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Last hope...

...the dark
von

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Die Antwort

Ich habe euch lange warten lassen, das tut mir Leid.

Ausbildung, Schule und Fahrschule sind wohl doch ein bisschen Zeitintensiv.

Aber ich habe die theoretische Fahrprüfung bestanden und jetzt brauch ich nur noch die praktische bestehen. Aber das wird ein Klaks ;)

Ich danke euch, für eure Geduld und gebe euch nun das neue Kapitel.
 

Viel Spaß ;)
 

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Kapitel 8: Die Antwort
 

Entsetzen machte sich bei Inuyasha und seinen Freunden breit. Das konnte doch nicht wahr sein. Nicht, dass sie Kagome nicht gleich erkannt hatten, nein, dieser Mann dort hielt auch noch um ihre Hand an.

Plötzlich bekam die Umschreibung besonderer Maskenball einen Sinn. Dieser Mann hatte von Anfang an geplant Kagome heute zu heiraten. Deswegen wurden sie eingeladen, um Zeuge dieser Bindung zu werden.

„Nein, Kagome! Das kannst du nicht machen!“

Doch es folgte keine Reaktion.

„Sie kann dich nicht hören Inuyasha. Dies hier ist zwar ihr Bannkreis, doch er wird schon dafür gesorgt haben, dass wir die Zeremonie nicht stören“, sagte Kikyou.

Sie sah ihren Liebsten ernst an, doch dieser wollte einfach nicht verstehen. Er zog Tessaiga, dessen Klinge rot wurde und wollte die Barriere so zerschlagen. Doch nichts geschah, die Energie Tessaigas wurde aufgesogen und der Bannkreis blieb intakt.

„Kuso“, brüllte er, „es muss doch etwas geben, das diesen Bannkreis zerschlägt!“

Xena beobachtete das Paar, das vor dem Thron stand. Dieser Mann dort, er war unmenschlich weiß und von ihm ging eine dämonische Aura aus. Seine schwarzen Augen lagen auf Kagome und sahen sie erwartungsvoll und wartend an. Doch Xena sah etwas, von dem sie nicht gedacht hatte, es finden zu können. Es war Liebe. In seinem Blick konnte sie die Liebe zu Kagome deutlich lesen. Es war keine Zwecksheirat, es war eine ernst gemeinte Hochzeit aus Liebe.

Dieses Bild erinnerte sie an Ares, den Kriegsgott. Sie hatte ihm damals vertraut und in seinem Namen Kriege geführt. Viele Menschen hatten ihr Leben durch ihre Hand verloren, genau wie bei Kagome. Eigentlich, waren sie sich ähnlich. Sie beide teilten das gleiche Schicksal.
 

Verblüfft öffnete sich der Mund Kagomes. Sie war überrascht und ein wenig überrumpelt. Sie wusste gar nicht, was sie sagen sollte. Ihre große Liebe Kage hatte ihr einen Heiratsantrag gemacht. Sie fühlte sich glücklich und ihr Herz schlug wild in ihrer Brust.

„Das kommt so plötzlich und unerwartet…“, fing sie an zu sprechen und dachte noch einen kleinen Moment nach „…dennoch bin ich mir sicher, dass auch ich nicht mehr leben kann, ohne dich. Ich brauche dich, sowie ich die Luft zum atmen brauche. Du bist der Grund, warum mein Herz schlägt“, wieder eine Pause, die einige hoffen und erzittern ließ.

„Ja, ich will dich heiraten!“

Ein glückliches Lächeln legte sich auf die Lippen der Verliebten. Kagome war sich sicher, dieser Mann war ihre Zukunft.
 

Kouga war, als hätte ihm jemand einen Stich ins Herz gegeben. Tausende Stiche, um genau zu sein. Die Frau, die er so sehr liebte, sie wollte jemand anderen heiraten.

Kurz schloss er die Augen, um sie dann entschlossener denn je, Kagome zurück zu holen und sie zu heiraten, wieder zu öffnen. Er würde einen Weg finden, aus dieser Barriere zu gelangen und dann würde er Kagome mit sich nehmen. Stellte sich nur noch die Frage: Wie?

„Miroku gibt es denn keinen Weg diesen Bannkreis zu zerstören?“, fragte Sango, die endlich etwas unternehmen wollte, ehe es zu spät wäre.

Der Mönch grübelte kurz. Versuchte eine Lücke zu finden. Dann seufzte er.

„Einen Bannkreis kann man schon zerstören, doch muss ich sagen, dass Kagome-sama viel besser geworden ist. Ihr Bannkreis war damals noch löchriger“, musste er betrübt zugeben.

Dennoch suchte er weiter. Er suchte und suchte, doch er sah wie durch Glas die Gemälde an der Wand von einer Fünfköpfigen Königsfamilie, prunkvolle Verzierungen der Wände, Vorhänge, doch ein winziges Loch zur Freiheit konnte er nicht finden.

Auch Kikyou besah sich die Barriere nun genauer. Kagome war wirklich gut geworden. Es gab keine Schwachstelle, zu mindest keine sichtbare.

Das ist doch zum verrückt werden. Es muss eine Schwachstelle geben, niemand kann einen perfekten Bannkreis errichten! Kagome, wo ist dein Schwachpunkt? Was ist deine Schwäche?,fragte sich die untote Miko.
 

„Nun denn, liebste Kagome, soll uns nichts mehr daran hindern den Bund fürs Leben zu schließen. Schließe nun deine Augen und sprich mir nach“, forderte Kagedama mit liebevoller Stimme.

Kagome sah ihm noch einmal ins Gesicht, tat wie ihr geheißen, schloss ihre Augen und lauschte auf das, was Kage sogleich sagen würde. Auch er schloss seine Augen und konzentrierte sich.

„Is tu fuil 'o mo chuislean, is tu cnaimh de mo chnaimh“, begann er und Kagome sprach ihm nach, „Is leatsa mo bhodhaig, chum gum bi sinn 'n ar n-aon“, sagte er weiter und erneut wiederholte Kagome seine Worte, „Is leatsa m'anam gus an criochnaich ar saoghal“.

„Is leatsa m'anam gus an criochnaich ar saoghal”, wiederholte Kagome wieder die ihr fremde Sprache.

Dann nahm Kagedama sich und ihr die Maske ab, küsste Kagome liebevoll und flüsterte ihr etwas ins Ohr. Sie nickte und behielt ihre Augen geschlossen. Langsam ging er an ihrem Hals hinab und küsste diesen.

Er konnte es sehen, konnte fühlen wie ihr Blut schnell durch ihre Adern floss. Wartend darauf, dass sie endlich mit ihm verbunden wäre. Er öffnete leicht seinen Mund und spitze Eckzähne blitzten hervor. Er war kein Vampir, doch zum Ehebunde der Kage Youkai gehörte dieses Ritual dazu. Er stieß ihr schnell seine Zähne in den Hals und trank leicht von ihrem Blute, das so rein und süß schmeckte wie noch keines zuvor.
 

„Nein! Verdammt, Kagome, komm zu dir und beende diesen faulen Zauber! Sieh doch, was er dir antun! Kagome“, schrie Inuyasha, doch es hatte keinen Zweck. Sie konnte ihn nicht hören.

Kaedes alte Augen betrachteten dieses Schauspiel sehr genau. Sie war leicht entsetzt, dennoch entging ihren Augen nicht diese Besonderheit. Sie konnte es sehen. Kagome stand unter keinem Zauber. Alles was sie sagte, was sie tat, es war ihr freier Wille. Sie liebte diesen Youkai und er liebte sie. Dennoch war dies keine Entschuldigung für die vielen Menschenopfer. Sie blickte sich um, doch auch ihre erfahrenen Augen konnten nichts entdecken. Egal, was dieser Youkai auch mit ihr gemacht hatte, es hatte sie stark gemacht.

„Öffne deine Augen Inuyasha, das ist kein Zauber“, sagte Kagura, die mit der Gruppe gefangen war und dem Schauspiel folgte, „ Kagome tut dies aus freien Stücken. Sie liebt ihn“, sagte sie so banal wie es eben war und blickte starr auf Kagome und diesen Youkai.

Erschrocken drehten sich alle, bis auf Sesshoumaru, zu ihr um. Sie waren so verblüfft von der Falle und so in Rage wegen des Hinterhalts gewesen, dass sie Kagura gar nicht bemerkt hatten.

„Kagura, was machst du hier?“, fragte Inuyasha aufgebracht.

„Unsichtbare Fesseln zwangen mich hier her“, sie machte ein gequältes Gesicht und eine Geste als seien Ketten um ihre Hände, „doch es war auch Neugier, die mich trieb. Im Auftrag Narakus bin ich Kagomes Spuren gefolgt und fragte mich, wie sie zu dem mordenden Wesen werden konnte. Doch da ich ihr nicht folgen konnte, bin ich euch gefolgt. Wie man sieht hatte ich Erfolg“.

Xena musterte die Frau. Sie war ein Youkai und schien etwas mit Naraku zu tun zu haben. Vielleicht war sie der Schlüssel um zu Naraku zu gelangen. Doch zunächst musste sie aus dieser Falle heraus. Nur wie, das wusste noch niemand.
 

Inzwischen hatte Kagedama wieder von Kagome abgelassen. Es war nur wenig Blut, das er trank. Jetzt jedoch schnitt er sich ins eigene Fleisch. Dämonenblut floss hervor, es war ein tief dunkles Rot, viel dunkler als das der Menschen.

„Und nun Liebste, trink“, forderte er sie auf und hielt ihr seinen verletzen Arm hin.

Zaghaft ergriff Kagome seinen Arm, blickte ihm prüfend in die Augen. Dann trank sie sein Blut und konnte die damit verbundene Kraft spüren. Mit jedem Schluck des Blutes fühlte sie sich stärker und neue Mächte in sich. Sie schloss die Augen, um sie gleich danach wieder zu öffnen und ließ von dem Arm ab. Das Blut lief an ihrem Mund herab, doch weder sie, noch ihr Liebster störten sich daran.
 

„Aber Mal etwas ganz anders. Was meinst du damit, dass sie ihn liebt? Sie steht unter einem Zauber! Sie hätte freiwillig nie so viele Menschen getötet!“

Inuyasha war aufgebracht.

„Sag Inuyasha, haben dich die Jahre blind gemacht? Sieh genauer hin. Sieht Kagome so aus, als würde sie von etwas geleitet werden?“

Er wandte sich wieder um und war erst einmal geschockt. Kagome tropfte Blut vom Kinn herab auf die Erde. War es ihr eigenes? Hatte dieser Bastard sie geschlagen?

Dann sah er genauer hin. Beobachtete, wie Kagome ihre Augen schloss und dann zu leuchten begann. Es war, wie das Leuchten, wenn er sich nach einer Neumondnacht in einen Hanyou zurückverwandelte.
 

Sie konnte die Macht spüren und gab sich ihr hin. Ein Lächeln bildete sich auf ihren Lippen. Ein Kribbeln durchfuhr ihren gesamten Körper und sie begann sich zu verändern. Ihre Haut wurde blasser und ihr Haar wurde weiß und kurz. Nur ein paar lange Strähnen fielen an ihren Körper herab. Sie fühlte die neue Aura in sich.

Sie öffnete ihre Augen und blickte glücklich in die ihres Mannes.

„Nun kann uns nichts mehr trennen, niemals“, sagte Kagedama und küsste sie.
 

„Kagome-chan!“

Sango war verzweifelt. Was hatte diese Verwandlung zu bedeuten?

„Das ist gar nicht gut“, sagte Miroku.

„Was meinst du damit, Houshi-sama?“, fragte sie ihn.

„Sie haben geheiratet. Ich denke, es ist ein Teil des Rituals. Dadurch, dass sie ihr Blut vermischt haben, wird es noch schwieriger werden, Kagome zurückzuholen“, erklärte er.

„Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?“, so aufgebracht wie jetzt hatte man den Hanyou noch nie gesehen.

Er war verzweifelt, wollte den Kampf noch nicht aufgeben.

„Ich weiß es nicht…“, kam es kleinlaut vom Houshi.
 

Als sie den Kuss lösten, der ein Zeichen ihrer neuen Zusammengehörigkeit bildete, blickte sich Kagedama zu seinen ‚Gästen’ um und lächelte nun wieder düster. Sie suchten noch immer nach einem Ausweg, nach einer Chance diesen Bannkreis zu zerstören und Kagome zurück zu holen. Doch egal, was sie auch tun würden, durch die Vermischung seines Blutes mit dem von Kagome, würden sie immer miteinander vereint sein. Selbst im Tod würde ihre Liebe noch bestand haben. Sie konnte Kagome reinigen wie sie wollten und mehr musste er nicht wissen.

„Nun denn liebe Gäste“, ließ Kagedama es verlauten, „meine Gemahlin und ich werden uns nun zurückziehen. Ich wünsche Ihnen eine gute Nacht und noch viel Vergnügen.“

Dann drehte sich das Paar um und ließ die verbleibenden zurück.
 

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Und? Aufregend? Wie wird es wohl weitergehen mit Sesshoumaru, Inuyasha und seinen Freunden? Wird Kagome wirklich nicht mehr zu retten sein?

Wird Xena Naraku töten können?

Es bleibt spannend.

Ich hoffe ihr hattet Spaß.

Aber sagt mir eure Meinung am besten selbst, ich würde mich sehr freuen.

Bis bald
 

eure Sandra ;)
 

HEGDL
 

Ach ja bevor ich's vergesse, dass was Kagedama Kagome vorsagt heißt aus dem gälischen übersetzt:
 

"Du bist Blut von meinem Blute und Fleisch von meinem Fleische.

Ich schenke dir meinen Leib, auf dass wir eins sein mögen.

Ich schenke dir meine Seele, bis wir unser Leben aushauchen."



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-11-06T15:55:28+00:00 06.11.2009 16:55
AHH WIE GEIIL IS DES?? AHH =)
sie haben geheiratet uii :)
mach bitte gaanzs hcnell weiter!!!
ich freu mich schon aufs nächste kapii ^^

hdgdl.yasie
Von:  Shahla
2009-10-31T23:13:15+00:00 01.11.2009 00:13
OH WIE GEIL!
*hüpf*
Das war der Hammer
Sie haben geheiratet!
*muhahahaha*
Toll!
Mach bitte schnell weiter
Ich kann es nciht erwarten

HDGDL*Hana


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