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Undying love

KakaxSaku
von

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Gepfuschte Gefühle?

Gepfuschte Gefühle
 


 

Dunkle Wolken zogen auf. Es war Nacht. Tiefe Nacht. Ein, zwei, drei oder vier Wassertropfen, die gegen das Fenster klopften, konnte Sakura noch zählen, bevor es in strömen regnete. Der Wind peitschte Äste, von Bäumen, gegen das Glas. Die Straßenlaternen versagten. Das Unwetter wurde heftiger. Es schien so, als ob das Fenster undicht wäre, da es immer kälter im Zimmer wurde. Ein Ohrenbetäubendes krachen entstand. Donner. Ein helles Licht folgte darauf. Blitz. Der Regen knallte gegen die Außenwand und der Wind pfiff bedrohlich.
 

Das war zu viel des Guten. Sakura krallte ihre Fingernägel in Kakashis Haut, da er immer noch seinen Arm um sie hatte. Er schläft, stellte sie fest. Es dröhnte von neuen in ihren Ohren und die Folge war, dass sie sich noch fester an ihn klammerte. „Willst du mir das Blut abdrücken?“, fragte er schläfrig und gähnend. „Nur ne Übung.“, nuschelte sie. „Übung?“, fragte er abermals. „Für was?“ „Bist du so blöd? Merkst du nicht, dass ich schiss habe?“, erwiderte sie. „Wie könnte ich es nicht merken? Ich fühle es schließlich.“, sagte er.
 

„Du hast mir deinen Arm angeboten, als Ersatz, für das Kissen. Damit musst du jetzt leben, sonst mach ich mir noch in die Hose...“, hauchte sie aus purer Angst. „Mir ist kalt.“, fügte sie nach einiger Zeit hinzu. „Du bist nicht einfach, Sakura.“ Er zog sie noch ein weiteres Stück näher, falls dies überhaupt möglich was, weil sie schon an seinem Oberkörper klebte. „Du bist miserabel in Mathe und doch schleimst du dich bei deinem Lehrer ein.“ „Und was versteht dieser Lehrer unter schleimen?“, fragte sie nach.
 

„Wenn die Schülerin sich in einem Bett mit ihm wiederfindet.“, antwortete er. „ Das nennst du schleimen? Ich nenne es SUMSS!“ „Und was heißt das?“ „Sozialer Umgang Mit Seinen Schülern.“, sagte sie karg. „Sozialer Umgang?“ „Genau!“ Kakashi kratze sich mit seiner freien Hand das Kinn. „Sag mal, warum hast du eigentlich Angst?“ „Vor dem Gewitter?“, fragte sie nach um sicher zu gehen, dass sie vom selben sprachen. „Mhm.“, lautete seine Antwort. „Du wirst mich für bescheuert erklären, falls du es noch nicht machst.“
 

„Ich doch nicht.“ „Also tust du es schon... Okay ich erzähl´s, weil es sowieso nicht mehr schlimmer werden kann... Du wirst es sicher nicht für möglich halten, doch alles hat mit meinen Eltern angefangen. Als ich drei oder so war, da sind sie feiern gegangen und haben mich einfach zu Hause gelassen. Mit drei! Und wie es natürlich sein musste, gab es an diesen Abend ein Unwetter. So ein richtiges. Ich glaube, dass ich mich in mein Zimmer verdrückt hab. Dort habe ich mich in die letzte Ecke quartiert, mit einer Taschenlampe. Als ich irgendwann Hunger bekommen hatte, dass war ungefähr nach zwei Stunden, bin ich in die Küche gegangen und wollte zum Kühlschrank, als ich Geräusche gehört habe.
 

Ich habe meine Taschenlampe auf die Stelle gerichtet, von wo diese Geräusche kamen und dann blickten mich zwei Augen an. Grüne Katzenaugen. Weißt du, wir hatten damals eine Katze und sie hat sich an dem Abend genau so, wie ich, Schutz gesucht. Auf jeden Fall kam sie immer näher und ich hatte Angst vor ihr. Vor meiner Katze! Sie hat mich richtig in die Ecke gedrängt und als sie bemerkte, dass ich ihr nicht helfen konnte, sprang sie mich an. Ich weiß auch nicht warum... Sie hat mich blutig gekratzt und genau dann sind meine Eltern wieder gekommen. Mein Vater hat es gesehen und mich angeschrieen...“
 

„Also hast du Angst vor Katzen?“, fragte Kakashi. „Ja...“, sagte sie nuschelnd. „Hier sind aber keine Katzen.“, meinte er. So doof konnte Sakura ihn nicht einstufen, ihm so eine dämliche Geschichte auf die Nase zu binden, dass wusste sie. Aber sie musste ihm wirklich nicht alles aus ihrem erbärmlichen leben erzählen. „Oh, tut mir leid. Habe ich wohl nicht bemerkt...“, sagte sie und befreite sich aus seinem Griff, indem sie mit ihrer rechten Hand seinen Arm von sich streifte. „Wie habe ich das nur übersehen können...“, begann sie von neuem.
 

„Wir sind alleine. Ganz alleine. Nur du und ich. Ich und du. Sonst keiner. Wir sind wirklich ganz alleine. In diesem Raum ist niemand außer uns. Niemand. Nur ein Bett, zwei Stühle und ein Tisch. Ich liege mit dir auf dem Bett und brauche keine Angst zu haben, dass irgendwo eine Katze auf mich lauert. Außer wenn sie plötzlich zwischen uns auftaucht, obwohl dort überhaupt kein Platz ist, da wir so eng beieinander liegen. Nein ich brauch mir echt keine Sorgen zu machen. Wir sind alleine. Ganz alleine und niemand anderes ist hier. Nur wir und...“ Kakashi wusste, dass sie so weiter gemacht hätte und gar nicht die Absicht hatte irgendetwas anzudeuten.
 

„Sakura!“, unterbrach er sie, bei ihrem Gelaber. „Wenn du nichts andeuten willst, dann sag was los ist oder ich falle über dich her.“ Das hatte gesessen. Sie hielt ihre Klappe und das beruhigte ihn. „Andeutungen?“, fragte sie nach. „Warum über mich her-.“, sie stockte. Ihr wurde in diesem Moment bewusst was sie von sich geben hatte. Es donnerte und sie vergrub ihre Finger in die Bettdecke, weil sie Kakashis Arm nicht mehr hatte. Er brauchte sie nicht anzusehen um zu wisse, dass sie rot wie eine Tomante geworden war.
 

„Schuldigung...“, nuschelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart und rückte dabei weit weg von Kakashi. Sie hatte schlagartig Angst bekommen, dass er es wirklichen machen würde. Wie konnte er anders, als es zu bemerken? „Sakura, tut mir leid ich hätte es nicht sagen dürfen... Ich wollte nur, dass du endlich deinen Mund hältst.“, sagte er. „Schon gut... Ich hätte darauf acht geben sollen, nicht so was zu reden-.“ „Ich weiß doch, dass es nur dazu diente um die Zeit irgendwie rum zu bekommen.“, unterbrach er sie erneut. Schweigend breitete sich im Raum aus.
 

„Ich weiß ja, dass du mir die Story mit der Katze leider nicht abkaufst, aber du musst verstehen, dass ich dir nicht alles über mein Leben erzählen kann und auch nicht will. Ich kenne dich doch kaum... eigentlich schon...aber eben nicht privat und... na ja.... es macht mich unsicher. Ich weiß eigentlich nichts über dich. Und du so viel über mich...“, wechselte sie auf ein anderes Thema. „Ich verstehe dich.“, lautete sein Beitrag. „Wenn es dir hilft, dann erzähle ich dir etwas über mich. Stell mir Fragen und ich beantworte sie dir.“, schlug er vor und genau das taten sie fast die ganze Nacht über, bis das Gewitter sich verzog.
 

Und beiden ist es nicht aufgefallen, dass sie am Ende, sowie auch am Anfang, sich wieder in den Armen lagen.
 

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„Wir hatten so beschissene Zimmer. Das kannst du dir nicht vorstellen... Wo seid ihr jetzt?“, fragte Sakura, während Sasuke am anderen Ende der Leitung sich das linke Ohr zu hielt, um sie besser zu verstehen. „Wenn du es hören kannst und davon gehe ich aus, dann sind wir fast am Ziel!“, antwortete er. „Wie lange wird es bei euch noch dauern?“ „Wenn ich wüsste...Herr Hatake macht einen erschöpften Eindruck und deshalb kann ich nicht sagen wie oft wir noch anhalten werden, ob er ein Nickerchen einlegen will oder sonstiges. Und ich glaube auch nicht, dass er mich, eine unerfahrende Autofahrerin, seinen heiß geliebten Audi fahren lässt.“
 

„Sakura, ich rufe dich später wieder an, wenn ich alles ausgepackt habe.“ „Okay. Viel Spaß noch“, und mit diesem Satz unterbrach sie die Leitung. Sie stopfte ihr Handy zurück in ihre Handtasche und holte ihr Make-up, dass sie erstaunlicher weise besaß, heraus und klappte den Spiegel vor ihrer Nase herunter. „Sie Sonne scheint nicht. Du braucht es nicht runter zu klappen.“ „Ich weiß, ich weiß... aber wenn wir ankommen, möchte ich nicht unbedingt mein Gesicht so preisgeben.“ Er wusste sofort was sie meinte.
 

Sakura nahm das Puderdöschen und tupfte vergnügt mit ihrem Pinsel darin herum. Dann trug sie die Farbe auf. Sie musste nur die Stellen bedecken, die geschändet aussahen und dann konnte sie erzählen, dass die Kruste, die sich gebildete hatte, Ausschlag sei. Genau so würde sie es machen. Sie strich sich noch hier und da was auf, bis sie Fertig geworden war. „Und, wie sieht das Ergebnis aus?“, fragte sie Kakashi. Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung und musste bei ihrem Anblick anfangen zu lachen. Er konnte sich kaum einkriegen.
 

„Was ist?“, fragte sie ihn recht verwirrt. Er musste einmal tief Luft holen, bevor er ihr antwortete. „Du bist total befleckt.“ Die Rosahaarige sah wieder in den Spiegel und sie musste grinsen, als sie sich sah. Sie hatte wirklich nur die Stellen bepinselt, wo ihre Schrammen waren. Den Rest hatte sie vergessen. Also versuchte sie sich wieder herzurichten. Wieso musste es so kompliziert sein? Sie hatte zwei weitere Anläufe benötigt. Aber sie hatte es geschafft. Und mit dem Resultat war sie äußerst zu frieden.
 

Sie fuhren an dem Hotel vorbei, indem ihre Klasse übernachtet hatte. „Ich verstehe immer noch nicht, wie Anko sich von dir trennen konnte. Du hast alles, was man sich bei einem Mann wünschen kann und trotzdem hat sie... Warum hat sie es getan?“, fragte Sakura, weil ihr die Frage schon die ganze Zeit auf der Zunge brannte, als er es ihr in der Nacht erzählt hatte. „Äh...“, brachte Kakashi zustande. Sollte er ihr die Wahrheit sagen, dass es wegen ihr gewesen war? Oder sollte er es lassen?
 

Er wollte ihr soeben antworten, als das Auto anfing bedrohlich zu ruckeln und ein unangenehmer Geruch hinein kroch. „Äh...Kakashi...?“, fragte die Frau an seiner Seite ihn etwas panisch. Er fuhr sofort rechts ran, stieg aus und sah sich den Motor an. Sakura stieg ebenso aus, wegen dem Gestank. „Mist! Mist! Mist!“, rief der Grauhaarige nach ein paar Minuten. „Was ist denn?“, sagte sie und sah ihn besorgt an. „Der Kühler ist hinüber...“ „Das heißt?“ „Das wir nicht weiter fahren können.“ Sie stöhnte laut auf.
 

~~~*****++++*****~~~
 

Keiner wunderte sich, als man Ten Ten auf Kankuros Schoß sitzen sah, während er seine Arme um ihren Bauch geschlungen hatte. Anscheinend hatten sie sich letzte Nacht prächtig verstanden. Naruto hatte ein Dauergrinsen aufgesetzt, während Sasuke sich das lachen verkneifen musste. Shikamaru wusste nicht, ob er wütend oder verblüfft sein sollte. Seine braunhaarige Freundin hatte ihn doch erst vor knapp zwei Wochen angefahren, wegen Neji! Und jetzt? Man sah das sie das alles verkraftet hatte.
 

War auf einer Seite kein Wunder gewesen, da sie bei Kankuro wohnte und ihn jeden, wirklich jeden Tag zu Gesicht bekam. Und er war auch kein schlechter Kerl, das musste Shikamaru zugeben. Und für seine Freundin war er gut genug gewesen. Doch er hoffte auch, dass er nicht nur ein Lückenbüßer war, sondern, dass Ten Ten es ernst meinte. Der Braunhaarige lehnte sich wieder in seinen Sitz und begutachtete die Landschaft. Wenigstens hatte er für die nächsten Tage seine ruhe vor Temari. Es schadete nicht ein bisschen Energie zu sammeln...
 

Es wurde Nacht und die Klasse saß im Gemeinschaftsraum der Jungendherberge. Sie sahen sich einen Film an. Iruka konnte nicht mit dem Programm weiter machen, weil der leitende Lehrer nicht da war und er musste die Schüler irgendwie unterhalten, da er nicht wollte, dass sie sich in ihren Zimmern die Kante gaben. Iruka machte sich Sorgen, große Sorgen, um Kakashi und Sakura. Wo sie wohl waren? Hatten sie einen Unfall? Eigentlich müssten sie schon längst angekommen sein. Wo waren sie?
 

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Was konnte schlimmer sein, als ein miefendest, widerliches, Zimmer, wo es kein Bad gab und noch nicht mal ein richtiges Bett? Es war ein normales Sofa. Nicht zum ausklappen, nein, ein ganz normales Sofa. Es stand nichts im Raum. Gar nichts. Überhaupt nichts, außer dem Sofa, das man nicht als dieses gelten lassen konnte. Oben links im Zimmer bildete sich Schimmel. Die Wand sah moderig aus, so als ob sie zusammen fallen wollte. Das „Bett“ war angeknabbert. Vielleicht von Raten. Wer weiß?
 

Sakura drehte sich um und ging zu Kakashi. Sein Schlafgemach sah ebenfalls nicht besser aus. „Entschuldigung, aber ich werde nicht da drinnen schlafen! Das kannst du nicht von mir verlangen und das wirst du dich nicht einmal wagen!“, gaffte sie den unschuldigen Kakashi an. „Ich gehe runter in die Kneipe und wenn es sein muss, dann bleibe ich die ganze Nacht unten. Du kannst es dir hier gemütlich machen und darauf warten, dass Kakerlaken über dein Gesicht krabbeln.“ Er sah sie an. „Das wollte ich sowieso vorschlagen. Du glaubst doch selber nicht, dass ich hier bleiben werde!“, rechtfertigte er sich.
 

Sakura knallte ihren Hintern auf den Barhocker und bestellte sich sofort ein Bier. Kakashi sah ihr an, dass sie sauer war. Sie war mit der Gesamtsituation unzufrieden. Sie kippte sich die Flüssigkeit mit einem Mal herunter und verlangte nach einer neuen, die sie ebenfalls exte. „Hättest du mich nicht geholt...dann wäre dieser Mist nie passiert...“, jammerte sie. „Ich habe keinen bock mehr...“ Kakashi bestellte sich ebenso ein Bier und ließ sie einfach weiter reden. Die Rosahaarige tat es. Es hätte eine Ewigkeit sein können. Er wusste es nicht. Er ließ sie reden. Einfach reden und zu seiner Verblüffung hörte er ihr zu. Jedes einzelne Wort...
 

Das war noch nicht mal das schlimme, wie er selber empfand. Sondern die Tatsache, dass es ihm gefiel. Es gefiel ihm, wie sie sich aufregte, wie ihre Stimme klang, wie ihr Mund zu einem kleinen Schlitz wurde, obwohl sie volle Lippen besaß, wie ihre Nasenspitze anfing zu beben, wenn sie lauter wurde... Er konnte so weiter machen. Und das einzigste was daraus kam, war, dass er nicht leugnen konnte, dass er sie mochte. Nicht als Schülerin, sondern als Freundin. Als normale Freundin. Als gute Freundin. Als sehr gute Freundin.
 

„... und dann sagen alle, dass ich mich an ihn ran schmeißen soll, weil er der heißeste Typ auf unserer wäre und bla bla bla! Weisss du wie das nervt?“, fragte sie und man merkte, dass sie sich zusammen riss um nicht ganz so deutlich zu lallen. „Kann ich mir vorstellen... Ich glaube es wäre besser, wenn du nach oben gehst, Sakura...“, sagte er. „Warum? Ich bin Volljährig! Ich darf hier unten sitzen und trinken bis der Arzt kommt...“, rechtfertigte sie. Als sie sah, dass Kakashi sie vergnügt dennoch besorgt ansah, wurde sie rot um die Nase.
 

„Schuldigung...“, nuschelte sie. „Das soolte nicht heißen...also... der Onkel Doktor soll nicht wirklich kommen.“ Die Rosahaarige kicherte und nahm einen weiteren Schluck ihres Trankes. Er musste bei diesem Anblick lächeln. Sie war ja noch süßer, wenn sie beschwipst war. Sie fing wieder an drauf los zu reden. Irgendwelches Zeug das in seinen Ohren keinen Sinn ergab. Er nippte an seinem Bierglas, sie bestellte sich ein neues. „Wuustes du eigentlich, dass Bier nicht dick macht, sondern nur den Hunger antreibt? Der Brauch brummt dann: goahrrr...,und das ist dann das Signal für den Man: Essen!“ Sie kicherte erneut.
 

Als Sakura von Bier auf Schnaps umstieg, runzelte Kakashi die Stirn. „Denkst du nicht das es schon reicht?“, fragte er. „Willlsst du mir Vorschriften machen?“, stellte sie die Gegenfrage. „Das find ich nichhh nett. Ich hab jedacht, dass du mein Freund bist. Du bist so eine Spaßbremseee.“, lallte sie ihm fröhlich entgegen. Er seufzte. „Du trinkst jetzt mit mir einen. Auf die Autopanne!“, kicherte sie. Er wollte gerade etwas antworten, als sie ihm ein Schnapsgläschen in die Hand drückte.
 

Der Grauhaarige wollte aufstehen, damit er seine Blase erlösen gehen konnte, doch als er stand musste er sich an der Theke abstützen denn ihm wurde plötzlich schwindelig. „Hihihi... wasss ist mit dir los?“, fragte Sakura ihn amüsiert. Kakashi musste lachen, obwohl es nicht komisch war. „Passss auf! Ich will nicht das duuu auf dem Boden liegst. Du musst mich noch nach oben bringen. Hihi...“ „Wie soll ich das machen? Dich tragen? Huckepack nehmen? Such es dir aus!“ Er grinste und das war das Zeichen, das der Alkohol zu wirken begann.
 

Sakura und Kakashi verstanden sich prächtig. Die verhängnisvolle Flüssigkeit floss noch einige Minuten, bis Sakura entschloss nach oben zu gehen und dabei den Lehrer mit sich zog. Sie gingen in sein Zimmer und er setzte sich erschöpft auf das Sofa, das merkwürdiger Weise weich zu sein schien. Sakura beobachtete ihn, warum, das wusste sie selber nicht, doch sie tat es. Aus Instinkt, woher dieser kam, das konnte nur der Allmächtige beantworten, begab sie sich auf den Platz neben ihn. Kakashi, der es bemerkte, drehte seinen Kopf zu ihr.
 

Seine Augen wanderten über ihr Gesicht, blieben an ihren Lippen hängen, welche in greifbarer Nähe schienen. Und auch ihr ging es nicht anders. Beide zögerten einen Moment, da sie nicht wussten, ob ihr Gegenüber an das selbe dachte. Doch dann kamen sie sich automatisch näher. Es herrschte plötzlich eine merkwürdige Vertrautheit zwischen ihnen, welche beide nicht voneinander so intensiv gewohnt waren. Sie strich mit ihren Fingern über seine Wange und kicherte dabei. Wusste sie überhaupt, was sie tat?
 

Seine Hand fand er nach einigen Sekunden auf ihrem Nacken wieder. Er zog ihren Kopf sanft zu sich und sie ließ es zu. Sie wehrte sich nicht, weil sie es nicht wollte. Ihre Lippen waren nur noch einige Zentimeter von einander entfernt. In dieser Haltung blieben sie, als ob beide sich dies noch alles überdenken würden, stehen, doch dann überwand sie den Abstand mit einer kleinen Bewegung. Ihre Lippen berührten sich sanft, zärtlich, einfach vorsichtig, als wenn sie sich nicht verletzten wollten.
 

Sakura wusste nicht wie ihr geschah. So hatte man sie noch nie geküsst. Obwohl sie bei vollem Bewusstsein war, strebte sie nicht, diesen Kuss zu unterbrechen. Sie verstärkte den druck und es schien immer noch zärtlich zu sein. Sie drückte ihn langsam auf das Sofa, sodass sie auf ihm lag. Seine Zunge streifte ihre Unterlippe und dabei musste Sakura wieder anfangen zu kichern. Er lächelte und noch immer waren ihre Lippen nicht voneinander getrennt worden. Ihre Hände wanderten zu seinem Oberkörper, während seine zu ihrem Rücken glitten. Beide dachten nicht nach, sie folgten einfach ihren Gefühlen. Ihren gepfuschten Gefühlen.
 

Sie löste den Kuss und schob ihm sein Hemd hoch, um es anschließend ganz auszuziehen. Er tat es an ihr gleich. Als Kakashi ihre nackte Haut berührte, stöhnte sie kaum merklich auf. Wie konnte er anders, als es zu hören? Sie küsste ihn, den Bauch entlang, zu seinem Gesicht. Sie spürte, wie sich seinen Muskeln leicht anspannten. Kakashi wendete sich einmal, damit sie unter ihm lag. Er öffnete ihr den BH und ließ in auf den Boden gleiten. Danach liebkoste er ihre Brust und dabei seufzte sie zufrieden und lachte leicht.
 

Sie spielten, folterten, oder wie die zwei es nennen mochten, einige Zeit weiter, bis sie wieder auf ihm lag. Sie erkundete seinen Oberköper und strich mit ihren Fingern seine feinen Bauchmuskeln nach. Danach legte sie ihren Kopf auf seine Brust und schloss die Augen. „Ich kann nicht mehr...bin viel zu müde...“, sagte sie und gähnte danach einmal Herzhaft. Kakashi konnte nicht anders als zu lächeln. Sie war auch einfach zu süß. Er legte seine Arme um sie und streichelte ihr den Rücken mit seiner rechten Hand.
 

~~~*****++++*****~~~
 

halli hallo^^

ich hoffe ihr seid mit meinem Werk zufrieden^^

Wenn es irgendetwas zu kritisieren gibt, dann kritisiert! Ich nehme jege Kritik an!!

Natürlich werde ich mich auch über Lob und sonstiges freuen.

Bitte lasst auch eure pesönliche Meinung da!

bis zum nächsten schreiben

lg

eure

naruto98°



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Kommentare zu diesem Kapitel (22)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-09-07T16:30:16+00:00 07.09.2008 18:30
toll
XD
und süß ich find die beiden so knuffig *_*
sie passen hamma gut zusammen *grins*
Von: abgemeldet
2008-03-11T17:57:19+00:00 11.03.2008 18:57
Waaaaah sooo geil :D *voll der Fan bin* xD so geil xD da wird immer nur gesoffen *will auch mit machen* xDDD (eindeutig zweideutig oder Ö.ö) egal ^^
Von: abgemeldet
2008-01-06T18:17:24+00:00 06.01.2008 19:17
Das kappii ist total cool!
jetzt haben sich die 2 fast gefunden ^^ ob kakashi ihr das mit anko erzählen will??
ich les mal gespannt weiter!
glg hannschi
Von: abgemeldet
2008-01-06T18:17:24+00:00 06.01.2008 19:17
Das kappii ist total cool!
jetzt haben sich die 2 fast gefunden ^^ ob kakashi ihr das mit anko erzählen will??
ich les mal gespannt weiter!
glg hannschi
Von:  RhapsodosGenesis
2007-12-25T17:16:51+00:00 25.12.2007 18:16
Toll! *jubel* Super gemacht

Hast auch nicht mehr sooo schlimme und beinahe keine Rechtschreibfehler mehr!

Will wissen wie es weiter geht!
Von:  Akari
2007-12-20T19:49:10+00:00 20.12.2007 20:49
Putzig.
Super gemacht.
Ich lese deinen ff gerne.
Habe schone eine ganze stunden bis jetzt gebraucht.
Schreib ja so toll weiter!
Von:  Inaa
2007-11-19T00:03:16+00:00 19.11.2007 01:03
Yay!!
endlich kommen sie sich näher
Das Kappi war toll....
va das Ende ^^
*.*
Gefällt mir richtig gut..
weiter so.
Schreib schnell weiter
*süchtig ist*
Von: abgemeldet
2007-11-18T19:51:06+00:00 18.11.2007 20:51
wooooooooow das is einfach zu süß!!
wie wirds wohl weitergehn?^^
freu mich schin aufs nächste kapitel, also mach schneeeeeeeell weiter^^
baibai
*knuffl*
*keks dalass*
Von:  shinigami-meroko
2007-11-17T20:23:47+00:00 17.11.2007 21:23
wenn die autopanne kein schicksal ist^^.
nein, die ff ist schon geil. auch wenn ich nicht so für das paaring bin.
freu mich schon aufs nächste kap.
könntest du mir viell. ne ens schicken wenns weiter geht?
lg
chi_14
Von: abgemeldet
2007-11-17T19:23:08+00:00 17.11.2007 20:23
Hi
das kapi war wieder großartig !!!!!!!!
LG
TIne


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