Zum Inhalt der Seite

Kann man einem Feind trauen?

HP/TR
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

7 Kapitel/Last Kapitel

Hey zusammen

Ja, hier ist nun auch das letzte Kapitel.

Danke noch mal an alle Reviewer und auch Shidi hat mir bei diesem Kapitel wieder geholfen, danke dafür.
 

Kapitel7

Tom viel vor Schreck seine Tasche aus der Hand, nachdem Mailin seinen richtigen Namen aus heiterem Himmel gesagt hatte. „Wo-… woher…“, der verjüngte Mann brauchte seine Frage gar nicht erst zu Ende stellen. „Ach Tom, ich kenne dich schon seit über 50 Jahren. Dein Gang, dein Verhalten… glaubst du nicht, ich erkenne dich nicht wieder, auch wenn du auf einmal wieder 50 Jahre jünger bist?“, fragte die Krankenschwester ruhig. „Tja, zumindest habe ich es gehofft.“, gestand Tom grummelnd. „Da muss ich dich wohl enttäusch.“, kam es überflüssiger Weise von der Frau. „Ist immerhin nichts Neues.“, Tom zuckte mit den Schultern. „Wie geht es dir.“, wechselte Mailin zu der Erleichterung des dunklen Lords das Thema. „Zurzeit schlecht, sonst geht es.“, antwortete er auch ehrlich. „Hm, setz dich ruhig. Möchtest du etwas trinken?“, bot die Frau ihrem ehemaligen Klassenkameraden an. „Ein Tee wäre nicht schlecht, wenn du hast.“ „Klar.“, Pomfrey zauberte zwei Tassen mit dampfendem Inhalt, zweifellos Tee.
 

Tom bedankte sich, nahm seine Tasse und nippte kurz dran. „Was ist mit Raven passiert?“, fragte die Krankenschwester nach einer Weile, wo sie geschwiegen hatten und dachte an ihren anderen alten Klassenkameraden, der auch gleichzeitig ein guter Freund von ihr war. „Er wurde ermordet.“, Toms Blick nahm was Wütendes und Kaltes an, was aber genauso schnell wieder verschwand. „Oh, das tut mir leid. Wer war das“, Mailin befürchtete, dass sie die Antwort bereits kannte. „Dumbledore.“, antwortete Tom und bestätigte somit ihre Vermutung. „Und was ist mit eurem Sohn?“, fragte sie auch gleich weiter. „Daili? Der ist nur Ravens Sohn, der arbeitet für mich.“, der Mann zuckte mit den Schultern und dachte an den jungen Mann, der Ravens Sohn war und seinem damaligen Ehemann auch noch so ähnelte. Er sah ihn nur selten, obwohl er ihn wirklich gern hatte. Vermutlich verletzte ihn der Gedanke, dass es nicht auch sein Sohn war.
 

„Hm, ich dachte immer, du seihst der Vater.“, teilte Mailin mit. „Nein, bin ich nicht. Wie kommst du drauf?“ Tom sah sie nun fragend an. „Raven hat es mir damals erzählt.“, erklärte sie ihm zur Antwort. „Wunschträume.“ Tom zuckte mit den Schultern. „Wer ist denn dann der Vater oder die Mutter?“ „Weiß ich nicht.“, Tom seufzte tief, „Er hat mich betrogen.“ „Was? Er dich? Das hätte ich ihm echt nicht zugetraut.“, die Krankenschwester wirkte tatsächlich sehr geschockt. „Tja, ich auch nicht.“ Tom starrte einen gewissen Punkt an der Seite an und seufzte deprimiert. „Tut mir echt leid.“, teilte Mailin ihren Mitleid mit. „Schon gut, das ist vorbei und schon lange her.“ Der schwarzhaarige Mann zuckte mit den Schultern. „Ja, aber ich sehe dir an, dass du auch nicht besonders glücklich darüber bist und allgemein bist du auch nicht glücklich.“ „Es stört mich gar nicht so sehr. Ich habe zurzeit Angst, Harry zu verlieren, denn ich habe ihm nicht gesagt, dass ich Voldemort bin und er hat es herausgefunden und hasst mich jetzt.“ Tom biss sich auf die Unterlippen und warf seinem Kleinen einen kurzen Blick zu.
 

„Ach, hassen würde ich es nicht nennen. Er liebt dich natürlich noch, aber du hast ihn wohl sehr enttäuscht.“, erklärte die Frau. „Wirklich? Ich vermisse ihn so.“ Tom seufzte noch mal. „Gib ihm Zeit, Tom.“, schlug Mailin ihm vor. „Tue ich, aber… es tut mir so Leid. Ich hatte doch Angst ihn zu verlieren.“, tatsächlich musste der sonst so gefasste und starke Mann seine Tränen unterdrücken und er senkte schnell wieder den Kopf. Er wusste einfach nicht weiter und war verzweifelt. Was sollte er denn noch tun? Harry würde doch sicher nie wieder zu ihm zurückkehren und den Gedanken konnte er kaum verkraften. Madam Pomfrey legte ihm eine Hand auf die Schulter und drückte sie sanft. „Hey, Tom. Kopf hoch, das wird schon wieder.“, sagte sie aufmunternd zu ihrem alten Schulfreund.
 

„Denkst du?“ „Ja, wenn du ihm wirklich noch Zeit lässt und jetzt sei nicht so trübselig du warst es doch früher immer, der alle immer aufgemuntert hatte und ihnen versichert hatte, dass alles wieder gut wird.“ Sie lächelte den selbst jetzt, wo er wieder siebzehn war, Größeren aufmunternd an. „okay, ich will ihn ja auch nicht bedrängen und abschrecken.“ Tatsächlich lächelte der Mann wieder. Die Krankenschwester nickte daraufhin bestätigend. „Ich sollte dann wohl gehen, oder?“, fragte Tom noch. „In welchem Haus bist du eigentlich?“, fragte Mailin stattdessen. „Gryffindor.“, murmelte Tom. „Echt? Mensch, wie hast du das denn geschafft?“ „Tja, ich habe dem Hut einfach erklärt, dass ich zu Harry möchte und warum ich zu Harry möchte. War ein hartes Stück Arbeit und er hat mich gleich als Voldemort erkannt, aber ich denke und hoffe stark, dass er nichts sagt.“ „Aha, verstehe.“, Mailin lächelte leicht und Tom erwiderte dies kurz. Dann warf er einen traurigen Blick zu Harry zu und stand auf. „Ich gehe dann, schlaf gut.“ Pomfrey nickte ihm zu, wünschte ihm auch eine gute Nacht und Tom ging letztendlich.
 

In dem Moment schlug Harry schweigend die Augen auf und sah ihm schweigend nach. Als der Ältere die Tür hinter sich geschlossen hatte, sah er zu der Medihexe. „Er meint alles ernst, oder?“ Madam Pomfrey sah zu ihm und nickte. „Ja, das tut er. Und ich kenne ihn gut genug um das zu beurteilen und er hat alles ernst gemeint.“ Harry lächelte leicht. „Bin echt mal gespannt, was er noch so macht um mich zurückzuerobern.“ „Wieso noch so? Hat er schon was getan?“, die Frau sah ihn neugierig an. „Er hat sich freiwillig nach Gryffindor schicken lassen und das als Oberschlange überhaupt nach Salazar Slytherin.“ „Stimmt.“ Mailin nickte und die beiden lächelten sich an. „Gut geschlafen soweit?“, fragte sie dann freundlich. „ja, bin aber immer noch müde.“, gestand Harry und bestätigte dieses auch mit einem Gähnen. „Du kannst dich ja noch ausruhen.“, schlug die Ältere vor. „Okay, mach ich.“, Harry war also sofort einverstanden. „Und wie geht es dir sonst?“, hakte Mailin noch nach. „Ganz gut. Und dir?“ „Gut.“, sie zwinkerte ihm freundlich zu.
 

„Wie sieht es aus bei dir mit der Liebe?“ „Na ja, nichts.“ Mailin zuckte mit den Schultern. „Oh, sorry.“ „Schon gut, kannst ja nichts dafür.“ „Wir werden mal zusammen weggehen.“, beschloss der Gryffindor. „Wir beide, ein Date?“, Mailin zwinkerte schmunzelnd. „Ja natürlich, ich lade dich auch ein.“ „Na gut.“, nahm Mailin das Angebot an. Beide grinsten nun. „Und wann?“ „Wann immer du Zeit hast.“, Harry zuckte mit den Schultern. „Ich habe so gut wie immer Zeit.“, sagte Mailin nach kurzem Überlegen. „Wie wäre es mit nächstes Wochenende?“, machte der Schüler also einen Vorschlagen. Mailin nickte sofort. „Abgemacht.“ „Super dann um acht Uhr.“ Harry gähnte nun. „Ist es schlimm, wenn ich noch ein wenig schlafe?“, fragte er anstandshalber. „Nein, überhaupt nicht, hilft, wenn du schnell wieder auf die Beine kommen möchtest, also nur gut.“ „Danke, Mailin. Bis Morgen.“ Noch einmal gähnte Harry. „Ja, gute Nacht.“ Harry rollte sich unter der Decke zusammen und schlief fast sofort ein. Auch die Krankenschwester ging ins Bett.
 

Als Harry am nächsten morgen aufwachte, war Tom bereits bei ihm. „Morgen.“, brummte er dem Älteren zu. „Morgen.“, murmelte Tom. „Kommst du mich abholen? Was haben wir denn gleich?“ Harry setzte sich nun auf, gähnte und streckte sich ausgiebig. „Verteidigung gegen die dunklen Künste.“ „Bei wem?“ „Weiß ich nicht.“, Tom zuckte mit den Schultern. „Warum nicht?“, Harry sah ihn verwirrt und fragend an. „Das wurde uns beim Festessen nicht mitgeteilt.“ „Aber wir haben Unterricht?“, fragte Harry noch mal sicherheitshalber. „ja, das schon.“, Tom nickte kurz. „Komisch.“ Harry stand nun auf. „Hier, ich habe deine Sachen für den Unterricht mitgebracht.“ Tom reichte ihm seine Schultasche. „Danke Tom.“ „Gerne.“ Harry lächelte ihn sogar leicht an, was den Älteren schon automatisch zurücklächeln ließ. „Wie geht es dir?“, fragte der Blauäugige. „Geht so. Und… und dir?“ „Hm, na ja muss ja.“
 

Sie gingen los zum Klassenzimmer und sie legten den Weg schweigend zurück. Dann erreichten die beiden ihr Zielort, wo die anderen schon drinnen waren und warteten und Harry setzte sich sofort zu Neville. Tom erhielt nur noch einen Platz ganz hinten. Neben Neville saß noch Dean und da Tom alleine saß stand Harry seufzend auf und ging zu ihm, obwohl er sah, dass gerade in dem Moment der Lehrer eintrat. Tom sah doch leicht verwundert auf, als Harry sich neben ihn setzte, doch der ignorierte ihn und holte seine Sachen aus seiner Tasche. Dann viel sein Blick zum ersten Mal zum Lehrer. „Ist nicht war.“, sagte er überrascht, „Tonks?“ Er fragte sich ernsthaft, was die Metamorphosmagierin hier tat. Diese stand am Pult und sah sich kurz in der Klasse um. Als sie dann Harry sah, lächelte sie ihm fröhlich zu und Harry grinste leicht zurück und hob seine Hand leicht zum Gruß. Dann begann die neue Lehrerin auch schon mit dem Unterricht, wobei Harry noch am Anfang ganz gut zuhörte, doch irgendwann legte er seinen Kopf ab und fing an zu dösen. Tom, der das alles schon konnte, war schon längst abwesend.
 

Es dauerte nicht lange und auf Harrys Stirn bildete sich plötzlich Schweiß, sein Gesicht verkrampfte sich er zitterte und stöhnte leise. „Harry…“, Tom schüttelte den Schlafenden vorsichtig an der Schulter, „Alles in Ordnung?“ Harry schreckte auf und sah ihn mit geröteten Augen an. „Alles in Ordnung?“, wiederholte der Ältere seine frage besorgt. Harry fing an zu weinen und vergrub sein Gesicht in seinen Händen. „Hey, was ist los? Willst du einen Augeblick raus?“, fragte Tom vorsichtig, woraufhin Harry leicht nickte. „Soll ich mitkommen?“ Wieder nickte Harry und nachdem Tom der Lehrerin bescheid gegeben hatte, ließ der Grünäugige sich von dem Größeren rausführen. Vor der Tür fragte Tom zum dritten Mal: „Was ist los?“ „Ich… ich habe nur schlecht geträumt.“, murmelte Harry und zitterte am ganzen Leib. „Wovon denn.“, fragte der Ältere sanft. „Von dir, von meinen Eltern und Dumbledore.“, wisperte der Junge. Besorgt legte ihm Tom eine Hand auf die Schulter. Harry fiel ihm daraufhin um den Hals und schluchzte und der dunkle Lord drückte ihn sanft an sich.
 

„Es war so schrecklich.“, begann der Kleine nun zu schluchzen. „Shh, ich bin ja da.“ Harry schluchzte leise weiter und hielt sich schon krampfhaft an Tom fest und der strich ihm sanft und beruhigend durch das Haar. „Ich habe Angst, Tom.“ „Wovor?“, fragte der Ältere vorsichtig nach. „Dich zu verlieren, wie ich meine Eltern verloren habe.“, flüsterte der Schüler. Tom drückte ihn beschützend an sich. „Du wirst mich nie verlieren, Harry. Es tut mir so leid.“ Der Blauäugige gab ihm einen Kuss auf den Schopf. „Ich weiß.“ Harry vergrub sein Gesicht an Toms Brust und dieser seufzte leicht. „Ich verzeih dir, Tom.“ „Wirklich?“ Der Mann war überrascht. „Ja, wirklich.“ Harry bestätigt es mit einem leichten Kopfnicken und küsste ihn sanft. Langsam versiegten seine Tränen wieder und dafür konnte Tom seine Tränen vor Glück nicht mehr zurückhalten. „Hey, Tommy, nicht weinen.“ Harry strich sie ihm sanft weg und Angesprochener lächelte. „Glückstränen.“ „Trotzdem.“ Noch einmal trafen sich ihre Lippen zu einem sanften Kuss und Harry schmiegte sich an ihn.
 

„Mach das aber nie wieder.“, bat Harry. „Nie wieder, versprochen.“ „Gut.“ „Ich liebe dich.“ „Ich dich auch.“ Tom behielt ihn im Arm. Er konnte es echt nicht fassen. Harry hatte seine Entschuldigung akzeptiert, er liebte ihn noch und sie blieben zusammen. So glücklich war der Lord schon lange nicht mehr gewesen und schon gar nicht so erleichtert. „Sollten wir nicht wieder reingehen?“, fragte Harry irgendwann. „Ach, das hat noch Zeit. Der Unterrichtsstoff ist sowieso viel zu einfach und langweilig.“, Tom zuckte mit den Schultern, „Und außerdem klingelt es eh gleich.“ „Was haben wir gleich?“, Harry hatte seinen Stundenplan noch nicht bekommen und wusste daher auch nicht, was sie als nächstes hatten. „Freistunden.“, antwortete Tom und musste nicht lange überlegen. „Cool und dann?“ „Also danach habe ich Alte Runen. Was du danach hast, weiß ich nicht.“, erklärte Tom. „Ja, ich auch nicht.“ „Ich habe deinen Stundenplan in deine Tasche gepackt.“, viel es Tom dann ein. „Oh, super, danke.“ „Kein Problem.“ Doch Harry machte keine Anstallten ihn zu suchen.
 

„Gehen wir irgendwohin?“, fragte Tom dann. „Wohin denn?“ „Müssen ja nicht hier vor dem Klassenzimmer stehen bleiben.“ Der Größere zuckte mit den Schultern. „Komm mit.“ Harry nahm Toms Hand und zog ihn mit zum Nordturm. Tom sah sofort nach draußen übers Gelände und seine Augen glänzten, als er sich an seine alte Schulzeit erinnerte. „Ich war früher sehr oft hier oben.“, teilte er dann auch Harry mit. „Und ich bin oft hier.“ Harry trat an seine Seite und sah ebenfalls nach draußen. „Es ist noch immer so toll hier wie früher. Ein schöner Ort, wenn man seine Ruhe braucht.“ „Hm, finde ich auch.“ Harry lächelte leicht. Nun setzte sich der Größere und zog seinen Kleinen gleich mit auf seinen Schoß. Harry schmiegte sich an ihn und fühlte sich wohl und geborgen und war wirklich glücklich und zufrieden in den Armen des eigentlich dunklen Lords. Tom küsste sanft seinen Nacken. „Tom? Darf ich dich mal etwas fragen?“ „Nur zu. Du kannst mich alles fragen.“, flüsterte der sanft. „Wie kommst du zu den roten Augen?“ Harry sah ihn neugierig an und bekam von Tom ein Schmunzeln. „Mein Animagus ist eine Albinoschlange.“, erklärte er dann.
 

„Echt? Cool, zeig mal.“, bat Harry kichernd und so verwandelte sich der Ältere in seine Animagusform. :Süß.:, zischte Harry auf Parsel und streichelte den Kopf der weißen Schlange mit den roten Augen. Tom zischte nur amüsiert und schlängelte sich auf seinen Schoß zusammen. :Ich weiß, dass ich süß bin, danke.: :Angeber.:, gluckste Harry und Tom verwandelte sich zurück in seine Menschengestalt. Harry schubste ihn sofort von sich runter. „Du bist schwer.“, erklärte er gleich. Tom schmunzelte nur. „Ich bin wieder 17. So schwer kann ich nicht mehr sein.“ „Auf jeden Fall schwerer als ich. Guck doch.“ Harry zog sich seinen Pullover hoch. Tom zog ihn an sich. „Iss mehr.“ „Ich mochte nicht.“, erklärte Harry. „Warum nicht?“ „Zu deprimiert, kein Hunger. „Tut mir leid.“ Tom seufzte. „Nicht schlimm.“ „Jetzt ist du aber wieder?“, bat der Ältere ihn. „Okay.“ Harry nickte. „Ich liebe dich, Kleiner. „ich dich auch und ich bin nicht klein.“ Sie küssten sich schmunzelnd. Dann sah Tom wieder nach draußen und fragte leise: „Harry ich… wieso hast du mir eigentlich verziehen? Ich meine… ich habe deine Eltern getötet. So etwas kann man nicht verzeihen.“
 

„Weißt du.“, Harry gab ihm einen Kuss auf die Wange, „Ich liebe auch nicht den Voldemort in dir, sondern den Kellner, Tom Riddle.“ Tom lächelte ihn traurig aber dankbar an und Harry nutzte die Gelegenheit, dass er ihn noch mal liebevoll küssen konnte. „Wieso bist du eigentlich wieder so jung?“, fragte er dann, nachdem die beiden sich wieder von den Lippen des jeweils anderen gelöst hatten. „Illusion und weil ich eben bei dir sein wollte.“ Harry kuschelte sich an ihn und schloss die Augen. „Danke.“, flüsterte er dann und schlummerte langsam weg. Tom hob ihn hoch und ging mit ihm zum Gryffindorturm. Da sie zum Glück beide im selben Zimmer waren, legte er ihn dort ins Bett. Momentan war sonst keiner im Zimmer und da es gleich zum neuen Unterricht klingelte, machte er sich schweren Herzens auf den Weg zu Alte Runen, auch wenn er viel lieber bei Harry geblieben wäre und Harry ließ er einfach schlafen, denn so konnte der Kleine sich ausruhen.
 

~~~
 

Wild hämmerte jemand gegen die Zimmertür. „Junge aufwachen und komm endlich runter.“ Erschrocken von der kalten Stimme, von der er geweckt wurde, schreckte Harry in seinem Bett auf und sah sich noch leicht orientierungslos um. „Tom?“, flüsterte er leise und verwirrt und rieb sich seine Stirn, denn seine Narbe schmerzte fürchterlich. Langsam kam ihm die Erkenntnis, was hier eigentlich los war. Harry fühlte sich aufgrund der Tatsache, die ihm gerade bewusst geworden war, sehr elend. Das durfte einfach nicht war sein. Er lag in seinem Bett im Ligusterweg Nummer 4, dass hieß, er war nicht von hier weggezogen und wohnte noch bei seinen Verwandten. Sollte dass etwa alles nie passiert gewesen sein? Hatte er Tom wirklich nie so kennen gelernt? Aber es schien alles so realistisch gewesen. Konnte das alles wirklich nur ein irgendwie schöner, aber auch schrecklicher Traum gewesen sein? Ja, das war es gewesen.
 

Es war alles nur ein Traum!!!
 

The End
 

Tja, das war es tatsächlich schon wieder. Zu dem Ende, dieses Ende war von Anfang an geplant gewesen und wem es nicht gefällt der kann es mir ruhig sagen und wem es gefällt der kann es mir auch gerne sagen ^^ So ich will mich jetzt erstmal wieder auf eine Harry Potter FF beschränken, und da habe ich ja momentan die Story „Im nächsten Leben“ Also, wer die noch nicht kennt, kann ja gerne mal reinschnuppern.

Bye Shadè



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (11)
[1] [2]
/ 2

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Riafya
2009-07-13T19:54:10+00:00 13.07.2009 21:54
Wow...
Ich hab in den letzten Stunden diese FF gelesen und es war unglaublich!!! Hätte nie gedacht, dass Harry das alles wirklich nur träumt. *staun*
Aber die Geschichte war gut aufgebaut, der Anfang beim Kellnern, dann die Liebesbeziehung, der Streit und schließlich die Versöhnung in Hogwarts.
Schade, dass Harry nun wieder bei den Dursleys ist.
Es würde mich wirklich interssieren, wie es jetzt weiterginge, schade, dass die FF vorbei ist. XD
Aber trotzdem toll.
Bis bald,
Ayako
Von: abgemeldet
2008-09-05T00:08:33+00:00 05.09.2008 02:08
soda. ich hab die letzten stunden damit verbracht, mich durch die einzelnen kapitelchen zu lesen und ich muss sagen, dass mir die fanfiction recht gut gefallen hat. vor allem, wie tom versucht hat, harry wieder zurückzugewinnen. sooo süß. *_* +quietsch+
zu schade, dass sich das alles am ende nur als ein traum herausgestellt hat. aber es war durchaus ein schöner traum, auch wenn das erwachen wohl weniger erfreulich war. nyu. wer weiß ... vllt. werden träume yah doch wahr, ne. ;D
Von:  EvaSlytherin
2007-12-24T13:39:13+00:00 24.12.2007 14:39
Das war jez aber echt abrubt!
Der arme Harry.
Die FF ist echt schön, selbst das Ende is schön auch wenn es mir nicht so ganz passt, das alles nur ein Traum war.
Aber irgendwie isses realistischer als ein Happy End.
Denn Geschichten mit Happy End sind nur nicht zuende geschrieben.
Schade, aber das is eigentlich im wirklichen leben sehr häufig so.

Hoffe du lässt dir noch mehr so schöne FFs einfallen, egal ob mit oder ohne traurigem Ende.
Ich liebe das paarin Harry/Tom, also solttetse noch ne FF mit dem paaring schreiben sag es mir bitte.

EvaSlytherin

Von:  Buchi
2007-12-11T15:46:12+00:00 11.12.2007 16:46
boah wie gemein *rumflenn*
ich fühl mich iwi verarscht
is aba ein geiles ende xD
mal was anderes
also mir gefällts wenn au etwas fies xD
mach weiter so
lg
Von:  xuxu713
2007-12-10T21:40:13+00:00 10.12.2007 22:40
Ich bedauere das es sich alles nur als Traum heraus gestellt hat. Ich hätte dieses Glück beiden gegönnt; Harry wie auch Tom. Beide hatten so ein beschissenes Leben/Kindheit das sie dieses Glück verdient hätten.
Denn die Liebe die Tom in diesem letzten Kapitel Harry wieder gezeigt hat (er wurde für ihn Gryffindor, er eröffnete Mailin das er ihn liebt und auch das auf dem Nordturm) war rührend.

Trot dem das ich das Ende NICHT mag, kann ich dir ein Lob für diese Idee der FF nicht verweigern. Auch der Schreibstil hat mir sehr gefallen.
Mach weiter so und ich bin gespannt wie es bei deiner anderen FF weiter geht.

Greetz xuxu
Von:  Red_Devil
2007-12-10T21:09:49+00:00 10.12.2007 22:09
Wow das ist ja mal ein unvorsehbares Ende! Respekt! Alles nur ein Traum? Aber ein schöner Traum für Harry. Und bestimmt auch sein sehnsüchtigster Wunsch.
Finde es traurig das die FF schon zu Ende ist.
Mach weiter so!
lg Red_Devil
Von:  Dranza-chan
2007-12-10T20:53:01+00:00 10.12.2007 21:53
Das Kapi is wie immer gut geschrieben! Das Ende kommt zwar echt überraschend und ich find's ein bisschen schade aber wenn du es von Anfang an so geplant hast is das OK!
Mach weiter so!
lg Dranza-chan
Von:  Dranza-chan
2007-12-10T20:53:00+00:00 10.12.2007 21:53
Das Kapi is wie immer gut geschrieben! Das Ende kommt zwar echt überraschend und ich find's ein bisschen schade aber wenn du es von Anfang an so geplant hast is das OK!
Mach weiter so!
lg Dranza-chan
Von:  Angelcerise
2007-12-10T18:43:37+00:00 10.12.2007 19:43
Schade das es nur ein traum war *seufz*
Aber ich fand es trotzdem schön^^

Das war mal ein unvorersehbares ENde XD
Von:  ReinaDoreen
2007-12-10T14:59:48+00:00 10.12.2007 15:59
Nur ein Traum?!
Oder auch Harrys Wunsch, das er Voldemort als Tom Riddle kennenlernen kann. Sinnd die Träume nicht unsere geheimsten Sehnsüchte???
Schade das es schon zu ende ist.
Reni


Zurück