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Eine folgenschwere Entscheidung

Die Suche nach den Wurzeln
von

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Vaterpflichten

So erstmal nen großes Thx an alle Kommischreiber^^. Aber ganz besonders an Denny für den Tipp mit dem Anwesen. Find die Idee richtig gut und habs daher gleich ma eingebaut. Hätte ich aber auch selbst drauf kommen können^^. So will euch nicht unnötig zutexten. Hier das neue Chap. Viel Spaß
 

21.)Vaterpflichten
 

Zwei Wochen waren nun seit dem Tag vergangen, an dem Sakura und Naruto ihrem Sohn Arashi mitgeteilt hatten, dass Naruto sein Vater sei. Die Drei waren seitdem in ein großes Haus gezogen, indem locker acht Personen Platz gefunden hätten. Es war nicht irgendein Haus, sondern das Haupthaus des Namikaze-Anwesens. Immerhin war ja Naruto zu mindestens ein halber Namikaze. Der Umzug ging dank der ausgiebigen Hilfe ihrer Freunde schnell und reibungslos über die Bühne. Gerade Neji legte sich mächtig ins Zeug. Er schien ein schlechtes Gewissen zu haben, weil er Naruto nach seiner Verbannung sofort als Verräter abgestempelt und vor den anderen schlecht gemacht hatte.

Auf jeden Fall verbrachten Vater und Sohn viel Zeit miteinander. Sie gingen zum Spielplatz oder den Hokage-Felsen. Der Blonde zeigte dem Rotschopf das Fischen und Verstecken in den Wäldern, aber am liebsten hörte Arashi einfach nur zu, wenn Naruto ihm Geschichten erzählte. Am Anfang ging es meistens um die vierjährige Reise. Er erzählte ihm natürlich nur von den wenigen schönen Seiten der Reise. Vom fahrenden Händler Xander, der schönen Königin des Schneereiches und der großen Uzumaki-Residenz. Da es aber wie gesagt nicht so viel Schönes über seine Reise zu sagen gab, berichtete er später von seinen Jahren als Shinobi. Arashi hörte immer aufgeregt und fasziniert zu, was sich öfters als problematisch darstellte, wenn es darum ging den Kleinen zum Schlafen zu bewegen und er partout weiter zuhören wollte. Meistens sprach dann Sakura ein Machtwort. Naruto war im Punkto Arashi meistens ein wenig zu nachgiebig. Er war ihm einfach zu dankbar, dass er ihn so schnell als Vater annahm. Besonders eine Person hatte es dem Rotschopf angetan. Es war ein großer weißhaariger Mann, der gerne schönen Frauen hinterher sah und dass dann „Nachforschungen“ nannte. Aber Naruto befürchtete immer eine bestimmte Frage von Arashi, wenn es um den besagten Mann ging. Und es kam, wie es kommen musste.

Eines Abends saß Naruto wie jeden Abend auf Arashis Bett und erzählte ihm eine Gute-Nacht-Geschichte. Er erzählte, wie er von dem Mann gelernt hatte Kröten zu beschwören. Auf einmal fragte Arashi seinen Vater: „Du Papa, wo ist eigentlich dieser lustige Jiraya jetzt?“ „Nicht mehr hier.“ sagte Naruto kurz. Er hoffte, dass sich sein Sohn mit dieser Antwort zufrieden geben würde, doch den Gefallen tat er ihm nicht. „Wo genau?“ „Weit weg.“ war eine abermals kurze Antwort vom Blonden. „Also in einem fernen Land?“ fragte der Rotschopf neugierig. Naruto überlegte erst, ob er die Frage bejahen sollte, entschied sich dann aber doch anders. Er wollte seinen Sohn nicht anlügen. „Nein, mein Sohn, er ist im Himmel.“ „Ohhhh.“ kam es traurig aus dem Kleinen heraus. „Ich hätte ihn zu gerne mal kennen gelernt. Es ist schade, dass Menschen einfach so verschwinden.“ „Geliebte Menschen verschwinden nie.“ erwiderte Naruto eindringlich und sah seinem Sohn tief in seine blauen Augen, der den Blick nur verdutzt erwiderte.

Dem Blonden kam nun eine Idee. Er wickelte Arashi in seine Decke ein und nahm ihn auf den Arm. „Komm, ich zeig dir was.“ sprach Naruto und ging mit Arashi aus dem Zimmer und auf die große Terrasse des Hauses. Es war eine sternenklare Nacht und so waren viele helle Punkte am Firmament zu sehen. „Weißt du mein Sohn.“ begann Naruto. „Geliebte Menschen verschwinden deshalb nicht, weil sie immer an zwei Orten sein werden. Einer der Orte ist der hier.“ er zeigte nun auf Arashis Brust. „Mein Herz?“ fragte der Kleine überrascht. „Ja genau. Geliebte Menschen werden immer einen Platz in deinem Herzen haben und niemals gehen.“ „Und wo ist der andere Ort?“ fragte Arashi abermals neugierig. Naruto deutete jetzt nach oben. Beide sahen gen Himmel. „Mir hat mal

jemand etwas erzählt.“ sagte der Blonde. „Dass Menschen, die nicht mehr auf dieser Erde sind, zu Sternen werden und so ihren geliebten Menschen zuschauen und beschützen können.“ „Du glaubst, dass Jiraya jetzt ein Stern ist?“ „Ja“ erwiderte Naruto. „Und mit Sicherheit einer der hellsten.“ Der Sohn sah nun zu seinem Vater auf. „Du wirst bestimmt mal ein Stern, der alle überstrahlen wird Papa.“ Der Jonin grinste nur. „Meinst du?“ „Ja, aber vorher musst du mir noch ganz viele Geschichten erzählen.“ sagte Arashi grinsend. „Aber nicht mehr heute. Wir sollten lieber wieder rein, sonst schimpft deine Mama bloß wieder.“ „Na gut.“ erwiderte der Kleine etwas enttäuscht.

Am nächsten Morgen schlenderten Naruto und Sakura gemeinsam, nachdem sie Arashi im Kindergarten abgeliefert hatten, die Hauptstraße entlang. Sie hatte sich bei ihm eingehakt und schmiegte sich leicht an seinen Arm. Naruto wurde zum Hokage beordert und Sakura musste ins Krankenhaus um zu arbeiten. So hatten sie beide den gleichen Weg.. Naruto sah sich etwas um und beurteilte: „Der Wiederaufbau geht wirklich schnell voran. Es ist kaum noch was von den Kampfspuren zu sehen.“ Sakura nickte nur zustimmend. Sie war morgens nicht gerade gesprächig und etwas reizbar, das wusste Naruto und er wusste auch, von wem sie das hatte. Und genau zu dieser leicht reizbaren Person musste er jetzt hin. Eine undankbare Aufgabe. Ein weiteres Pärchen bog nun in die Hauptstraße ein. Sakuras Laune hellte sich zusehend auf. „Hey ihr Beiden!“ rief sie quer über die Straße. Das Pärchen drehte sich um und kam nun auf die Beiden zu. Es waren Shikamaru und Ino.

„Na ihr beiden Turteltauben.“ warf Ino verschmitzt ein. „Ihr seht ja aus wie Teenager, wie ihr da so ineinander verschränkt dasteht.“ Sie drehte sich jetzt zu Sakura. „Naja, zu mindestens zu dir passt das ja. Du siehst ja noch aus wie ein Kind.“ Sie grinste dabei nur hämisch. „Oh nein.“ dachte sich Naruto bloß. Er wusste, dass es eine verdammt schlechte Idee war, Sakura am frühen Morgen zu provozieren. Da neigte sie nämlich zu Wutausbrüchen. Das hatte er erfahren, als er mal früh morgens schlaftrunken eine Flasche Milch fallen ließ und er danach beinahe von ihr gelyncht wurde. Sie hatte sich zwar danach mindestens zwanzig mal bei ihm entschuldigt, aber eins war sicher, sie hatte Temperament. Aber genau das gefiel ihm an ihr. Sie wollte gerade losschreien.

„Hey Shikamaru, du siehst gut aus. Deine Genesung scheint schnell voranschreiten.“ sagte der Blonde mit einer übertriebenen Lautstärke um das Thema der Unterhaltung schnell zu wechseln. „Tja, so wie ich das gehört habe, ist das wohl dein Verdienst. Ich bin dir echt was schuldig.“ erwiderte der Nara. Sakura wandte sich jetzt, zur Freude Narutos, von Ino ab und musterte Shikamaru. Naruto seufzte kurz auf und ein wenig Schweiß lief an seinem Gesicht herunter. „Du schwitzt ja Schatz, ist dir heiß?“ fragte jetzt Sakura den Blonden fürsorglich. „Nein Nein, keine Sorge!“ rief er ausweichend, woraufhin sie wieder den Schwarzhaarigen ansah. „Aber Naruto hat Recht. Dir scheint es wirklich besser zu gehen. Überanstrenge dich aber nicht!“ Sie grinste, weil sie wusste, dass es ein komplett überflüssiger Rat war. Shikamaru wurde nicht umsonst als faulster Konoha-Nin bezeichnet. Die Gefahr, dass er sich also überanstrengte war äußerst gering.

„Ach da fällt mir ein.“ kam es aus Sakura heraus. „Wir wollten euch gerne morgen zu uns einladen. Wir geben nämlich eine kleine Einweihungsfeier.“ „Toll, das wird bestimmt lustig, sollen wir irgendwas mitbringen?“ erwiderte Ino. „Nein, darum kümmern wir uns schon.“ wandte Naruto ein. „Ihr habt uns schon genug beim Umzug geholfen. Seht die Feier als kleines Dankeschön von uns. Sagt auch bitte Neji, Tenten und den anderen Bescheid, wenn ihr sie seht.“ „Klar machen wir. Gut das unsere harte Arbeit bei eurem Umzug gewürdigt wird.“ sagte Shikamaru. Beim letzten Satz schielte Ino ein wenig abwertend zu dem Nara herüber. „Gerade der, der die meiste Zeit nur faul rumgelegen hatte, spricht von Würdigung harter Arbeit. Das ist echt ein Witz.“ dachte sie. Sie wandte ihren Blick aber wieder von ihm ab und schaute nun Sakura an, weil ihr etwas einfiel. „Aber musst du morgen nicht den ganzen Tag arbeiten Sakura?“ „Das stimmt schon, aber es geht auch so. Arashi wird nach dem Kindergarten von meiner Mutter abgeholt und übernachtet auch bei ihr. Zum Abendessen lassen wir uns etwas von Ichirakus kommen und um den Rest wird sich Naruto kümmern.“ Dieser nickte zu den Worten seiner Verlobten zustimmend. „Ohh.“ kam es aus der Blonden. Die anderen Drei sahen sie verdutzt an. „Ist das nicht ein bisschen zu viel für dich Naruto?“ ohne eine Antwort abzuwarten fuhr Ino gleich fort. „Ich weiß, ich werde dir bei der Vorbereitung etwas unter die Arme greifen und Tenten hilft bestimmt auch gerne.“ „Macht euch bloß keine Umstände.“ entgegnete Naruto. „Keine Widerrede!“ erwiderte die Blonde entschieden. „Ich komm dann morgen im Laufe des Tages bei dir vorbei, bis dann!“ Sie nahm den etwas in Vergessenheit geratenen Shikamaru und schleifte ihn davon. Dieser hob nur noch verwirrt kurz zur Verabschiedung die Hand. Die beiden Zurückgebliebenen taten es ihm gleich und seufzten kurz auf. Auch sie gingen ihrer Wege.

Sakura trat ihren Dienst im Krankenhaus an, als Naruto derweil vor der Tür zu Tsunades Büro stand. Er klopfte zweimal kurz und trat dann ein. Zu seiner Überraschung waren neben ihm und der Hokage noch zwei weitere Personen anwesend.
 

So, das nächste kommt (wohl) morgen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  AlvaSeneca
2007-10-19T07:54:20+00:00 19.10.2007 09:54
ja ja mach weiter, immer an spannenden stellen aufhören, ( gemein )
machs schnell weiter,

Kyubi_Naruto
Von:  Tonja
2007-10-18T13:52:59+00:00 18.10.2007 15:52
Hi,
das Kappi war wiedermal super.
Ich freue mich schon wenns weiter geht.
Bye Tonja
Von:  Nerv13
2007-10-18T10:48:32+00:00 18.10.2007 12:48
nett muss man ja mall sagen
und was die 2 unter mir sagen hast du doch bestimmt schon eingebaut ??? oder ???

schönen tag noch ^.~
Von:  Denny
2007-10-18T08:25:35+00:00 18.10.2007 10:25
Ich finde Naruto gibt einen sehr guten Vater ab. Ich muss Ghost6 rechtgeben was Kyubi betrifft, was hälst du davon das ein kleinerteil von der macht des fuchses als bluterbe in Naruto und seinem sohn zurückgeblieben ist.
Von:  Ghost6
2007-10-18T02:16:07+00:00 18.10.2007 04:16
Nicht schlecht
*grinst*
auch wenn mir nicht so gefällt das Naruto Kuby los ist...
denn der gehört zu Naruto...
*Schultern zuckt*


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