5.Teetassen und heiße Küsse
sooo das is noch mal dat fünfte Kapi ohne adult inhalt XDXD
Alle die mein Vorwort im "normalen" Kapi nicht lesen konnten, weil sie noch keine 18 sind, sag ich´s jetzt noch mal:
VIIIIIIIIEEELLLEN DANK für die lieben Kommis und Fav
*freu*
*alle mal drück*
Ich wünsch euch viel spaß beim lesen...^.^
cucu
eure Shizu
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5.Teetassen und heiße Küsse
Seelen ruhig schlief er. Drehte sich nur ab und zu von einer Seite zur andern und gab zeitweise ein wohliges brummen von sich. Warme, weiche Hände holte ihn allmählich aus seinem Schlaf. Langsam wanderten sie seinen Brustkorb empor und um schmeichelten dann sanft seine Hals und den Nacken. Warmer Atem, der federleicht sein Gesicht striff, ließen ihn die Augen öffnen. Tiefes Schwarz traf auf wildes Braun. Ein liebevolles lächeln um spielten die, sonst so ernsten Gesichtzüge und ließen ihn um Jahre jünger aussehen. Scharf sog er die Luft ein, als sein blick über die Schneeweiße Haut und die rosigen Brustwarzen wanderte. Dann trafen die schmalen Lippen auf die seine. Sie brannten wie Feuer, vernebelten die Sinne und machten süchtig. Vorsichtig wanderte seine Hände den schmalen Rücken entlang, erkundeten gierig jeden Zentimeter der warmen Haut, dann umspielten sie den festen Po.
Frech drängte sich die Zunge des andern zwischen seine Lippen, die er bereitwillig öffnete. Ein lustvolles knurren entkam seinen Lippen und er ließ sich in ein wildes Zungenspiel verwickeln. Er drängte die fremde Zunge bestimmend zurück und knabberte an der Unterlippe des andern. Die feingliedrigen Finger wanderten quälend langsam hinunter zu seinem Hosenbund und zupften verspielt an diesem. Seine Augen waren immer noch auf das tiefe schwarze gerichtet und er bog sich den Fingern entgegen. Seine eignenden Fingen bahnten sich zittern vor Erregung den weg in de Hose des schwarz Haarigen, dort strichen sie liebevoll über den nackten Hintern und massierten diesen. Ein leises stöhnen durch brach die Still der Nacht...
Er verlor sich in den tiefen der schwarzen Tunnel die auf ihn herabstarrten.....
Keuchend schreck Sirius aus seinem schlaf und sah sich prüfend in seinem dunklen Zimmer um. Hier war niemand, keine schwarzen Augen die verrucht auf ihn hinab sahen und ihm den letzten Funken Verstand raubten. Kein schmaler weißer Körper der auf ihm saß und ihn mit Haut und Haaren begehrte. Kritisch sah Sirius auf seine Schritt und rollt mit den Augen.
// Meine Fresse, ich bin doch kein hormongesteuerter Teen!!!//, dachte Tatze Kopfschütteln und murmelte dann leise in die Nacht hinein : „Nein, aber ein Kerl , der seid 14 Jahren keinen Sex mehr hatte!“. Merlin, war er mittlerweile schon so Notgeil, dass er perverse Träume von der Hackennase hatte? Sirius rauft sich die Haare und knurrte leise: „Ich muss es wirklich nötig haben....!“ . Gemächlich ließ er sich wieder in sein Kopfkissen zurück sinken und seufze schwer. Er schloss die Augen und ließ sein Hand in die Hose gleiten. Vor seinem geistigen Augen sah er wieder Snape. Sein markantes Gesicht, die schwarzen Augen, die unergründlich schienen und die weiche Schneeweiße Haut, die durch den Schweiß leicht glänzte. Dann die warme Hand die in seine Hose wanderte und ihn in Extasse versetzte. Nach einigen Minuten kam Sirius mit dem Namen seines Lieblingsfeind auf den Lippen. Die braunen Augen öffneten sich wieder und ein unbefriedigtes Stöhnen drang über seine Lippen. War es wirklich schon weit gekommen? Dass er die bloße Vorstellung mit Snape zu schlafen so erregend fand?!
//Dieser Sitzpisser hat mir bestimmt irgendein Trank untergejubelt....!//
Schnell beseitigte er die letzten Spuren seiner Schwäche und fuhr sich dann unwirsch durchs schwarze Haar.
Das letzte mal, dass er solche Fantasien von Schniefe gehabt hatte, war in der sechsten Klasse. Gedankenverloren fuhr Sirius sich mit den Fingerspitzen über die Lippen.
Einmal hatte er ihn geküsst...So richtig geküsst! In einem verlassen Korridor. Er war ihm gefolgt, um ihn zurück zu James und den anderen zu bringen. Wie üblich hatte sie kurz Gemeinheiten aus getauscht, doch dann war Severus durch seine Berührung errötet. Sirius war sich in dem Moment sicher, dass er nie etwas schöneres gesehen hatte. Wie von selbst hatten seine Lippen den Weg zu Severus Lippen gefunden. Tatze erinnerte sich noch genau wie geschockt Snape im erstem Moment aus gesehen hatte, doch dann er hatte er den Kuss ebenso Leidenschaftlich erwidert. Sirius wusste noch wie sich Severus Hintern angefühlte.
Er knurrte, sauer über sich selbst und fuhr sich mit den Händen übers Gesicht.
James hatte sie erwischt und was hatte er gemacht?! Er hatte so getan als ob er Snape nur verarscht! Aber was hätte er denn sonst tun sollen? James sagen, dass er verdammt noch mal auf diesen kleinen Giftmischer stand?! Bestimmt nicht! Das letzte an das er sich erinnerte war ein „Ich hasse dich!“ und ein äußerst schmerzhafter Schockzauber von Snape. Danach, so war sich Sirius sicher, hasste ihn Severus wirklich, den Sev hatte nicht mehr als Hasserfüllte Blicke für ihn übrig. Nie wieder war er dem schwarz Haarigen Slytherin so nah gekommen....
Mit der Zeit war das seltsame Gefühl in seiner Magengegend und sein Herzklopfen, dass er immer bekam wenn er Snape sah, verschwunden. Zurück geblieben war nur noch Hass und ein nicht zu beschreibendes Verlangen tief in seiner Brust, bis heute.
Sirius schmerzten noch immer alle Glieder. Snape hatte ihn gestern fast den ganze Tag auf dem Staubigen Boden liegen lassen und erste gegen Abend die Starre auf gehoben.
Sirius murrte etwas: „Alles nur wegen diesem dämlich Kosenamen....! Alte Mimose!“
Prüften sah Sirius auf seinen Wecker: 6:00. Er verdrehte genervt die Augen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf, es war noch eindeutig vorm Aufstehen! Faul blieb er im Bett liegen und döste etwas vor sich hin. Nach einiger Zeit hörte er Schritt auf dem Flur, schnell, energische Schritte. Sofort wusste Tatze zu wem sie gehörten und saß plötzlich kerzengerade im Bett. Die Schritte kamen näher und ohne zu wissen warum, schwang Sirius seine müden Beine aus dem Bett. Er war plötzlich hellwach und riss schwungvoll die Tür auf. Tatze kniff die Augen zusammen und schluckte schwer, als die Tür auf Wiederstand traf. Inständig hoffte er, dass nicht das passiert war, was er dachte.
„BLACK....DU.. ahhhh!“, presste Snape mit schmerz verzogen Gesicht hervor. Von der wucht des Aufpralls sah er auf dem Boden und hielt sich die blutende Nase.
„ Ich...ähm......! ´Tschuldigung.......ich meine...ähm...musst du unbedingt vor meiner Tür rum laufen?!“, stammelte Sirius und versuchte so fies wie möglich zu klingen, wobei er allerdings kläglich versagte.
Snape sah mit Wut verzehrtem Gesicht zu ihm empor und funkelte ihn bedrohlich an.
„Du kannst doch nicht einfach wie ein Verrückter die Tür aufreisen! Du hast mich doch sicher gehört, dämlicher Köter!“, schnauzte Severus zurück und wollte aufstehen. Sirius wollt ihm helfen und zog ihm deshalb am Arm ein Stück hoch, jedoch ließ er ihn vor schreck gleich wieder los. „FASS MICH NICHT AN, BLACK!“, rief Snape und landete wieder auf seinem Hinter, nach dem Sirius ihn los gelassen hatte.
„Ich wollte dir bloß Helfen, ekliger Giftmischer...! Aber ich seh schon, das hätt ich lieber lassen sollen...!“, fauchte Tatze ärgerlich und war in diesem Moment wüten auf sich selbst.
„Auf deine „Hilfe“ kann ich gut und gerne verzichten, Black!“, zischte Snape und stand langsam auf. Er wankte etwas, fand aber schnell sein Gleichgewicht wieder. „Schön...! Sei dir sicher, dass ich sie dir nie wieder anbieten werde, Schniefelus!“, meinte Tatze kühl und verschwand wütend in Richtung in Küche.
Snape starrte einen Augenblick, wie vom Donner gerührt, auf die Stell, an der Sirius bis eben noch stand. Mit dem Handrücken wischte er sich das Blut weg und prüfte dann ob seine Nase gebrochen war. Anschließend ließ er mit einem Reinigungszauber das restliche Blut verschwinden. Sollte er Sirius eben tatsächlich vor den Kopf gestoßen haben? Der ehemalige Gryffindor hatte ihm doch nicht ernsthaft seine Hilfe angeboten...!?
Sev schnaubte wütend und schüttelte den Kopf. „Wohl eher nicht! Da wäre die Existenz des Weihnachtsmann wahrscheinlicher..!“, wisperte Snape und klang dabei etwas traurig.
Bestimmt saß Sirius jetzt unten in der Küche und macht sich über ihn Lustig. Im geheimen wünschte sich Snape, dass sich Sirius wirklich um ihn sorgte und verletzt wurde wenn er gemein zu ihm war, aber dieser Wunsch würde wohl nie in Erfüllung gehen.
//Ich bin wohl nicht mehr ganz dicht.....! Wie komme ich nur auf solche Gedanken?!//, tadelte Snape sich und fuhr sich mit der Hand über die Stell an der Sirius ihn eben Berührt hatte. „Definitiv, ich bin von allen guten Geistern verlassen...!“, murmelte Snape leise und setzte seinen Weg zum Badezimmer fort. Sein verlangen nach einer heißen Dusche, war nach seinem zusammentreffen mit Black noch gestiegen!
Das heiße Wasser prasselte wohl tunt auf ihn nieder, ertränkte seine Sinne und wusch jeden Gedanken für einen kurzen Moment fort. Genießerisch schloss er die Augen und ließ das warmen Wasser auf sein Gesicht niederprasseln. Wilde braune Augen die ihn gefangen nahmen, warme starke Hände auf seiner Haut, die ihm Schutz bieten wollten und eine tiefe raue Stimme die ihm liebende, beruhigende Worte ins Ohr flüsterten.
„Verschwinde aus meinem Kopf, Black! Du hast da schon lang nichts mehr verloren...“,flüsterte Snape heiser und fasste sich an seine Brust, um sein Herz zu beruhigen.
//Dafür mach ich die dumme Flohschleuder kalt!//, schoss es Sev durch den Kopf und er biss sich schmerzhaft auf die Unterlippe. Warum schaffte es Sirius so spielerisch leicht ihm aus dem Gleichgewicht zu bringen, ihn bin weniger Sekunden aus der Bahn zu werfen? Er drehte den Wasserhahn zu und griff sich ein Handtuch, um sich trocken zu rubbeln. Zweifelnd sah er an sich hinunter; er war immer noch dünn und knochig, wie schon zur Schulzeiten, nur mit dem Unterschied, dass er größer geworden, ein breiter Kreuz bekommen und ein paar Narben mehr dazu gekommen hatte. Und zu allen Überfluss sah er auch nicht mehr jung aus, sondern eher alt und verbraucht.
//Jämmerlich wie immer....//, dachte Severus und beeilte sich mit dem Anziehen. Der Tränkemeister hasste seinen Körper, daran hatte sich im laufe der Jahre nicht viel geändert. Es war für ihn unvorstellbar, dass ihn jemand begehren oder sogar lieben konnte.
Er schluck schwer und versuchte, dass Gefühl der aufkommen Einsamkeit zu unterdrücken.
Nur einmal in seinem Leben hatte er Zärtlichkeiten aus Liebe ausgetauscht und wurde dann bitterlich enttäuscht. Dadurch hatte sich seinen Annahme bestätigt, dass man keinem Menschen trauen sollte, noch nicht einmal sich selbst und dass es niemanden gab, der fähig war ihn aufrichtig zu lieben.
Angezogen und schlecht Gelaunt betrat Severus die Küche. Er setzte sich Sirius gegenüber, der sich hinter einem Tagespropheten verbarg und scheinbar so tat, als hätte Snape nicht bemerkt. Sollte ihm nur recht sein, im Augenblick hatte er so wie so keine Lust sich mit Black
Aus einander zu setzten. Stumm schmierte er sich ein Marmeladenbrötchen und stand dann auf, um sich einen frischen Pfefferminztee zu kochen. Aus dem Augenwinkel bemerkte er wie Sirius angewidert sein Gesicht verzog.
„hast du irgendetwas, Black?“, fragte Severus leicht genervt und stellte die Tasse auf den Tisch.
„Das Zeug stinkt noch schlimmer als du ,Schniefelus!“, knurrte Black spöttisch und sah von seiner Zeitung auf.
„Warum mach ich eigentlich immer wieder meinen Mund auf!?“, murmelte Sev kaum hörbar und fügte dann kühl und mit einer spur Sarkasmus hinzu : „Du bist immer so zuvorkommend, Black!“
Auch wenn er es nicht zu geben wollte, hatten Sirius Worte ihn wieder einmal verletzt.
„Ja, nicht war!“, antworte Sirius mit einem gespielten Lächeln und schnaubte dann verächtlich.
„Tu mir bitte den Gefallen und halt den Mund, von deiner schleimigen Stimme krieg ich Brechreiz!“, konterte Sirius kaltschnäuzig und las sein Zeitung weiter. Der Bissen Brötchen wäre Snape, bei diesen Worten, fast im Halse stecken geblieben. //Gut! Wenn er will das ich meine Klappe halt, wird ich ihm nur all zu gern den Gefallen tun !!// Snape kochte vor Wut und stand langsam auf. Ruhig nahm er die Teetasse vom Tisch und kippte dessen Inhalt schwungvoll in Sirius Gesicht. Dieser schrie vor schmerz auf, immer hin war der Tee noch heiß! „ HAST DU SIE NOCH ALLE!!“, schrei er wild und sprang von seinem Stuhl auf. Snape jedoch verlies Wortlos die Küche und verkroch sich in der Bibliothek. In seiner Brust wütete ein starker Schmerz, der seine Glieder taub werden ließ und ihn in die Knie zwang.
Er hasste sich dafür, dass Sirius immer noch eine solchen Macht über ihn hatte. In Augenblicken wie diesen wünschte er sich, dass Sirius und James Plätze vertauscht waren. Denn auch wenn er Potter abgrundtief Hasste, so hatten seien Worte nicht die gleiche Wirkung auf ihn wie die von Sirius. Er saß gegen die Wand gelehnt auf dem Boden und hatte seinen Kopf auf die angezogen Knie nieder gelegt. Gott sei dank war Sirius ihm nicht gefolgt und so hatte er Zeit seinen Kopf wieder klar zu bekommen. Gegen Mittag war es so heiß in der Bibliothek geworden, dass Snape das Gefühl hatte zu zerfließen. Um sich Kühlung zu verschaffen hatte er seine Robe ausgezogen, die obersten Knöpfe seines Hemdes geöffnet und seine Ärmel hoch gekrempelt. Seine schwarzen Haare hatte er im Nacken zusammen gebunden. Sev hatte sich tief über ein Buch gebeugt und machte sich auf einem Stück Pergament ,ab und zu, Notizen. Wie schon zu seiner Schulzeit experimentierte er gerne mit Zaubern und Tränken. Entweder um sie zu verbessern oder ihre Wirkung ab zu schwächen.
Er brauchte diese Art von Herrausforderrungen , um nicht völlig ab zu stumpfen. Snape hatte sich, mit dem Beginn seines Jobs, geschworen nie einer dieser im Stoff festgefahren Lehrer zu werden. Kreacher riss ihn aus seinen Gedanken, ängstlich teile dieser ihm mit, dass das Mittagessen angerichtet sei. Snape herhob sich sauer darüber, dass ihn der Elf beim lesen gestört hatte. Lustlos ging er nach unten in die Küche. Bestimmt würde Sirius ihn wegen der Sache heute Morgen anpaulen.
Black saß bereits am Tisch und machte sich über den Rotkohl her, als Snape die Küche betrat und sich wortlos am andern ende des Tisches nieder ließ. Auf keinen Fall wollte Snape mit ihm reden, eigentlich hatte er noch nicht mal Lust seine Visage zu sehen! Anstatt Sirius um den Rotkohl zu bitten, stand er auf und holte sich ihn selbst. Sirius rollte mit den Augen ,sah von seinem Teller auf und meinte dann säuerlich: „Ich hätt´s dir auch geben, Schniefe!“
Snape antworte nicht, beachtet ihn noch nicht mal. Er setzte sich wieder und begann zu essen.
Sirius runzelt ärgerlich die Stirn, nicht nur das Snape ihn heute morgen mit kochend heißen Tee beschüttet hatte, jetzt ignorierte er ihn auch noch. Tatze hasste es ignoriert zu werden, besonders von Severus! Ob dieser immer noch sauer wegen seinem dummen Kommentar von Frühstück war? Sirius wusste, dass er Snape verletzt hatte, dennoch tat es ihm diesmal nicht leid, immer hin hatte dieser ihm zu erst vor den Kopf gestoßen. Zwanghaft übte sich Sirius auch in Ignoranz, doch irgendwie gelang es ihm nicht so gut. Sollte ihm Snape tatsächlich so viel bedeuten, dass ihm sogar etwas ausmachte ihn zu ignorieren? Das war doch nicht normal!
Sirius schnaubte wüten über sich selbst und hob leicht den Kopf , um Snape ansehen zu können. Seltsamerweise würde er sich jetzt über eine Beleidigung oder einen hasserfüllten Blick von Snape freuen, denn alles war besser, als nicht beachtet zu werden. Vorsichtig musterte er den schwarz Haarigen: Seine dunklen Augen waren auf den Teller gehaftet, seinen langen Haare waren zum Zopf gebunden und gaben somit den Blick auf die weiße, verführerische Haut frei. Seine schmalen Lippen umschlossen die Gabel und das leich auf geknöpfte Hemd enthüllte sein Schlüsselbein, das leicht bei jeder Bewegung hervor trat. Alles an diesem Mann schien zerbrechlich. Sirius Augen glitten über Severus Unterarme, die durch die hoch gekrempelten Ärmel sichtbar waren. Sein Magen zog sich schmerzhaft zusammen, als er das dunkle Mahl erblickte. Oft hatte er sich gefragt , warum Severus damals zum Todesser geworden war. Denn auch wenn Snape finster und gemein wirkte, so war er doch sensible und gütig. Sirius konnte sich schwer Vorstellen, dass Sev in der Lage war jemanden um zu bringen. Wieder wanderte sein Blick über die schmalen Lippen, von denen er wusste, dass sie verboten gut schmeckten. Wie gern er sie jetzt einfach küssen würde. Er musste sich zusammen reisen diesem Verlangen nicht einfach nach zugeben. Snape würde wohl kaum Luftsprünge machen wenn er einfach über ihn herfiel. Verzückt betrachtet Sirius, wie Snape Adamsapfel sich beim Schlucken bewegte. Im stillen fragte sich Tatze , wann er das letzte mal etwas so erotisches gesehen hatte. Kurz schloss er die Augen ,um sich von diesem Anblick los zu reisen und sich etwas unter Kontrolle zu bekommen. Er konnte sich einfach nicht von diesem Habitus los reisen; er musste wirklich dämlich aussehen. Severus schien sich beobachte zu fühlen, denn er sah auf, direkt in Sirius Augen. Endlose schwarze Tunnel in den er sich verlor...
„Starr mich nicht zu dämlich an, Köter!“, sagte Snape kühl und wich den wilden Augen aus, die ihn förmlich durch bohrten. Die Bedeutung von Severus Worten brauchten eine Weile um sich Sirius zu erschließen, schließlich meldet sich sein Verstand wieder. „Ich starre dich nicht an, Schniefelus! Ich will mir ja nicht den Appetit verderben!“, knurrte Sirius böse und hätte sich jetzt gern die Zunge abgeschnitten. „Na dann ! Deine bloße Anwesenheit verdirbt mir den Appetit!“, konterte Snape kaltschnäuzig und schob sich die Gabel mit Kartoffel in den Mund. „Dann ess doch wo anders!“, schnaubte Tatze wütend zurück.
„Güte Idee, du blöde Töle! Ich glaub das tu ich jetzt auch...“, mit diesen Worten stand Snape auf, nahm seien Teller und wollte die Küche verlassen.
Zu seiner eignenden Verwunderung stand Sirius plötzlich auf und hielt Snape fest.
„Was soll das, Black?! Lass mich los...!“, rief Severus verwundert und sah Sirius zornig in die Augen. Dieser Antwortet nicht, sondern küsste Snape statt dessen. Sein Herz schlug wie verrückt, als er die weichen Lippen spürte und all zu deutlich Snapes Pfefferminzgeruch war nahm. Dieser war gerade , vor schreck, zur Salzsäule erstarrt und sein Teller fiel, klirrend, zu boden. Lustvoll leckte Sirius mit seiner Zungenspitze über die schmalen Lippen, stupste leicht zwischen sie und verlange um Einlass. Sirius war wie in einem Rausch, gerade war er dabei seien Zunge einfach frech zwischen Severus Lippen zu drängen, als er ein starken Schmerz in der rechten Wange spürte. Snape hatte ihm eine saftige Ohrfeige verpasst und ihn damit wieder ins hier und jetzt befördert! „ Wie. Kannst. Du. Es. Wagen?! DU.....du...-----ICH HASSE DICH!!!“, schrei Snape rot angelaufen und stürmte hals über Kopf aus der Küche.
„Warte....! Ich....-Es tut mir Leid....“, stammelte Sirius leise, obwohl Snape schon längst verschwunden war.
