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Du weißt es ist verboten und doch ...

...ist es die süßeste Versuchung auf der Welt (SasuxSaku)
von

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Hilf ihr / Hilf ihm

Kapitel 10 Hilf ihr / Hilf ihm
 

---- Samstag am Abend von Sakuras Geburtstag (Itachi) ----
 

„Itachi-kun komm doch wieder ins Bett, es ist so kalt hier, ohne dich.“
 

Eine aufreizende Blondine rekelte sich unter einer dünnen Bettdecke und der Stoff umschmeichelte ihre feinen, weiblichen Konturen. Ein paar letzte Tropfen Schweiß rannen ihre Schläfe herunter. Ihr Blick galt ihrem schwarzhaarigen Partner der aufgeregt etwas zu suchen schien. Etwas das sie nicht Wissen konnte.
 

Wie besessen durchwühlte der Uchiha seine Sachen, auf der Suche nach dem etwas, welches sein komisches Bauchgefühl besänftigen konnte. Ein kleiner Hinweiß oder vielleicht ein klar datiertes Ereignis. Schon den ganzen Tag über hatte er das Bedürfnis etwas zu erledigen aber ihm fiel partout nicht ein was genau.
 

Nur mit seiner schwarzen Boxershorts bekleidet kniete er am Boden und kramt in jedem einzelnen Tischschubfach. „Irgendetwas ist doch heute. Nur was?“ Seine Eltern wollte er auch schon fragen aber es nahm niemand unter den ihm bekannten Nummern ab. Zu Hause anzurufen war seine zweite Option aber schon nach dem zweiten Klingeln legte er wieder auf, denn er war stark davon überzeugt das ihm seine Schwester noch weniger Helfen konnte. Er war der festen Ansicht das es sich um einen Geschäftlichen Termin und nicht um einen Familiär wichtigen, handeln musste.
 

Je länger die Suche dauerte desto unruhiger wurde er. „Es kann doch nicht sein das ich nichts finde.“ Entnervt klappte Itachi seinen Terminkalender zu und setzte sich, mit den Händen durch sein Haar fahrend, auf die Bettkante.
 

„Itachi, Schatz. Was ist den los? Du wirkst so konfus und durcheinander.“
 

Die blondhaarige hatte sich aufgesetzt und verteilte nun federleichte Küsse auf seinem Schulterblatt. Sofort entspannt er sich und ließ seine Muskeln locker.
 

„Mein Bauchgefühl sagt mir das ich etwas vergessen habe aber ich habe keine Ahnung was. Verdammt.“
 

Er stieß die Luft zischend durch seine Zähne und lehnte sich mit seinem Rücken an die Brüste seiner Gefährtin. Der Uchiha spürte die Vibrationen von ihrem Brustkorb und wusste das sie lachte.
 

„Was ist so lustig?“
 

Ihre linke Hand knuffte ihn leicht in seine linke Brustwarze.
 

„Es ist selten das der große Itachi Uchiha so einen konfusen Eindruck macht.“
 

Mit Schwung drehte er sich um, warf sie um und legte sich der länge nach auf ihren noch immer heißen Körper.
 

„Ich werde dir schon zeigen wie konfus ich bin, Temari.“
 

---- Sonntagnachmittag (Sasuke) ----
 

„Oh man, das diese Vögel immer so laut rum kreischen müssen. Echt der Hammer.“
 

Sasuke schlenderte langsam nachhause, die Hände wie immer vergraben in seinen Hosentaschen und ein gewaltiger Kater zerrte an seinen Knochen. Kurz um seine Laune war im Keller und am liebsten würde er die nächsten paar Wochen schlafen. Einfach nur schlafen aber genau in diesem Moment, klingelte das Handy in seiner Tasche.
 

„Wehe es ist Karin, dann schlag ich ihr, ihr Gesicht grün und blau, so das sie sich nicht mehr schminken muss.“
 

Er setzte seinen Weg fort, nahm aber gleichzeitig ab. Es war zwar noch Wochenende aber irgendetwas drängte ihn Nachhaus. Also ob er etwas vergessen hätte, dabei hatte er alles am Mann was er brauchte, Geld und das war es auch schon wieder.
 

„Ja, wer is am anderen Ende?“
 

Seine Stimme war wütend aber auch müde.
 

„Mann alter jetzt halt mal die Luft an.“
 

Sasuke blieb kurz stehen da es ihm schwer fiel auf den Weg und seinen Gesprächspartner zu achten.
 

„Na los Kankuro, was willst du?“
 

Der Uchiha lehnte an der Wand neben der Einfahrt zum Uchiha Anwesen und lauschte seinem, mehr oder weniger, Freund.
 

„Ich weiß das gestern hart war aber wie wäre es, wenn du einfach zu mir kommst und wir hängen einwenig bei mir ab? Gaara is da und noch einpaar andere.“
 

Sasuke überlegte kurz und schaute dabei zur Haustür, hinter der sich sehr wahrscheinlich seine Schwester befand. Innerlich fühlte er sich hin und her gerissen.
 

„Sind irgendwelche Mädels anwesend?“
 

Fragte er und versuchte möglichst gleichgültig zu klingen. Zu seinem bedauern erntete er ein lachen, welches schrecklich in seinen Ohren klingelte. Weswegen er sein Handy etwas von sich weg hielt.
 

„Nein, keine nervtötenden Weiber anwesend.“
 

Es vergingen ein paar Minuten in den Sasuke schwieg und weiterhin zur Tür starrte. Sollte er oder sollte er nicht?
 

„Ja, ich komme.“
 

---- Montag, in der Früh (Kabuto) ----
 

„Schulbuch, Stifte, Geschenk... ich glaube es ist alles da.“
 

Der Grauhaarige befühlte kurz seine linke Hosentasche und stellte erschrocken fest das etwas fehlt.
 

„Verdammt. Mutter wo sind meine Zigaretten?“
 

Schrie er durchs ganze Haus.
 

„Was weiß ich wo, diese Pestdinger sind.“
 

Kam die monotone Antwort. Wie Kabuto es hasste nicht sein Suchtmittel am Mann zu haben. Sie waren sein ein und alles, denn Enttäuscht wurde er von ihnen nicht. Nein, seine Marlboro schmeckte immer vorzüglich und seine Lungen dankten es ihm. Mehr oder weniger.
 

„Verdammt.“
 

Er taste alles noch mal gründlich ab, angefangen bei seinen Hosentaschen und aufgehört bei seinem kleinem Fach in seiner Schultasche.
 

„Hier du Schmutzdrossel.“
 

Gerade wollte Kabuto anfangen zu schreien und toben und genau in diesem Moment wurde ihm seine geliebte Schachtel unter die Nase gehalten. Er blickte auf und schaute in das missbilligende Gesicht seiner Mutter.
 

Seit sie es bemerkt hatte verzog jedes Mal ihre Mundwinkel. Sie hatte ihm immer wieder unter die Nase gehalten es sei sein schönes Geld nicht wert und außerdem würde er nicht nur sich sondern – oder vielmehr – seine Mitmensch. Genauso habe sie ihm an den Kopf geworfen er hätte kein Feingefühl und wäre Skrupellos weil er das Rauchen so locker sehen würde. Ihm war das egal, es ging zum einen Ohr rein und beim anderen käme es wieder heraus.

Rauchen oder eher das inhalieren fremdartiger Substanzen durch die Lunge war vielleicht schädlich aber was heut zu tage war den bitte schön noch richtig Gesund. Ständig kamen neue Erkenntnisse aus der Medizin und jedes mal wieder sprachen sie sich.... Iss dies nicht, Iss das nicht... es ist mehr als lästig. Kabuto wusste wenigstens das er sich schaden zufügte. Etwas was er anderen voraus hatte.
 

„Danke Mutter.“
 

Schnell entriss er ihr die Packung. Er wollte nicht sehen wie sie zum Opfer unterdrückter Wut wurden. Er zog sich seine Schuhe an und wollte gerade los, als er von seiner Mutter noch einmal kurz an der Schulter aufgehalten wurde.
 

„Schatz hast du das Geschenk für Sakura-chan eingepackt? Nicht das dir deine idiotischen Glimmstängel wichtiger sind als sie.“
 

Er seufzte kurz auf, drehte sich aber nicht um.
 

„Das Geschenk war das erste was ich eingesteckt habe. Ich würde es mir niemals getrauen einer jungen Dame unter die Augen zu treten ohne ihr mein persönliches Präsent zu überreichen.“
 

Sein gegenüber lachte herzhaft auf und ließ die Schulter ihres Sohnes los.
 

„Mein Gott Kabuto. Wenn es um Sakura-chan geht bist du wirklich Erwachsen... du redest wie ein Gentleman... muss ich mir etwa Sorgen machen?“
 

Ihre Augen funkelten ihn kurz an und mit einem Male hörte sie auf und schaute ihm lange in die Augen.
 

„Jetzt mal kurz Spaß beiseite Kabuto. Was läuft da zwischen dir und Sakura-chan?“
 

Er ging ein paar Schritte von dannen weil ihm die Richtung des Gesprächs mehr als missfiel.
 

„Es ist nichts. Geh lieber wieder ins Haus und bereite das Frühstück für Vater und für deine anderen Geburtstagsgäste vor.“
 

Ohne weiter auf seine Mutter zu achten ging er eilig davon.
 

---- Sakuras restliches Wochenende ----
 

Am Sonntag wachte Sakura auf und sofort fühlte es sich falsch an. Schuldgefühle überkamen sie, weil sie etwas schlimmes getan hatte. Das richtig schlimme allerdings war, je mehr die Uchiha darüber senierte in welch tiefen Abgrund sie gerutscht war, desto klarer wurde ihr, das sie nur falsche Sachen an sich hatte und tat. Die erste Tatsache und gleichzeitig auch Auslöser für alles, ist im Endeffekt doch ihre Bruderliebe. Alles weitere baut auf diesen Grundstein drauf auf. Nichts weiter. Ein einfaches Gefühl trieb sie in so eine starke Verzweiflung das sie sich unbewusst einen blutend roten Schnitt versetzte.
 

Schwerfällig erhob sich die rosahaarige und gleichzeitig wollte sie im Bett liegen bleiben. „Das Leben verschlafen? Was für eine wunderschöne Vorstellung.“ Sie schüttelte ihr Kissen kräftig durch und anschließend strich sie ihre Decke glatt. Nachdem sie auch im Bad fertig war und angezogen zurück kam, fiel ihr, ihr Tagebuch ins Auge. Es lag verschlossen auf dem Boden und schien gerade zu, darum zu betteln, aufgehoben zu werden.
 

Gepackt von einer unsichtbaren Macht, schnappte sie es sich und setzte sich an ihren Schreibtisch. Eine zeitlang blätterte sie vor und zurück, lies sich diese Seite und dann eine andere durch und zum ersten mal in ihrem Leben ekelte sie sich in ihrer eigenen Haut. Juckreiz zischte durch ihre Poren aber sie widerstand dem Befehl sich zu kratzen, sich buchstäblich aus der Haut zu schälen. Das Größte bestreben Sakuras bestand im Augenblick darin ihr Sein abzulegen und das eines anderen anzunehmen. Immer wieder dieses „Ich liebe meinen Bruder“ hier und da, es stand so gut wie auf jeder, gottverdammten, Seite. Dieses ewige hin und her zwischen dem Richtig und Falsch. Warum fiel ihr diese Entscheidung so schwer. Es war doch eigentlich alles offensichtlich. Fakt war und ist sie ist in ihren Bruder verliebt. Schluss, Ende, Aus. Was interessiert es schon was andere sagen, dachten oder davon hielten. Es ging doch hier nur um sie, Sakura Uchiha, und nicht um die ganze, gottverdammte Welt. Trotzdem war in ihr der Wunsch da ein anderes Mädchen zu sein. Weit weg von allem HIER.
 

Die Sonne brannte in ihren Augen und Kinderlachen drang durchs Fensterglas. Diese „Welt“, diese beschissene Welt mit ihren doofen Gesetzten, mit ihrer Moralischen Einstellung. Sie sind doch schuld daran das sie sich falsch und schlecht fühlte. Was bitte genau, ist den nun so verwerflich daran seinen Bruder oder seine Schwester zu lieben? Könnte man steuern in wen man sich verliebt, gäbe es bestimmt nicht so viele Probleme und die „Welt“ wäre mit Sicherheit auch ein harmonischeres Plätzchen. Aber leider war Sakura Uchiha nicht Amor, sondern einfach Sakura Uchiha, die „liebeskranke Tochter der Uchihas“.
 

„VERDAMMT.“
 

Eine unglaubliche Welle puren Hasses drängte sich durch ihre Nerven an die Oberfläche und ohne es zu wollen, schleuderte sie ihr Tagebuch gegen die Wand. Schnappte sich alles was sie zwischen die Finger bekam und schleuderte es gleich hinterher. Weder vor wertvollen, noch vor zerbrechlichen Sachen wurde halt gemacht.
 

Dieses „Krachen“ und „Splittern“ hörte sich in ihren Ohren einfach nur himmlisch an. Sollte die ganze Menschheit doch verrecken, es war ihr egal. Sollten ihre „Eltern“ doch einen Autounfall haben und verrecken. Scheiße, sollten Itachi und - ja auch Sasuke - doch beim Scheißen vom Blitz getroffen werden. Und Gott, verdammte scheiße, sollte sie sich doch die Pulsadern aufschlitzen, wen würde es den scheren? Es gab doch niemanden. Niemand war HIER, bei IHR. Die Erde würde sich weiter drehen und diese lachenden Kinder da draußen, würden auch danach immer noch Lachen.
 

Die wutverzerrte Fratze von Sakura besah sich ihr angerichtetes Chaos und das nächste was die kleine Uchiha empfand, waren Schuldgefühle. Irritiert schaute sie auf ihre Hände hinab. Sie zitterten fürchterlich. Ihr ganzer Körper war so anders. Als ob sie nur die Augen benutzen würde aber selbst nicht die Kontrolle über dieses „Seelengefäß“ hätte. Auch ihre Gedanken hatten sich aufs krasseste verselbstständigt. Die Wände ihres Zimmers scheinen auf einmal so eng und bedrückend, weswegen sich ihr Brustkorb in einer Rekordverdächtigen Geschwindigkeit hob und senkte. Das hier, war nicht “die Welt“, das hier war „ihre Welt“. Wie erbärmlich.
 

Ein herzzerreißender Schluchzer brach die Stille und das rosahaarige Mädchen sank weinend zu Boden. Hatte sie sich gerade eben tatsächlich den Tot ihrer Eltern gewünscht? Und... und die Tode ihrer beider Brüder? Ihre zitternden Hände fuhren ihr fahrig übers Gesicht, betastenden jeden Millimeter ihres Gesichts. War das hier wirklich Sie? Natürlich musste sie es sein. Es war ihre Nase, ihr Mund, ihre Augenbrauen und alles andere war auch so wie es sonst war aber diese Gedanken konnten unmöglich die ihren sein.
 

Völlig aufgelöst krabbelte sie zu ihren zerbrochenen Habseeligkeiten und erkannte das sie sogar ihr Lieblingsbild, auf dem nur Sakura und Sasuke allein drauf waren, an der Wand zerschellt war. Ihre salzigen Tränen benetzten den Boden, ihre wühlenden Hände und das zerbrochene Glas. War ihr Leben genau das hier? War das was sie hatte wirklich alles so „kaputt“? Schnell schüttelte sie ihren Kopf.
 

„Nein, nein, nein und nochmals NEIN.“
 

Sakuras Stimme klang zwar fest aber nicht im Ansatz fühlte sie sich auch so. Mit ihrem Pulloverärmel wischte sie sich ihren Rotz weg und versuchte danach richtig durch zu Atmen.
 

„Sakura, bleib ruhig. Einatmen und Ausatmen.“
 

Kniend am Boden, beide Arme auf dem Brustkorb verschränkt um ihren gleichmäßig, erzwungenen Atmen zu kontrollieren, redete sie immer weiter beruhigend auf sich ein.
 

„Sakura, bleib ruhig. Entspann dich. Das gestern war nur ein Ausrutscher.“
 

Die Uchiha zwängte sich ein Lächeln aufs Gesicht. Vielleicht sah es wieder aus wie eine verzerrte Fratze aber zum Glück sah sie sich nicht und das hieß, es half ihr, ihre Gedanken zu Ordnen.
 

„Sakura du wirst dich doch von nicht von deinen Empfindungen in die Knie zwingen lassen. Was würde Nii-chan von dir denken, wenn er dich so sehen würde?“
 

Ihre Arme wanderten zum Scherbenmeer vor ihr und begannen diese zusammen zu legen. Sakuras Augen blieben weiterhin verschlossen um ihre Beruhigungsphase nicht zu stören.
 

„Genau Sakura...“
 

Schellte sie sich selbst und ihr lächeln wirkte natürlicher.
 

„... du hast vielleicht Angst vor Gewittern und magst es nicht allein zu sein aber das ist noch lange kein Grund hier so auszurasten.“
 

Sie redete weiter auf sich ein und bemerkte dabei nicht, das sie, je länger sie sprach, auch die Glasscherben immer länger in ihren Händen hielt. Sie drehte die Scherben, strich sanft über die scharfen Kanten, stupste die Ecken und Spitzen. Alles völlig im Unterbewusstsein. Ihre Gedanken, ihre ganze Konzentration galt Licht ins Dunkel zu bringen und das Chaos in Körper und Geist wieder zu Ordnen. Was ihre Hände taten oder viel mehr was der verborgene Wunsch ihrer Seele war, ging einfach in dem Chaos verloren.
 

Munter plapperte sie sich weiter voll, weil sie merkte wie es wieder bergauf ging. Es beruhigte Sakura ungemein, zu wissen wieder alles unter Kontrolle zu haben. Gerade als sie die Augen wieder öffnen wollte um, sich selbst, zu zeigen das sie der Welt und ihrer Umgebung gewachsen war, ging ein gewaltiger Ruck durch ihren gesamten Körper. Es kam so plötzlich und unvorbereitet, das sie einen Augenblick lang vergaß Luft zuholen. Nicht nur das jeder Winkel ihres Körpers kurz durchgeschüttelt wurde, nein, ihre ganze Seele fühlte sich mit einem Mal so „lebendig“ und „erleichtert“ an. Sakura öffnete erschrocken ihre Augen und es fühlte sich, im Gegensatz zum Aufstehen, richtig an.
 

Einen Moment verharrte sie in völliger Bewegungslosigkeit. Einfach um dieses Gefühl von Ruhe und Erleichterung nicht zu verlieren oder zu „verscheuchen“. Mit dieser, auf scheinbar mystische Art dazu gewonnener Kraft, wollte die Uchiha nun auch reinen Tisch mit ihrem angerichteten Chaos auf dem Boden machen, als sie eine rot schimmernde Flüssigkeit innehalten ließ. Da ihr Tintenfass ebenfalls Opfer ihrer blinden Wutattacke geworden war, wunderte sie sich das sie unter sich nur Rot, anstatt Blau sah. „Seit wann bitte ist Tinte rot?“ Und nein, Tinte ist bei leibe nicht Rot.
 

Ihre im stillen gestellte Frage fand ein jähes Ende als sie ihre Arme erblickte.
 

„NEIN“
 

Schrie Sakura laut, sprang auf, trat mit einem ihrer nackten Füßen in eine kleine Scherbe. Der Schmerz wog nicht sehr schwer, im Vergleich, zu der Erkenntnis, das sie sich wieder, Unbewusst, zwei weitere Schnitte versetzt hatte. Lang und tiefrot durchzogen diese „Linien“, ihren rechten und auch ihren linken Unterarm. Ein Orkan an Gefühlen fegte über sie hin weg und dieser war so mächtig, dass sie sich setzten musste.
 

„Ruhig. Sakura bleib ruhig.“
 

Wieder ein eigensinniges Mantra das rauf und runter gerasselt wurde.
 

„Ruhig. Sakura bleib ruhig.“
 

Ihre Augen verfolgten das herab laufende Blut mit einem gefährlich interessierten glitzern darin. Das Mädchen konnte nicht leugnen das sie zwar, verschreckt und durcheinander war aber wie bei der Wunde vom Vorabend, fühlte sie einen Schmerz der ihren Inneren überlappte und eine solche Ruhe und Erleichterung war vorherrschend, das sie gar nicht anders konnte als – im Endeffekt – zufrieden mit ihrem „Werk“ zu sein.
 

Das Mantra brach ab und Sakura lauschte dem gedämpften treiben außerhalb ihrer vier Wände, dem rauschen ihres Blutes in ihren Ohren, dem poltern ihres Herzens und dem rascheln ihres Atems. Ihre Augen hingegen klebten förmlich an ihren Unterarmen.
 

Ein solch unglaublich faszinierendes verteilen ihres Blutes, hatte sie noch nie zuvor in ihrem Leben gesehen. Es lief in vielen kleinen Rinnsalen ihre Haut herunter. Viele Spuren flossen einfach auf die andere Seite ihres armes, wo sie sich zu einem Tropfen sammelten um dann, wenn sie zu schwer wurden, einfach herab tropften. Es gab aber auch ganz hartnäckige die einen langen Weg, angefangen über den Unterarm, dann übers Handgelenk, über ihre Handinnenfläche, wo sie leicht ihre Haut reizten, um anschließend erst an ihren Fingerkuppen herunter zutropften. Wie ein reisender Fluss mit vielen kleinen Nebenflüssen.
 

Nach ein paar Minuten überkam Sakura ein leichter Schwindel. Das Rot vor ihr drehte sich leicht und auch ihr Kopf schwirrte einwenig. „Verdammt, Mädchen was ist denn nur passiert?“ Ihre Augen wurden glasig und sie schlang ihre blutenden Arme um ihren Körper. Ein ihr sehr bekanntes Lied vor sich her summend, wiegte sie sich wie ein kleines Kind hin und her. Es war ein, mehr als kümmerlicher Ersatz.
 

Nach einem solch anstrengenden Wechselspiel ihrer Gefühle, überkam sie nun wieder, mehr denn je, die Tatsache allein mit ihren Problemen zu sein.

Wo war der Mensch, der spürte das sich in ihr alles zusammen zog?

Wo war dieser einzigartige Mensch der sie mit einem kleinen Lächeln beruhigen konnte und ihr Mut machte?

Wo war der Mensch der sie in die Arme nahm, zärtlich über ihren Rücken strich, während er schöne und liebliche Worte ins Ohr flüsterte?

Wo war, ihr Sasuke-nii-chan?

Wo war, ihr über alles geliebter Bruder?
 

Es wäre ihr egal, wenn er nicht, das sehnsuchtsvolle, Rufen ihres Herzens erwidern würde, Hauptsache er wäre bei ihr. Würde mit ihr Lachen, würde sich an ihre Seite stellen wenn es ihr schlecht ginge und er würde ihre Tränen abwischen wenn sie weinen würde. All diese Dinge waren Grund- und Hauptbestanteil einer normalen Geschwisterbeziehung. Keiner würde schief schauen oder hätte etwas dagegen, schließen sind es doch „nur“ Bruder und Schwester.
 

Wenn aber Sakura jetzt sagen würde das sie mehr mit ihrem Bruder teilen wollte, als diese „Oberflächigen“ Gefühle, würde man sofort mit dem Finger auf sie zeigen und sie als Monster bezeichnen. Alle würden sie als eine Barbarin abstempeln, nur weil sie eine Person liebt mit dem sie das gleiche Blut teilt und dessen Abstammung der ihren völlig identisch war. Aber wer hatte dies festgelegt? Wo kam dieser Unsinn her? Wieso genau, war es so verboten?
 

Wiegend und summend auf ihrem Bett zusammen gekauert, erinnerte sich die rosahaarige an ein Buch welches sie vor einiger Zeit mal gelesen hatte. Es war wundervoll aufbauend darin zu lesen und erfrischend im Gegensatz zu der ernüchternden Realität. In einer Textpassage stand zum Beispiel; das Geschwister meist Wiedergeborene, sich über alles liebende Ehepaare seien.
 

Die Uchiha konnte sich noch gut daran zurück erinnern, als sie es das erste mal gelesen hatte. Ihre Augen klebten förmlich an den Worten und ihr Herz schlug laut und heftig aber nicht nur gutes erfüllte sie in diesem einen Augenblick, nein, eine törichte und naive Hoffnung keimte in ihr auf. Dessen Ende sich nun in diesen abscheulichen Zusammenbrüchen fanden. Sie spürte je weiter sich ihr Körper versuchte von der Wahrheit zu entfernen, desto fester klammerte sich ihr Herz an ihre Liebe. Warum das so war, wusste sie bei Gott selber nicht.
 

Wie ein Monsun brach mit einem mal das verlangen in Sakura aus in den Armen ihres Bruders zu liegen. Der Impuls katapultierte sie regelrecht auf ihre Beine. Im Laufschritt verließ sie ihr Zimmer und trat in das ihres Nii-chan´s ein. Seine herbe und männliche Marke erfüllte denn ganzen Raum. Es war merkwürdig, obwohl er so gut wie nie zu hause war, roch es in seinem kleinen Reich trotz allem überall nach ihm. Heute, da war sich Sakura sicher, würde es ihr nicht genügen nur in seinem Bett zu liegen. Oh nein, sie wollte seine T-Shirts und Hosen tragen.

Sie wollte fühlen was er fühlte, tragen was er trug und spüren wie er es spürte.
 

Während sie auf seinen Kleiderschrank zu ging, öffnete sie den Reißverschluss ihres Rockes und steifte ihn sich ab. Es entstand, auf Grund der Kälte in diesem Zimmer, eine Gänsehaut auf ihren Beinen. Das ihr Bruder jedoch jede Sekunde herein geplatzt kommen könnte, schien völlig vergessen zu sein. Nur noch der drang ihm in „irgendeiner“ weiße nahe zu sein, steuerte ihren Körper. Das lästige Oberteil wurde mit einer hast herunter gerissen, das es anfing an manchen stellen gefährlich zu reißen. Nur noch mit ihrer Unterwäsche bekleidet, wanderten ihre blasen Hände zum Schrankknauf von Sasukes Kleiderschrank und in ihren Augen spiegelte sich so viel Sehnsucht und Verlangen wieder das jeder bei diesem Anblick errötet wäre.
 

Unter einem knackendenlaut glitten die Türen auseinander und eine blau- schwarze Wand aus Stoff begrüßte die Uchiha. Ein sanftes lächeln zeichnete sich auf ihrem Gesicht ab und dieses mal glich es keiner Fratze.
 

Ihre müden und blutigen Arme hoben sich. Die kleinen, dünnen Finger berührten mit einer Vorsicht den feinen Baumwollstoff, als wäre es so zerbrechlich wie das zerbrochene Bilderglas auf dem Boden ihres Zimmers. Die dunklen Farben ergaben einen wundervollen Kontrast zu ihrer hellen Haut.
 

Sakura beobachtete sich selbst eine zeitlang dabei wie sie durch die verschiedensten Fächer seines Schranks herumstöberte. Seine Hosen und T-Shirts waren alle ordentlich zusammen gelegt. Sie waren nach Farbe unterteilt, links die blauen, rechts die schwarzen. Es existierten sogar weiße Hosen in diesem Schrank.
 

Früher, so fiel ihr mit einmal ein, hatte er oft helle Sachen getragen und egal wie kalt es draußen war, er bevorzugte kurzärmlige Shirts und Hosen die ihn bis zu den Knien ging. Ihre Mutter hatte ihm ständig Vorträge gehalten wie unglaublich nachlässig er doch mit seiner Gesundheit sei. Ihr Bruder hatte immer wieder nur mit den Schultern gezuckt und anschließend versucht er sie selber dazu zu verführen „doch etwas mehr Bein zu zeigen“ so hatte er es steht’s genannt.
 

Lächelnd schüttelte das Mädchen ihren Kopf und dabei flogen ihr, ihre rosanen Strähnen ins Gesicht. Zeiten ändern sich aber noch nicht für Sie.
 

Nach etlichen Sekunden des Stöberns fand sie wonach sie gesucht hatte. Es war ein schwarzes, ärmelloses Sweatshirt, mit einer Art weiß, rotem Fächer auf dem Rücken. Das Firmenlogo und gleichzeitig auch Familienwappen. Sakura schlüpfte hinein und sofort umschmeichelte es ihrem Oberkörper. Es schmiegte sich sanft an ihre Brüste und der einmalige Duft vernebelte kurz ihre Sinne.

Dazu schnappte sie sich eine weiße dreiviertel Hose. Es war herrlich „seinen“ Stoff zu spüren. Nach Empfinden zu können was er jeden Tag fühlte.
 

Die Uchiha trat zwei Schritte zurück, wobei sich dieses Mal jedoch ihr schmerzender Fuß meldete. Überrascht keuchte sie auf und ging in die Knie. Als sie herunter sah, erblickte sie Blutstropfen die sich quer durch das Zimmer von Sasuke zogen. Sie schaute nach der Wunde und stellte fest das es sich um die eine Scherbe handelte die sich in ihre Haut gebohrt hatte. Mit flinken Finger zog sie, sie heraus, wischte das Blut mit ihrem abgelegten Oberteil ab und stand anschließend wieder auf.
 

Auf der gegenüberliegenden Seite hing ein riesiger Spiegel in dem sich die Uchiha ganz sehen konnte. Sie drehte sich einmal im Kreis. Natürlich waren ihr die Sachen zu groß, für ihren zierlichen und kleinen Körper aber das spielte auch keine Rolle. Das schönste war zu sehen wie erwachsen seine Statur war, wie „männlich“ er geworden war in all den Jahren. Aber das wichtigste jedoch war es ein Teil von ihm zu besitzen. Es anhaben zu können ohne sich Gedanken machen zu müssen sich vor anderen Rechtfertigen zu müssen. Nun war die Einsamkeit etwas vorteilhaftes.
 

Sakura drehte sich noch ein paar mal. Besah sich von allen Seiten und warf sich anschließend auf das Bett ihres Bruders. Sie streckte alle vier Glieder von sich und atmete konzentriert ein und aus. Ein kurzer Blick auf die Uhr die neben ihrem Kopf auf einem kleinen Nachtschränkchen stand, sagte ihr das bereits mehrere Stunden vergangen waren, seit sie aufgestanden war. Sie rieb sich erschöpft die Augen und gähnte kräftig und laut.

Es dauerte nicht lange und Sakura schlief ein.
 

Ein nervtötendes Klingeln störte ihren Erholsamen Schlaf und es dauerte etwas bis das Mädchen realisierte das, dass Telefon klingelte. Schnell sprang sie auf und stolperte mehr schlecht als recht zum Hörer und mit einer aufgeregten Bewegung ging sie dran.
 

„Ha- hallo hier bei Uchiha.“
 

Ihre Stimme zitterte leicht, obwohl eigentlich kein Grund dazu existierte. Wer sollte sie schon anrufen?
 

„Sakura? Bist du es?“
 

Fragte eine liebliche Stimme, die allerdings etwas gedämpft klang.
 

„Mama? Bist du das? Warum rufst du an? Gibt es Probleme?“
 

Den klang von Mikotos Stimme zu hören, löste etwas geborgenes in der Uchiha aus.
 

„Nein, Probleme gibt es nicht und eigentlich wollte ich auch nur sagen: Alles gute nachträglich zum Geburtstag.““
 

Ihr Herz klopfte wild und etwas löste sich in diesem Augenblick in ihr. Kleine Tränen lösten sich aus ihren Augenwinkeln und flossen in dünnen Striemen ihre Wangen herab. Sie bemühte sich sehr nicht aufzuschluchzen.
 

„Da- danke Mama.“

Am anderen Ende hörte das Mädchen wie eine Tür auf und zu geschlagen wurde.

„O.k. Ich hoffe, du hast nicht zu lange gefeiert mit deinem Bruder. Muss jetzt aufhören. Ich liebe dich bis später.“
 

Sie klang nervöser als vorher und richtig abgehetzt.
 

„Ma- ma?“
 

Sie hatte das Wort nicht einmal richtig ausgesprochen da ertönte auch schon das Freizeichen. Was ihr mehr den je die Tränen in die Augen trieb, war nicht die Tatsache das ihre Mutter so schnell aufgelegt hatte, sonder: „…nicht zu lange mit deinem Bruder gefeiert.“ Nein, sie hatte gar nicht gefeiert.
 

Kaputt und ermattet schlurfte sie ins Bad und genoss eine richtig heiße Dusche, die ihre Haut fast verbrannte. An den Fließen mit beiden Händen abstützend und hängendem Kopf, schaute sie dabei zu wie das getrocknete Blut auf ihren Armen langsam wieder flüssig wurde und dann zusammen mit dem herabprasselnden Wasser im Abguss verschwand.
 

Während sie diesem fliesenden Treiben zu schaute war es, als würden auch gleichzeitig ihre Schnitte unglaublich schnell wieder heilen. Und während dieses Heilungsprozess spürte sie wie die Ruhe und Erleichterung in den Hintergrund gerückt wurden und der Seelische zunahm. Es war unglaublich was für Wandel es gab. Wie schnell diese von statten gehen konnten. Wie viele aufs und abs hatte sie heute schon erlebt? Aufgewacht war sie mit einem flauen Gefühl, dann durchlief sie mehrere Phasen, nur um am Ende des Tages wieder beim Anfang zu sein.
 

Ja, ich liebe meinen Bruder. Nur ihn. Und deswegen…
 

Sie drehte das Wasser ab und stieg mit einem zitternden Körper heraus. Schnell wickelte sie sich in ein Badehandtuch und stellte sich vor den Badezimmerspiegel um sich die Haare trocken zu Föhnen.
 

Während die Bürste in einem gleichmäßigen Rhythmus durch ihre Haare glitt, erinnerte sie sich an den Moment zurück, in dem ihr Bruder hinter ihr stand und seine Hände ihren Körper berührten. Sasukes Hände streiften ihren Hals und ihre Lippen. Ein erregtes Prickeln war durch ihren Körper gegangen genau… genau wie jetzt.
 

Der Föhn verstummte aber das prickeln blieb. Wie verrückt knisterte es auf ihren Nervenbahnen und es bestand kein Zweifel das es sich ihrem Schoß konzentrierte. Ein paar Augenblicke fixierte sie ihr Spiegelbild, wobei sie feststellte das ihre Wangen gerötet waren. Die linke Hand löste den Knoten ihres Handtuchs und es glitt lautlos zu Boden.

Nackt wie es die Natur für sie vorgesehen hatte stand sie vor dem Spiegel und beobachtete wie ihre linke Hand sich über ihren Bauch bewegte.
 

Sakura versuchte sich angestrengt darauf zu konzentrieren den Bewegungsablauf ihrer Hand zu verfolgen und stellte sich dabei vor es wäre die ihres Bruders. Natürlich unterschied sich ihre kleine, blase Hand komplett von der maskulinen ihres Bruders, aber es reicht allein ihre Phantasie.
 

„Nii-san… berühr mich hier.“
 

Sagte sie, ihre Augen schlossen sich und ihre Hand wanderte weiter nach unten.
 

„Berühr mich.“
 

Sagte Sakura mit einer erhitzten Stimme. Ihre rechte Hand krallte sich ans eiskalte Waschbecken, während sich die andere weiter ihren Weg zwischen ihre Beine wagte.
 

„Nii-san“
 

Stöhnte sie auf als sich zwei ihrer Finger über ihren Kitzler bewegten und leichte Kreisbewegungen vollführten.
 

„Nii-san, nii-san, nii-san“
 

Der Ausruf an ihren Bruder kam wie eingespielt. Immer wieder stöhnte sie auf und in ihrem Körper erwachte etwas zum Leben, von dem sie sich niemals erträumt hätte das es so etwas gibt.

Heiß und Verschlingend erfüllte es sie und das pochen wurde stärker. Ihre Finger rieben schneller an dieser einen bestimmten Stelle und dieses wundervolle Gefühl ihrem Bruder nahe zu sein und keiner wusste es, war einfach himmlisch.

Mit einem letzten befreienden und herzzerreißenden Ausruf, dessen Inhalt der volle Name ihres Bruders war, sank sie erschöpft zu Boden und schnappte nach Luft.
 

Vor Scham errötend und ohne sich selbst, die nötige Zeit zu geben dass eben geschehene zu verarbeiten, lief sie schnurr stracks in ihr Zimmer warf sie ihr Hemd über, schlüpfte in ihre Shorts und anschließend legte sie sich ins Bett. Es dauerte lange bis sie einschlief aber Sakura verschwendete keinen weiteren Gedanken daran, was im Bad passiert war.
 

---- Tagebucheintrag, geschrieben am Montag, bevor sie in die Schule gegangen ist ----
 

Liebes Tagebuch,

am Samstag war mein Geburtstag aber es kam alles anders als geplant. Ich hatte mich auf eine einzigste Sache gefreut aber genau darauf musste ich verzichten. Mein Bruder ist nicht gekommen. Er war das gesamte Wochenende nicht hier. Ich möchte mich nicht der Illusion hingeben das er es nur vergessen hat, genauso wie mein anderer Bruder, Itachi. Es bringt ja doch nichts.
 

Es ist wirklich witzig wie sehr ich mich versuche an meinen Bruder zu klammern. Gestern war der Verwirrenstee Tag meines gesamten Lebens. Nun sitze ich hier, mit bandagierten Armen damit niemand meine Schnitte sieht. Am Anfang empfand ich es als niederen Instinkt dem ich nachgegeben habe aber jetzt entdecke ich nur heilendes darin. Es hilft mir, zu sehen wie diese Wunden heilen und ins vergessene rücken, das zeigt mir, das Zeit auch solche Dinge verändert. Heißt das, dass ich mich auch noch verändern werde? Meine Gefühle? Kann ich wirklich eines Tages über meine Einträge lachen? Wenn ich einen Ehemann habe und viele Kinder, werde ich dann zugeben können das es eine Zeit in meinem Leben gab in der ich ein sehr verbotenes Gefühl für einen meiner Brüder gehegt habe? Ich hoffe es…nein, ich wünsche es mir.

So sehr… ich muss jetzt in die Schule.
 

Tschüss, bis zum nächsten Eintrag
 

---- in der Hofpause (bei Sakura und Kabuto) ----
 

Kabuto rauchte mal wieder genüsslich eine seiner Zigaretten und wartete schon fast sehnsüchtig darauf das Sakura endlich zu ihm stößt. Es war schon merkwürdig das er nicht gesehen hatte wie die Uchiha zur Schule gekommen war. Entweder sie war krank und zuhause im Bett oder aber sie war mehr als früh angekommen. Natürlich wünschte er sich zweiteres, immerhin wollte er ihr noch sein Geschenk überreichen. Kabuto fand das sein Geschenk Oberklasse war, schon aus dem einfachen Grund das er es ausgesucht hatte. Er blies langsam denn Rauch aus und genau in diesem Augenblick setzte sich Sakura neben ihn.
 

„Guten Morgen Kabuto-kun.“
 

Es reichte ihm ein Blick um zu erkennen das mit ihr etwas nicht stimmte. Ganz und gar nicht. Ihre Augen waren getrübt, die Haut darunter wirkte leicht eingefallen, es wirkte auf ihn als habe sie das ganze Wochenende nicht geschlafen. Kurz, sie fertig sah und angespannt aus.

Sollte er sie nun darauf ansprechen oder nicht? Er entschied sich für letzteres.
 

„Guten Morgen junge Dame. Warum das lange Gesicht?“
 

Fragen konnte man sie ja auch indirekt. Es dauerte einige Zeit bis er eine Antwort bekam. Ihr Blick ging irgendwohin in die ferne. Sie fixierte einen Imaginären Fleck auf der anderen Straßenseite.
 

„Ich habe einfach schlecht geschlafen, das ist alles.“
 

Es entstand eine merkwürdige Stille die es noch nie gegeben hatte. Man hörte nur das knistern der Zigarette und den raschelnden Atem Kabutos.
 

„Wie war die Feier deiner Mutter? Ist was interessantes passiert?“
 

Interessant nicht aber auch nicht unlustig.
 

„Es war eigentlich wie immer. Es waren viele Gäste anwesend, vor allem die Verwandtschaft hat mal wieder ihre üblichen Geschichten ausgepackt. Du weißt doch vergangenes ist ja immer sooooooooo spannend. Als ob es noch jemanden interessieren würde wer, wann, wo etwas peinliches gemacht hat….“
 

Der grauhaarige ratterte die ganzen Geschehnisse vom Wochenende herunter aber schon nach nur wenigen Sätzen, schaltete die Uchiha ab. Verwandtschaft? Sie waren auch eine riesige Familie, verteilt über die gesamte Welt aber Sakura kannte gerade einmal ihre Großmutter von der sie auch ihr Aussehen hat. Es ist unglaublich das sie ihre grünen Augen und rosa Haare von der Verwandtschaft ihres Vaters vererbt bekam. Wie ging es ihrer Großmutter und den anderen? Sie musste kurz lächeln. Als ob es eine Rolle spielen würde. Sorgt sich den jemand um sie?
 

„Hey. Du hörst mir ja überhaupt nicht zu.“
 

Riss er sie aus ihren Gedanken. Eine seiner Hände lag auf ihrer Schulter und streichelte sanft darüber. Nur an dieser Stelle spürte sie eine angenehme Wärme, sonst nicht.
 

„Junge Dame ich bitte um Aufmerksamkeit. Immerhin kommt jetzt der Augenblick der Wahrheit.“
 

Der Wahrheit? Völlig verwirrt riss sie ihre Augen auf und schaute ihn groß und ängstlich an. Damit entlockte sie ihm ein Lachen.
 

„Was denkst du denn von mir? Ich meinte dein Geschenk, ich habe ein Geschenk an dich.“
 

Er kramte kurz in seiner Tasche und drückte dabei seinen Glimmstängel aus. Zum Vorschein kam ein kleines Paket in der Form eines Rechteckes. Auffordernd hielt er es ihr entgegen.
 

„Alles gute nachträglich zum Geburtstag.“
 

Ihr Herz klopfte und ihre Hände zitterten als sie das Paket entgegen nahm. Ohne auf weitere Anweisungen seitens Kabuto zu warten, riss das Papier aus. Zum Vorschein kam zum ersten eine DVD. Als sie den Titel las hob sich eine ihrer Augenbrauen.
 

„Secretary?“
 

„Oh ja ich liebe diesen Film.“
 

Antwortete der Mann neben ihr, enthusiastisch und entriss ihr die DVD um ihr den groben Inhalt der Story vorzulesen.
 

„Secretary ist der erotische Blick in die Welt einer Sekretärin, die sich, umgeben von Tipp-Ex und Telefon, der Lust der Unterwerfung hingibt, ohne sich unterwerfen zu lassen. In ihrem Chef begegnet sie einem Mann, der sie beherrscht, ohne sie zu erniedrigen. Und dafür liebt sie ihn. Eine ´unanständige´ Frau nimmt sich ihr Glück jenseits aller Klischees und gängigen Moralvorstellungen. Ihr Weg dorthin reizt oft zum Lachen, ohne sie und ihre Vorlieben jemals der Lächerlichkeit preiszugeben.“
 

Er gab ihr die DVD zurück und zündete sich eine neue Zigarette an.
 

„Ein echt geiler Film, vor allem wie sie die Hauptfigur entwickelt. Einfach interessant. Ich weiß es ist kein typischer Jungen Film aber ich schaue ihn trotzdem gerne und oft muss ich gestehen.“
 

Er lachte wieder und musste darauf aufpassen seine Zigarette nicht zu verlieren. Sakura hatte währenddessen den weiteren Inhalt des Paketes erkundet. Es war noch ein kleines Glas Erdbeermarmelade dabei, ein Roman dabei und ein Fotoalbum mit vielen schönen Bildern darin. Völlig überwältigt warf sie das Album regelrecht in ihre Tasche und schlang anschließend ihre Arme um den Oberkörper des grauhaarigen. Dieser war so überrascht das er im ersten Moment nicht wusste was er machen sollte.
 

Sein Herz begann ihm bis zum Hals zuschlagen und er fühlte etwas, was er bis jetzt nur bei Karin empfunden hatte. Er schnippte seine frisch entzündete Zigarette weg, um beide Hände frei zu haben.

Zögerlich umschmeichelte seine Arme ihren Körper und er spürte wie sie sich weiter an ihn kuschelte. Wieder einmal mehr merkte er wie liebebedürftig dieses Mädchen hier bei ihm war. Alles an ihr schrie nach etwas und er wusste sogar nach was. Ja, Kabuto hatte keinen Zweifel daran das er sich bei Sasuke dafür bedanken konnte, das er sich nun in einer innigen Umarmung mit seiner jungen Lady befand. Wahrscheinlich stellte sie sich sogar vor das er Sasuke war und nicht Kabuto ihr „Schulfreund“.
 

Das erklingen der Schulglocke beendete die Intimität der beiden. Sakura sprang förmlich auf. Dabei riss sie ihre Tasche so schnell nach oben das, dass Fotoalbum heraus fiel und auf geschlagen neben Kabuto liegen blieb. Die Uchiha bemerkte es nicht und war schon auf halbem Weg an ihm vorbei als dieser plötzlich nach einem ihrer Unterarme griff.
 

„NICHT“
 

Schrie sie ihn an und entriss ihm ihren Arm sofort wieder aber es war zu spät, er hatte es deutlich gefühlt. Mit einem Satz war er auf seinen Beinen, schnappte sich seine Taschen, das Album und Sakura. Egal wie heftig sie protestierte er war unbarmherzig. Nachdem sie hinter einer Ecke verschwunden waren, wurde sie gegen an die Schulmauer gedrückt.
 

Sakura hatte unglaubliche Angst. Sie wusste von seiner Vergangenheit und wie allergisch er auf diese Art der Verletzungen war. Wie konnte sie nur so fahrlässig sein. Jetzt gab es kein zurück mehr. Denn seine Augen verrieten ihr das er wusste und vermutete das sie sich geschnitten hatte. Er bräuchte nur ihren Ärmel heraufkrempeln und schon würde er es sehen können. Warum sollte man auch sonst Verbände tragen? Etwa weil einem Kalt war? Wer macht so etwas schon.
 

Als ob ihre Gedanken gelesen hätte, griff er nach einem ihrer Arme und enthüllte dabei ihren Blutbefleckten Verband. Sein Blick verkeilte sich in dem ihren und es bestand kein Zweifel daran das er Sauer war. Der griff an ihrem Arm wurde stärker, es war schon fast schmerzhaft.
 

„WAS Sakura, sag mir was zum Teufel, diese Scheiße hier soll.“
 

Bei dem „hier“ drückte er unnachgiebig auf einen der Blutenden Flecken, also genau auf einen ihrer Schnitte. Es brannte höllisch aber es erinnerte sie auch an das Gefühl welches sie in der Dusche verspürt hatte.
 

„LOS ANTWORTE.“
 

Er schrie ihr regelrecht ins Gesicht und erkam ihr dabei unbewusst näher. Sie schwieg weiter. Was sollte sie schon groß dazu sagen. Es gab nichts, was er gegen ihren jetzigen Zustand machen konnte. Als Antwort bekam er nur Tränen. Sie waren der Ausdruck ihrer Einsamkeit und ihrer Unfähigkeit mit der Situation um zu gehen.
 

„Sakura-chan? Junge Dame, ich weiß das du leidest. Schon die ganze Zeit nicht wahr?“
 

Vorsichtig strich er über ihre Wange und wischte ihr dabei die Tränen ab. Ihre Gesichter waren so nah. Er konnte den Kirschgeruch ihrer Haare wahrnehmen und ohne es zu wollen oder es geplant zu haben beugte er sich weiter vor und… küsste sie. Kabuto verschloss seinen Mund mit dem ihren.
 

Geschockt riss die Uchiha ihre Augen auf. „Das ist doch unmöglich, was passiert hier?“ Der grauhaarige war schon immer wie ein Bruder für sie. Natürlich war er ihr wichtig, er gehörte zu „ihrer“ Familie aber nicht in dieser Form, als Bruder.
 

Bevor Sakura ihn wegschlagen konnte, trat Kabuto selbst zwei Schritte zurück.
 

„Du bist nicht allein. Vergiss das nie.“
 

Er schnappte sich seine Sachen und verschwand in Richtung Schulgebäude. Zurück ließ er eine Verwirrte und verschreckte Sakura. Warum hatte er das gemacht? Ihre Finger berührten ihre Lippen und strichen vorsichtig darüber. Sie hatte nichts gegen ihn aber es fühlte sich so an als würde sie ihren Bruder verraten, wenn sie noch länger den Geschmack eines anderen auf ihren Lippen hatte. Wie ein Bruder aber kein Geliebter.
 

„Es tut mir Leid, Kabuto-kun.“
 

Flüsterte sie. Bevor sie zu Boden glitt, die Beine anzog und schützend ihre Arme darum schlang.
 

---- nach der Schule (bei Kabuto) ----
 

Der grauhaarige stand vor einem Klassenzimmer und wartete geduldig darauf, das ein gewisser jemand heraus kam.
 

„Sasuke-kun, wollen wir zu mir?“
 

Ertönte die nervige Stimme von Karin und danach traten eben diese beiden durch die Tür. Die rothaarige hatte sich um einen, der Arme des schwarzhaarigen geklammert und quasselte ihn voll. Der Uchiha verzog nur gequält den Mund und zog ein Gesicht wie Siebentage Regenwetter.
 

„Wenn sie dir so dermaßen auf die Eier geht, dann musst du ihr eben mal ordentlich die Meinung geigen. Das müsstest gerade du perfekt beherrschen.“
 

Er stieß sich von der Wand ab und trat vor das ungleiche Paar.
 

„Was willst du denn hier? Bist du nicht bei deiner kleinen Uchiha Freundin?“
 

Ohne auf Karin einzugehen sprach er weiter.
 

„Das du dich immer noch mit der abgibst ist echt der Hammer. Du hast vielleicht ein durchhalte Vermögen. Aber jetzt genug davon, ich muss unbedingt mit dir Sprechen.“
 

Sasuke verzog keine Mine als er antwortete.
 

„Na dann erzähl schon. Ich hab nicht ewig Zeit.“
 

Kabuto seufzte auf und fuhr sich durch die Haare. Bitte, wenn er es so wollte. Karin mochte es ganz und gar nicht wenn man sie nicht wahrnahm und gerade als sie wieder zum reden ansetzen wollte, sprach der grauhaarige weiter.
 

„Na gut ich mache es extra kurz für dich. Du solltest einfach mal bei dir zu Hause vorbei schauen. Es gibt da jemanden, den du anscheinend vergessen hast. Sag einfach mal kurz „Hallo“. Um mehr bitte ich dich nicht. So, das war es auch schon. Man sieht sich.“
 

Er hob zum Abschied die Hand und ging gemächlichen Schrittes davon. Sasuke und Karin schauten ihm eine Zeitlang nach. Die rothaarige begab sich wieder in Bewegung und schleifte den Uchiha hinter sich her.
 

„Als ob deine blöde, kleine Drecksschwester jemanden brauchen würde.“
 

Sie spürte wie sich die Muskeln des Uchihas verkrampften. Er riss seinen Arm los, schleuderte Karin gegen die nächst beste Wand und drückte ihr die Luftzufuhr ab.
 

„Wage es nicht. Wage es ja nicht noch einmal so über meine kleine Schwester zu Sprechen. Wenn du es noch einmal wagen solltest, dann schwöre ich dir wird etwas schlimmes passieren.“
 

Er ließ von ihr ab und achtete nicht weiter auf die, am bodenkauernde, Gestalt.
 

„Ich werde heute nirgendwo mehr hingehen. Tschau.“
 

Mit beiden Händen in den Hosentaschen, schritt er lässig davon. Karin hustete ein paar mal auf und fand ihre Stimme erst wieder, als er verschunden war.
 

---- bei den Uchihas (Sasuke) ----
 

Das erste was er tat als er zu Hause ankam, war sich etwas kühles zu Trinken zu nehmen und nach seiner Schwester schauen.
 

„Kleines? Kleine bist du da?“
 

Nach dreimal Rufen ohne eine Antwort zu erhalten ließ er bleiben. Er stellte sich an eine die Küchenzeile und trank genüsslich seine Cola aus. „Es merkwürdig hier allein zu sein. Das Haus ist echt riesig.“ Stellte er in Gedanken fest und fragte sich gleichzeitig, wie er so etwas nur immer wieder seiner Schwester an tun konnte. Wo doch gerade er wusste wie ängstlich sie war. Aber es musste sein. Wenn er weiterhin in ihrer Nähe bleibt, dann würde irgendwann etwas schreckliches passieren und genau das galt es zu verhindern. Er zerdrückte seine Dose und warf sie in den Ascheimer. Das platschende Geräusch ließ ihn inne halten. Er schob die Tür wieder auf und inspizierte den Eimer genauer. Er entdeckte einen zerfledderten Erdbeerkuchen.
 

„Oh nein.“
 

Keuchte er aus. Die Erkenntnis traf ihn wie ein Blitz. Das was ihm diese Kopfschmerzen bereitet hatte am Samstag und Sonntag war der Geburtstag seiner Schwester, von Sakura.

Er taumelte kurz rückwärts, bis er sich aufraffte, zum Kühlschrank taumelte und eine Bierdose heraus fischte.
 

Was für ein schlechter Bruder er doch war. So eine Schwester hatte er nicht verdient.
 


 

_____________________________________________________________________________

Sooooooooooooo Leute ihr wisst gar nicht wie scheiße es sich anfühlt zu wissen seine Leser zu enttäuschen…. Glaubt mir, die ersten sieben Seiten hatte ich schon fertig geschrieben als ich das vorherige Kapitel on gestellt habe. Schrecklich ich kam einfach nicht mehr zum Schreiben (bin ziemlich mies in der Schule) na ja…
 

1. ich hoffe es ist angekommen das Sakura überhaupt nicht klarkommt, zum. nicht alleine

2. ich wollte ein riesiges Spektrum an Gefühlen schildern

3. es kam die frage auf warum das alles erst jetzt passiert? Dabei dachte ich das wäre einfach zu beantworten, weil sich so was wie Gefühle ja anstauen können und dann im unmöglichsten Augenblick ausbrechen

4. die Phasen die sie durchläuft:

1. Verzweiflung, Resignation

2. Hass, Wut auf sich selbst

3. Trauer, Angst

4. erzwungene Heiterkeit

5. im Unterbewusstsein Erleichterung suchen/finden

6. Ruhig, Erleichtert

7. Ausgeglichen, Verliebt

8. Verzweifelung, Resignation

9. Verlangen, Lust… so müssten alle gewesen sein

5. Kabuto ist schon ein Gentleman^^

6. das nächste Kapitel wird ein Spezial… es kam der Wunsch deswegen

7. diese FF hat 25 Kapitel und die Fortsetzung bekommt von mir den Titel

„Wir wissen es ist Verboten…und doch können wir nicht aufhören“

8. Frage: Möchtet ihr das ich die Titel der einzelnen Kapitel in die Charabeschreibung on stelle??? (Mehrheit entscheidet)

9. HEAGDL

10. Ich hoffe ich schmeißt nicht mit Steinen

11. „Was wäre wenn…“ lautet der Name vom nächsten „Spezi“ Kapitel

12. Tja ich baue ganz schön viele interessante nebencharas ein was^^ (siehe Temari bei Ita) na ob das was wird (interessiert???)
 

Ich bitte euch dieses Kapitel nicht so sehr nach dem Prinzip zu bewerten „Was hääte ICH (also ihr) geschrieben! Ich möchte von euch hören ob es interessant war zu lesen und alles so was weil dieses Kapitel hat sauig arbeit gemacht und liegt mir sehr am Herzen ( ich hoffe ihr versteht das)
 

So und nun Schluss erste einmal^^
 

P.S.: würde mich natürlich wieder tot freuen über viele Kommis (mittlerweile habe ich eine favo liste die 225 zählt)
 

P.S.S.: vielleicht hat ja jemand Lust beta zu lesen…. Kann ja sein^^
 

P.S.S.S.: verwirrend nicht wahr???^^ soll so sein



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Kommentare zu diesem Kapitel (59)
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Von: abgemeldet
2013-04-28T09:50:03+00:00 28.04.2013 11:50
Das Kapitel war echt Toll!!!!!
Von:  Buchruecken
2009-09-19T21:41:35+00:00 19.09.2009 23:41
*-*
Ich liebe den Verlauf deiner Story. Du hast in den letzten Kapiteln unheimlich viel Gefühl eingebracht. Diese haben nicht nur die Realität deiner Geschichte verstärkt,sondern den einzelnen Charakteren wieder eine noch bessere Note verschafft.
Was ich besonders gut finde, ist der Konflikt,den Sakura mit sich selber hat.
Es ist immer wieder aufreget zu lesen,wie sie denkt und was sie als nächstest tut.

Zudem bin ich sowas von happy,dass du eine Stelle mit Ita und Tema eingebaut hast^^ Nya.. aber Sasu/saku darf natürlich auch nicht zu kurz kommen ;)

Freu mich auf das kommende kapitel :)

lG Mimi
Von:  Katalina
2009-03-27T20:55:53+00:00 27.03.2009 21:55
ok ich kann spüren dass es bald romantischeer zwischen sasuke und sakura wird^^ich freue mich voll auf die nächsten kapitelvon dir, du bist echt gut darin ff´s zu schreiben..
bye..deine Stylisch_LadyXx
Von:  nala46
2009-03-04T19:42:14+00:00 04.03.2009 20:42
Es fällt mir ehrlich gesagt immer schwerer ein Kommentar zu schreiben...
Das hat den Grund, dass ich unbedingt weiter lesen will, aber wenn ich nur das letzte Kapitelkommentiere gehen soviel gelungene Szenen unter, und das will ich nicht, weil ich die FF cool finde xD
In den letzten ist schon so viel unter gegangen >.<
Ich finde Kabuto ganz schön brutal, ich meine wenn er es schon weiß, dass sie sich in ihre Arme geschnitten hat (den fachausdruck finde ich doof xD) dann muss der da doch nicht wie ein besessener drauf rumdrücken o.o"
Ich wundert ehrlich gesagt, dass sie nicht geschrie´hen hat; auch wenn es sie an das Gefühl in der Dusche erinnert, dass muss doch eine andere Art von Schmerz sein, weil der Duschstrahl das ja gleichmäßig 'massiert' und Kabutos Hand nur drauf rumdrückt o.o"
Seine Geschenke waren echt niedlich -^^- Genau das was sie braucht um sich abzulenken.
Dass Kabuto am Ende Sasuke aufgesucht hat finde ich wirklich cool, und dass er Karin ignoriert hat xD Und dass er meinete, dass Sasuke sich von ihr 'trennen' soll (gemeint ist die Anwesentheit xD)
Das war wirklich cool <3
Karin ist echt scheiße, ich meine die sieht blöd aus, labert nur scheiße und meint die wäre sooo sexy, nebenbei ist sie dauergeil und das nervt xD" (Hat nichts mit deinem Stil zu tun, ich brauche nur ein personifiziertes Böse, dem ich alles übel in die Schuhe schieben kann xD")
Das sie Sakura so böse beleidigt hat ist echt mies Òó
Gut das Sasuke ihr gleich die Meinung gegeigt hat xD
Besser spät als nie.... Ich meine erst als er die Indizien ihres Geburtstages sieht, fällt ihm ein, dass das ja vor zwei Tagen war, aber er hätte ja nicht mal das checken können, deswegen: Besser spät als nie xDD
Seine Aussage am Ende fand ich wirklich cool <3
Er muss sich von ihr fernhalten, weil sonst etwas schlimmes passiert <3 (War das so geschrieben?) Jedenfalls wars cool <33
Sakuras Midlife crisis ist echt hart, ich meine sie schneidet sich unbewusst in die Arme und merkt den Schmerz erst mega spät >.<
Die Sache mit den Klamotten fand ich schon ziemlich cool <3 Ich ziehe auch gerne die Sachen von meinen Brüdern an, aber das hat definitiv ander Gründe xD
Ich würde mir wünschen, dass Sasuke das ganze Blut in ihrem Zimmer sieht und vielleicht auch das in seinem Zimmer ^^"
Ich denke die Schnitte sind nicht so schwer zu übersehen xD
ich frage mich wie Itachi Temari letztendlich rumgekriegt hat, weil er ja erst nur für sie geschärmt hat, oder sehe ich das falsch?
Das Kapitel war große Klasse, und cih hoffe du kannst mit dem Kommentar was anfangen *sich große Mühe gegeben hat*
ich lese dann auch mal weiter,
Bis zum nächsten Kommi,
deine nala♪♫
*knuddel*
Von:  Pisti
2008-08-13T13:45:19+00:00 13.08.2008 15:45
alsoo..
ich finde du hast die gefühle von sakura sehr gut beschrieben ich hab bloß manchmal den überblick verloren oder nicht ganz verstanden was abging und das mit der bierdose..das kommt einen vor als ob sasuke alkoholiker wäre..hast du meiner meinung nach gut hingekriegtt.und ich hätte auch gerne ne ENS wenns weitergeht ^^
lg Pearl
Von: abgemeldet
2008-07-05T09:48:38+00:00 05.07.2008 11:48
Wow, einfach nur wow.
Ich finde, du hast die Gefühle perfekt getroffen und beschrieben.
Vor allem die Stelle, wo Sakura nach ihrem Ritzen so ausrastet und die halbe Wohnung zerlegt.
Auch gut gelungen, ist dir Sasuke. Ganz ehrlich, ich musste mich zusammenreißen,als er anstatt, Sakura zu suchen oder anzurufen, sich ne Bierdode nimmt.
Einfach klasse, wie du das geschrieben hast. Ich freue mich wenns weiter geht.
LG AYa
Von:  Rim-Chan
2008-05-18T17:31:19+00:00 18.05.2008 19:31
ein klasse kapi
sehr eigehend beschrieben
voll traurig
kabuto ist ein guter freund ein glück das sasuke doch mal das licht aufgeht
Von:  Hilary_Hiwatari
2008-05-09T16:30:30+00:00 09.05.2008 18:30
Hi du
super FF
hoffe es geht bal weiter.
Bin ja mal gespand was sasuke jetzt macht.
Bis dann
Brina
Von: abgemeldet
2008-05-03T11:31:05+00:00 03.05.2008 13:31
naaa...

also ich find dieses kappi einfach geil!!
das mit den favos und kommis kannn aber schon mal sein manche lesen den namen deiner ff und stecken ihn in die favo.liste um ihn dann später zu lesen oder wenn die ff zuende geschrieben wurde, also gedulde dich noch etwas mit der zeit werden es wahrscheinlich immer mehr kommis:D
Außerdem wollte ich noch um ein paar infos zu spezi. kappi bitten, also ob die handlung mit der der ff zusammenhängst oder etwas ausschweift und hintergründe zeigt (wär auch nicht schlecht)!!:)
Und in der kapitelübersicht steht das kapitel 11 UND 12 in arbeit sind bedeutete das, dass kappi 11 (spezial kapitel ) schon fertig ist wenn ja wie lang dauert es ungfähr noch bis du es on stellst!!

Tja ich hab viele fragen, aber das hier ist eine meiner drei lieblings. fanfiction!!! und ich warte sehnsüchtig auf das nächste kappi....

bye bye <3

achso ja ich biete mich auch um beta-lesen an!!!( wenn der job nicht schon vergeben ist:) )!!!
Von: abgemeldet
2008-05-02T12:18:02+00:00 02.05.2008 14:18
Hey^^
das mit den Kommentaren kenne ich ^^...
291 favs und nur 30 kommis immer -__-
nyo xD von mir bekommst du wieder was :D
hab mich von vorne angemeldet also fals du irgendwo
"unbekannt" siehst
dann bin ich das :D
das kapi war hamma..
und doch traurig
was kabuto machte....aww >.<
mach schnell weiter *-*


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