Unterricht und Tagträume
HEY!!! Wieda mal ich!!! Wieda mal Schonen-ai... ^^
Was soll ich hierzu wohl sagen... also diese Story ist einer meiner persönlichen Lieblinge, weil der Typ, um den es geht, so ... menschlich (???) ist!!! xD
Außerdem hat er das Krischy-Syndrom (<- mein Ausdruck!!!), soll heißen, dass er KEINE Gelegenheit auslässt, sich zu blamieren xD
Außerdem sind seine Gedanken so schön >.<
Ich muss gestehn, in manchen Stellen versetz ich mich richtig in ihn hinein. Deswegen auch die Ich-perspektive. Und weil ich seine Gefühle und Gedanken so genau wie möglich wiedergeben will^^
Nun hab ich aber schon wieder so viel geschrieben, obwohl ich eigentlich nicht viel zu sagen hatte xD
Also: VIEL FUN HIERBEI!!!!
Thx, dass DU das alles liest^^ (und schön Kommis schreiben, da freu ich mich dann ganz dolle und hüpf aufgeregt im Raum herum :P )
~~I LOVE YOU~~
Der Lehrer rief zum 3. Mal meinen Namen und ich entschloss mich endlich ihn zu beachten. Langsam löste ich mich von meinem Tagtraum. Algebra war sowieso nicht beachtenswert.
Ich schaute auf die Tafel, die mit einer einzigen Aufgabe vollgekritzelt war, dann wieder auf den Lehrer.
40, Halbglatze, Brille, klein und runzelig. Seine besten Jahre hatte er schon längst hinter sich.
Lächelnd sagte ich ihm die Antwort und er guckte mich erstaunt an. Natürlich, denn schließlich hatte ich nicht aufgepasst und wusste sie trotzdem.
Ein spöttisches Schnauben ließ mich aufhorchen. Sein spöttisches Schnauben! Meine Augen wanderten blitzschnell nach Vorne, wo er sich zu mir gedreht hatte und mich aus seinen grünen Augen ansah.
„Wenn unser Musterschüler mal die Güte hätte aufzupassen, wüsste er, dass seine Antwort total schwachsinnig war.“
Mein aufgesetztes Lächeln verrutschte.
Ich überprüfte wieder die Aufgabe an der Tafel und kam zu dem Schluss, dass meine Lösung vollkommen richtig war. Was sollte man vom Jahrgangsbesten auch erwarten?
Etwas irritiert starrte ich zu ihm zurück.
„Was soll das?“, fragte ich. „Meine Antwort ist doch richtig.“
„Kommt drauf an, was man unter „richtig“ versteht.“
Ich neigte meinen Kopf fragend zur Seite.
„Nun ja, weißt du, deine Antwort auf die Tafel ist sicherlich richtig, aber wenn man auf die Frage, ob man Kopfschmerzen hat, mit der Lösung einer Algebraaufgabe antwortet, dann kann das nicht unbedingt als „richtig“ gelten.“
Das saß.
Sein triumphierendes Grinsen, das Funkeln in seinen Augen, seine Haltung, all das brachte mich zur Weisglut. Er hatte mich bloßgestellt!
Ich atmete tief aus. Auf keinen Fall würde ich ihm diesen Sieg über mich noch besser machen, indem ich mich aufregte.
Sofort nach dieser Entscheidung hatte ich mich wieder im Griff. Ich setzte wieder mein Lächeln auf, drehte mich von ihm weg und entschuldigte mich bei dem Lehrer, dass ich nicht aufgepasst hatte. Außerdem versicherte ich ihm, dass es mir gut ging.
Damit gab sich der Mann zufrieden und der Unterricht ging weiter. Er drehte sich wieder um un ich verbrachte den Rest der stunde damit, feindselig und verträumt seinen Rücken anzustarren.
Er. Ray Sakumi. Unruhestifter der Klasse. Mädchenschwarm.
Ich hasste ihn.
Lalala.. das wars auch schon fürs erste Kapitel^^
Hat's euch gefallen?????
Hoffentlich^^
Njo, ich verabschiede mich hier^^
(Das nächste Kap kommt schon bald ;) )
*winkewink*