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Happy end?!

Es ist meine erste FF! ^^
von

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Ich pass auf dich auf

Gomen ne, das ich so lange für das Kapi gebraucht habe. Anfangs musste ich mich richtig aufraffen, das Kapi zu schreiben. Wollte eigentlich abbrechen. Doch dann habe ich es doch geschaft und sieh an, hier ist es! ^.^

Etwas länger, als ich sonst immer geschrieben hab. (=

Ich hoffe ihr mögt es! ^.^
 

mata ne

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//Wo ist er denn nur hin? Ich weiß doch, dass ich ein Dummkopf bin aber muss er dann gleich weglaufen? Ach Bou....komm doch einfach wieder.// Miku und ich gingen durch die schon fast dunklen Straßen. Mittlerweile war es schon recht spät. Um genau zu sein, fast 11 und Bou war nirgends zu finden.

„Sag mal Miku.“, fragte ich nach einer Weile.

„hm“

„Wusstest du das Bou in mich verknallt ist?“

„Hai.“

„HAI? Und warum sagst du mir das nicht?“. Geschockt über seine Aussage, blieb ich stehen. //Das fass ich einfach nicht!//

„Bou hat es mir im Vertrauen erzählt und als er mich gefragt hat, wie du fühlst, habe ich dich auch nicht verraten.“.

„Hai, ich weiß, deswegen ist er ja auch jetzt weg.“.

„Willst du mir jetzt vorwürfe machen oder was?“, fragte Miku in einem strengen Ton.

„Nein, natürlich nicht. Ich mache mir selber Vorwürfe. Schließlich ist er weggerannt, weil ich so Blöd bin!“. Ich sah zum Himmel, um meine Tränen wegzuhalten.

„Das stimmt nicht. Keiner kann was dafür, das Bou weg ist.“
 

Wir suchten in jeder Ecke, in Restaurants und in Gaststädten, doch wir fanden ihnen einfach nicht. Auch den Leuten, denen wir ein Bild von ihm zeigten, erkannten ihn nicht. Dabei war er heute doch so auffällig gekleidet. Total verzweifelt ließ sich Miku auf dem Boden nieder.

„Komm, wir gehen zurück.“, sagte er.

„Nein, wir gebe nicht auf. Du hast doch selber gesagt, das wir erst wieder zurück gehen, wenn wir Bou gefunden haben.“.
 

Und so suchten wir weiter. Es war schon fast ein Ding der Unmöglichkeit, das wir Bou heute noch finden würden. Der Menschenmenge zu urteilen, war es mittlerweile schon so spät, das sich keiner mehr freiwillig auf der Straße aufhalten wollte.
 

„moshi, moshi.“

„Und, habt ihr ihn gefunden?“. Es war Kanon. So wie er klang, fehlte ihm, wie uns, jegliche Spur von unserem Gitarristen.

„Nein, und bei dir ist er dann wohl auch nicht, oder?“.

„nein.“.

„Gut, ich halte dich auf dem Laufenden. Bis dann.“. Dann legte ich auf.

„Es war Kanon. Er hat ihn auch noch nicht gefunden.“. Miku seufzte.
 

„Entschuldigung, kennen sie diesen Jungen? Er ist weggelaufen.“, fragte Miku eine Alte Dame und zeigte ihr das Foto. Ich betete, dass sie ihn gesehen hatte. Und anscheinend hatte Buddha meine Gebete erhört.

„Och, das ist ein Junge?“, fragte sie mit entzückter Stimme.

„Sie haben ihn also gesehen?“, fragte ich jetzt etwas genauer.

„Hai. Er ist in diese Richtung gegangen.“. Die alte Dame zeigte nach links. Wir verbeugten uns vor ihr und gingen dann weiter. Ich war schon etwas entspannter, weil ich wusste, das er wenigstens von jemanden gesehen wurde. Jetzt wollte ich ihm nur noch sagen, das ich in ihn verliebt bin.
 

„Wo er wohl hinwollte?“, fragte Miku, als wir den Weg entlang gingen. Plötzlich hörten wir ein schluchzten. Ganz in der Nähe musste jemand jämmerlich weinen.

„Hörst du das?“, fragte mich Miku, blieb stehen und lauschte. Auch ich blieb augenblicklich stehen und konzentrierte mich auf das Geräusch.

„Es führt zu dieser Sackgasse, komm mit.“. Ich ging etwas schneller und bog dann in einer Seitenstraße ein. Sie war komplett dunkel. Miku leuchtete mit einer Taschenlampe in die Finstere Ecke und tatsächlich...Bou lag auf dem Boden und weinte sich die Augen aus.

„Bou, da bist du ja endlich.“, rief ich erleichtert und ging auf ihn zu. Bou sah mich mit seinen verheulten Augen an. Ich hockte mich erst vor ihn und zog ihn dann in meine Arme Er klammerte sich ganz fest an mich.

„Ab jetzt werde ich immer auf dich aufpassen und dich nie wieder loslassen.“, sagte ich und streichelte ihm ganz sanft über den Rücken.

„Was machst du denn für Sachen?“, fragte Miku.

„Ich wollte eigentlich nur....doch dann...ich hatte ja keine ahrnung...“, brachte Bou mit verheulter Stimme raus.

„Ist ja auch egal, wir sind nur froh, das du wieder da bist.“, sagte Miku und grinste.

Bou hatte seine dünnen Arme immer noch um meinem Körper.

//Anscheinend hatte er große Angst gehabt.//

„Kommt, lasst uns ins Hotel gehen, Kanon macht sich ja auch sorgen um dich.“, sagte ich führsorglich und streichelte dem kleineren über den Rücken.

„Okay.“
 

„BOU!“, rief Kanon, als Bou etwas Innstabil den Gang entlang kam. Kanon rannte auf Bou zu und umarmte ihn so doll, das er fast umgefallen wäre.

„Endlich bist du da. Ich habe mir solche Sorgen gemacht.“. Bou fühlte sich nicht ganz wohl bei der Umarmung und drückte Kanon von sich weg. Der sah ihn etwas irritiert an.

„Gomen ne aber ich fühl mich müde. Ich möchte jetzt lieber schlafen gehen.“, sagte Bou.

Er hatte mühe, die Wörter auszusprechen, denn seine Augen fielen schon fast zu und seine Stimme legte einen Streik ein.

„Okay, dann sollten wir auch alle schlafen gehen. Schließlich war es ein harter Tag. Gute Nacht“, sagte Miku vernünftig und schnappte sich Kanon, der immer noch etwas bedrückt zu Bou sah.
 

Im Zimmer angekommen ging Bou direkt ins Bad, um sich seinen Bärchenpyjama anzuziehen. Er liebte dieses Teil und besaß sogar noch einen zweiten, wenn der eine in der Wäsche war. Ich zog mich inzwischen einfach im Schlafzimmer um. Es dauerte meist eine Zeit, eh Bou fertig war und deswegen brauchte ich mir keine Sorgen machen, das er mich halb nackt sehen würde.

Und ich hatte recht. Knapp 10 Minuten später kam Bou aus dem Bad getapst und stieg, ohne einen Mucks zu sagen, in das Frischgemachte, weiß bezogene Bett. Ich tat ihm das gleich. Ich wollte gerade das Licht ausknipsen, bis mir einfiel, das ich noch eine wichtige Sache vergessen hatte. Ich zog die Hand weg und drehte mich zu Bou um, der allerdings mit dem Rücken zu mir lag.

„Bou?“, fragte ich etwas vorsichtig, weil ich nicht wusste, ob er noch wach war. Ich hatte Glück. Langsam drehte sich unser kleiner Wirbelwind um und sah mich mit halboffenen Augen an.

„Was denn?“

„Es gibt da etwas, was ich ganz vergessen hab zu sagen.“, find ich an.

„Dann sag schnell, ich bin müde.“

„aishiteru.“, purzelten die 3 entscheidenden Worte aus mir raus. //War das kurz genug?//

Anscheinend schon. Denn der gerade noch so müde Bou, hatte die Augen ganz weit offen stehen und auch seine Hautfarbe änderte sich ruckartig von weiß/Blass auf Rosa/Rot. Es schien, als habe ich ihn etwas überrumpelt, denn er bekam keinen Ton raus.

„ano....gomen ne, ich wollte dich nicht schockieren.“, versuchte ich die Situation wieder etwas aufzulockern. Plötzlich entspannten sich Bou´s Augen, die sowieso vom vielen weinen angestrengt waren.

„Nein, hast du nicht. Ich hatte nur nicht damit gerechnet.“.

„Warum meinst du denn, warum ich dich im Bus geküsst habe? Bestimmt nicht am Spaß an der Freude.“, grinste ich. Auch Bou brachte ein kleines lächeln raus. Das erfreut mich.

„Aber ich glaub du willst schlafen, oder?“. Mein Gegenüber nickte nur.

„Na gut.“. Ich knipste das Licht aus und kuschelte mich in der weichen Decke ein, die wunderbar nach Rosenduft riechte. //Das Waschmittel brauchen wir auch!//

Doch plötzlich spürte ich ein warmes Etwas, das sich antastete.

„Och mano.“, hörte ich Bou hinter meinem Rücken schmollen. „Du liegst ja falsch rum.“

Ich grinste. Dann machte ich mir keine Umstände und drehte mich zu Bou um, der wahrscheinlich einen Schmollmund machte.

„Jetzt nicht mehr.“. Ich hatte keine Ahrnung, was er vorhatte, doch das ich mich erschrecken würde, hätte ich nicht gedacht, denn ich spürte Bou´s Hand, die langsam aber sicher meine Wange berührte. Ich spürte seinen Atem.

„Darf ich unter deine Decke? Mir ist kalt?“, fragte er leise. Ich hob meine Decke. Als ich aber merkte, das es dunkel war und er nicht sah, das ich ihn reinbat, sag ich noch:

„Hüpf rein.“ Das ließ sich unser kleiner Gitarrist nicht zweimal sagen und kuschelte sich ganz nah an mich.
 

„Sag mal Kanon?“, fragte Miku den Bassisten, der gerade im Bad war.

„hm?“

„Was hältst du eigentlich von Teruki?“. Kanon runzelte die Stirn und kam aus dem Bad. In seinem Micky Maus Pyjama setzte er sich aufs Bett und sah unserem Sänger zu, wie er sich seinen Pulli auszog.

„ano...er ist ein sehr guter Schlagzeuger und sehr zuvorkommend. Okay, manchmal redet er ununterbrochen aber...“

„Iie, das mein ich doch nicht.“. Miku drehte sich um und setzte sich mit freiem Oberkörper neben Kanon aufs Bett.

„Und was meinst du dann?“, fragte Kanon jetzt mit verwunderten Glupschies.

„Na ja, ich mein, ihr habt in einem Bett geschlafen und...“. Jetzt wusste Kanon bescheid. Empört sah er zu Miku, der seinen Kopf schief legte.

„Ach, und deswegen muss man gleich in diesen jemand verliebt sein?“.

„Ich weiß ja nicht?!“

„Nein Miku, ich glaub, du hast da was Fehlinterpretiert.“. Er stoppte kurz und bohrte mit seinem Finger ein Loch in die Bett decke. Dann sprach er zögernd weiter.

„Ich Liebe Bou und das wird sich nie ändern.“

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Koooomis *treller*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-01-27T16:42:30+00:00 27.01.2008 17:42
die ff ist echt klasse also schreib schnell weiter^^
Von:  Niya_Naitomea
2008-01-14T08:05:03+00:00 14.01.2008 09:05
*erleichter bin*
Uff ich hatte schon echt angst um bou!!!
bin mal gespannt wie's zwischen den beiden weiter geht und was jetzt aus dem armen Kanon wird....
also schreib schnell weiter!!!!!!!!!!!!
*knuffel*
*kekse geb*
Miku


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