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I may not be brave or strong or smart

von

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Das Fernsehinterview

„Aber, wenn wir jetzt öffentlich Stellung zu unserer Beziehung nehmen, dann kriegen es meine Eltern garantiert mit.“, jammerte Takuya, als sie Backstage bei einem Fernsehinterview saßen.

„Aber du kannst dich doch nicht ewig vor deinen Eltern verstecken. Die werden das schon verstehen.“, versuchte Miku ihn zu beruhigen.

„Nein, werden sie nicht. Ihr kennt meine Eltern nicht. Vor allem mein Vater, der wird mich umbringen.“

„Aber wir müssen das Foto von neulich den Fans erklären. Der Moderator wird auch bestimmt danach fragen.“, erklärte Miku.

„Ihr könntet eure Beziehung natürlich auch abstreiten und sagen das Foto wäre gefaked.“, meinte Kanon dazu. Yuki sah etwas traurig zu Takuya.

„Na ja, das werden wir dann wohl so machen müssen.“, meinte er kleinlaut und Takuya merkte, dass ihn das traurig machte.

„Aber verstecken spielen will ich auch nicht. Also müssen wir die Wahrheit sagen.“, Takuya zwang sich zu diesem Satz. Wohl war ihm bei der ganzen Sache nämlich überhaupt nicht. Auch wenn es der Wahrheit entsprach, er wollte nicht verstecken spielen und noch viel weniger wollte er Yuki unglücklich machen.
 

Das Interview verlief eine ganze Weile wirklich gut und Takuya hatte das Foto schon fast wieder vergessen, als der Moderator plötzlich die Tageszeitung von letzter Woche hervor zog.

„Yuki, Takuya?“

„Hai?“, kam es von Yuki, Takuya machte sich auf seinem Stuhl lediglich etwas kleiner.

„Was ist denn das für ein Foto?“

„Das sind Takuya und ich. Eigentlich wollte wir das nie so an die große Glocke hängen, aber da waren wir unachtsam und jetzt ist es raus.“

„Ihr Zwei seid tatsächlich ein Pärchen?“

„Hai!“, sagte Yuki knapp und hoffte so das Thema schneller abschließen zu können. Er hatte bemerkt, dass Takuya sich überhaupt nicht wohl bei der Sache fühlte und auch er selber hatte ein mulmiges Gefühl.

„Und was denkt der Rest der Band davon?“

„Ach wir sind damit voll zufrieden. Die Zwei sind doch total süß zusammen.“, sagte Miku und hoffte inständig das Thema wäre damit abgeschlossen, doch umsonst gehofft. So eine Schlagzeile war schließlich ein gefundenes Fressen für die Presse.

„Seit wann seid ihr Zwei denn schon zusammen?“

„Seit etwas über zwei Monaten.“, sagte Yuki knapp.

„So lange schon und keiner hat es gemerkt. Takuya,…“, Angesprochener schreckte hoch, als wäre er bei etwas ertappt worden.

„Bist du glücklich in dieser Beziehung? Du bist ja noch relativ jung. Ist Yuki dein erster Freund?“

„Nani?“, Takuya war verwirrt.

„Das wird ich sagen waren zu viele Fragen auf einmal. Ich bin ja selber kaum hinterher gekommen.“, sagte Teruki lachend.

„Das erinnert mich an einen Song von früher, den ich öfter gehört habe. Wo wir gerade beim Thema sind im November erscheint unsere neue Single….“, zu Takuyas Glück konnte Teruki quatschen wie ein Wasserfall. Der Gitarist war sich der Tatsache, dass der Drummer nur vom Thema ablenken wollte durchaus bewusst und auch sehr dankbar darüber, denn der Moderator ging tatsächlich darauf ein.
 

Natürlich waren am nächsten Tag die Zeitungen voll mit Schlagzeilen über die Beziehung der Beiden und Takuya litt sehr darunter, doch was sollte er machen. Da musste er jetzt durch.

„Bereust du es?“, fragte Yuki ihn, als sie am Abend ins Bett gingen.

„Bereue ich was?“

„Das wir es so öffentlich gemacht haben.“

„Nein. Ich hab Angst, dass mein Handy klingeln könnte und ich am anderen Ende meinen vor Wut tobenden Vater dran habe, aber trotzdem kann ich dich nicht verleugnen.“

Yuki zog Takuya dicht an sich heran und schloss ihn fest in seine Arme.

Sie lagen nebeneinander im Bett, Takuya hatte seinen Kopf gegen Yukis Halsbeuge gelehnt und sich ganz fest an ihn geflauscht.

Der Ältere fuhr mit einer Hand unter sein T-Shirt und ließ sie langsam tiefer gleiten. Seine Hand verschwand in Takuyas Hose und ruhte kurz auf dessen Po, bevor er an fing diesen sanft zu streicheln.

„Du hast echt einen geilen Arsch.“, hauchte er dem Jüngeren ins Ohr, woraufhin dieser leicht rot wurde und sich enger an Yuki heran zog, um diesen zu küssen.

Langsam ließ Yuki seine Hand noch ein Stück tiefer gleiten, woraufhin Takuya leicht nervös wurde.

„Yuki, nicht… bitte.“, er sah ihn flehend an.

„Ich kann das noch nicht…. Das geht mir zu schnell.“

„Kein Problem. Ich mache nichts, was du nicht auch willst, das weißt du doch.“, Yuki zog seine Hand zurück und küsste Takuya wieder ganz sanft.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2007-10-25T12:01:43+00:00 25.10.2007 14:01
hui....eine tolle FF!
Kann man nicht mekern. In einer Sache hast du sogar recht:
Teruki quatscht wirklich wie ein Wasserfall! ^^
daiuski


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