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Hic et nunc

Murtagh x Eragon
von

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vicesimus quintus

/Er ist wie ein kleines Kind ... hoffentlich wird er bald wieder gesund/ seufzte Saphira. /Aber du bist ihm gegenüber so abweisend Eragon. Das wird ihm nicht helfen.../

/Darum ja..ich weiß nicht was ich machen soll, wie ein kleines Kind..was soll ich machen, er ist ganz anders../

/Zeig ihm doch, was ihr früher so gemacht habt, wenn ihr allein wart. Vielleicht hilft ihm ja das weiter?/

/mal sehn.../ meinte Eragon und schloss auch die Augen.

/Schlaft ein wenig ... Ihr braucht die Ruhe/

/ja du hast wohl recht.../ meinte Eragon udn blinzelte. Er war wirklich hundemüde. Also nahm er sich Saphira´s Worte zu herzen und schloss die Augen, versuchte etwas zu schlafen in dieser verrückten Welt.

/Schlaft, beide. Ich pass solange auf euch auf/

Erin hatte sich auf den Weg zu Galbatorix gemacht, um ihm die Entscheidung des Rates mitzuteilen.

Sie wartete auf einer einsamen Hügelkuppe auf dessen Ankunft.

Der König ließ das Mädchen warten und tauchte er eine Viertelstunde später auf.

Eindruckvoll landete er genau vor ihr auf seinem Drachen. Dieser fauchte sie böse an um ihr angst einzujagen.

Erin blickte unbeeindruckt auf den Schwarzgeflügelten. Sein Meister hatte bereits dreimal versucht sie zu töten, jedes Mal war es ihm misslungen.

"Ihr komm spät" bemerkte Erin kalt.

"Ein reich zu erobern brauch seine Zeit.." konterte der König genauso gefühlskalt.

"Zeit, die ich nicht habe, mein König. Ich soll Euch die Entscheidung des Rates mitteilen"

Erin warf ihm ein Bündel Papiere zu. Sie wusste genau, was darin von den Ältesten geschrieben worden war.

`Wir werden uns Euch nicht beugen! Wir werden den Drachenreiter und seinen Drachen nicht ausliefern! Auch nicht den Sohn Morzan´s, da dieser unseren Schutz mehr den je benötigt!`

Galbatorix fing das Papier und zerriss es.

"Sag du es mir..ich will den Entschluss von dir hören!" forderte er und blickte zu Erin. Machte einige Schritte auf die Rothaarige zu.

"Seid ihr Analphabet?"

Am liebsten hätte sich Erin gleich umgebracht.

"Um den Rat zu zitieren. Wir werden uns Euch nicht beugen, sie werden weder den Drachen noch den Drachenreiter ausliefern und auch Murtagh werden sie Euch nicht überlassen, da er den Schutz der Varden jetzt mehr den je benötigt."

Erin blieb auf ihrem Platz stehen. Entfernte sich nicht von Galbatorix

"Ihr seid euch im klaren das dies euren Untergang bedeutet..?" Auch der König bleib ruhig und verzog keine Miene.

"Den Untergang der Varden? Wohl kaum ... Sie werden bis zum letzten Mann kämpfen. Außerdem wäre es unfair ausgerechnet jetzt anzugreifen. Weder Eragon noch Murtagh sind in der Lage sich zu verteidigen."

"Ach wirklich?..." meinte der König.

"Und ob eine hervorragende Situation ..wirklich.."

"Für einen Vater seid ihr ziemlich gnadenlos, wisst Ihr das?"

Erin sah zu Boden. Eragon hatte in einem seiner Fieberschübe davon geredet.

"Sie sind beide noch Kinder!"

"Und Kinder sollten tun was erwachsene ihnen sagen, aber wenn sie nicht gehorsam sind brauchen sie strafe..!"

"Sie sind nicht ihr Vater! Warum sollten sie auf dich hören? Wenn dann bin ich es, die auf dich hören sollte ... Vater!"

"Dann tu dies meine Liebe...Tu was dein Vater dir sagt..!"

"Nein ... ich kann das nicht tun! Sie sind meine Freunde!"

"Ich werde sie nicht töten wenn du tust was ich sage.."

"Wieso sollte ich dir glauben? All die Jahre hast du es nicht fertig gebracht, mir zu sagen, wer du wirklich bist und dann erzählst du es ausgerechnet Eragon! Nenn mir einen guten Grund!"

Erin schrie Galbatorix nun wütend an.

"ausgerechtner Eragon?..hast du was gegen ihn?..und..eine Tochter konnte ich nicht gebrauchen.was hast du erwartet?.."

"Nein, ich habe nichts gegen ihn!"

Entrüstet sah sie ihren Vater an.

"Du konntest keine Tochter gebrauchen? Was ich erwartet habe? Das sich mein Vater wenigstens einmal bei mir meldet! Weißt du wie verzweifelt ich war, nachdem Ajihad Mutter ermordet hatte? Weißt du wie es sich anfühlt?"

"Nein..aber willst du die Wahrheit wissen?...Es interessiert mich nicht..der einzige Mensch der mich momentan interessiert ist der Drachenreiter.."

"Dann kannst du auch vergessen, dass ich dir helfe!"

Erin machte auf dem Absatz kehrt und machte sich auf den Weg zurück in die sichere Festung.
 

Auch der König ging.

/Warts nur ab kleines Mädchen..du wirst noch deine blaues Wunder erleben..!"

Als Murtagh wieder seine Augen aufschlug war es bereits finster. Noch immer saß er an Eragon gelehnt in dessen Zimmer. Saphira hatte sich etwas um sie gelegt. Und in seine Hand ruhte die Eragons.

Doch er spürte eine fremde Anwesenheit, was ihn beunruhigte. Vorsichtig stupste er Eragon an.

"Wach auf ..." flüsterte er. "Wir sind nicht allein!"

verschlafen wurde Eragon wach und rieb sich mit der freien Hand die Augen.

"Was?.." wisperte er da er nicht verstanden hatte was der andere sagte.

"Wir ... sind ... nicht ... allein!" wiederholte Murtagh genau so leise, jedoch mit Nachdruck.

"W was?..wer..wo?" stammelte Eragon geflüstert vor sich hin.

"Keine Sorge ..." sprach Erin seufzend.

"Bin nur ich."

"A ach Erin.." gab Eragon erleichtert von sich.

"Was machst du hier?..ist alles okay? du siehst blass aus.."

Auch wenn der Mond nur schwach isn Zimmer viel ließ sich erkennen das sie blass wirkte.

"Alles okay?.." fragte Eragon besorgt.

Erin schüttelte den Kopf. Nichts war in Ordnung.

"Es ist ... wegen meinem Vater." Noch immer brachte sie dieses Wort schwer über die Lippen.

"Er will dich töten und Murtagh auch. Es ist schrecklich. Ich hab ihm heute die Entscheidung des Rates gebracht und er hasst mich! Er konnte mich nicht gebrauchen, dass hat er mir ins Gesicht gesagt! `Ich konnte keine Tochter brauchen ...`!"

Eragon verzerrte das Gesicht. Wie konnte man nur so etwas sagen. Das er sie beide töten wollte störte ihn nicht sonderlich das war ja von Anfang an so gewesen aber das er so was Erin ins Gesicht sagte tat ihm leid.

"Das tut mir leid..:" meinte er.

Gerne würde er sie ihn den Arm nehmen, sie einfach trösten, aber er war sich nicht sicher ob sie damit einverstanden war.

"Du kannst ja auch nichts dafür ..."

Erins Augen funkelten aufgebracht.

"Ihr müsst mir was versprechen. Alle Beide!"

"W was?..." stammelte Eragon und sah Erin an.

Auch Murtagh hob interessiert den Kopf. Zwar leuchtete ihm nicht ganz ein, warum er dieser Frau etwas versprechen sollte und warum der Vater von ihr, sie und Eragon töten wollte, aber er würde ihr zumindest einmal zuhören.
 

"Wenn es jemals dazu kommen sollte und es zu einem finalen Kampf kommt, gehört Galbatorix mir! Er soll durch meine Hand sterben und nicht durch einen von euch!"

Das war ein wirklich großes Versprechen. Eragon senkte den Blick, konnte er ihr das Versprechen. Im Eifer des Gefechts einfach inne zu halten, seine Wut zu kontrollieren und Galbatorix nicht auf der Stelle zu erschlagen.

Erin bemerkte Eragons Zögern. Murtagh stimmte sofort bereitwillig zu. Er konnte ja irgendwie nicht anders.

"Bitte Eragon ..." flehte Erin.

"Auch wenn ich jetzt "ja" sage kann ich nicht ehrlich versprechen inne zu halten wenn er vor mir auf dem Boden lieg und ich die Gelegenheit hatte ihn zu vernichten ..aber ich werde es versuchen.."

Erin nickte verstehend. Ihr würde es vermutlich ähnlich ergehen.

"Danke ..."

Eragon sah weiterhin zu Boden. Er musste darüber nachdenken. Er stellte sich die Situation vor. Würde er zögern können wenn er die Gelegenheit haben würde den König zu töten. Er wusste es einfach nicht.

"Wer ist denn ihr Vater?" fragte Murtagh, nun doch neugierig geworden.

Eragon sah zu Murtagh.

"Ihr Vater...der Feind..der Ursprung allen Übels."

"Aber ich dachte Galbatorix ..."

Murtagh schwieg augenblicklich, begann zu verstehen und seine Lippen formten ein unsichtbares "Oh"

Eragon seufzte. Warum war die Welt nur so kompliziert.

"Es ist nicht schlimm Murtagh. Wirklich, ich kann damit leben" erläuterte Erin schnell.

"Viel mehr Sorgen mache ich mir um euch beiden. Ihr wirkt so verloren ..."

Verloren..das war wohl das richtige Wort für ihre derweilige Situation.

"Verloren.. beschriebt die Situation ganz gut.." meinte Eragon.

Murtagh zog fragend die Augenbraue hoch, da er nicht verstand, warum sie so verloren wirken sollten.

"Du hast es ihm noch nicht gesagt oder Eragon?" fragte Erin. "Ich kann es auch erklären, wenn du möchtest."

"W was?.." stammelte Eragon.

Er war sich nicht ganz sicher was das Mädchen meinte. Was hatt er ihm noch nicht gesagt?

/Sie meint eure Beziehung ... den Sex, den ihr hattet/ bemerkte Saphira schmunzelnd.

/Jaaaaaaa...is ja schon gut.. willst du nicht noch mehr Einzelheiten loswerden?.." meckerte Eragon udn sah dann wieder zu Erin:

"mach ich noch..keine Sorge.....irgendwann...."fügte er noch leise hinzu.

"Ich würde es aber gerne wissen!" merkte Murtagh an. "Und zwar gleich ... Ich hab vielleicht mein Gedächtnis verloren, aber ich bin nicht dumm!"

Er sah zwischen Erin und Eragon hin und her.

"Ich kann auch gehen, wenn du lieber mit Murtagh allein sein willst. Und Saphira nehme ich natürlich mit mir!" antwortete Erin.

"Ob du sie mitnimmst oder nicht...sie kriegt ja doch alles mit.." bemerkte Eragon hochrot.

/Du weißt aber auch, dass ich bei deinen sonstigen Aktivitäten alles mitkriege oder?/ fragte Saphira spöttisch. /Bis jetzt hat es dich ja anscheinend noch nicht gestört./

/Ja ist ja gut..ich versuch bei sowas nicht dran zu denken..das stört wenn ich das dann die ganze Zeit vor Augen habe.." Sofort lief Eragon noch roter an.

"Komm Saphira, ich glaub es ist besser wir gehen" grinste Erin vielsagend.

/Du könntest mich ja auch aus deinen Gedanken aussperren, schon mal daran gedacht?/ lachte Saphira und folgte der Rothaarigen nach draußen.

Dabei die beiden Jungen allein zurücklassend.
 

Fragend sah Murtagh hinter ihnen her.

"Was meinte Erin damit, über was hast du noch nicht mit mir geredet?"

Er bemerkte die Rötung auf Eragons Wangen.

"Warum bist du so rot? Hast du Fieber?"

Trotz der Röte schmollte Eragon ein wenig. Wie konnte sie ihn nur so aufziehen. Am liebsten würde er auf der stelle explodieren.

"Nein hab ich nicht.." meint er nur.

"Wieso bist du dann so rot? Ist dir heiß? Soll ich das Fenster aufmachen?"

Murtagh versuchte aufzustehen, doch sein Fuß war ihm eingeschlafen, sodass er ungeschickt auf Eragon landete. Er konnte ein Lachen nicht unterdrücken.

"Tut mir Leid!"

Dieser glich nun einer Tomate.

"S schon okay..." stammelte er.

"Nein wirklich, es tut mir Leid. Irgendwie scheinst du mich magisch anzuziehen" feixte Murtagh. "Aber was meinte Erin jetzt damit?"

Eragon atmete tief ein.

"Wir hatten Sex..." sagte er einfach so. Besser er sagte es ganz direkt als groß drum herum zu reden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Lumis
2008-03-24T20:40:36+00:00 24.03.2008 21:40
oiii.. ^^ *g* eragon is ja knuffisch wenn der rot wird .. *Heul* *jetzt keine weiteren kapitel zum weiterlesen hat...*
hoffe das nächste kapitel ^^ kommt schnell.. *weiterlesen will*
*süchtig ist*
Von: abgemeldet
2008-03-21T15:27:29+00:00 21.03.2008 16:27
aah x'DD
oh man, der arme Eragon, ist bestimmt schwierig für ihn darüber zu reden x33 bin gespannt wie Murtagh reagiert^^
Und die arme Erin, sie tut mir echt sowas von leid, das bestimmt verdammt hart, sowas ins Gesicht gesagt zu bekomm q.q
Naja, danke fürs Kapitel, ich bin echt scho verrückt nach dem FF =3
Freu mich aufs nächste Kapitel^-^
Lieben Gruß, Jassi^^


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