Die geheime Tür
Die geheime Tür
"Du wirst da sein", knurrte er sie nur gefährlich an, doch sie weigerte sich weiter und meinte sie würde dann alle vernichten. Daraufhin presste er seine Hand weiter zusammen und ihre Luft wurde knapp. "Das wirst du nicht du hast den Anstaltsregeln folge zu leisten", sagte er mit tiefer gefährlicher Stimme. Schließlich röchelte sie leise, woraufhin Sesshomaru sie mit verachtenden Blick losließ und meinte sie solle schlafen gehen. Pruedace hatte eine Hand an ihren Hals gelegt und holte tief Luft, ehe sie mit einem Fluch verschwand und sich schlafen legte.
Sesshomaru fragte sich warum er bei ihr immer so schnell die Kontrolle verlor.
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Am nächsten Morgen wurde Pruedance von Sesshomaru geweckt, indem er ihr einen Eimer Wasser übers Gesicht schüttete. Diese setzte sich ruckartig auf und schrie: "Sag mal spinnst du?" Ehe sie sich ein paar nasse Haarsträhnen aus dem Gesicht strich. Sesshomaru hingegen meinte nur: "Steh auf!" Und verschwand dann damit wieder und lies eine wütende Pruedance zurück. "Dieser dämliche Youkai!" knurrte sie daraufhin nur. Ehe sie aufstand und dann zum Frühstück ging, während des gesamten essend ignorierte sie ihn. Doch daran störte sich Sesshomaru nicht und aß in Seelenruhe weiter. Bis er schließlich meinte das gleich die Schneiderin aus dem Dorf käme und sie sich dann zu benehmen hätte, das passte ihr natürlich überhaupt nicht doch sie grummelte nur vor sich hin. Immerhin hatte sie den letzten Abend noch zu gut im Hinterkopf und sie wollte es nicht unbedingt darauf anlegen heute noch erwürgt zu werden oder wieder in der Luft rumzuhängen. Da für Sesshomaru nun alles besprochen war stand er auf und verlies den Raum, doch an der Tür meinte er das sie bis zum Fest von Jaken in Benehmen und Tanzen unterrichtet wurde, woraufhin Pruedance nur belustigt fragte wie sie denn mit einem Frosch tanzen sollte der ihr gerade mal bis zu den Knien ging. "Du wirst mit mir tanzen, aber erst mal nimmt er mit dir das theoretische durch und ich rate dir pass gut auf ich werde streng sein", sagte er noch ehe er dann verschwand und eine nicht sehr glückliche Pruedance zurückließ. Diese seufzte ehe sie sich fragte womit sie das nur verdient hatte immerhin hatte sie doch immer gutes getan. Doch schließlich stand sie dann auf und lief etwas draußen herum bis Jaken sie rief und in ein Zimmer brachte, schnell war er wieder verschwunden und lies Pruedance mit der Schneiderin zurück die die Miko sehr höflich grüßte und sich verneigte was diese erwiderte.
Für Pruedance war das schon neu ruhig da zu stehen während man von ihr maß nahm, da sie nie Sachen geschneidert bekommen hatte. Es dauerte eine weile und dann begann die Schneiderin ihr den Stoff anzupassen und ihn auf maß zu schneidern. Pruedance fand das sehr langweilig und gähnte immer wieder, lieber hätte sie nun mit Rin gespielt aber die Spaßbremse Sesshomaru hatte ihr das ja verboten. Nach mehreren Stunden war die Schneiderin dann fertig und meinte zum fest bekäme sie ihn dann wieder da sie bis dahin noch die Feinarbeit machen musste und Pruedance musste nun eh zum Mittagessen, doch zu ihrer Verwunderung war Brumm-Bär Sesshomaru noch nicht da und sie setzte sich erst mal.
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Dieser hatte heute sehr viel an Schreibarbeit erledigt und die ganzen Einladungen rausgeschickt die viele Diener auslieferten, danach hatte er die Bezahlung für die Schneiderin zurecht gelegt, er war erstaunt das Pruedance heute morgen alles so ruhig zur Kenntnis genommen hatte, doch dachte er sich das sie sicher nur noch geschlafen hatte, ehe er leicht grinste wegen ihres Gesichtsausdrucks den sie gehabt hatte als er ihr erzählt hatte das er ihr Tanzpartner war. Er sah aus dem Fenster und stellte fest das es schon spät war weshalb er seine Bücher zuklappte und dann zum Speisesaal ging, dort sagte er kein Wort zu Pruedance die ihm ruhig gegenüber saß. Kaum das er saß wollte sie mit dem essen beginnen woraufhin er sie strafend ansah. "was denn?" hörte er sie nur verwundert sagen, woraufhin er meinte das sie warten solle bis er begonnen hatte, da dies zu den Regeln gehöre immerhin war sie nur ein niedriger Mensch und hatte zu warten bis der Ranghohe Dämon anfing. Als Pruedance das mit dem Menschen hörte knurrte sie gefährlich doch Sesshomaru rang das nur ein leichtes Schmunzeln ab, er wusste sie könnte ihm nicht gefährlich werden. "Was willst du kleiner, schwacher Mensch schon gegen mich ausrichten hm?" fragte er sie belustigt. "Sag mal du forderst es gerade zu heraus kann das sein Youkai", schrie sie ihn an und schlug wütend ihre Handflächen auf den Tisch und sah ihn aus funkensprühenden Augen an, doch er grinste nur Siegessicher weil er es wiedermal geschafft hatte sie völlig aus der ruhe zu bringen. Was ihr nun auch auffiel und sie regte sich über sich selbst auf. `Wie schafft dieser dämliche Youkai das immer? Das macht der doch sicher mit Absicht, der will mich nur ärgern dieses Arsch.´ dachte sie sich die ganze Zeit wütend und wartete bis er anfing zu essen, ehe dann auch sie begann. Aber das essen verlief nicht so toll da er sie die ganze Zeit ermahnte mal weil sie den falschen Löffel nahm oder aus dem falschen Glas trank, dann weil sie in die falsche Richtung aß oder das Fleisch falsch schnitt oder, oder, oder. Schließlich schrie sie laut auf und verlies völlig fertig mit den Nerven des Saals und als die Tür zu schlug hörte sie nicht das Sesshomaru nicht mehr konnte und in diesem Saal nun am lachen war, es hatte ihm aber auch einfach zu großen Spaß gemacht und was für ein Gesicht sie gemacht hatte als sie mit sich gerungen hatte. Man hatte gesehen wie sehr sie sich zusammengerissen hatte um nicht wieder sauer rumzuschreien, aber am Ende war es dann doch passiert.
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Pruedance war noch eine ganze Weile sauer durch die Gänge des Schlosses gelaufen, sie musste sich abreagieren und war die ganze Zeit laut am fluchen, jeder Diener der ihr über den Weg lief verschwand ganz schnell wieder da sie allen angst machte. Nach knapp einer Stunde des wütenden Herumrennens hatte sie sich abreagiert, aber zu ihrem Leidwesen auch noch verlaufen und sie fluchte erneut laut. Sie war der festen Ansicht das bei ihr der Wurm drinnen war wie konnte ein einzelner Mensch an einem Tag soviel Pech haben fragte sie sich und lief dann weiter rum so vielleicht in einen Gang zu kommen den sie dann auch kannte. Schließlich stand sie vor einer wunderschön verzierten Tür und griff nach der Klinke sie hatte schon irgendwie Angst die Tür zu öffnen, denn überall hingen Spinnenweben es schien hier schon sehr lange keiner mehr gewesen zu sein, das verwunderte sie wenn man hier mal saubermachte würde es sicher sehr schön sein. Schließlich nahm sie all ihren Mut zusammen und öffnete die Tür was sie dahinter fand erstaunte sie sehr und sie konnte gar nicht glauben was sie da sah, verstand nun aber auch warum niemand mehr hier gewesen war....
LG + Knuddl Sina
