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Freie Gedanken

von

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Er war allein

Sie hatte ihn verlassen,

Doch er wollte sie noch fassen,

Und er war allein, ganz allein,

Im grellen Mondenschein.
 

Er ließ alles hinter sich,

„Und das nur für dich!“,

Sagte er und war allein, ganz allein,

„Mein Herz ist dein“
 

Für sie hat er den Gipfel bestiegen,

Für sie würde er Eisen verbiegen.

Doch nun war er allein, ganz allein,

Ihr Herz war rein.
 

Und so rief er in die Nacht:

„Ich tu alles, was steht in meiner Macht!“

Doch er war allein, ganz allein,

Und er schien so klein.
 

Ihre Stimme sprach liebevoll wie eine Zither:

„Ich bin immer bei dir, mein Ritter“

Denn es trügt der Schein:

Er war nun doch nicht ganz allein!



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