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trust is everything

can you trust me?
von

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oh, these strange feelings

Jaja, ich weiß, was ihr jetzt sagen wollt: WIESO HAT DAS SO LANGE GEDAUERT!!!!???? Zu meiner Verteidigung kann ich sagen:...*nachdenk*... ... ... ...*nochmehr nachdenk*... ...*aufgeb* ok, ok! Ich gebs ja zu, da kann ich gar nichts sagen! Das Kap ist ja schon lange (lange lange lange) fertig gewesen und hätte schon letzte Woche on gestellt werden können. Wollt ich auch machen, ganz ehrlich, aber da ich immer erst so spät zu Hause bin und ich dann noch einkaufen musste abends (immer wieder schön, wenn man erst um halb 8 zu Hause ist *grummel*!), hat das alles nicht so geklappt und dann dachte ich ja: du hast ja am Freitag frei (letzte Woche) und da kannst du ja mal eben ins I-net und das nächste Kap hochladen, aber dann musste ich morgens zu Zahnarzt (leutz ich hab echt gelitten, AU!) und dann war ich noch kurz beim Frisör. Und als ich dann endlich wieder zu Hause war, musste ich fast auch schon wieder los zum Flughafen. Hatte am Wochenende nämlich meine Eltern besucht in Irland *freu*. Schönes Shopping-Wochenende! Immer wieder erstaunlich, dass man mit mehr Taschen nach Hause kommt, als man los gefahren ist *gg*. Naja, ihr seht also, die Woche hat ich wirklich nicht so wirklich Zeit fürs reinstellen.
 

Als kleine Wiedergutmachung stell ich gleich noch eine andere sailor moon ff von mir on *schleichwerbung mach*, die ihr euch nach Herzenslust (auch ohne lust *gg*) auch durchlesen dürft und ein kleines kommi vielleicht dalassen könnt. Wieder gut mit mir? Ja? Ja?? BITTE!!!!
 

eure sehr zerknirschte serena-chan
 


 

6. Kapitel
 

~oh, these strange feelings ~
 

~ Mamorus pov ~
 

Usagi hatte kein einziges Wort auf der Rückfahrt gesprochen. Bewegungslos hatte sie auf dem Sitz gesessen und nur vor sich hin gestarrt. Aber auch er hatte sich in Schweigen gehüllt. Wieder fragte er sich, was bei ihr vorgefallen war? Irgendetwas musste mit ihren Eltern und ihr geschehen sein! Aber was konnte eine Tochter mit ihren Eltern so verfremden lassen? Was konnte passiert sein, dass sie so in Panik geriet, als ihre Eltern unverhofft heim kamen? Er konnte es sich nicht vorstellen. Er hatte keine Erfahrung, wie es in einer Familie zu ging, was normal und was nicht normal war. Er hatte nie eine Familie kennen gelernt, er wusste nicht, was es hieß, Teil einer solchen Gemeinschaft zu sein.
 

Langsam fuhr er auf den Parkplatz vor dem Wohnkomplex und schaltete den Motor aus. Aber sie saß immer noch so bewegungslos da wie zuvor. Langsam machte er sich wirklich Sorgen um sie. Sein angehendes Doktorenhirn sagte ihm: Schock durch posttraumatische Verdrängung, aber seine andere Hälfte schupste dies beiseite und wollte nichts sehnlicher, als ihr dieses Trauma zu nehmen. „Usagi?“ Sie reagierte nicht. Er berührte leicht ihre Schulter, aber auch dies bewirkte keine Regung in ihr. Er stieg aus und ging um das Auto herum zu ihrer Tür. Er öffnete sie und zog sie heraus. Willenlos ließ sie es sich ergehen. Seine Sorge wuchs immer mehr. Was wenn sich ihr Zustand verschlimmerte? Konnte er sich denn noch verschlimmern? Ok, Mamoru, mach die Pferde nicht noch scheuer, als sie so schon sind. Prüfend blickte er in ihr Gesicht. Ihr Gesichtsausdruck war leer, so als wäre ihre Seele ihrem Körper entflohen. Nicht gut! Ok, erst mal in die Wohnung mit ihr.
 

Er nahm sie bei der Hand und führte sie zum Hauseingang. Doch schon nach wenigen Schritten hielt er wieder an. Sie musste sich den Knöcheln bei ihrem Fall verstaucht haben. Wenn sie mit dem rechten Fuß auftrat, knickte ihr Fuß einfach ein und sie wäre jedes Mal gestürzt, wenn er sie nicht rechtzeitig festgehalten hätte. Kurzerhand hob er sie auf seine Arme und legte so den restlichen Weg zurück. Es war ein bisschen problematisch mit dem Schlüssel und dem Türschloss und Usagi auf den Armen gewesen, aber er hatte es dennoch geschafft. Er knipste das Licht im Flur seiner Wohnung an und ging sofort in das Wohnzimmer, wo er sie vorsichtig auf die Couch absetzte. Prüfend sah er auf sie hinunter. Ihr Gesichtsausdruck hatte sich immer noch nicht geändert und ihre Augen blickten leer durch ihn hindurch. Er beugte sich zu ihr hinunter. „Usagi? Ich muss noch mal zum Auto, um deine Tasche zu holen, hörst du? Ich bin aber gleich wieder zurück.“ Keine Reaktion.
 

Zutiefst besorgt sah er noch einmal auf sie hinab, bevor er sich umdrehte und die Wohnung verließ. Er lief an den Aufzügen vorbei und rannte zur Treppe. Das monotone Warten im Aufzug hätte er jetzt nicht ausgehalten. Stattdessen rannte er die Treppen hinunter und war wenige Minuten später an seinem Auto angelangt, wo er gleich zum Kofferraum eilte und die vergessene Tasche herausnahm. Dann rannte er samt Tasche zurück. Diesmal entschied er sich doch für den Aufzug, da er sonst mit der schweren Tasche viel zu lange brauchen würde. Trotzdem war seine Ungeduld unübersehbar und genervt lief er hin und her. Fast schon bereute er, den Fahrstuhl genommen zu haben, als endlich das bekannte Pling zu hören war und er endlich aussteigen konnte. In der Wohnung angekommen stellte er die Tasche erst einmal im Flur ab und ging sofort wieder zu Usagi. Sie saß immer noch so da, wie er sie verlassen hatte.
 

Ok, Herr zukünftiger Doktor! Was empfiehlt der Arzt seinem Patienten? Erst einmal musste er ihren Knöchel kühlen. Schnell holte er eine Kühlpackung aus dem Kühlschrank und ging damit zu Usagi zurück. „Usagi? Ich werde jetzt dein Knöchel kühlen. Erschrecke dich also nicht, ok?“ Er hob ihren Fuß hoch, zog ihren Schuh und Strumpf aus und legte die Kühlung auf ihren Knöchel. Wie gerne hätte er es jetzt gehabt, dass sie sich erschreckt hätte oder wenigstens irgendeine Reaktion gezeigt hätte. Aber auch diesmal wurde er enttäuscht. Usagi! Komm zurück!
 

Er wusste auch nicht, was er machen sollte. Vielleicht würde Musik ja helfen? Bei ihm wirkte sie immer wie ein Wunder. Er wählte etwas Beruhigendes und regelte die Lautstärke so, dass die Musik sie sanft umschmeichelte. Dann ließ er sich neben ihr nieder und machte es sich so gut es ging bequem und zog sie zu sich. Sanft hielt er sie in den Armen und strich ihr leicht übers Haar. Die beruhigende Wirkung der Musik ließ auch ihn nicht aus. Seine Augen wurden langsam immer schwerer. Letztendlich gab er diesen ungleichen Kampf auf und schloss seine Augen ganz.
 

~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~.~
 

Er wachte plötzlich auf. Es war alles noch dunkel, also konnte er nur ein paar Stunden geschlafen haben. Er tastete suchend neben sich. Usagi? Sie war weg. Er stand auf. Aus der Wohnung war sie bestimmt nicht, das hätte er mit bekommen. Ein kalter Luftzug ließ ihn plötzlich frösteln. Er blickte sich um und bemerkte den kleinen offenen Spalt in der Balkontür. Mit leisen Schritten näherte er sich der Tür und öffnete sie ganz.
 

Usagi saß zusammen gekauert an der Hauswand. Ihre Arme waren um ihre Beine geschlungen und ihr Blick ging ziellos nach vorn. „Usagi?“ Erschrocken zuckte sie zusammen und sah dann zu Mamoru herüber. Sie versuchte ein entschuldigendes Lächeln, aber ihn konnte es nicht überzeugen. „Entschuldige, Mamoru, ich wollte nicht, dass du wach wirst. Tut mir leid!“ Er ließ sich neben ihr nieder. „Das braucht dir nicht Leid zu tun. Ich kann anscheinend nicht schlafen, wenn du nicht bei mir bist. Dann kann ich dir ja dann immer die Schuld geben, wenn ich immer unausgeschlafen bin.“ Er grinste sie bei seinen Worten an, aber er erhielt wieder nur dieses falsche Lächeln, ihre Augen blieben dabei leer. Na toll, Mamoru! Das hat also auch nicht geholfen sie wieder aufzuheitern. Denk nach, Mann! Ihm kam eine Idee.
 

Er ergriff ihre Hand und verflechtete seine Finger mit ihren. „Usako? Was hältst du davon, wenn wir für ein paar Tage weg fahren? Ich hab dir doch von dem Anwesen meiner Eltern in Izou erzählt. Dort könnten wir für ein paar Tage ausspannen. Der Unistress wird mir in letzter Zeit sowieso ein bisschen zu viel und dieser nervige ‚Mamoru-Fanclub’ wird auch immer dreister. Neulich zum Beispiel sind die mir bis zur Toilette gefolgt und ich musste dort eine ¾ Stunde ausharren, bis die endlich aufgegeben haben. Und danach wurde es noch schlimmer! Jetzt reicht es ihnen nicht mal mehr nur meine Kurse mit zu belegen, auch wenn sie davon überhaupt keine Ahnung haben, jetzt laufen die mir schon auf dem Weg nach Hause nach. Vorgestern hab ich Motoki schon bitten müssen, mich heimlich in der Hintertür rauszulassen, weil die vor dem Crown die ganze Zeit auf mich gewartet haben. Ich glaube auch, so langsam zieht die Masche mit Rei als meine ‚Freundin’ nicht mehr.“ Mamoru kratzte sich ratlos am Kopf.
 

Ein leises Lachen durchdrang die Nachtluft. Überrascht blickte Mamoru zu Usagi, die vergeblich versuchte, ihr Lachen hinter ihrer vorgehaltenen Hand zu verstecken. „Du hast dich wirklich wie ein kleiner Dieb durch die Hintertür verdrückt? Und eine ¾ Stunde auf der Toilette dir die Beine in den Bauch gestanden? Wegen einem ‚Mamoru-Fanclub’?“ Ihr Lachen wurde immer lauter. Mamoru wirkte nun etwas gekränkt. „Ja! Was sollte ich denn sonst tun? Die lassen mich einfach nicht in Ruhe. Ich weiß auch nicht mehr, was ich dagegen machen soll.“ Usagi schien ihn gar nicht zu hören, sondern konnte sich immer noch kaum halten vor Lachen. „Und... und du hast Rei... und du hast Rei als deine Freundin engagiert, damit sie dich endlich in Ruhe lassen?“ Mamorus Gesicht wirkte mittlerweile nicht mehr nur leicht gekränkt, es tendierte von Augenblick zu Augenblick mehr in ein Beleidigt-Sein. „Na und? Es hatte doch funktioniert, für eine kurze Zeit zumindest. Oder findest du das so lustig, dass sich andere Frauen für mich interessieren?“ Usagi wischte sich die Lachtränen aus dem Gesicht und versuchte sich wieder zu beherrschen. „Nein, auch wenn ich zugeben muss, dass es mir vor ein paar Wochen noch ziemlich lächerlich vorgekommen wäre, dass sich jemand für dich interessieren könnte.“ Mamoru machte ein schmerzhaftes Gesicht. „Auh! Das tut jetzt weh! So etwas von dir zu hören, trifft mich.“
 

Diesmal war ihr Grinsen ehrlich und der Schelm blitzte ihm in ihren Augen entgegen. „Schon gut, das war eben vor der U-l-M-Zeit. Da kannst du mir keinen Vorwurf machen.“ „U-l-M-Zeit?“ Verständnislos sah Mamoru sie an und bemerkte dabei ihre leichte Röte im Gesicht. „Öhm... ja... Die Bedeutung erzähl ich dir ein anderes Mal. Also dein Fanclub, ja? Ich glaub, ich sollte mal mit den Damen ein Wörtchen reden. Oder besser, wie kann man denn da Mitglied werden?“ Mamoru hob seine Hand und drehte ihr gerötetes Gesicht zu seinem. „Mir wäre es viel lieber, wenn du einen eigenen Fanclub aufmachst, den U-l-M-Club mit nur einem Mitglied und einer lebenslangen Mitgliedschaft. Das fände ich viel besser.“
 

Ihre Gesichtsfarbe steigerte sich ins tiefrote. Schnell entzog sie sich ihm und stand auf. Sie lehnte sich an das Balkongeländer und blickte auf die schlafende Stadt hinunter. Der aufkommende Brise durchwehte ihr langes Haar und ließ es im Wind leicht fliegen. Ihr Profil wurde vom Mondlicht beschienen und ihre Umgebung war in ein dämmriges Licht getaucht. Sie war zwar ihrer Lethargie vom gestrigen Tag entflohen, aber er spürte immer noch, dass es noch nicht überwunden war. Plötzlich drehte sie sich wieder zu ihm. „Ja. Ich möchte gerne mit dir nach Izou. Eine Abwechslung tut mir wahrscheinlich auch ganz gut und es sind sowieso in einer Woche Ferien. Ob ich dann schon eine Woche früher fehle oder nicht, spielt sowieso keine Rolle.“ Von ihrem plötzlichen Themenwechsel etwas irritiert blickte er sie erst verständnislos an, was dann aber in einem zufriedenem Lächeln überging. „Gut. Dann lass uns die restlichen Stunden der Nacht schlafen gehen, damit wir morgen früh für die Fahrt dann fit sind.“ Er griff nach ihrer Hand und ging mit ihr in die Wohnung zurück, wobei er ihre erneut aufkommende Röte im Gesicht nicht mitbekam.
 

Er führte sie ins Schlafzimmer und schnappte sich auf dem Weg ihre Tasche, die immer noch im Flur gestanden hatte. Geräuschvoll ließ er die Tasche auf das Bett fallen. „So, deine Sachen sind jetzt auch da, wo sie hingehören. Aber am besten lässt du alles in der Tasche, da wir sowieso in ein paar Stunden losfahren.“ Er ging zum großen Kleiderschrank, der eine Wand komplett ausfüllte, und holte ein zweites Bettzeug heraus. Er war mit seiner Arbeit so beschäftigt, dass er gar nicht mitbekam, wie sie unschlüssig vor ihrer Tasche stand und abwechselnd sie, ihn und das Bett anstarrte. „Ähm...Mamoru? Ich... also, ich... und du...“ Ihr unverständliches Gestotter ließ ihn aufblicken. Ihr rotes Gesicht und ihr Blick auf das Bett sprachen Bände und er musste sich ein Grinsen verkneifen. „Was? Ach so. Keine Angst, Usako, ich werde nichts tun, was du nicht auch willst. Das hab ich doch gesagt.“ Er hatte es nicht für möglich gehalten, aber ihr Gesicht wurde noch roter. „Also... ehm... ich... werde dann mal kurz ins Bad verschwinden.“ Schnell schnappte sie sich ein paar Sachen aus ihrer Tasche und verschwand ins Nebenzimmer, während Mamoru ihr grinsend hinterher blickte.
 

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Fünf Minuten später kam sie wieder heraus. Mamoru musste schlucken. Sie hatte ihr Haar gelöst und nun fiel es ihr in Wellen über die Schulter und umspielte weich ihr zierliches Gesicht. Sie hatte ein kurzes Nachthemd an, worauf das bekannte Häschenmuster wiederzufinden war. Verschämt blickte sie ihn an und wartete auf eine Reaktion von ihm. Er musste sich räuspern. „Na schön, dann kann ich ja jetzt auch ins Badezimmer. Ich habe ja immer geglaubt, Frauen bräuchten eine Ewigkeit im Bad, aber du bist anscheinend da anders.“ Bevor sie auch nur reagieren konnte, huschte er an ihr vorbei ins Bad. Hinter der Tür hörte er nur ihre aufbrausende Stimme. „Das ist überhaupt nicht wahr, Mamoru Chiba! Du immer mit deinen Vorurteilen!“ Er öffnete den Wasserhahn und ihre Worte gingen im lauten Strahl des Wassers verloren. Er stellte das Wasser auf eiskalt. Am liebsten wäre er ja jetzt Duschen gegangen, kalt sehr kalt, aber das würde wahrscheinlich auch nichts bringen. Ruhig Blut, Mamoru! Cool down! Aber allein schon der Gedanke an sie, dass sie in diesem Moment in seinem Bett lag, brachte sein Blut in Wallung. Noch mehr kaltes Wasser landete in seinem Gesicht.
 

Einige Minuten später öffnete sich die Badezimmertür wieder und heraus kam ein gelassener Mamoru, der seine innere Mitte wiedergefunden zu haben schien. Nur einige vereinzelte Wasserspritzer auf seiner Schlafanzughose zeugten von seinem Abkühlungsversuch von eben. Normalerweise schlief er ja nur in seinen Shorts, aber er wollte lieber erst mal den Anstand wahren. Usagi lag schon zusammengekauert auf der einen Hälfte des Bettes, SEINER Hälfte, auf der er sonst immer schlief, die Bettdecke bis zum Kinn hochgezogen. Er musste grinsen. Was dachte sie eigentlich von ihm? Langsam ging er zur anderen Seite des Bettes und knipste vorher das Licht aus, so dass nur noch die zwei kleinen Nachttischlampen ihnen Licht gaben. Er legte sich neben sie und beugte sich zu ihr, wobei er ihr leichtes Zurückzucken nicht übersah. Leicht küsste er sie auf die Stirn. „Gute Nacht, Usako! Träum was Schönes.“ Dann legte er sich zurück und löschte das Licht.
 

Spannungsvolle Stille. Er spürte ihre Unsicherheit und auch für ihn war die Situation ungewohnt. Ein leises Rascheln war neben ihm zu hören. „Mamoru?“ Er drehte seinen Kopf in ihre Richtung. „Ja?“ Wieder Rascheln. „Kann... kann ich... kannst du mich halten?“ Er lächelte, auch wenn sie es nicht sehen konnte, aber es schwang in seinen Worten mit, als er seine Decke etwas anhob, damit sie darunter schlüpfen konnte. „Dann komm!“ Einen Augenblick später spürte er ihren Körper an seinen. Seine Armen umschlossen ihren Körper und ihm kam erneut in den Sinn, wie zierlich sie doch war. „Danke, Mamo-chan!“ Sie gähnte einmal und ihr Körper entspannte sich, während sie allmählich ins Traumland abdriftete.
 

Währenddessen driftete Mamoru eher ins Alptraumland ab. Ihren warmen Körper so vertrauensvoll und vor allem so nah an seinem zu spüren war für ihn die reinste Tortur. Außerdem wurde es immer heißer in dem Raum, so dass an Schlaf sowieso nicht zu denken war. Wie sollte er das nur aushalten? Und dann noch ein paar Stunden lang! Wirsch begann er in Gedanken jeden einzelnen Knochen des Körpers mit seiner lateinischen Bezeichnung aufzusagen, aber da er sich immer wieder verhaspelte, wenn Usagi sich nur einen Zentimeter bewegte, was alle fünf Sekunden der Fall war, fing er stattdessen mit etwas einfacherem an und rezitierte Shakespeares Hamlet, das er vor Jahren einmal gelesen hatte. Aber auch das half wenig. Zuletzt versuchte er es mit einfachem Schafe zählen, aber als er zum dritten Mal bei 594 angekommen war ohne es zu merken, ergab er sich in seinem Schicksal und hoffte auf ein baldiges Ende der Nacht.
 


 

Ok, für das kurze Kap habt ihr so lange warten müssen?? Jaja, schon schlimm mit mir, aber das nächste Kap ist dafür sehr lange über 4000 Wörte *sehr stolz ist*. Frag mich immer noch, wie ich das hin gekriegt hab, aber andererseits, wenn ich da an das letzte Kap denke, das ich jetzt schon in 2 teilen musste und das immer noch nicht fertig ist... Oi oi oi!

Bevor ihr dann aber wieder enttäuscht sein werdet, warne ich euch schon mal vor, das nächste kap könnte auch ein bisschen auf sich warten lassen, da am Donnerstag meine Eltern kommen (das ist schon das 4. Mal in diesem Jahr, dass wir uns sehen!! Langsam wird das nen bisschen unheimlich!). Ne Scherz, ich freu mich wirklich, aber die kommen ja nicht wegen mir, sondern wegen meiner Schwester, die heirattet nämlich am Freitag! Ja, bei uns gehts endlich los! Naja, wurde ja auch langsam Zeit so bei Mitte 20! (Torschlusspanik???)
 

Ok, genug von dem Gelaber von mir, jetzt seid ihr dran! Freu mich über jedes klitzekleine Wörtchen von euch ^^
 

serena-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Pei-Pei
2007-11-06T14:53:35+00:00 06.11.2007 15:53
Oh Gott so bedrücktend wie das Kapitel am Anfang war, so süß wurde es zum Schluss hin. Vor allem die Szene, als der Mamoru-Fanclub zur Sprache gekommen ist. Ich glaub ich hätte mich auch vor Lachen weggeschmissen. *grins*
Also man kann dich wieder Mal nur Loben. Das nächste Kapitel nehm ich mir auf jeden Fall auch vor.
Liebe Grüße
Inukashi
Von: abgemeldet
2007-11-06T12:25:57+00:00 06.11.2007 13:25
Zum dahinschmezen, wie rührend sich mamoru um Usagi gekümmert hat, wunderschön und sein abkühlungsversuchXD Aber der mamoru fanclub war hammerXD der arme *lol+ Mich würde ja mal interssieren, was passieren würde wenn Usagi auf seinen Fan Club trifft *gg*

Ein tolles KapitelXD udn das nächste steht schon in den Startlöchern!! Klasse, ich freu mich schon draufXD

Lg^^
Von: abgemeldet
2007-11-06T08:46:59+00:00 06.11.2007 09:46
OK OK - ich habs einfach nicht ausgehalten und hab dieses Kapitel doch schon gelesen, obwohl ich gesagt hatte, dass ich es mit dem nächsten zusammen lesen werde. Ich konnte mich einfach nicht zurück halten :D
Aber gelohnt hat es sich allemal! Ich liebe Kapitel in denen sich Usagi und Mamoru näher kommen. Jetzt bin ich echt gespannt wies weiter geht, zum Glück wartet das Kapitel nur noch auf Freischaltung und dann hat es auch noch über 4000 Wörter (Kompliment) - es wird also nicht so lange dauern :) *freu*

Viele Grüße
TheVirgin
Von:  Lizzi19
2007-10-30T19:22:15+00:00 30.10.2007 20:22
Hallöchen

Schön das du weiter geschrieben hast.Ich fand das Kapitel wirklich super klasse.Bin sehr gespannt wie es weiter geht.
lg
Von:  sunshinekate1987
2007-10-30T19:10:23+00:00 30.10.2007 20:10
Spitzenkapitel,vergeben sei dir das es so lange gedauert hat...
Nunja aber das mit Mamoru´s Pov, stimmt ja nicht ganz....
das soll keine kritik sein aber wenn du es noch einmal liest wird es dir auffallen was ich meine.
Ich freue mich auf die fortsetztung.
Grüsse Kate
Von:  mondsternchen_c
2007-10-30T18:53:09+00:00 30.10.2007 19:53
Ein Mamo-Fanclub? *kuller*

Mitlerweile bin ich aber schon ZIEMLICH neugierig, was da mit Bunny & family passiert ist! ÖÖ
Tja, der arme Kerl, was hat er sich da nur eingebrockt! xD

Freu mich schon auf das nächste Kap, auch wenns länger dauert und viel Glück für deine Schwester! ^^

lg


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