sich bereits erholt und nimmt die Verfolgung auf, die anderen scharren und jaulen noch immer am Boden. Es dauert nur Sekunden, bis ich auf der anderen Seite des Daches angelangt bin, nun liegt eine tiefe Kluft vor mir. Gegenüber ein weiteres dunkles Dach, dahinter die Lagerhalle. Mit etwas Anlauf wird auch diese Hürde überwunden, der Wolf erklimmt ebenfalls gerade das erste Dach, ein zweiter folgt ihm. Ich renne so schnell es mir möglich ist. Wieder eine Kluft zwischen der Halle und uns. Dummerweise ist das Gebäude vor uns aber um einiges höher als die normalen Häuserruinen, die Halle hat gut fünf Stockwerke mehr. Selbst von diesem Dach hier aus sind wir nur auf halber Höhe. Glücklicherweise hat die uns zugewandte Front des Gebäudes viele Fenster. Ich habe nicht vor, das hier sonderlich sanft zu beenden. Das Entsetzen meines unfreiwilligen Partners ist deutlich zu spüren.
 

“Nein, Nein! Vergiss es, du wirst doch nicht-!!!”
 

Weiter kommt er nicht, mitten im Satz bricht er ab und schlägt schützend die Arme vors Gesicht. Ich habe nie behauptet, sonderlich nett mit ihm umzugehen. Außerdem gibt es keine andere Möglichkeit, als zu springen, ich sehe zumindest keine Treppe. Ein bisschen Glas wird ihn schon nicht umbringen, hoffe ich zumindest...

~~~tbc~~~
 

Das war`s mit Kapitel 13!

Hoffe, es hat halbwegs gefallen ^.^

Ich weiß, es dauert in letzter Zeit immer recht

lange bis ich neue Kapitel hochlade, aber da

müsst ihr wohl durch *fiesgrinz*

Shadako~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-05-13T20:05:17+00:00 13.05.2008 22:05
Alter, was machst du mit Sasora?!
Kain, es setzt gleich Schläge o.O
*böseguck*
Von:  Eilleen456
2008-04-03T13:33:02+00:00 03.04.2008 15:33
Wow, na jetzt geht es los. Schreib weiter.
Von:  coccinelle
2008-03-30T14:43:46+00:00 30.03.2008 16:43
Höhö, jetzt kommt endlich wieder n bisschen Aktion hier rein *lach*
Gefällt mir wieder mal sehr gut, bis auf die tatsache, dass die Kapitel eindeutig zu kurz sind!! T.T
Ich hoffe, ich kann bald weiter lesenXDD
*wink*
Von:  Blackdragonstar
2008-03-30T13:26:06+00:00 30.03.2008 15:26
Was war der letzte Satz????
HOFFE ICH ZU MINDEST????
Ist der krank??? Oo



Super Kapitel, bin mal gespannt, wie es weiter geht ^^


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