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Will ich wirklich noch leben?

von

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Das Ende einer Freundschaft

Eine Zeit mit Zweifel, Eifersucht, Sank und Streit lag vor Miyako. Denn wer hätte gedacht das sich alles wegen eines Jugen ändern würde? Aber, wer denkt überhaupt? Das tun auf diesem Planeten von relativ wenig bis gar keiner. So betrachtet ist die Welt verloren. Insgesamt ist die Welt wegen so vielen Dingen dem Untergang geweiht.
 

Sandra hatte sich in letzte Zeit ziemlich oft an Ruki rangemacht. Jedoch ohne Erfolg. Ruki blieb steinhart. Er wirkte in der Schule immer wie ein Eisklozt, doch Nachmittags im Park oder in der Stadt war er ganz anders. Er war eigentlich fröhlich, machte Witze und alberte rum. Bei manchen Sachen blieb er ganz ruhig, jedoch rastete er auch richtig aus.
 

Das eine mal als er mit Miyako, Miyu und noch zwei seiner Kumpels im Park war. Eigentlich war alles ganz ruhig und sie saßen nur rum und laberten. Ein oder zwei Stunden. Nach einer Weile kam eine Gruppe von Playern vorbei, die waren so zu zehnt. Wieso die immer in so großen Gruppen rumlaufen? Weil sie allein schiss haben. Die fühlen sich wahrscheinlich nur cool wenn sie nicht allein sind. Sie fingen an rum zu pöbeln. Sie machten scheiß Sprüche. Viele gezielt auf Ruki. Weiß der Geier warum gerade auf ihn ,vielleicht weil er noch am ungewöhnlichsten aussah? Sie beleidigten ihn auf viele verschiedene Arten. Er schluckte es runter. Sie beleiditen seinem Vater. Dies ließ Ruki völlig kalt. Natürlich wurde zurück gepöbelt und beleidigt. Plötzlich stand Ruki direkt vor einem und schlug ihm eine in die Fresse. Leicht verwirrt und geschockt sah der Rest auf Ruki. Er begann rum zu schreien. Laut, das war nicht mehr gerufen. Nein. Er schrie, er schrie aus seiner Seele. Wieder und wieder schlug er zu. Niemand wusste was ihn so wütend gemacht hatte, es gesagt wurde. Als auch er welche eingesteckt hatte zog er ab und ließ den Rest dort allein stehen. Die Player verzogen sich. Ruki hatte ein blaues Auge, Nasenbluten und seine Lippe war aufgeplatzt.
 

Am nächsten Tag kam er auch nicht zur Schule. Miyu machte sich riesige Sorgen. Auch Miyako. Doch sie wunderte schon darüber das Miyu solch einen Aufstand machte. Insgesamt fand Miyako das Miyu sich in Gegenwart von Ruki seltsam benahm. Okay sie waren beide in ihn verknallt. Doch eigentlich hatten sie sich ‘‘geschworen‘‘ das sie deswegen nicht ihre Freundschaft in Gefahr bringen wollten. Gut, Miyako hatte sich auch so schon mit Ruki getroffen. Allerdings wusste sie genau das Miyu das auch getan hatte. In letzte Zeit hatte Miyu schon öfter ein Treffen abgesagt. Sie meinte, sie sei krank. Dabei wusste Miyako genau das sie es nicht war. Miyako schluckte ihren Ärger runter und sagte nichts. Sie wollte sich nicht mit Miyu streiten. Ihrer einzigen Freundin.
 

Doch nach zwei Monaten viel es ihr schwer nichts zu sagen. Immer schwerer. Das war doch logish, oder etwa nicht? Miyako dachte oft das sie übertriebe, ein bisschen Paranoid sei. Eine hohe selbst Meinung hatte sie ja eh noch nie von sich gehabt. Und sie sank immer weiter. Es gab Tage, wie schon so oft, wo sie sich als Nichts fühlte.
 

Mal wieder war ihr Leben an einem seiner tiefsten Punkte angekommen. Auch wenn es nur wenige Höhepunkte gab. Die Zeit mit Miyu war immer schön gewesen. Auch die Zeit mit Ruki. Anfangs auch mit beiden zusammen, aber nun? Für Miyako ist es schrecklich. Es schien zwar das Ruki von keiner der beiden etwas wollte, doch sicher war sie sich da nicht. Wie sollte sie auch? Was sie wusste war das Miyu Chance ausließ sich an Ruki ranzumachen.
 

„Aber hatten wir nicht,…das wir unsere Freundschaft,….nicht,..wegen eines ,…Jungen aufs Spiel setzen würden!“, dachte Miyako wehmütig als sie auf ihrem Bett lag. Sie hörte Musik und hing ihren Gedanken nach. Ja?“, fragte sie desinteressiert als sie das Telefon abnahm als es klingelte. „Hi, ich bin‘s.“, klang Miyus Stimme aus dem Apparat. Sie klang etwas angespannt. So wie immer wenn sie anrief. „Und gleich kommt wieder :Du sorry. Aber mir ist was dazwischen gekommen. Das mit Heut wird nichts. Noch mal sorry. Chuchu‘ immer das gleiche!“, dachte Miyako mit sicherer Gewissheit das es gleich kommen würde. „Hi, was gibt’s?“, gab sie aber erst mal trocken zurück. Sie hörte Miyu tief Luft holen. „Du sorry. Aber mir ist was dazwischen gekommen. Das mit Heut wird nichts. Noch mals sorry. ChuChu.“, kam es von Miyu. „Verdammt! Lass dir nächstes mal was besseres einfallen, wenn du mich loswerden willst um dich mit Ruki zu treffen!“, brüllte Miyako und legte auf. Sie donnerte ihren Kopf ins Kissen und holte tief Luft. „Was mach ich Falsch? Das niemand was mit mir zu tun haben will?“, dachte Miyako.
 

Ungeduldig wartete Miyako an einer roten Ampel. Sie hatte sich auf den weg zu Miyu gemacht. Sie wollte wissen was los war. Od sie sich nur wieder mit Ruki traf oder ob dieses Mal wirklich was dazwischen gekommen war, was sie allerdings nicht glaubte. Endlich war sie da. Sie schlich ans Haus und lugte in die Fenster. Bis jetzt war niemand zu sehen. So schlich sie weiter. Miyus Zimmer lag im oberen Stockwerk. Im Garten stand eine Leiter. Miyako nahm die Leiter und trug sie zu einem kleinen Baum. Dann kletterte sie schnell bis zum Ende der hoch. Die Leiter wackelte und wankte ein bisschen. Miyako versuchte das Gleichgewicht zu halten. Sie warf einen Blick in Miyus Zimmer.
 

Erst jetzt viel ihr auf wie dämlich, dumm und weiß der Geier was, sie aussah. Schnell kletterte sie wieder runter. Nach kurzer Überlegung entschloss sie sich einfach zu fragen. So ging sie zur Haustür und klingelte. Nach wenigen Minuten kam die Herrin des Hauses mit Baby auf dem Arm an die Tür. „Na endlich!“, dachte Miyako entnervt. Doch setzte sie ein Lächeln auf. „Oh, hallo Miyako. Was machst du denn hier?“, fragte Miyus Mutter freundlich. „Ich wollte wissen ob Miyu da ist.“, antwortete sie wahrheitsgemäß Miyus Mutter schüttelte den Kopf und sagte :“Nein die ist nicht da. Sie wollte sich mich Ruki und dir in der Stadt treffen.“ „Ach so!“; sagte Miyako nur trocken und drehte sich um. Ohne ein weiteres Wort verschwand Miyako wieder. So leise wie sie auch gekommen war. Verwundert sah Miyus Mutter ihr nach.
 

Miyako fühlte sich von allen Hintergangen. Es war ein unbeschreibliches Gefühl. Sie fühlte sich einfach Schrecklich. Doch gab sie sich selbst die Schuld für alles. Für alles was passiert war. Ihr war unwohl zu Mute. Alles lief schief. Zwischendurch ging es ihr doch so gut. Wieso musste immer alles kaputt gehen? Was hatte sie bloß Falsch gemacht, das ihr nichts vergönnt war?

In letzter Zeit ging es wieder einigermaßen. Miyu schenkte Miyako etwas mehr Zuneigung. Trotz dem sagte sie oft treffen hab. Oder konnte nicht weil sie ja besseres vor hatte. Miyu hatte bald Geburtstag. Das Geschenk hatte Miyako schon eine ganze Weile. Sie hatte zwei Konzertkarten gekauft, für eine von Miyus Lieblingsbands.
 

Als Miyu die Karten sah war sie überglücklich und total Happy gewesen. Miyu hatte sofort davon geredet mit Miyako hinzu gehen. Beide hatten sich riesig gefreut. Auch ruki freute sich für die Beiden. Allerdings ging er in Miyakos Anwesenheit etwas auf Abstand von Miyu. Dies gefiel ihr gar nicht. Doch sagte sie nichts. Aber man konnte es ihr anmerken. Sie war keine gute Schauspielerin. Alles in allem war es ein schöner Tag gewesen, für alle.
 

Zwei Wochen vergingen. Es war der große Tag. Das Konzert fand sogar hier in der Stadt statt. So war es noch nicht einmal ein allzu weiter Weg.

Miyako war schon sehr früh aufgestanden um sich fertig zu machen. Sie frühstückte viel, da sie nicht wusste wann sie das nächste mal etwas bekommen würde und verbrachte Stunden im Bad. Die beiden hatten abgemacht sich an einem Kiosk nahe der Halle zu treffen.
 

Als Miyako fertig war, machte sie sich auf den Weg. Sie freute sich schon riesig. Endlich unternahm sie mal wieder etwas mit Miyu und ein Konzert ist ja auch etwas besonderes.
 

Nach fünfundvierzig Minuten Bahn fahrt, stieg Miyako aus. Sie sah sich kurz um. Sie musste noch etwas zehn Minuten gehen. Ihr Handy klingelte. Sie nahm ab. Sie hob eine Augenbraue und schüttelte den Kopf. Sie wurde wütend und traurig zu gleich. Sie konnte und wollte nicht glauben was ihr ihre „Freundin“ da erzählt e. Sie krächzte ins Telefon und hustete sich einen ab. Sagte sie hätte Fieber. Miyako presste die Lippen zusammen und legte einfach auf.

Miyu würde nie ein Konzert sausen lassen. Das wusste sie. Und außerdem wie gesagt konnte sie unglaublich miserabel Schauspielern.
 

Miyako ging weiter. Auch wenn sie keine Karten hatte. Sie wollte trotzdem wissen was los war. Sie ging shcnell, Sie rannte schon fast. Sie war so unglaublich wütend und traurig. Noch ca. Fünf Minuten war sie dan. Gerade als sie um die Ecke biegen wollte blieb sie ruckartig stehen und drehte sofort wieder um. Sie traute sich nicht Miyu zu rede zu stellen. Schnell lief sie zurück zur Haltestelle. Was sie gesehen harre musste sie erst einmal verkraften.
 

Miyu und Ruki. Sie standen dort Arm in Arm und küssten sich!
 

Schniefend dachte Miyako:“Bin ich wirklich so wenig Wert?“
 


 

---------------------------------------------------------------------------------So,

und ein weiteres Kapitel.

^^



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