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Anfang in einer neuen Welt

von

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Heimliches Treffen 1

Chapter 8
 

Heimliches Treffen
 


 

Jener Freitagmorgen war einer der letzten schoenen Tage des Jahres.

Alessandro Mattheo sass an seinem Schreibtisch und war in Gedanken versunken.

Die Sonne schien waermend durchs Fenster auf seinen Ruecken und draussen konnte er Voegel zwitschern hoeren.

Der 32-Jaehrige lehnte sich zurueck und rieb sich ueber die Augen.

Es gab viel zu tun und er erstickte beinahe in dem Berg an Arbeit,, den er vor sich hatte.
 

Seltsamerweise schienen seine Gedanken jedoch immer wieder abzuschweifen.

Das war seltsam, war er doch sonst nicht so unfokussiert.
 

Luca war gestern nach seinem ersten Schultag erstaunlich still gewesen und hatte sich in seinem Zimmer eingeschlossen.

Erst hatte er gedacht, es waere etwas passiert, doch heute morgen war er ohne jeglichen Kommentar wieder zur Schule gegangen.
 

Ob er Freunde gefunden hatte?

Natuerlich, er war ja nicht gerade schuechtern.

Seine Direktheit mochte nicht jedem zusprechen, ihm hatte sie jedenfalls imponiert.

Es gab nicht viele Leute, die es wagten so mit ihm zu reden.

Und so ihn das auch wuetend gemacht hatte, es faszinierte ihn auch.

Dieser Junge war wirklich interessant.
 

Mattheo schuettelte den Kopf und versucht die errinnerung an den Blick des Jeungeren

zu verdraengen.

Jetzt wuerde er nicht etwa anfangen, sich wie ein Vater zu sorgen?!
 

Er wusste schon, warum er so wenig Zeit wie moeglich mit seinem `Sohn` verbrachte,

er dachte ohnehin schon zuviel ueber ihn nach.
 

Heute Nacht war das erste wichtige Treffen aller Bosse seit langem.

Das wuerde ihn hoffentlich ablenken.
 

Seufzend machte er sich wieder an die Arbeit, seine neue Stellung in der Familie brachte viel Gutes mit sich, aber vor allem auch haufenweise Aerger.
 

Er beschloss seinen Onkel Carlo so bald wie moeglich zu besuchen und ihn um Rat zu fragen.

Schliesslich war er es gewesen der vor ihm die Familie gefuehrt hatte.
 

Doch bis dahin gab es noch viel vorzubereiten.
 

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Nicht nur Mattheo war das schoene Wetter aufgefallen.

Die Schueler der High School verbrachten ihre Freistunde auf dem Hof, im Grass und unter Bauemen sitzend.
 

Luca streckte sich geniesserisch im Grass aus.

Die Sonne streichelte sein Gesicht und fuer einen Moment war er einfach nur zufrieden und vergass sogar Mattheo.
 

Neben ihm sass Isabella mit einem dicken Buch und seinen Hausaufgaben auf dem Schoss.
 

“Oh, ich weiss was du hier falsch gemacht hast!”, sagte sie erkennend.
 

Er blinzelte und sah auf.

“Ja? Was denn?” Sie fing an ihm etwas zu erklaeren und dabei gleich Berrichtigungen in sein Heft zu kritzeln. Er schloss die Augen wieder.
 

Da fiel Geschichte schon mal aus, da wollte er sich doch nicht gleich wieder mit Hausaufgaben beschaeftigen.
 

Keine Minute spaeter fiel ein Schatten ueber sein Gesicht und er oeffnete veraergert die Augen.

Ueber ihm im Gras stand Chris, diesmal in Jeans und einem luftigen T-shirt, und grinste verlegen.
 

“Na, hast du dich von deinem Schock erholt?”, fragte er gespielt laessig, doch Luca konnte sehen dass ihre Entdeckung vom Vortag an ihm nagte.
 

Luca laechelte und deutete neben sich.
 

“Wie du siehst. Ich weiss viel zu wenig `darueber`, um irgendeine Entscheidung zu treffen. Also setz dich, du stehst mir im Licht.”

Merklich erleichtert lies der Blonde sich ins Gras fallen und sah in fragend an.
 

“Also, was machen wir jetzt?”
 

Bedeutend blickte Luca zu Isabella herueber, die Chris neugierig ansah.
 

“Hi, Isabella.”, grinste dieser.
 

Sie laechelte etwas wackelig und erwiderte den Gruss.
 

Obwohl beide darauf brannten sich auszusprechen, wagten sie es nicht das Wort Mafia vor dem Maedchen in den Mund zu nehmen.
 

“So sagte Luca gedehnt und deutete auf die Zeitung die der Andere mitgebracht hatte irgendwas Neues in der Welt?”

“Och, das uebliche, Mord, Totschlag und Versicherungsbetrug.”, antwortete Chris.

‘Das einzig interessante waere vielleicht noch dieses Raeuberpaar.”
 

Auf Lucas fragenden Blick erklaerte er: “Jeder in der Umgebung kennt sie. Man nennt sie Bonnie und Clyde des neuen Jahrhunderts. Sie reisen von Stadt zu Stadt, rauben, bertuegen und verschwinden wieder. Dann fuegte er fluesternd an: “Sie sollen auch was mit der Familie zu tun haben.”

Luca zog nur eine Braue in die Luft und schloss wieder die Augen.
 

“Wir reden spaeter, Luca.”, hoerte er Chris leise Stimme an seinem Ohr.

Als er wieder aufblickte war der Blonde verschwunden.
 

Luca schmunzelte.

Wahrscheinlich waeren ihre Familien entsetzt wenn sie wuessten dass ihre Soehne dabei waren sich anzufreunden.
 

Aber wer wusste das schon. Er sicher nicht.

Wenn bestimmte Personen ihn mal aufklaeren wuerden, wuerde er vielleicht auch nicht solche Fehler machen.

Das war doch Mattheos eigene Schuld.
 

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Als Luca heim kam, ging er gleich zu Mattheos Buero.

Er war sich nicht sicher warum ab er wollte ihn jetzt einfach sehen.

Schliesslich war das ja auch Teil seines Plans um ihre Beziehung auszubauen.
 

Damit oeffnete er die Tuer und wollte gerade eintreten, als er Mattheo reden hoerte.
 

“Jacques, ich hab dir gesagt ihr kriegt kein Geld bis ich nicht mit dem Rat darueber gesprochen habe. – Ja, ich weiss, ihr habt den Job gut erledigt. Aber trotzdem. Es bleibt dabei.---Glaub nicht du koenntest mir Angst machen, Jacques.—In Ordnung. Gruess Louise.”
 

Damit legte er auf.
 

Luca schloss die Tuer und schloss sie so leise wie moeglich. Das hatte sich nicht danach angehoert als wuerde er sich von Mattheo beim Lauschen erweischen lassen wollen.
 

Ungesehen schlich er in sein Zimmer und fing an seine Hausaufgaben zu berichtigen.

Besonders schwer war das nicht. dank Isabellas Hilfe.

Das Maedchen war wirklich auf jedem Gebiet ein Genie.

Allerdings widmete er sich eher der droehnenden Musik des MP3-Players in seinen Ohren.
 

Linkin Parks Songtexte erinnerten ihn stark an seine eigene Situation und so versank er wieder in seinen Gedanken.
 

Irgendwann musste er ueber seinem Buch eingeschlafen sein.

Es war Mitternacht, als er ploetzlich durch ein Geraeusch geweckt wurde und hochfuhr.

Das Zimmer war dunkel und wurde nur durch den Mond reflektiert, der durch die offene Balkontuer ins Zimmer schien.
 

Moment mal, `offen`? Seit wann war die denn offen?!
 

In diesem Moment fiel ihm der Schatten auf, der neben der Tuer stand.

Erschrocken keuchte er und sprang auf.

Der Schatten bewegte sich nun und kam schnell auf ihn zu.
 

Luca setzte zu einem Schrei an, doch der Eindringling presste ihm blitzschnell eine grosse Hand auf den Mund.

Mit entsetzensweiten Augen starrte er den Fremden an, der ihn festhielt..
 

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Ende der Geschichte!
 

Nur Spass, waer doch fies ihn jetzt umzubringen…^^

Na was passiert hier wohl? 
 

Ach ja, sry wenn dass alles ein bissel schnell geht,

aber ich hab noch Plaene und will die Story nicht ewig hinziehen.

Denkt euch einfach die Charas sind halt kurzentschlossen.
 

Alles Liebe, Saeko



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Schwert-Lilie
2007-12-25T01:49:48+00:00 25.12.2007 02:49
Ich bin ein Schaf, warum würde das Kapitel "heimliches Treffen" heißen, wenn irgendjemand Luca entführen würde? Wahrscheinlich trifft er sich eher mit jemandem...Na ja, auf jeden Fall frohe Weihnachten!
Von:  ReinaDoreen
2007-12-23T21:06:43+00:00 23.12.2007 22:06
Mattheo verbringt also deshalb so wenig Zeit mit seinem Sohn, weil er nicht möchte das er etwas für diesen empfindet so etwas wie ein Vater für ihn zu sein. Luca macht dieses abweisende Verhalten schon zu schaffen.
Wer in das Zimmer von Luca eingedrungen ist, ist mir etwas schleierhaft, könnte mich aber Schwert-Lilies Vermutung anschließen.
Reni
Schöne Weihnachten und auch Alles Gute für das Neue Jahr

Von:  Schwert-Lilie
2007-12-23T20:25:41+00:00 23.12.2007 21:25
Wow, das geht ja spannend und schnell weiter!
Lass mich raten: Jaques und Louise haben Luca entführt um Mattheo um sein Geld zu bringen, was ihnen ihrer Meinung nach zusteht?
Aber wahrscheinlich willst du nur dass wir erwarten dass das passiert und eigentlich passiert was ganz anders.
Außerdem ist es spannend die Begegnungen zwischen Luca und Chris zu beobachten. Mattheo weiß (noch) nichts von ihrer Fast-Freundschaft aber was ist mit Chris' Familie? Und auch dass dieses Treffen der Familien ansteht kann Luca in diesem Fall Probleme bringen.
Luca hat es wirklich nicht leicht, ich bin auf jeden Fall gespannt was ihn noch alles erwartet und was er noch für Probleme bekommen wird.
Tut mir Leid dass ich so spät schreibe, ich bin im "Weihnachtsstress" ich habe den Ehrgeiz so ziemlich jedem eine Kleinigkeit zu schenken... und diesen ungefähr vor einer Woche entwickelt...^^°.
Mach weiter so, alles Liebe, Yvi


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