Zum Inhalt der Seite

Ein Unfall mit ungewöhnlichen Folgen - nächste Station Central City

In Zusammenarbeit mit o-nee-sama Mariko ^^
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Journey in a unknown Land

Hallo da bin ich wieder, frisch mit einer neuen Fanfiction über Fullmetal Alchemist, wie man unschwer an der Charakterinfo lesen kann.

Die Charakter gehören - außer Billie, Nascha und Conor - der genialen und äußerst talentieren Hiromu Arakawa-sama *sich vor ihr verbeugt*

Hoffentlich gefällt euch die Story, die über zwei Mädels handelt, die buchstäblich in ihr größtes Abenteuer fallen XD
 

Der Unfall
 

In ein paar Stunden würde ich meine nee-san wieder sehen, ich freute mich schon wahnsinnig und grinste mein Spiegelbild an der Fensterscheibe an, wie ein Honigkuchenpferd.

„Lecker, was zu essen wäre jetzt nicht schlecht…“, wenn mir nicht andauernd mein Magen einen Strich durch die Rechnung machen würde. So ein Mist aber auch! Ich seufzte an die Scheibe, die sofort anlief, kichernd, wie ein kleines Schulkind hauchte ich nochmals darauf, meine Finger huschten flott darüber, so dass sich ein Bild herauskristallisierte, das gewisse Ähnlichkeit mit…

Ich lachte vergnügt, was würde wohl Nascha sagen, wenn sie wüsste, das ich einen Jean ans Fenster gezeichnet hatte…’Du und dein Jean’ würde sie grinsen und gespielt tadelnd den Kopf schütteln. „Hai hai…hast ja recht, nee-san, hast ja recht…“
 

Endlich war ich am Ziel angelangt und mein grünsilberner Blick huschte umher, wie ein aufgescheuchtes Wiesel. Zwischen den vielen Menschen, die aufgeregt hin und her liefen, hörte ich deutlich eine Stimme, die meinen Spitznamen rief. „Billieee…he, Billieee, Eule, hiiiiiiiiier!“ schrie sie lauthals, als hätte vor, sich die Kehle heiser zu brüllen. „HEEEYY, NEE-SAAAN!“ hüpfte ich wie ein Gummiball auf und ab, sprang ihr entgegen und umarmte sie stürmisch, so dass sie aufkeuchte, das sich fast so anhörte, als würde ich sie zerquetschen. „Ups, tut mir leid…alles in Ordnung, ist auch nichts gebrochen…?“ heiter grinsend puffte ich sie in die Rippe, welches sie mir sogleich zurückzahlte. „Waah, endlich bin ich hier und sehe dich live und in Farbe“, lachend drückte ich sie leicht an mich. „Du tust gerade so, als hätten wir uns schon seit Jahren nicht mehr gesehen.“, schmunzelte sie ebenso fröhlich. „Vieeellleicht…würdest du mir helfen?“, ich streckte ihr eine der leichteren Taschen entgegen. „Sag mal, Billie, wie lange willst du bleiben? Nach deinem Gepäck zu urteilen, ein ganzes Jahr, ne?!“ amüsiert prustend ging sie voran, eine leicht grummelnde Freundin und Seelenverwandte hinterdrein. Aber ich konnte ihr nie lange böse sein, dafür liebte ich sie zu sehr…nein, nicht was ihr denkt, Gott bewahre…ich liebe sie, na, wie man eben eine ältere Schwester liebt, sie ist außerdem glücklich verheiratet.

Beim Auto angekommen, hievten wir mein Gepäck, das eher für ein ganzes Jahr reichen würde, gedankt sei meiner Mutter, die mir so hilfreich alles hingelegt hatte. „Hätte doch nicht alles mitnehmen sollen…hach…“, murmelte ich leise und genervt, wie eine alte tattrige Oma. Leicht lächelnd musterte mich Nascha. „Ist was?“ verwundert blinkernd glubschte ich sie an. „Nix, ich hab dich nur vermisst, das ist alles“, grinste sie mir zu, so dass ihre Grübchen sichtbar wurden. Meine Güte, wenn ich so lächeln könnte, wären alle Männer hinter mir her. Aber so…ich guckte mich im Seitenspiegel an. Dunkelbraunes, ziemlich verwuscheltes Haar, komische grünsilberne Augen, eine Brille auf der Nase…langweilig eben. „Bääh“, streckte ich meinem Spiegelbild die Zunge heraus. „Steig endlich ein…“, lachte eine Stimme aus dem Auto herzlich über mich. „Ja ja, ich komme schon.“ Quengelnd, wie ein verzogenes Kind, schwang ich mich auf den Sitz.

Fast still ging die Fahrt über die Brücke, die wir überqueren mussten, um zu Nascha nach Hause zu kommen. „Die sind ja immer noch am bauen…“, starrte ich verblüfft auf die Baustelle. „Ja…“, murmelte meine Schwester nur neben mir, sie konzentrierte sich ganz aufs Fahren.

Plötzlich hörten wir nur ein Knacksen und Krachen, wir spürten wie das Stück Brücke, über das wir gerade fuhren, hinunterbrach und wir mit ihm. Laut kreischend hielt ich mich vor Todesangst an meiner nee-san fest, ich blickte ihr in die Augen, ein wenig lächelnd musterten wir uns. Es würde wohl das Letzte sein, das wir lebend erblickten.
 

~*~

Das nächste Kapitel heißt: Wo sind wir?



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  ArmitageHux
2007-10-17T21:23:46+00:00 17.10.2007 23:23
Weiteeeeeeeeeeer!
*sabber*
*noch nichts von edo gelesen hat XD*
*Wie ein Zombie zum nächsten kappie lauf*
Edoooo! edoooooo! Edoooooo!
*Ausgestreckte Arme*
*Röchel*
Von: abgemeldet
2007-10-13T19:13:11+00:00 13.10.2007 21:13
yay, endlich haste ein kapi davon ongestellt xD da warte ich ja ewig drauf.

immer weida so.
mfg
Akueule
Von:  Untertage
2007-10-13T12:47:18+00:00 13.10.2007 14:47
Bis jetzt ist das sehr schön geschrieben^^.
Freu mich auf fortsetzung.

LG
Akina_Takesora


Zurück