Zum Inhalt der Seite

Amnesie

Wenn man sein Leben vergisst...
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Erinnerungen

Gut gelaunt und ausgeschlafen wachte Sakura am nächsten Morgen auf. Dieses Mal war sie sich ziemlich sicher, dass es ein neuer Morgen war, denn auf dem kleinen Tisch standen Brötchen, Butter, Marmelade, Käse und Aufschnitt. Ausnahmsweise brannte auch eine Lampe, sodass sie das alles gut erkennen konnte. Doch wie Sakura ein wenig betrübt feststellen musste, war sie mal wieder alleine.

Als sich Sakura langsam aufrichtete, stellte sie freudig fest, dass es dieses Mal viel leichter ging und sie kaum noch schmerzen hatte. Hungrig setzte sich die Jonin an den Tisch und griff nach einem Messer, das neben einem Teller lag. Gerade wollte Sakura ihr Brötchen aufschneiden, als die Zimmertür schwungvoll geöffnet wurde. Ein wenig erschrocken sah sie zu der Person, die gut gelaunt und mit einem breiten Grinsen das Zimmer betrat.

„Morgen! Du bist ja schon wach! Hätte ich gar nicht gedacht, un!“

„Morgen“, nuschelte Sakura nur zurück.

Sie hatte zwar gut geschlafen, aber das man trotzdem gleich mit so viel guter Laune konfrontiert werden musste, war auch nicht nötig.

//Ich habe so das Gefühl, dass ich ein kleiner Morgenmuffel bin, auch wenn ich jetzt recht gut aus dem Bett gekommen bin. Es ist ein merkwürdiges Gefühl tagtäglich etwas neues über sich zu erfahren.//

„Na, schon lange wach? Gut geschlafen?“

„Ja, hab ich. Magst du mit frühstücken, Deidara?“

Fragend sah Sakura zu dem blonden Ninja, der sich daraufhin strahlend auf einen weiteren Stuhl setzte.

„Klar, danke, un!“

Für einen Moment herrschte Schweigen zwischen den zwei Ninjas. Nur das Geräusch von backfrischen Brötchen, die aufgeschnitten wurden, war zu hören.

In dieser Zeit sah Sakura immer wieder mal zu Deidara. Irgendwie fand sie ihn sympathisch, auch wenn er morgens eindeutig zu gut gelaunt ist.

„Sag mal, weißt du, wieso Itachi dich zu uns gebracht hat?“

Wenn Sakura auf diese Frage doch nur eine Antwort gehabt hätte! Sie selbst hatte sich schon mehrfach gefragt, wieso Itachi ausgerechnet sie gerettet hatte! Bis jetzt schien er ihr nicht so, als würde er von sehr helfender Natur.

„Nein. Hat er euch nichts gesagt?“

„Nee. Itachi ist nicht grad so der gesprächige Typ. Weißte, er ist eher so ein geheimnisvoller, un. Aber Kisame und Sasori wollen endlich wissen, weswegen er dich gerettet hat.“

Als Deidara Sakuras Blicke bemerkte, die bei sich bei seinem letzten Satz verfinstert hatten, sagte er schnell noch: „Nicht das ich was dagegen hab, dass du noch lebst und bei uns bist!“

//Da hat er sich noch einmal gerettet! Aber ich will es jetzt trotzdem gerne wissen! Wieso bin ich hier?//

„Ist ja gut. Ich hab zwar noch nicht wirklich was von euch mitbekommen, aber du bist zumindest recht sympathisch.“

Lächelnd biss Sakura in ihr Marmeladenbrötchen, während sie Deidara ansah, der ein wenig rot um die Nasenspitze wurde.

„Danke, un. Die anderen sind aber auch alle okay. Wen kennst du jetzt alles? Sasori no danna, Kisame, Hidan, Kakuzu und Itachi, oder?“

„Ja. Wobei ich auf einige von denen verzichten kann.“

Während Sakura dies sagte, verzog sie das Gesicht ein wenig. Sie konnte sich noch allzu gut an gestern erinnern, wo Hidan und Kakuzu fast über sie hergefallen wären, um sie zu opfern oder zu verkaufen, während Sasori nicht einen Finger krumm gemacht hat, um ihr zu helfen.

Außerdem schien Kisame auch nicht sehr gut auf sie zu sprechen zu sein. Nicht, nachdem sie das kurze Gespräch zwischen Itachi und Kisame mitbekommen hatte, als sie das erste Mal hier wach geworden war.

„Sag mal, kannst du mir ein wenig von eurer Organisation erzählen? Itachi hat nur so Andeutungen gemacht.“

Fragend sah Sakura erneut zu Deidara, der schon dabei war sein drittes Brötchen zu essen. Sakura dagegen war noch bei ihrem ersten.

„Eigentlich darf ich das nicht. Ich kann dir wenn dann nur etwas über die einzelnen Personen erzählen, un.“

Sakura wollte gerade zu einer Antwort ansetzen, als die Zimmertür erneut geöffnet wurde und eine dunkle Gestalt eintrat.

„Deidara, eigentlich waren die Brötchen dafür gedacht, dass Sakura sie essen kann und nicht, dass du alles in dich schlingst.“

„Itachi! Äh, tut mir Leid, un. Ich war doch heute zu spät zum Frühstück da…“, rechtfertigte sich Deidara, während er bei Itachis Anblick von seinem Platz aufgesprungen war.

Verwundert und irritiert hatte Sakura dem kurzen Szenario zugesehen, bis sie schnell Partei für Deidara ergriff. Dieser wirkte ein wenig eingeschüchtert.

„Ich hab ihn eingeladen. Alleine zu essen ist nicht so mein Ding.“

Zum ersten Mal, seit Itachi den Raum betreten hatte, sah er Sakura an. Bis jetzt hatte er sie nur ignoriert oder erst gar nicht wahrgenommen. Jetzt jedoch sahen ein rotes Augenpaar direkt zu ihr. Bis jetzt sahen sie finster und kalt zu ihr. Doch wenn sie an gestern dachte, wo er sie mit seinen Augen so einfühlsam und schon fast liebevoll angesehen hatte…

Ein leichter Schauer lief Sakura über den Rücken und unwillkürlich musste sie Lächeln. Sie wusste, dass ihre Fantasie gerade mit ihr durchgegangen war. Itachi hatte sie sicherlich nicht liebevoll angesehen. Das war gerade ihre kurze Interpretation. Jetzt jedoch sollte sie sich wieder lieber der Realität widmen und nicht von ihren Tagträumen hinreißen lassen.

„Ich, äh… soll ich lieber gehen, un?“

Ein wenig verwirrt sah Deidara zwischen Sakura und Itachi hin und her. Während er auf eine Antwort wartete, schien es Sakura, als würden Itachis Blicke sie durchbohren. Anscheinend war er es nicht gewohnt, dass ihm jemand widersprach oder das sich jemand zwischen ihm und jemand anderem stellte. Doch das würde Sakura auch noch überleben.
 

Rote Augen blitzten sie wütend an.

„Sakura! Ich hab dir schon mal gesagt, dass du dich nicht immer einmischen sollst! Wir können das auch so regeln, ohne dein Einmischen!“
 

So schnell wie Sakura diesen kurzen Dialog vor sich sah, so schnell war dieser Bildfetzen auch schon wieder verschwunden. Auf einmal war der Kunoichi schwindlig und alles um sie herum drehte sich. Schnell drückte sich Sakura eine Hand gegen die Stirn, mit der anderen hielt sie sich an der Stuhllehne fest, um ja nicht umzufallen und das Gleichgewicht zu verlieren, denn sie merkte, wie zittrig auf einmal ihre Beine geworden waren. Es war, als wären sie aus Wackelpudding.

Noch bevor Sakura ohnmächtig auf den Boden aufschlagen konnte, hatte Itachi sie auch schon aufgefangen. Selbst für Deidara, der es gewohnt war, dass sich andere Ninjas schnell fortbewegten, war über diese Geschwindigkeit überrascht. Er selbst hätte Sakura wohl nur gerade so erreichen können. Itachi, der noch weiter weg stand, hatte damit anscheinend keine Probleme gehabt.

Doch warum sich jetzt damit beschäftigen? Oder mit der Frage, wieso Itachi das gerade eben überhaupt getan hatte? Dabei würde Deidara nur wieder auf die Frage kommen, weswegen der Uchiha Sakura überhaupt hierher gebracht hatte. Und das würde nur dazu führen, dass er mit seinen Gedanken ganz abdriften würde und wahrscheinlich auch noch durcheinander kommen würde.

Als Deidara wieder aus seinen verworrenen Gedanken auftauchte, blickte Itachi ihn an. Sakura lag hinter ihm im Bett. Ihre Augen waren geschlossen und ihr Gesicht sehr blass.

(Boah, ich bezweifle, dass man ohnmächtig wird, weil man einen Teil seiner Erinnerung gesehen hat… Na ja, ist meine ff und da kann so einigen klappen. *g* Sorry, das ich hier grad störe, aber das musste ich mal los werden. ^^)

„Ähm, ich geh mal etwas Wasser holen, un.“

Mit diesen Worten drehte sich der blonde, junge Mann um und ging eilig aus dem Zimmer. Zielsicher steuerte er das Badezimmer an. Lächelnd erinnerte sich Deidara an seine ersten Tage hier bei Akatsuki. Er hatte sich ständig hoffnungslos verlaufen. Diese ganzen Türen und Abzweigungen waren schon schrecklich!

Gerade als Deidara die Badezimmertür öffnete, stieß er unsanft gegen eine hochgewachsene Person.

„Hey! Deidara, jetzt pass doch mal auf, wo du lang läufst!“

„Reg dich nicht so auf, un!“

Für einen Moment sahen sich Kisame und Deidara sauer an, doch dann fragte der Blauhaarige: „Hast du Itachi gesehen? Ich muss noch mit ihm über die nächste Mission reden.“

„Ähm…“, druckste Deidara herum.

Er wusste, das Kisame sich ständig über Sakura aufregte. Häufig beteiligte sich Sasori an seinen Beschwerden. Beide waren von der Kunoichi nicht begeistert. Sasori wohl rein aus Prinzip, weil er keine Frauen in der Organisation wollte und Kisame…

Tja, Kisame war wohl neidisch auf Sakura, dass Itachi sich um sie kümmerte und sie überhaupt hier angeschleppt hatte. Bis jetzt hatte Itachi noch nie viele Leute geduldet. Eine besondere Ausnahme bildete dabei Kisame. Doch das hatte sich jetzt anscheinend geändert.

„Er ist wieder bei ihr, stimmt’s?“ fragte Kisame und sein Gesichtsausdruck verfinsterte sich erheblich.

Deidara wagte erst gar nicht zu antworten. Irgendwie war heute nicht so sein Tag. Alle ließen ihre schlechte Laune an ihm aus! Wortlos schob sich Deidara an Kisame vorbei und ließ in ein sauberes Glas kaltes Leitungswasser laufen. Als er damit wieder bei Kisame ankam, nahm dieser es wortlos aus Deidaras und steuerte das Zimmer an, in dem sich Sakura und Itachi befanden. Nachdem Kisame darin verschwunden war, ging Deidara seufzend zurück in sein Zimmer.
 

Itachi besah sich Sakura genauer.

Warum war sie auf einmal ohnmächtig geworden?

Vielleicht, weil sie sich überanstrengt hat?

Doch sie hatte doch nur mit Deidara gefrühstückt! Gestern war sie durch die Gegend gelaufen und hat ein wenig Trubel veranstaltet, doch ihr ging es gut, außer das sie müde war. Schließlich hatte Itachi gestern noch sehr lange an ihrem Bett gesessen. Eigentlich war es ja sein Bett. Seit er Sakura hier her gebracht hatte, lag sie nun schon in seinem Zimmer. Itachi dagegen musste sich mit dem Sofa im Wohnzimmer begnügen. Doch eigentlich war Itachi gekommen, um mit Sakura zu reden. Jetzt jedoch war er besorgt.

Wie lange war es wohl her gewesen, dass er sich um jemanden gesorgt hatte?

Es lag schon lange zurück. Itachi konnte sich nicht erinnern.

Irgendwie beunruhigte es den Uchiha, das auf einmal solche Gefühle wie Sorge wieder in ihm aufkamen, die er doch so sorgfältig in die hinterste Ecke seines Herzens verbannt hatte. Anscheinend begannen sie jetzt aus ihm heraus zu brechen.

Itachis Gedanken wurden dadurch unterbrochen, dass ein schlecht gelaunter Kisame mit einem Glas Wasser herein platze.

„Schon mal was von anklopfen gehört?“ fragte der Uchiha barsch, sah dabei jedoch nicht einmal auf.

Unwirsch wurde das Glas Wasser auf dem Tisch abgestellt, wo noch die Reste des Frühstücks standen.

„Ich will mit dir reden!“ forderte Kisame und in seiner Stimme schwang so etwas mit, das keine Widerrede duldete.

Doch so etwas machte dem Uchiha keine Angst. Mit schneidender Stimme sagte er nur: „Tun wir bereits.“

„Itachi!“ donnerte Kisames Stimme durch den Raum.

Dies bekamen sicherlich auch verschiedene Mitglieder von Akatsuki mit.

„Was willst du, Kisame?“ fragte Itachi, auch wenn er bereits wusste, worum es mal wieder gehen würde.
 

Neugierig steckten Sasori, Deidara, Hidan und Kakuzu ihre Köpfe aus ihrem Zimmer. Auf leisen Sohlen schlichen sie zu Itachis Zimmer und blieben davor stehen. Auch ohne die Köpfe dicht an die Tür zu halten, konnte man den Streit gut mit verfolgen.
 

„Ich will, dass sie endlich verschwindet!“

Anklagend deutete Kisame auf die bewusstlose Kunoichi und fuhr fort.

„Sie hat bei uns nichts zu suchen! Was soll sie denn schon hier?“

„Das ist, wie ich schon mehrmals gesagt habe, meine Sache. Also, wenn es sonst nichts mehr gibt…“

„Itachi!“

Drohend war Kisame näher gekommen, sodass sogar Itachi aufstand. Auch wenn der Uchiha deutlich kleiner war als Kisame, schüchterte ihn das nicht ein. Im Gegenteil. Mordlustig funkelten seine roten Augen seinen Gegenüber an.

„Was?“

Seine Frage glich mehr einem Zischen, als einem menschlichen Laut.

Kisame hatte Itachi selten so wütend erlebt. Wenn er am Leben bleiben wollte, sollte er lieber nicht weiter reden. In Itachis Welt des Mangekyou Sharingan war man schnell gelandet. Nur dort wieder heil heraus zu kommen, war eine ganz andere Sache.

(Ich hoffe das Ding ist richtig geschrieben. Ich bezweifle es… -_-)

Noch einen Moment sahen sich die beiden „Freunde“ wütend an, bis sich Kisame wortlos umdrehte und aus dem Zimmer stürmte. Die davor lauschenden Akatsuki Mitglieder bemerkte er erst gar nicht. Die Lauscher jedoch beeilten sich jetzt jedoch schleunigst das Weite zu suchen, bevor Itachi seine Wut an ihnen auslassen konnte.
 

Allmählich wurde Sakura wieder wach. Zwar war ihr nicht mehr schwindlig, doch ein wenig Übelkeit macht sich bemerkbar.

„Hier, trink.“

Ein wenig irritiert sah Sakura das Wasserglas an, das Itachi ihr hin hielt.

Wortlos nahm sie es entgegen und trank ein, zwei Schlücke. Anschließend sah sie den Uchiha an.

„Danke schön.“

„Kein Problem. Geht es dir besser?“

„Ja.“

Angestrengt versuchte sich Sakura genau daran zu erinnern, was sie gesehen hatte. Es war eine Erinnerung aus ihrem Leben. Da war sie sich sicher. Doch wer diese Person gewesen war, davon hatte sie keine Ahnung. Auch nicht worum es genau ging. Sakura hatte das Gefühl, umso länger sie versuchte mehr in Erfahrung zu bringen, umso mehr verblasste dieser kurze Erinnerungsfetzen.

„Haben wir uns sicherlich nicht schon einmal vorher getroffen?“ fragte Sakura unvermittelt.

„Nein, sicherlich nicht. Wieso fragst du?“ wollte nun Itachi wissen.

Die Neugierde hatte ihn gepackt. Ebenfalls ein Gefühl, das er weggesperrt hatte und nun wieder zum Vorschein kam.

„Ich dachte nur.“

Anschließend herrschte wieder Schweigen zwischen ihnen.
 

--------------------------------------------- In Konoha ------------------------------------------------------
 

„Du kannst doch nicht so einfach gehen!“

„Und wie ich kann! Ich kann einfach nicht länger warten!“

Seufzend fuhr sich Naruto durch sein blondes Haar, während er Sasuke weiter dabei zu sah, wie er seinen Rucksack packte. Immer wieder sah er nach hinten, wo in der Tür seine Freundin stand. Doch Hinata nickte ihm immer nur wieder aufmunternd zu.

„Sasuke, jetzt warte doch noch mal“, begann Naruto, wurde aber prompt von dem Uchiha unterbrochen, der von seinem fast fertig gepackten Rucksack aufsah.

„Warten? Worauf? Außerdem komme ich noch um vor Sorge! Wenn es sich hier bei um Hinata handeln würde, dann wärst du schon längst über alle Berge!“

„Stimmt gar nicht! Sakura ist schließlich meine beste Freundin!“

„Dann benimm dich auch dementsprechend und sei mir nicht immer im Weg!“

Mit diesen Worten begann Sasuke weiter zu packen. Völlig hilflos strubbelte Naruto sein Haar erneut durch.

„Die Hokage hat gesagt, es wird schon nichts passiert sein! Sakura kann auf sich selbst aufpassen!“

„Jetzt sind schon 15 Tage um, seitdem Sakura zu ihrer Mission aufgebrochen ist! Ich gehe, ob es dir passt oder nicht!“

Entschlossen sah Sasuke seinen langjährigen Freund an. Naruto wusste, wenn sich der Uchiha etwas in den Kopf gesetzt hatte, war es schwer ihn davon wieder abzubringen. Doch noch einen letzten Versuch würde er starten! Sonst würde ihm auch Hinata die Hölle heiß machen!

„Sasuke, du bist doch sonst immer vernünftig. Sakura hat vielleicht ein paar Probleme. Mag sein, aber wenn du ihr zu Hilfe kommst, wird sie nur sauer werden und ihr werdet euch streiten. Das ist doch immer so. Ihr beide seid stur und dickköpfig! Wenn es Zeit zur Sorge wäre, dann würde Tsunade sicherlich schon etliche Anbu Einheiten losschicken, damit sie Sakura finden. Dem ist aber nicht so. Also solltest du dir auch keine unnötigen Sorgen machen. Sakura ist alt genug. Die kommt mit fast allem klar.“

„Eben, nur mit „fast“ allem! Und was die Hokage macht oder eben nicht macht ist mir völlig Schnuppe! Ich gehe Sakura jetzt suchen. Danke für deine kleine Ansprache!“

Mit diesen Worten drängte sich Sasuke unwirsch an Naruto vorbei und anschließend an Hinata. Entschlossen ging der Uchiha schnellen Schrittes zum großen Dorf von Konoha. Die Wärme und Schönheit des heutigen Tages interessierte Sasuke nicht im Geringsten. Ohne auch nur sonderlich auf seine Umgebung zu achten, ging er durch das Tor, hinaus aus Konoha.

Später würde er natürlich Ärger bekommen, dass er ohne Genehmigung das Dorf verlassen hatte, doch Sasuke hatte nun einmal so ein Gefühl, dass etwas nicht stimmte. Und wenn er so ein Gefühl hatte, sollte er dem besser nachgehen.
 

-------------------------------------------- Wieder bei den Akatsukis ------------------------------------
 

Sakura überlegte, was sie sagen könnte, um die Stille zwischen ihr und Itachi zu durchbrechen, doch auf einmal viel ihr kein brauchbares Thema ein. Auch die ganzen Fragen über die einzelnen Personen und Akatsuki allgemein waren wie weggeblasen. Daher sah sie nur permanent Itachi an oder fixierte einen Punkt hinter ihm.
 

Itachi dagegen wusste, was er sagen wollte. Doch zunächst einmal war er damit beschäftigt seine Gedanken zu ordnen und seine ungebetenen Gefühle wieder in der hintersten Ecke seines Herzens zu verscharren.

Eine Kleinigkeit jedoch verwunderte den Uchiha. Kisame war recht laut geworden, während sie sich gestritten hatten. Sakura jedoch war erst kurz danach wach geworden. Wie konnte ein normaler Mensch bei solchem Lärm nur schlafen?

Doch konnte man überhaupt von Schlaf sprechen? Schließlich war sie Ohnmächtig gewesen. Weswegen aber?

Und schon wieder hatte die Neugierde Itachi gepackt, obwohl er die Themen recht belanglos fand.

//So weit ist es mit mir schon gekommen. Ich denke über andere nach. Kisame hat wohl Recht. Es wäre eindeutig leichter, wenn Sakura wieder verschwinden würde. Ich gebe mir aber doch nicht die Mühe und päpple sie erst auf, nur um sie dann sterben zu lassen?//

„Sakura.“
 

Itachis Stimme riss die Kunoichi aus ihren Gedanken. Fragend sah sie ihn an. Schon wieder hatte sie den Eindruck gehabt, dass Itachis Stimme sanfter klang. Wahrscheinlich wieder nur Einbildung, denn einen Moment später klang sie teilnahmslos und desinteressiert.

„Ja?“

„Du wirst doch sicherlich noch eine Weile bleiben, oder?“

Verwirrt sah die Rosahaarige den Uchiha an.

Was meinte Itachi denn damit genau?

Ihre Verwirrung war Sakura deutlich im Gesicht abzulesen, daher fuhr Itachi einfach weiter.

„In deinem Zustand kannst du schlecht gehen. Außerdem hast du keine Ahnung woher du kommst und so weiter.“

In diesem Punkt gab Sakura ihm vollkommen Recht. Doch ihr fielen auch nicht viele Gründe ein, weswegen sie gehen sollte.

„Da ich mein Zimmer wieder haben will, wirst du das Zimmer nebenan bekommen, wenn du bleibst.“

Erst jetzt wurde Sakura bewusst, wie lange sie schon Itachis Zimmer in Beschlag nahm. Augenblicklich wurde sie ein wenig rot.

„Ja, danke.“

„Morgen wirst du dann umquartiert. Es gibt noch mehr zu besprechen, aber das machen wir ein anderes Mal.“

Nachdem Itachi geendet hatte, ging er wieder aus dem Zimmer.

Und schon wieder fühlte sich Sakura alleine. Die Langeweile nahm Besitz von ihr. Doch zu ihrem Glück kehrte der Uchiha kurze Zeit später zurück.

„Ich hab hier was zu lesen für dich.“

Ohne weitere Erklärungen stellte Itachi mehrere dicke Bücher auf den kleinen Tisch, räumte die Rest des Frühstücks weg und ging wieder.

Sakura wurde eindeutig nicht schlau aus diesem Mann. Trotzdem kletterte sie freudig aus dem Bett, schnappte sich ein Buch und begann zu lesen.
 

Es kann ja schließlich nicht jedes Kapi damit enden, dass sie schläft. *G*

Ich hoffe es hat euch gefallen. ^^

Ja, ja, mal wieder in bisschen Krach, und Fragen über Fragen. *smile*

Ich nähere mich endlich langsam dem Punkt, wo Sakura bei Akatsuki was machen muss. ^^

Dieses Kapi ist mir echt schwer gefallen. Mir ist einfach am Anfang nix eingefallen.

Ich finde das Ende auch ein wenig komisch. Ich mag es nicht, wenn Fragen auftauchen, die aber nicht beantwortet werden. Itachi ist aber nun mal nicht der gesprächigste. *g*

Außerdem ist es jetzt *auf Uhr guck* 1:43 Uhr in der Nacht. ^^

Da kommt bei mir immer was komisches bei raus… *G*

Ich hoffe es hat euch trotzdem nicht gestört und ich bekomme wieder viele Kommis! ^^

Ich bedanke mich auch hier schnell bei Blanche-Neige, die mir ein paar wertvolle Vorschläge für dieses Kapi gemacht hat! *durchknuddel* Dankö! *smile*



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (19)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2009-07-03T19:55:50+00:00 03.07.2009 21:55
Sasuuuuke und Itachi sind klasse *.*

Ich mag die einfach total
*die 2 in die Seite knuff*


Tolles Kapitel
*danach voll gut drauf ist* :)

glg
Von:  la_estrella
2008-05-01T10:28:22+00:00 01.05.2008 12:28
Oh ein sehr gesprächiger Sasuke ;-)
Will sich da eigentl nichts zwischen
Itachi u Sakura entwickeln? *hihi* ^^
Nun ja, gutes Kapitel. Bin gespannt
was jetzt als nächstes passiert.
Naja u mein "Kritikpünktchen"...habsch ja
schon erwähnt ;-)

LG
*
Von:  Lysette
2008-02-11T16:59:13+00:00 11.02.2008 17:59
Hey^^
kappi war echt yoh xDDD
Kisame und Itachi bringen sich noch um, ich sehs kommen xDDD
hast du toll hinbekommen,

hdgggdl
Von:  Doena
2007-12-26T15:16:06+00:00 26.12.2007 16:16
also deidara wie kann man(n) denn so schnell 3 brötchen essen ^^
ich kann es net.
armer sasu macht sich ja riesen sorgen um saku. ist mal was anderes als
"eisklotz" sasu ^^

spitzen kappi
Von: abgemeldet
2007-12-24T18:03:09+00:00 24.12.2007 19:03
Oh man wie süüz xD
Ja sasu holl sie back xDDD
Ehm ?! Was wird den passiern wenn er erst merkt das sie bei Itachi is !
Und wird Sakura dann zurück gehn ?
Oh man jetzt smein Kopf mit tausen fragen gefüllt xD
Das wa aba ein spitzen Kappi
Von: abgemeldet
2007-12-21T20:09:14+00:00 21.12.2007 21:09
saaaaaaaaaaaaasuuuuuuuuuukeeeeeeeeeee.er macht sich so große sorgen um sakura. das ist soooooo süß. geil ,wie deidara mit sakura frühstückt, dann plötzlich itachi auftaucht und ihn wegschickt.den streit zwischen itachi und kizame ist klasse.
mach weiter so.
Von:  Lian
2007-11-10T20:16:47+00:00 10.11.2007 21:16
hey tolle ff!^^
Arme sakura hat ihr Gedächtnis verloren... und wie sasuske sich Sorgen macht, find ich toll!
Ja, warum hat itachi sakura eingentlich mitgenommen...
*schmunzel*
hoffe du schreibst schnell weiter!!!

Von:  HannyBunny
2007-11-08T18:09:08+00:00 08.11.2007 19:09
Hallo du,die FF is spitze,echt jetzt^^
Is echt spannend,aber ich will nicht in Itachi´s Haut stecken,wenn Sasuke Sakura findet und erfährt wo und vor Allem,bei WEM sie die ganze Zeit war...Naja schreib schnell weiter....kannst du mir ne Ens schicken,wenn´s soweit is?
gggggggggggLg Jole
*dich knuddel*^^
Von:  Wicked1
2007-11-08T16:18:52+00:00 08.11.2007 17:18
Dein Schreibstil ist voll geil!
Kisa soll sich mal nicht so anstellen,ist ja nicht zum aushalten...
Dei find ich voll lieb.
Ita wird langsam weich *g* !!!!
Die Story find ich voll lol.
Und bald kommt saku zu dem Punkt, wo
sie auch etwas tun muss...xD
HDL Ita-chan
Von:  Azalee
2007-11-05T05:31:33+00:00 05.11.2007 06:31
man dieser kisame der soll saku in ruhe lassen
also wirklich
uui sasu macht sich solche sorgen um saku...voll sweet :)
ita will saku wirklich nicht gehen lassen find ich gut
schreib schnell weiter

lg delphi

ps. bitte ne ens wenn weiter geht


Zurück