Cameron, vielleicht gar nicht so nett wie sie immer tut?
Chase war ganz schön niedergeschlagen, weil er überhaupt nicht mehr wusste was er tun sollte. House konnte mit ihm machen was er wollte, er musste es tun. Es blieb ihm gar keine Wahl. Wenn er nicht das machen würde was House ihm sagt, dann wird in kürze das ganze Krankenhaus erfahren das er mit Cameron in der Apotheke geschlafen hatte. Nein das ginge nicht, aber vielleicht was anderes?
House überlegte was mit Laura los war, während er sich Unmengen von Wilsons Pfannekuchen in seinem Büro reinzog.
Da kam auch schon Cameron rein. Man muss dazu sagen sie war sehr gut gelaunt.
„Na, wie geht es ihnen?“
„Wunderbar, diese Dinger hier sind wundervoll.“ Er deutete mit vollem Mund auf die Pfannekuchen.
„Das freut mich zu hören. Aber wir haben ein Problem, Sie müssen uns jetzt mal sagen was wir mit Laura machen sollen!“
„Ja, ich weiß es doch, was tue ich denn gerade hier?“
„Naja, im Moment sieht es so aus würden Sie Wilsons Pfannekuchen essen.“
Er schaute sie böse an.
„Ich esse und überlege, stellen Sie sich das mal vor, ich kann zwei Sachen gleichzeitig. Bin ein Multitalent oder?“
Gegen Dr. House kommen einfach normal sterbliche nicht an, wenn man einen guten Spruch hatte, dann hatte er immer noch einen besseren.
„OK, also Sie arbeiten dran?“
„Genau.“
„Gut, dann sagen Sie wenn sie was haben. Ach ja wo ist denn Ihre Nettigkeit?“
„Im Urlaub.“
Da musste sogar Cameron schmunzeln, aber sie schaffte es ernst zu bleiben.
„Wie, war das nur so eine Laune von Ihnen oder was? Das war so angenehm, niemand der einen dauerhaft fertig macht und so gemeine Sprüche drauf hat das es einen manchmal wirklich trifft.“
„Tja, nicht alles im Leben ist so, wie man es sich vorstellt.“
„Das glaube ich jetzt nicht, Sie sind so ein verdammtes Arschloch.“
Allison rannte raus.
„°Da hat sie ausnahmsweise mal recht, ich bin nicht nur ein Arschloch ich bin auch ein Vollidiot. Man, ich wollte doch nett sein. Aber auf Dauer klappt das einfach nicht. Oh nein, ich muss mich bei Cameron...ich muss es ...oh nein, nein das kann ich nicht,..“°
House humpelte zu Wilsons Büro und klopfte natürlich nicht an.
„Was soll ich nur tun?“
Wilson sah von seinem Schreibtisch etwas verwirrt auf.
„Was du machen sollst? Ich würde sagen dich ausnahmsweise mal um deine Patientin kümmern.“
„Nein, also Ja, ich weiß aber ich meine was soll ich jetzt mit Cameron und meiner Nettigkeit machen?“
Da Wilson von nichts wusste, war es für ihn ein bisschen schwer zu verstehen.
„House, was hast du genommen?“
„Warum fragen mich immer gleich alle was ich genommen habe, wenn ich mal nett bin?“
„Bitte, du bist doch nicht nett? Also versteh mich jetzt nicht falsch aber ...“
„Ich bin aber neuerdings nett.“
„Aber warum habe ich davon noch nichts mitbekommen?“
„Also ich erzähl es dir. Ich habe heute morgen beschlossen mal nett zu allen zu sein, ich hab es zumindest versucht.. Ich war nett zu Cameron, am Anfang und das hat sie natürlich super angenommen und sich total gefreut. Doch als sie dann heute Nachmittag mit dem fall von Laura kam, naja ,konnte ich mich nicht mehr beherrschen und habe ihr ein oder zwei von meinen üblichen Sprüchen reingedrückt, du weißt schon, wenn die wieder nicht wissen was mit den Patienten los ist, dann überkommt es mich einfach und ich muss ihnen einfach sagen, wie doof sie sind...
„Ach ja und das findest du `nett` ?“
„NEIN.“ Schrei er. „Sag ich doch, das war scheiße von mir, nur was soll ich jetzt tun?“
„Dich entschuldigen?“
„WAAASSSSS???? Ne das geht doch nicht. Wie auch, ich meine wie macht man so etwas? Da gibt man doch offen zu das man etwas falsch gemacht hat.“
„Genau so ist es und das soll man auch, damit der andere weiß man sieht ein was man getan hat und will es jetzt wieder gut machen.“
House guckte Wilson wie ein Auto an, nur nicht so schnell. (XD)
„Wie wäre es wenn du das für mich machen würdest?“
„Bitte was? Ich soll mich für dich entschuldigen?“
„Ja.“
„Das ist jetzt nicht dein ernst oder?“
„Sehe ich so aus, als hätte ich viel Spaß im Leben? Ich bin immer ernst.“
„Stimmt. Du hasst echt was verpasst!“
„Ja? Habe ich das? Nur weil ich nicht jede Krankenschwester die ich kriege mitnehme?“
„Hey, nicht jede, das lasse ich mir auch nicht sagen. Nur die Blonden, schlanken und die mit richtig viel Holz vor der Hütte.“
House verdrehte genervt seine wundervollen Augen.
„Ich kann das nicht!“
„Na gut dann eben nicht.“
:Wie? Jetzt nimmt Wilson das so hin? Scheiße ich dachte er würde mich jetzt davon abbringen.: dachte House sich.
„Ich habe noch etwas zu erledigen, also raus hier.“
„Ja ja ich geh ja schon.“
:Na toll, jetzt steh ich wieder am Anfang. Ich Entschuldige mich jetzt einfach. So, ich mache das, ich kann das bestimmt. (hoffe ich):
House ging zu Cameron, die sich gerade in seinem Büro mit Lauras Fall rumquälte.
„Hi, na wie geht es Ihnen?“
„Fragen Sie nicht, es interessiert Sie doch sowieso nicht.“
:Da hat sie ja recht aber ich muss jetzt einfach Lügen: dachte House
„Doch, es interessiert mich, sonst würde ich ja nicht fragen oder?“
Sie schaute ihn nur verwundert an.
„Ach so und der Grund warum ich hier bin ist ...“
„Ja?“
„Ich wollte mich bei Ihnen ....also ich bin hier weil ......“
:Das ist doch scheiße, wie hieß das Wort noch mal warum ich hier bin? Ach ja Entschuldigung ... oh man ,jetzt sag ich’s ihr ....:
„Was wollen Sie denn jetzt?“
„Ich wollte mich bei Ihnen ....ja Sie wissen schon ....das eine...“
Cameron wusste genau was er wollte, aber sie wusste auch, das es im sehr schwer fallen musste und warum konnte sie nicht auch mal gemein sein?!“
„Nein, tut mir leid aber ich weiß wirklich nicht was Sie meinen.“
Sagte sie ganz scheinheilig.
„OK, also ..das was ich heut Mittag zu Ihnen gesagt habe das war...nicht nett...von mir ...“
„Ja ach ne, so weit warn wir auch heut Mittag schon.“
:Wohw ...ist das eine Zicke...aber egal, es muss sein, es besteht ja noch die Chance wenn ich mich Entschuldige, das sie mit mir ins Bett geht. *Grins*
„Ich wollte mich einfach für mein bescheuertes verhalten En.....Ent......Entschuldigen.“
Camerons schaute ihn an und Umarmte ihn wieder.
House freute sich schon.
Sie lies ihn los uns sagte
„Aber leider nehme ich die Entschuldigung nicht an, ich weiß ja wie schwer es für Sie gewesen seinen mag, aber ich lasse mich nicht noch ein mal verarschen.“
„Was? Wieso? Ich will Sie doch nicht verarschen.“
„Nein, natürlich nicht, jetzt noch nicht, wenn ich die Entschuldigung annehme, ist für sie wieder alles in Ordnung. Bis ich dann wieder etwas wegen unseren Patienten wissen will und Sie sich überanstrengen könnten, dann werden Sie mich wieder so behandeln, wie Sie es immer getan haben, das lasse ich nicht mehr mit mir machen. Schönen Tag noch.
Cameron zog beleidigt ab.
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...
Cuddy sollte voraussichtlich in einer Woche Ihr Kind erwarten.
Sie war schon sehr aufgeregt.
