Hoffnung
So,
weiter gehts, welch Wunder was xDDDD
Ich möchte mich jetzt erstmal hier bei allen Kommischreibern bedanken, ihr seid so genial echt *-*
Ich liebe euch *-*
Soviel Unterstützung hätte ich nie gedacht bei meiner ersten KH - FF
Dazu kann ich sagen, wir sind jetzt in der Hälfte angelangt, nach diesem Kapitel folgen noch 10 und ich hoffe ihr bleibt mit mir dabei *-*
Da ich aber nicht nur labern will, wünsche ich euch viel Spass beim lesen dieses Kapitels
Hoffnung
„Nun, sie dachte, dass du bei deiner Freundin und der Gang bist, wie die vielen Tage und Wochen zuvor. Es dauerte wirklich, sie davon zu überzeugen, dass du jetzt hier bei deinem besten Freund bist und nicht bei deiner Gang, die Schuld daran ist.“ Bei den Worten kommt mein schlechtes Gewissen schneller wieder, als dass ich es hätte verdrängen können.
„Es tut mir Leid, wirklich. Ich hätte nie gedacht, dass er soweit geht um mich da raus zu holen. Ich habe es ihm verboten, das glaubst du doch oder?“ Sie nickt leicht und streicht mir kurz über den Kopf. Wieso sie so lieb zu mir ist, ich verstehe es nicht, wirklich nicht. „Ich glaube dir Riku, du würdest nie etwas tun, was Sora gefährdet, auch wenn du wirklich ein kleiner Dummkopf bist.“
Bei allen Anderen hätte ich jetzt widersprochen, aber da ich weiss, dass sie Recht hat und ich wirklich ein Dummkopf bin, versuche ich es gar nicht erst. „Beim zusammensuchen habe ich Etwas gefunden. Vielleicht solltest du es dir mal anschauen. Wenn ich das lese werde ich nicht mehr lange leben, Mütter sollten die Geheimnisse ihres Sohnes nicht kennen, aber da du sein bester Freund bist, würde er sie dir sowieso irgendwann anvertrauen, von daher.“ Sie spricht nicht weiter, sondern gibt mir ein Buch.
Was soll ich mit einem Buch, das Sora gehört? Ich verstehe in diesem Moment die Welt nicht mehr und so muss ich wohl auch ausschauen. „Es ist sein Tagebuch.“ Okay, das hilft mir schon etwas mehr und ich schaue es auch an, lesen tue ich darin noch nicht, ich finde, wenn ich schon in seine Privatsphäre eindringe, kann ich das in meiner eigenen machen.
„Danke, aber denkst du, dass es richtig ist?“ Ich denke nicht, dass es Sora gefallen würde, wenn ich in seinem Tagebuch lese, aber irgendwie macht es mich doch neugierig. Dennoch will ich zuerst die Antwort seiner Mutter abwarten. „Ja, ich will wissen was mit ihm los ist, und ich denke mir, dass du das mit Sicherheit auch wissen willst.“ Ich kann nicht anders als zu nicken, immerhin hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen, ich will es genauso wissen wie sie das will.
„Aber nicht jetzt, ich meine, das will ich dann in Ruhe in meinem Zimmer machen. Natürlich nur, wenn es dir nichts ausmacht.“ Auf meine Frage kriege ich lediglich ein Nicken und nun streicht sie Sora sanft durchs Haar. Wieso ist meine Mutter nicht so? Ich vermisse das wirklich, solche Zuneigung bekam ich nie wirklich oder ich kann mich nicht daran erinnern. Wenn sich wer wie eine Mutter um mich gekümmert hatte, dann war das Soras Mutter. Umso mehr ist Sora für mich wie ein Bruder.
„Soll ich gehen?“ Leise stelle ich die Frage und erhalte ein Kopfschütteln. „Nein, es ist besser wenn du hier bleibst. Zumindest solange du darfst. Ich würde gerne etwas über deine Gang wissen.“ Ich kann nicht anders und muss leicht schlucken. „Exgang. Ich wollte da nur rein, weil ich mal was Neues ausprobieren wollte. Weißt du, irgendwie hatte ich Angst etwas zu verpassen, ich bin 20 und hatte noch nie eine Freundin, und als ich eine hatte wollte ich mal was tun ohne Sora, aber damit habe ich ihn wohl sehr verletzt.“
Erneut nickte sie und lächelt mich dann sanft an. „Da hast du wohl Recht, aber ich kann dich gut verstehen. Ihr Beide seid praktisch Eins und da ist es durchaus verständlich, wenn du mal was anderes tun willst, das habe ich Sora auch versucht zu erklären. Aber ich hoffe, dass du mit der Gang durch bist.“ Ich nicke gleich hastig und schaue sie dabei auch eindringlich an.
„Ja, die wollten mir verbieten hier her zu kommen, da war es für mich klar, dass die mich mal sonst wo können. Ich meine, ich lasse mir von niemandem verbieten, Sora zu sehen, erst recht nicht in diesem Zustand. Da ist es tausend Mal besser immer mit ihm alleine zu sein, als Gesellschaft von diesen Idioten zu haben.“ Die Worte grummle ich nur leise und seufze auch kurz auf. Soviel geredet habe ich glaube ich noch nie am Stück, aber irgendwie tut es gut sich wem anzuvertrauen. Hätte ich vielleicht schon viel früher tun sollen.
„Sehr gut. Riku, ich wusste immer, dass du kein böser Junge bist, oder eher böser Mann. Aber, du hast dich doch sehr verändert und das machte mir etwas Sorgen. Dich jetzt so reden zu hören beruhigt mich ungemein.“ Ein leichtes Lächeln huscht über meine Lippen, ich kann nicht sagen, wie froh ich bin, dass sie mir vertraut und glaubt.
„Ich, gehe mal, nicht dass meine Mutter noch etwas Falsches denkt, ich komme morgen oder so wieder. Nein, ich komme sicher morgen wieder.“ Sie nickt sanft und ich stehe schnell auf. Irgendwie will ich hier nur noch raus, wieso kann ich gerade nicht sagen, aber ich merke gut, dass ich gleich losheulen könnte aufgrund der Tatsache, dass mir jemand vertraut. Langsam werde ich echt sensibel.
Ich nehme das Tagebuch und gehe aus dem Zimmer. Ich weiss nicht, wie lange es gedauert hat bis ich zu Hause war. Ich weiss nur, dass ich mich gleich in meinem Zimmer eingeschlossen habe und auf das Tagebuch starrte. „Ich kann dich doch nicht lesen. Sora wäre davon überhaupt nicht begeistert, auch wenn er davon nichts mitkriegt. Wieso hat sie mir das nur gegeben?“ Leise seufze ich auf und lasse mich aufs Bett fallen, das Tagebuch liegt neben mir und scheint mich förmlich anzustarren.
Mit einem Stups fliegt es vom Bett und ich muss es vorerst nicht mehr anschauen. Dennoch spüre ich, dass es da ist und es lässt mir einfach keine Ruhe. Sora mag es wohl, mich noch zu ärgern wenn er nicht mal in der Lage dazu ist. Obwohl es ja dieses Mal seine Mutter ist, die mich damit ärgern will. „Mist, wieso kann ich nicht einfach ein normaler Kerl sein, der keine Probleme hat? Dessen Freund nicht im Koma liegt und dessen Mutter mir nicht das Tagebuch gibt, so ein verdammter Mist!“
Zwar erhoffe ich mir nichts von meinem Ausbruch, ausser, dass ich nun weiss, dass er mir wirklich nichts gebracht hat. Am liebsten würde ich das doofe Ding da auf dem Boden ja verbrennen. Aber wenn Sora aufwacht, wovon ich ausgehe und es hoffe, will er es sicher haben oder danach suchen und ich kann ja schlecht sagen, dass ich es verbrannt habe, weil ich es nicht lesen wollte.
„Ich werde noch irre.“ Stelle ich sachlich und ohne Hilfe fest. Langsam stehe ich wieder auf und verlasse mein Zimmer. Vielleicht hilft ablenken etwas, am besten mit essen, das habe ich heute noch gar nicht getan ausser das bisschen Frühstück, mit vollem Magen ignoriert es sich auch besser - oder so ähnlich.
Unten durchsuche ich gleich den Kühlschrank, viel ist nicht drin, aber das wundert mich nicht grossartig. Für ein Sandwich reicht es jedoch aus und daher mache ich mir sogleich zwei. Mit dem Teller und dem Essen darauf gehe ich ins Wohnzimmer und setze mich auf das Sofa, in mein Zimmer kann ich jetzt nicht, da liegt ein doofes Tagebuch, das ich auf der Stelle lesen würde wenn ich es in die Finger bekomme.
Nur habe ich relativ schnell gegessen und im Fernsehen kommt auch nichts, vielleicht sollte ich mich hier einfach aufs Sofa packen, was langweiliges schauen und dabei einschlafen. Ohne es zu wollen tat ich das auch wie ich am nächsten Morgen feststellen darf. Mein Rücken tut weh und der Fernseher lässt irgendwas bescheuertes laufen, wo ich nicht mal wissen will was das genau ist.
So stehe ich langsam auf und strecke mich erst mal, danach wird der Fernseher ausgeschaltet und ich wundere mich wieso meine Mutter noch nicht wach ist. Wobei mir das auch egal sein kann. Nach dieser Nacht brauche ich erst mal eine Dusche, und erst dann streite ich mich mit Familienmitgliedern. Wobei ich ihr aus dem Weg gehen werde, indem ich zu Sora fahre. Davon hält mich niemand ab, nicht mal das Tagebuch, das oben rumliegt.
Das Duschen geht dementsprechend viel zu schnell vorbei, da ich nicht bedacht habe, dass ich danach ja in mein Zimmer muss. Ich hätte gestern meinen Kleiderschrank mit rausnehmen sollen, aber gut. Daran führt nun kein Weg vorbei und ich ziehe mich so schnell um wie ich es wohl selten getan habe.
Ohne das Buch zu beachten gehe ich dann auch aus dem Haus, direkt zu Sora. Irgendwie will ich ihn nicht alleine lassen, auch wenn seine Mutter bei ihm sein wird und ich irre mich auch nicht. Als ich das Zimmer betrete sitzt seine Mutter nach wie vor bei ihm. „Guten Morgen, du warst aber nicht die ganze Nacht hier, oder?“ Sie nickt nur müde und steht dann auch auf. „Doch, aber wenn du jetzt eine Weile bleibst, gehe ich für ein paar Stunden nach Hause. Hast du schon gelesen?“ Ich schüttle nur leicht den Kopf.
„Nein, bisher habe ich das so gut es geht vermieden, es ist mir nicht wohl bei der Sache.“ Nun ist es an ihr zu nicken und sie drückt mich kurz ehe sie geht. Wie lange ich bei ihm bin, weiss ich nicht, auf die Uhr schaue ich dabei keine einzige Minute. Finde ich ehrlich gesagt auch nicht nötig, er hat meine volle Aufmerksamkeit verdient. Die habe ich ihm zulange verweigert, ich werde nicht weggehen ehe er hier wieder aufwacht oder ich todmüde vom Stuhl kippe.
Zweites ist jedoch eher der Fall und ich werde von Soras Mutter sanft geweckt. Was mich nicht daran hindert aufzuschrecken und mich verwirrt umzuschauen, ehe ich weiss wo ich bin. „Du hast nicht viel geschlafen, hm? Geh nach Hause und ruh dich aus, du warst jetzt den ganzen Tag hier.“ Ich nicke lediglich verschlafen und stehe langsam vom Stuhl auf. Ein Blick auf die Uhr verrät mir, dass ich wirklich den ganzen Tag hier war. „Wieso hat mich keine Schwester oder so geweckt?“
Ich kapier es nicht, sonst wird man auch wegen jedem Mist verscheucht oder aufgeweckt, wieso jetzt nicht? „Nun, weil du überaus süss hier gelegen hast.“ ,lächelt sie sanft. „Das ist keine Antwort. Keine die mir gefällt. Aber ich geh jetzt erst mal was essen und dann nach Hause. Irgendwann muss ich da auch wieder auftauchen.“ ,seufze ich nur und gehe dann wie gesagt aus dem Zimmer.
Unterwegs mache ich noch Halt in einem Restaurant und esse kurz etwas. Ich weiss ja selbst, dass es zu Hause nichts gibt, und wenn ist es mir gerade egal. Ich habe ja gegessen. Nur wartet bei mir immer noch das Tagebuch, was ich immer noch nicht lesen will, aber wenn man es genau nimmt, habe ich es einen Tag geschafft ohne reinzuschauen, und wer sollte es mitkriegen wenn ich es doch tue? Ich muss Sora ja nichts sagen und bis er aufwacht muss ich nicht mal lügen. Er kriegt es ja nicht mit und anders verhalten kann ich mich dann ihm gegenüber auch nicht.
Zuhause angekommen, schliesse ich mich in meinem Zimmer ein und hebe das Tagebuch vom Boden auf, ich weiss, dass es abgrundtief falsch ist was ich jetzt tue, aber ich will wissen, wieso Sora ein Tagebuch führt. Schnell blättere ich zu den letzten Seiten, ich erkenne schnell, dass er geweint hatte als er sie beschrieb und nun interessiert es mich noch mehr.
So, ich weiss wieder netter Break XD
ich bin da so frei wie ihr wisst xD
Erneut bedanke ich mich bei euch allen die mir so tolle Kommis hinterlassen, und auch bei den Sage und Schreibe 45 Favos *-* Leute damit hätte ich never gerechnet echt geil von euch.
Daher tut es mir umso mehr Leid, dass es vorerst eine Pause gibt, solange bis meine Beta auch wieder hinter her kommt. Aber, ich werde bald eine kleine OS hochladen, ebenfalls mit Riku/Sora die den Titel: The Letter I've never written, heissen wird, die schreibe ich nur für euch, die mir so treu Kommis schreiben und die FF verfolgen, so als kleines Dankeschön. XD
Da ich jetzt genug gelabert habe, sag ich mal Tschüsschen XD
Wir sehen uns wieder bei Kapitel 11 in der RIku eine fiese Überraschung erlebt in Form kleiner schwarzer Männchen und einem noch kleineren Tagebuch XDDDDDDDDDDD
Und hoffentlich auch in der OS.
*laber laber*
Liebe Grüsschen Yakuuuu