Zum Inhalt der Seite

Fighter

Wächter der Nacht und des Tages
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die Gruppen der Projektwoche

Mensch Leute, wo bleiben eure Kommis ^^! Kleiner Scherz. Dieses Kapitel ist etwas länger geworden, als ich eigentlich gedacht habe. Aber egal. Dann habt ihr mehr zum lesen.^_~

Ich hoffe, es gefällt euch.^^
 

lg Maana *********************************************************************************
 

Die Gruppen der Projektwoche
 

Der nächste Tag fing an und er gestaltete sich schon allein dadurch interessant, dass nun die Gruppen bekannt gegeben wurden. Das wurde immer Klassenweise gemacht, sodass nun die Lehrerin für die erste Stunde den Part übernehmen musste.

Aufgeregt drängelten sich die Schüler zu Plätzen. Die Lehrerin stand vor dem Pult und hatte drei Zettel in den Händen.

Mit einem prüfenden Blick, ob sich jetzt jeder auf seinem Platz befand, schaute sie um sich. „Gut.“ , sagte sie zufrieden, als es langsam stiller wurde.

Die Schüler starrten sie gebannt an und so manches Mädchen rutschte unruhig auf seinem Platz hin und her, wollte es doch unbedingt mit einem Jungen aus der Night-Class in eine Gruppe.

Die Lehrerin erhob ihre Stimme. „Ich werde jetzt die Gruppenaufteilung vorlesen. Ich möchte nicht, dass ich, wenn ich eine Gruppe vorgelesen habe, lautes Dazwischenquatschen höre. Verstanden?“ Die Schüler bejahten.

„Noch etwas. Diejenigen, die mit jemanden aus der Night-Class in einer Gruppe sind, werden ihre Teampartner heute Abend kennen lernen. Sie werden gebeten, um acht Uhr im Schulgebäude zu erscheinen. Ich werde das später noch aufgreifen.

Die erste Gruppe wird bestehen, aus Aya Natsume, Ikyo Mikara und Ruka Souen. Die zweite aus........“

Die fünf Mädchen in der letzten Reihe gähnten allesamt gelangweilt auf. „Und wie lange wird dass hier jetzt dauern, Yuki-chan?“ , fragte Mitsuki und legte ihren Kopf auf die Tischplatte. Die Angesprochene zuckte hilflos mit den Schultern. „Ich habe keine Ahnung.“
 

Kanna holte ein Buch heraus und begann zu lesen. Sorana sah ihr etwas verwirrt zu. „Wie kannst du jetzt lesen, Ka-chan. Wir haben Unterricht.“

Kanna machte ein desinteressiertes Gesicht. „Na und? Das Buch hier ist weit aus spannender, als die Gruppenaufteilungen.“ „Aber du kommst doch gleich auch noch dran. Das darfst du nicht verpennen.“ „Ich kenne meinen Namen und....“
 

„Kanna Hiraka, Aya Kusanagi und Takuma Ichijo.....“
 

Eine Mädchenstimme kreischte vor Freude auf. Kanna sah sich das Mädchen kurz an. Na super, dachte sie. Ein Groupie. Und der andere muss dann sicher jemand aus der Night-Class sein.

Yori zupfte Kanna am Ärmel. „Takuma Ichijo ist der Vizepräsident des Hauses „Mond“.“

Kanna wandte sich wieder ihrem Buch zu. Es interessierte sie nicht sonderlich.
 

„Und die nächste Gruppe, bestehend aus Akatsuki Kain, Miri Kasuna und Sayori Wakaba....“
 

Sayori seufzte auf. „Ich bin mit einem der größten Fans und dessen Angebetetem in einer Gruppe. Nein, was habe ich nur immer für ein Glück.“ Yuki klopfte ihr mitfühlend auf die Schulter, konnte sich aber ein kleines Grinsen nicht verkneifen.
 

„Die siebte Gruppe: Kaname Kuran, Yuki Kurosu, Ritsuko Tatewaki.“ Yuki schluckte. Sie war mit Kaname in einem Team. Und Ritsuko hatte sich noch nie für die Mitglieder der Night-Class interessiert. Besser konnte es nicht werden.
 

„Die nächste Gruppe. Mitsuki Ayakara, Senri Shiki, Nagisa Auki....“ Interessiert sah sich Mitsuki um.

“Super. Hast du es gut. Du bist mit Shiki in einer Gruppe.“, sagte gerade ein Mädchen zu ihrer Freundin, dass vor ihr saß. Mitsuki zog die Stirn kraus und seufzte. Das musste ihre eine Partnerin sein. Toll. Anscheinend bekamen nur ihre Freundin und sie die ganzen Groupies ab.
 

„Und die letzte Gruppe. Sorana Nataku, Rika Kon und Hanabusa Aido.“
 

Sorana blieb ganz ruhig, während schräg vor ihr ein Mädchen ganz verrückt anfing zu kreischen.
 

Die Lehrerin hob die Hände und sagte: „Ruhe bitte. Alle aus dieser Klasse, die jemanden aus der Night-Class in ihrer Gruppe haben, kommen, wie bereits gesagt, heute Abend um acht Uhr in dem Klassenzimmer der 9a. Dann könnt ihr euch vorstellen. Die Teammitglieder aus den anderen Klassen haben einen anderen Klassenraum. Eurer wird also nicht so voll werden und ihr könnt euch in Ruhe unterhalten. Ich verteile jetzt die Aufgabenzettel.“
 

Die Lehrerin gab jedem fünf Zettel. Als Mitsuki sie bekam, las sie sich erst einmal die ganzen Aufgaben durch.

Nach einer sehr kurzen Zeit fing ihre Augenbraue verdächtig an zu zucken. „Was sind das den für Aufgaben.“ Kanna blickte immer noch nicht von ihrem Buch auf. „Du hast ja auch viel zu hohe Ansprüche.“

„Das sind aber Kinderaufgaben.“

„Sind es nicht. Du hast dir ja auch nur die ersten angesehen. Wenn du weiter liest, wirst du merken, dass sich die Schwierigkeitsrate steigert.“

Brummend gab sich Mitsuki zufrieden. Dann fing sie plötzlich an zu jauchzen. „Schau mal. Hier ist eine Chemieaufgabe mit experimentieren.“

Kanna und Sorana seufzten wie auf Kommando und Sorana hob bittend die Hände. „Mitsuki. Tu uns einen Gefallen. Mach bitte nichts kaputt, ja?“

Beleidigt verschränkte Mitsuki die Arme vor der Brust. „Pah.“ , schnaubte sie nur.
 

Die Lehrerin katschte in die Hände und bat um Ruhe. „Wir beginnen jetzt mit dem Chemieunterricht. Heute wollen wir ein wenig frei experimentieren. Und da ich euch auch noch die zweite Stunde habe, gehen wir danach raus.“ Stimmengewirr erhob sich.

„Ihr werdet allein arbeiten, da wir hier genügend Reagenzgläser und Brenner haben. Vorne werde ich dann ein paar ungefährliche Flüssigkeiten hinstellen. Ihr könnt sie beliebig zusammenmixen. Wer einen Brenner braucht, holt ihn sich bitte.“
 

Sofort machten sich alle an die Arbeit. Mitsuki mit wahrer Lebensfreude.
 

Bald war die Stunde rum und die Lehrerin sagte: „Okay. Jetzt bitte mal alle aufgepasst. Die Experimente könnt ihr hier stehen lassen. Wir gehen jetzt raus. Dann machen wir Blätterkunde.“
 

Als alle gerade den Raum verlassen und nun auf dem Hof standen, erklang plötzlich ein lauter Knall. Das Fenster des Chemieraums zerbrach. Rauch kam heraus und man konnte in einen Ruß geschwärzten Raum kucken, dessen Inneneinrichtung der Vergangenheit angehörte.

Alles war still. Die Lehrerin machte große Augen und Leute rannten auf den Hof, um zu kucken, was passiert war. Kanna, Sorana, Aya und Ikyo schauten auf wie auf Stichwort zu Mitsuki, die einfach nur „Ups“ sagte. Alle fünf seufzten gleichzeitig.
 

„W...was...war das?“ , stotterte die Lehrerin, der immer noch der Schock ins Gesicht geschrieben war. „Ein Lehrer kam, um nach dem Rechten zu sehen. Dieser hatte ihre Worte gehört. „Tja. Es sieht so aus, als wenn ein Reagenzglas explodiert wäre. Haben sie experimentiert?“ Die Lehrerin nickte. „Wir haben aber mit ganz ungefährlichen Stoffen hantiert.“ „Kann schon mal vorkommen. Seien sie froh, dass sie da unten nicht waren. Dann wäre von ihnen und von den Schülern nicht mehr viel übrig geblieben.“
 

Die Lehrerin wandte sich wieder den Schülern zu, die allesamt etwas käsig im Gesicht waren. „Ihr könnt jetzt zur dritten Stunde gehen.“ , sagte sie und eilte selber schleunigst davon.

Mitsuki kratze sich verlegen am Kopf und Yuki versuchte, die Schüler zu beruhigen.

„Tolle Lehrerin. Überlässt die Schüler einfach sich selbst.“ , murmelte Sorana und half Yuki mit.

Den ganzen Tag über sprach man von dem Vorfall, doch wessen Reagenzglas letztendlich explodiert war, konnte man nicht feststellen. Die Feuerwehr kam und der Raum wurde gesperrt.
 

Schließlich war es Abend und die fünf Mädchen gingen in den vorgegebenen Klassenraum. Dort warteten schon Aya, Ikyo und ihre weiblichen Teampartnerinnen. Sie setzten sich hin. Kanna holte ihr Buch heraus legte die Füße auf den Tisch. Es war immerhin kein Lehrer zu sehen.

Mitsuki war seltsamerweise still (warum wohl^^) und Sorana unterhielt sich mit Yori und Yuki.
 

Dann öffnete sich die Tür erneut. Rektor Kurosu trat herein, gefolgt von Kaname, Ichijo, Ruka, Kain, Aido und Shiki.

„Hallo meine lieben Schüler. Ich bringe euch hier eure restlichen Teamkollegen. Ihr habt ungefähr eine Stunde Zeit, euch näher kennen zu lernen. Dann müssen ein paar von euch ihren Unterricht antreten. Die Teams können sich in den Ecken des Klassenzimmers zusammensetzten, sodass ihr euch nicht in die Quere kommt. “ Mit diesen Worten drehte sich der Rektor um und ging mit schwungvollen Schritten zur Tür hinaus.
 

„Hi.“ , sagte Aido mit seinem fröhlichen Grinsen. Dann ließ er seinen Blick durch den Raum schweifen. „Wow. Nur hübsche Mädels.“ Die Groupies kreischten um die Wette und wurden knallrot, sodass sie einer Tomate Konkurrenz machen konnten. Sorana verdrehte die Augen. „Also, diejenigen, die in meiner Gruppe sind, setzten sich hinten hin.“ Sorana stand angenervt auf und tat, wie ihr befohlen.
 

Shiki ging ebenfalls in den hinteren Teil des Klassenzimmers, setzte sich aber in die linke Ecke, da Aido und seine „Truppe“ sich in der rechten Ecke niedergelassen hatten. Diejenigen, die in seinem Team waren, folgten ihm.
 

Kanama, wie immer freundlich lächelnd, setzte sich zu Yuki und Nagisa rechts in die Mitte.
 

Ruka, Aya und Ikyo beschlagnahmten den Platz links in der Mitte.
 

Jetzt blieben nur noch Ichijo und Kain, die sich mit ihren Teams vorne hinsetzten.
 


 

Am Schluss sah es so aus:
 

Aido, Shiki,

Sorana, Mitsuki,

Rika Nagisa
 

Kaname, Ruka,

Yuki, Aya,

Ritsuko Ikyo
 

Kain, Ichijo,

Sayori, Kanna,

Miri Aya
 

*********************************************************************************
 

Aido musterte zu erst den Groupie in ihrer Gruppe, dann Sorana. Sie fühlte sich unbehaglich unter seinem Blick. Rika wurde eifersüchtig, da Aido Sorana länger ansah, als sie. „Idol-sama. Ich bin Rika Kon“ Aido wendete seinen Blick ab. „Freut mich.“ Saorana seufzte. Das würde noch dauern. „Ich bin Sorana Nataku.“ , sagte sie unsicher, da sie nicht wusste, was sie machen sollte. „Wer ich bin, wisst ihr sicher.“ , sagte Aido, als wäre das selbstverständlich. Arroganter Kerl, dachte Sorana. Ihr war furchtbar langweilig. Wenn doch wenigstens Mistuki oder Kanna in ihrer Gruppe währe. Dann wäre es sicher unterhaltsamer.

Aber es wahr nun mal nicht so, und sie musste das beste draus machen. „Also. Da Aido sicher nur gewöhnt sein wird, nachts zu arbeiten, schlage ich vor, dass wir uns während der Projektwoche entweder Abends oder morgens treffen.“ , sagte sie an Aido und Rika gewandt. „Wir könnten uns ja auch einmal am Tag oder nachts treffen. Das ist sicher kein Problem.“ , warf Rika ein. Aido nickte. „Ist es auch nicht.“ Sorana zuckte mit den Schulter. „Von mir aus. Mir macht es nichts aus, nachts auf zu sein.“

„Ach ja? Wieso denn nicht?“ , stichelte Rika mit einem hämischen grinsen. „Bei dem, was du meinst, müsstest du dich besser auskennen.“ , konterte Sorana. „Aber ich habe einen kleinen Bruder, der nachts immer schreit. Und ich muss ihn dann immer versorgen.“ Krasse Lüge, dachte Sorana. „Na ja, nachdem wir das geklärt hättte.“ , sagte Aido und lehnte sich genüsslich zurück. „...Können wir uns ja mal ein bisschen vorstellen. Mehr als eure Namen weiß ich nämlich nicht.“ „Au ja.“ , freute sich Rika, und begann den armen Aido voll zuquatschen. Da Sorana nicht das mindeste Interesse daran hatte, selber etwas von sich zu erzählen, blieb sie ruhig und sah dabei zu, wie Aido versuchte, den Redefluss Rikas zu stoppen, was sich als unmöglich herausstellte.
 

*********************************************************************************
 

Shiki setzte sich einfach zu Mitsuki und Nagisa. Mitsuki war immer noch ganz in Gedanken, wie es schien. „Hi, ich bin Senri Shiki. Und ihr?“ Shiki wollte es kurz und schmerzlos machen. Seiner meinung nach war das alles völlig unsinnig, aber immer noch besser als Unterricht. „Ich bin Nagisa Auki.“ , stellte sich Nagisa vor und schenkte Shiki ein, wie sie fand, unwiderstehliches Lächeln. „Und du?“ Shiki sah zu Mitsuki. „Ich hätte die salzartigen Stoffe doch spalten sollen, statt zu sieden. Verdammt.“

Über Shikis Kopf, und über Nagisas, bildete sich ein großes Fragezeichen. „Hm?“ Mitsuki schaute auf. „Wer bist du denn?“ , fragte sie irritiert. „Habe ich doch eben gesagt.“ , antwortete Shiki ebenfalls. In seinen Augen war das Mädchen mehr als sonderbar. „Genau.“ , ereiferte sich Nagisa.

„Ich weiß trotzdem immer noch nicht, wer der Kerl vor mir ist.“ , blaffte Mistuki sie an. Sie hatte seitdem Vorfall extrem schlechte Laune. Sie wusste, dass es ihr Reagenzglas gewesen war, dass in die Luft geflogen war. Das der Raum zerstört worden war, das interessierte sie nicht sonderlich. Sie hatte schon ganz andere Sachen kaputt gemacht. Aber es nagte an ihrem Alchemistenstolz, dass sie etwas falsch gemacht hatte.

„Ich bin Senri Shiki.“ , sagte Shiki, um einen Streit zu vermeiden. „Schön für dich.“ , antwortete Mitsuki unwirsch und driftete wieder in ihre Gedankenwelt ab.

Senri wusste nicht, was er davon halten sollte, und blieb ebenfalls still. Nagisa versuchte zwar, ihn in ein Gespräch zu verwickeln, gab es jedoch nach einer Zeit auf.
 

*********************************************************************************
 

„Wie geht es dir, Yuki?“ , fragte Kaname und sah sie lächelnd an. „G...Gut.“ , stotterte Yuki und wurde rot. Ritsuko hatte verschränkte die Arme vor der Brust. „Wie sollen wir dass denn machen? Mit dem treffen, meine ich. Kaname-sama hat ja nachts unterricht und wir tagsüber.“

Kaname wandte seiner Aufmerksamkeit auf Ritsuko. „Ganz einfach, wir wechseln uns ab. Mal arbeiten wir nachts, mal tagsüber. Ich denke, dass sich das machen lässt.“

„Ähm. Am besten wir gehen die Aufgaben durch. Kennen, tun wir uns ja eigentlich schon, oder?“ , fragte Yuki unsicher. Kaname und Ritsuko nickten. Schnell holte Yuki die fünf Zettel heraus, die die Lehrerin ihnen gegeben hatte.

„Wenn man sich das durchsieht, erkennt man, dass es Aufgaben gibt, die man auch einzeln lösen kann. Ich denke, dass werden wir auch machen. Dann können wir uns, wenn wir zusammenarbeiten, den Aufgaben widmen, die man unbedingt zusammen machen muss.“ , sagte Ritsuko mit neutral klingender Stimme. „Ja. Ich denke, dass wird so am besten sein.“ Kaname warf einen fragenden Blick auf Yuki, die daraufhin schnell nickte. „Ausgezeichnet. Dann können wir ja jetzt schon mal mit den Aufgaben anfangen.“
 

*********************************************************************************
 

„Hi, ich bin Ruka Souen.“ Ruka schüttelte Ikyo und Aya die Hand.

„Aya Natsume.“

„Ikyo Mikara.“

Ruka setzte sich. „Also, was sollen wir jetzt machen.“ „Wie wäre es, wenn wir uns ein wenig über die Schulen erzählen?“ , schlug Ikyo vor. Aya nickte. „Unser Rektor hat uns ehrlich gesagt nicht sehr viel über die Cross-Academy erzählt.“

„In Ordnung. Dann möchte ich aber auch etwas über eure Schule erfahren.“ Aya nickte.

Ruku begann: „Wie ihr bereits wisst, gibt es an dieser Schule einmal die Night-Class und die Day-Class. Diese lösen sich bei Sonnenuntergang ab. Die Day-Class schläft im Haus „Sonne“. Die Night-Class im Haus „Mond“. Kaname ist davon der Hausvorstand.“

„Der, der bei Yuki sitzt?“ , fragte Aya nach. Ruka nickte. „Der Hausvorstand des Hauses „Sonne“ ist Sayori (ich habe keinen peil wer das ist, deswegen habe ich Yori einfach mal den Titel verpasst).“

Ruka fuhr fort und Aya und Ikyo hörten ihr gespannt zu. Nach einer Weile war Ruka fertig und Aya fing an: „Also, unsere Schule ist nicht so weit entfernt von hier, liegt aber total in der Wildnis. Man braucht ungefähr zwei Stunden bis zum nächsten Dorf. Dafür haben wir einen Kutscher, der uns dorthin bringt. Es ist eine schöne Gegend.“

„Und ihr lebt total in der Wildnis?“ , fragte Ruka ungläubig.

Ikyo lachte. „Die Schule ist total modern und die Anlage riesig. Zwei mal in der Woche kommt ein Lastwagen und bringt Lebensmittel.“

Ruka, Aya und Ikyo redeten weiter und erzählten sich viele Dinge.
 

*********************************************************************************
 

Ichijo hatte währenddessen so seine lieben Probleme. Kanna hatte ihre Position immer noch nicht verändert. Die Füße lagen auf dem Tisch, sie hatte ein Buch in der Hand von dem sie nicht aufblickte und sie kippelte mit ihrem Stuhl. Ichijo wusste nicht, was er tun sollte und stand unschlüssig neben deren Tisch.

Aya sprang auf und streckte Ichijo ihre Hand entgegen.: „Ichijo-sempai, ich bin Aya Kusanagi.“ Ichijo ergriff die Hand. „Auf gute Zusammenarbeit.“ Aya sah ihn freudestrahlend an und schob sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ichijo wandte sich Kanna zu. „Und wer bist du?“ , fragte er freundlich. Dabei beobachtete er sie scharf. Sie hatte eine ungewöhnliche Aura und er wollte wissen, wer sie wahr. „Kanna Hiraka.“ , sagte sie knapp, ohne von ihrem Buch aufzusehen. Ichijo setzte sich hin, und Aya richtete es so ein, dass er neben ihr saß.

„Also Ichijo-sempai. Stellen wir uns doch alle mal so richtig vor. Ich bin Aya Kusanagi und 16 Jahre alt. Meine Hobbys sind shoppen und zeichnen.“

„Du hast das stalken vergessen.“ , warf Kanna ein, ohne mit der Wimper zu zucken. „Wie bitte?“ Aya glaubte sich verhört zu haben. „Du hast schon richtig gehört. Du stalkst doch allen gutaussehenden Jungen hinterher. Das Kreischen nicht zu vergessen.“ „Wie kannst du es wagen.“ , brauste Aya auf. „Spiel dich hier nicht so auf, kapiert?“ „Tz. Jetzt hör mir mal gut zu Schätzchen.“ Kanna klappte das Buch mit einem Ruck zu und legte die Füße vom Tisch. „Wenn du meinst, dich hier so aufspielen zu müssen, bitte sehr. Aber tue das bitte dann, wenn ich nicht in der Nähe bin, klar?“ Aya lief vor Wut rot an. „Halt du denn Mund du...“ „Du siehst aus wie eine Warnlampe.“ , sagte Kanna plötzlich belustigt und deutete auf Ayas roten Kopf. Aya konnte es nicht fassen. Da hatte es doch tatsächlich jemand gewagt, sie zu beleidigen. Aya konnte nichts darauf erwidern, und blieb stumm. „Meine Damen, bitte.“ , beschwichtigend hob Ichijo die Hände.
 

*********************************************************************************
 

Kain hatte ebenfalls so seine „kleinen“ Probleme. Miri hatte sich ihm einfach an den Hals geschmissen und klammerte sich an ihn wie eine Klette. Da Kain ja ein Gentlemen war, konnte er ihr nicht an den Haaren ziehen und sie so los werden. Also musste eine Retterin her. Und da kein anderer in der Nähe war, musste Yori dieses Problem lösen.

Sie tippte Miri auf die Schulter. „Miri? Könntest du ihn bitte loslassen? Sonst bleibt von deinem Schatz nicht mehr viel übrig. Luftmangel kann nämlich sehr Lebensgefährlich sein.“ Miri klammerte sich immer noch an Kain, der hilflos mit den Armen ruderte. Yori startete einen neuen Versuch. „Hör mir mal zu Miri. Ich glaube Kain-sempai findet das nicht so gut. Und du willst doch nicht etwa, das er dich hasst.“ Mit einem Ruck ließ Miri Kain los. „Gomen, Wild-sempai.“ , sagte sie schnell. Kain holte erst einmal tief Luft. „Schon gut.“

Er drehte sich zu Yori um, die sich wieder hingesetzt hatte. „Danke.“ , murmelte er. Yori schüttelte bloß den Kopf. „Schon gut.“

„Und was machen wir jetzt?“ , fragte Miri. Yori sah sie an. Spott blitzte in ihren Augen auf. „Nach deiner umfangreichen Begrüßung, könnten wir uns ja vielleicht vorstellen.“ Kain nickte. „Das ist eine gute Idee. Ich weiß wirklich nicht, wer ihr seid.“ Yori hielt ihm die Hand hin. „Sayori Wakaba. Du kannst mich auch ruhig Yori nennen.” Kain lächelte. „Und ich bin Miri Kasuna.“ Mit einem anbetendem Lächeln sah sie Kain an. Yori verdrehte die Augen.
 

In diesem Moment kam der Rektor herein. „ Ich hoffe, ihr seid euch näher gekommen aber leider ist die Stunde jetzt um. Die Day-Class Mädchen mögen bitte zurück in ihre Häuser gehen. Die Night-Clässler haben jetzt Unterricht.“ Alle standen auf und verabschiedeten sich. Die einen mehr, die anderen weniger.
 

Erschöpft gingen die Mädchen zu ihrem haus. „Mann. Was für ein chaotischer Tag.“ , stöhnte Mitsuki. „Tja. Dass sind doch die meisten Tage.“ , murmelte Sorana.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Em
2011-12-23T13:16:17+00:00 23.12.2011 14:16
Schade dass du abgebrochen hast!
Ich würde mich freuen, wenn du weiter schreibst!!
Mit Lieben und freundlichen Grüßen
Em
Von: abgemeldet
2007-10-26T13:18:44+00:00 26.10.2007 15:18
Omg du schreibst sooo tollo !!! Ich lieb Vampire knight und allein deine Geschichte is der Wahnsinn !!! Ich geh inzwischen schon jeden Tag rein um zu schauen ob du schon ein neues Kapitel gemacht hast !!! Echt der Wahnsinn ich mag kanna voll gern die lässt alles kalt xD und wie die des mädchen outet is echt genial muahahahah ^^
Bidde schreib schnell weida ist echt spannend ich krieg scho fast an Herzkaschperl xD (Typisch Bayer Herzkaschperl xD)!!!

Mit freundlichen grüßen,
xXKittyCatXx Alias Melanie ^^
Von:  Riafya
2007-10-22T15:10:35+00:00 22.10.2007 17:10
Wow, das war aber mal ein langes Kap. *staun*
Irgendwie tun mir die armen Austauschschülerinnen Leid... Ich meine nur mit Groupies zusammen in einer Gruppe zu sein... das ist nicht lustig...
Und irgendwie hab ich das Gefühl, dass nur Yuki, Kaname und Ritsuki wirklich gute Arbeit leisten werden...
Aber diese Explosion war ja klasse. Ehrlich. Ich fand sie total lustig. XDDDDDDDDDDDDDDDDDDD
Freue mich schon aufs nächste Kap.
Bis dann
Ayako


Zurück