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Noch keiner

Ich habe wirklich noch keinen Titel :(
von

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Was damals geschah

Heute ist es wohl so weit: Ich werde meinen Bruder das erste Mal treffen.

Es ist natürlich nicht das erste Mal. Nein im Gegenteil. Ich habe ihn schon oft gesehen. Früher, als wir noch klein waren und wir unzertrennlich waren.

Bis zu dem Tag, als unsere Eltern starben.
 

Es war ein sonniger Frühlingstag: Die Sonne schien und die Bäume blühten in verschiedenen Farben. Hiro und ich waren wie immer auf dem Spielplatz in unserem Block. Wir konnten ja nicht ahnen, was an diesem Tag geschehen würde. Nach einigen Stunden des Spielens und Herumtollens, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Es war wie immer, aber ich hatte ein komisches Gefühl. Das schien mein Bruder zu bemerken. „Hey, kleiner, was ist los?“ „Ich weiß es nicht..Ich habe ein komisches Gefühl. Als wenn heute noch irgendwas schlimmes passieren würde.“ „Ach, das bildest du dir bestimmt nur ein.“ Er lächelte.

Zu Hause angekommen, fuhren wir auch gleich mit unseren Eltern los. Heute war der Einkaufstag. Es war ein Ritual in unserer Familie, einmal in der Woche zusammen einkaufen zu gehen. Es lief wie immer, ich kann mich noch gut dran erinnern. Hiro und ich bekamen, wie jedes Mal, eine Tüte mit unseren Lieblingssüßigkeiten.

Nachdem das Eingekaufte im Auto verstaut worden war, stiegen wir ins Auto.

Da war es wieder, das komische Gefühl. Hiro schaute mich an, wollte etwas sagen, aber er tat es nicht. Ich kenne den Grund bis heute nicht.

Wir standen an einer roten Ampel und im Radio lief ein Lied von Xavier Naidoo, Abschied nehmen. Die Ampel sprang auf grün. Mein Vater sang das Lied mit. Doch auf einmal verstummte er. Ich fragte mich, was passiert sei. Doch in diesem Moment geschah es. Ein LKW raste auf unseren PKW zu und erfasste ihn. Von da an: nur Schwärze.

Als ich wieder aufwachte, lag ich in einem Bett. Ich war im Krankenhaus. Ich hatte höllische Schmerzen, sie gingen von meinem Kopf aus. Oder doch nicht? Ich konnte diesen Schmerz nicht einordnen. Plötzlich ging die Tür zu meinem Zimmer auf und herein kam ein Arzt. Er schaute mich genau an und ich merkte, dass etwas nicht stimmte.

Zu Recht. Er teilte mir mit, dass meine Eltern bei dem Verkehrsunfall ums Leben kamen. Was mit meinem Bruder geschah, sagte er mir nicht.
 

Einige Tage später saß ich an dem Bett meines Bruders. Seine Hand haltend.

Er lag im Koma, hatte ein schweres Schädel-Hirn-Trauma und die Ärzte konnten mir nicht sagen, wann er wieder aufwachen würde.

Auf einmal ging die Tür auf und eine mir unbekannte Person trat in den Raum. Wie sich später heraus stellte, war es die Leiterin des örtlichen Kinderheimes. Ich wurde also ins Heim gesteckt und bekam nicht mehr mit, dass sie meinen Bruder in eine Spezialklinik nach England brachten.

Dies erfuhr ich erst vier Monate später.
 

Einen Monat später wurde ich dann adoptiert. Von einem netten alten Herrn. Ich nenne ihn immer Großvater, wegen dem Alter. Ich zog in eine schöne Gegend und Großvater sagte mir, dass hier immer viele Kinder spielen würden.

Da ich sehr verschlossen war, fand ich am Anfang keine Freunde. Alle, die versuchten sich mit mir anzufreunden, wendeten sich nach einiger Zeit ab und ließen mich wieder allein.

Doch dann kam Max. Er redete mit mir, auch wenn ich ihm kaum antwortete. Er munterte mich auf, auch ohne Worte. Er wurde wie ein Bruder für mich. So eine Art Hiro-Ersatz.
 

Als wir dann älter wurden, entdeckten wir unsere Leidenschaft fürs Bladen.

Nach einem Jahr gründeten wir dann unser heutiges Team, die Bladebreakers. Alle Mitglieder wurden meine Freunde und ich lernte, dass ich leben musste. Ich lernte, dass ich nicht verschlossen sein muss. Also begann eine unvergessliche Zeit.
 

Nach einiger Zeit fing ich dann an meinen Bruder zu suchen.

Doch finden konnte ich ihn nicht. Erst nach einiger Zeit wurde ich auf die BBA aufmerksam. Vielleicht gibt es noch eine Möglichkeit meinen Bruder zu finden, dachte ich mir damals und ich redete mit Mr. Dickenson über meinen Bruder.
 

So kam es, dass ich ihn heute wieder treffen werde. Ja ich werde meinen Bruder heute in die Arme nehmen können.
 


 

~*~*~*~*~

So, dass war der Prolog.

Ich hoffe, er gefällt euch.

Eure Isa
 

P.S.: Freue mich über konstruktive Kritik :)



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2007-10-30T20:21:06+00:00 30.10.2007 21:21
Hoi ^^ *schwarzlilaner wolf kommt rein*

Der Titel klang so lustig i-wie *für ich ist alles lustig, net wundern*

Nunja! ^^

Ich hab es mal gelesen und auch wenn es um Tyson geht, ist es recht intressant!

So kann man sich Tysons Vorgeschichte richtig gut vorstellen...
Hiro mag ich i-wie... aber i-wie auch nicht, aber das tut nichts zur Sache!

Du kannst gut schreiben, was das Lesen verschönert und ich kann mich mehr in die Geschichte versetzen!
Ich freue mich wenn es weiter geht udn wen du mir bescheid geben würdest, wäre echt voll postig *den spruch gern sag^^*

*schwarz lila wolf geht wieder*
Lyco
Von: abgemeldet
2007-10-06T10:56:47+00:00 06.10.2007 12:56
moin moin!!!

*_* is das süß! ... also traurig natürlich auch, das mit den eltern und so ... aber dass der kleine tyson wieder aufgemuntert wurde und jetzt seinen bruder wieder sehen kann --SCHÖÖN--!

dein schreibstil gefällt mir gut! man kann den text sehr gut lesen, keine komplizierten schachtelsätze oder solche kleinen autoren-gemeinheiten ...
nee alles sehr sehr gut!!!

bin schon ganz gespannt wie es weiter geht ^_° .. meld dich bei mir okay isa???

gaaanz liebe grüße dat tinchen!


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