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Dark Angel

.:9.3.10 Kapitel 18 on:.
von

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Survive

Titel: Dark Angel

Kapitel: 3/?

Autorin: -Satty-

Pairing: Ni~yaxSakito, ReitaxAoi

Genre: Shounen-ai, Romantik, Darkfic etc...

Kommentar: So nun wieder ein neues Kapitel. Und diesmal habe ich mich bemüht etwas mehr Geschehen zu lassen. Und auch Reita und Aoi tauchen endlich auf. Ich bedanke mich für die lieben Kommis und freue mich, dass meine FF recht viel Anklang findet. Und jetzt viel Spaß beim Lesen ^^
 

Text - Erinnerungen/Flashbacks

*** - Trennungen zwischen den Szenen
 

Kapitel 2: Survive
 

Der Tag hatte Einkehr gehalten und erneut musste er um das Überleben seiner Gruppe kämpfen. Es gab kein planen, kein Denken an das Morgen oder das Gestern, alles was zählte war das hier und jetzt. Er wusste nicht welcher Tag in welchem Monat und welchem Jahr war. Das Zeitgefühl hatte er schon lange verloren.

Er zog die Bandagen fester um sein linkes Handgelenk, wollte ihm mehr Halt geben und verhindern, dass es bei jeder Bewegung schmerzte. Dann aber glitten seine Hände wieder zu dem schweren Bündel Holz, welches er auf dem Rücken, befestigt durch zwei Seile, mit sich trug. Die kleine Axt an seiner Seite schlug bei jedem Schritt gegen sein Bein, doch das störte ihn nicht. Seine Schritte wurden sicherer je näher er seinem Ziel kam. Der alte Tempel, der längst nicht mehr dazu diente Gott anzubeten, sondern nun ihr Unterschlupf war und das was sie zuhause nannten. Das Dach des alten Gotteshauses war bereits an einigen Stellen eingestürzt und musste dringend repariert werden, so wie fast alles hier. Es mangelte überall, seien es nun Bau- oder Verbandsmaterialien oder weit wichtigere Dinge wie Nahrungsmittel.

Doch es brachte nichts über diese ganze Situation zu klagen. Er war schlechteres gewohnt, weitaus schlechteres und doch tat er alles um für die handvoll jungen Menschen zu sorgen, die ihm in den letzten Jahren so wichtig geworden waren, fast so wichtig wie eine Familie, auch wenn er es nie zeigte.

Er hatte sein Ziel erreicht, ließ das Bündel gerader Hölzer auf den Boden sinken und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Der Tag war noch nicht sonderlich alt. Der Stand der Sonne verriet ihm, dass es etwa um die Mittagszeit sein musste. Die Temperaturen kletterten hoch in diesen Wochen und es regnete eher selten, doch wenn, dann schüttete es wie aus Eimern und seine feinen Sinne, die so viel schärfer waren, als die eines normalen Menschen, verrieten ihm bereits jetzt, dass die wenigen Quellwolken, die man am Rande des Horizonts erkennen konnte, in wenigen Stunden zu einem wohl etwa mittelgroßen Sommergewitter heranwachsen würden. Er gönnte sich einen Moment Ruhe, massierte sich nochmals das schmerzende Handgelenk. Die Schmerzen hatten im Verlauf der letzten Tage zugenommen und so langsam half auch der straffe Verband nicht mehr. Doch er schonte die strapazierten Knochen nicht, arbeitete jeden Tag unermüdlich, war er das den anderen doch schuldig.

So ging er kurz in den kleinen Schuppen, den sie als Vorratsraum benutzten und griff nach dem kleinen Säckchen, wog es kurz in der Hand. Es war deutlich leichter geworden in den letzten Wochen und so mussten sie wohl demnächst wieder neue Nägel besorgen. Für sein jetziges Vorhaben würden sie schon reichen. So hoffte er wenigstens. Er nahm sich noch den Hammer und verließ den Schuppen dann wieder, griff draussen mit der linken Hand auch nach einem der Holzschindeln. Er hatte beim Schlagen der Bäume gut darauf geachtet, was genau sie brauchten. Die Lücken, die dann zurückbleiben würden, konnte er nachträglich noch mit einem Gemisch aus Wasser, lehmiger Erde und Gräsern abdichten.

Er schmiss die dünnen Schindeln nach oben auf das Dach, zog sich selbst an den stabilen Balken hoch, die jeder Witterung strotzten.

„Du willst jetzt das Dach reparieren? Du solltest deine Kräfte für heute Abend schonen.“ Er blickte sich nicht mal um, sondern griff nach einem der Bretter, welches in seinen Augen für angemessen erschien und legte es in die erste große Lücke, passte es an. Ein Seufzen von unten war zu vernehmen. „Du hörst mir schon wieder nicht zu!“ Es war Beleidigung, die aus diesen Worten sprach und ein kaum merkliches Verziehen der Mundwinkel seinerseits hervorrief. „Gestern Abend habe ich dir sehr wohl zugehört, Aoi.“, brachte er schmunzelnd hervor, hob den Hammer und fixierte die erste Holzschindel, befestigte sie mit wenigen Schlägen. Der Blondschwarzhaarige musste nicht einmal hinab sehen, um zu wissen, dass sich die Wangen des Schwarzhaarigen gerade rot verfärbten und er den Blick abwandte, nur leise schnaubte. „Das ist etwas ganz anderes! Du weißt genau, dass dein Handgelenk noch nicht in Ordnung ist und Ruhe brauch!“ „Ich weiß, das sagst du mir seit vier Tagen.“, erwiderte er daraufhin nur ruhig, nahm den nächsten Nagel und hämmerte ihn mit zwei gezielten Schlägen in das neue Holz, verzog kurz die Gesichtszüge durch die Verspannung seines Handgelenkes. „Dann hör verdammt noch mal auf mich!“ Langsam wurde der Schwarzhaarige böse, er regte sich auf, dass spürte der Ältere instinktiv. Er hörte auf zu hämmern, blickte nun dem Jüngeren genau in die dunklen Augen. Er erkannte nicht nur Wut, sondern auch Sorge in ihnen und diese Sorge war es, die ihn dazu verleitete den Hammer aus der Hand zu legen und von dem Dach zu klettern. Er ging auf den Schwarzhaarigen zu, fasste ihn an den schmalen Schultern und drückte ihn gegen die Wand. „Aoi… ich habe dir bereits gesagt, dass diese Verletzung nur Nebensache ist. Sie behindert mich kaum… schau…“ Er hob seinen linken Arm und bewegte sein Gelenk fast locker vor den Augen des anderen. Doch auch wenn es spielerisch aussah, schmerzte es ihm bis tief in die Knochen. Das Lächeln welches dabei auf seinen Lippen lag, war mehr gespielt, als wirklich ernst gemeint und Aoi erkannte es sofort. Sein Blick wurde traurig und mit sanften Händen umfasste er das bandagierte Handgelenk, bog es leicht nach hinten und sofort fühlte er die Anspannung in den Muskeln des Älteren, sowie den kaum merklichen Versuch die Hand zurückzuziehen. „Du lügst, Reita. Es schmerzt sehr wohl und wenn du es noch mehr beanspruchst wird dir auch deine Gabe, dass deine Wunden schnell heilen, nicht helfen.“ Langsam führte der hübsche Junge Reitas Hand zu seinen Lippen, koste die verletzte Stelle und schmiegte seine Wange an die Hand des anderen. „Du willst nie, dass ich mir Sorgen mache, aber warum gibst du mir dann Grund dazu?“ Es waren leise Worte, kaum ein Flüstern und doch nahm Reita sie so scharf war, als hätte Aoi normal gesprochen. Nun legte sich doch ein sanftes und ehrliches Lächeln auf seine sonst so kalten Züge und er strich zärtlich einige schwarze Strähnen aus dem hübschen Gesicht des Kleineren.

„Aoi…“, sprach er den Namen aus, bewirkte so, dass der Angesprochene den Blick hob und ihm in die Augen sah. „Ich will nicht, dass du dir Sorgen machst, das ist richtig und ich will auch nicht, dass du traurig bist. Das Handgelenk tut weh, ja, aber es macht mich noch lange nicht schwach. Solange es durch die Bandagen gestützt wird, kann ich gut damit arbeiten.“ „Aber ich will nicht, dass du Schmerzen hast und ich möchte eigentlich auch nicht, dass du heute Abend kämpfst.“, erwiderte der andere und ein Anflug von Verzweiflung wurde in seinen Augen sichtbar. Auch Reitas Blick wurde ernst. „Diese Diskussion hatten wir erst gestern und du weißt genau, dass wir das Geld dringend gebrauchen können!“, meinte er eindringlich, strich dem anderen nochmals durch das schwarze Haar.

Kurz wich Aoi dem Blick des anderen aus. Er wusste genau, dass Reita Recht hatte. Diese Kämpfe und das Geld was sie dort gewinnen konnten, war ein Großteil ihrer Einnahmequellen. Und dennoch machte Aoi sich große Sorgen um den Blondschwarzhaarigen, denn die Verletzung, die Reita so gerne runterspielte, war nicht leicht. Er hatte sie sich bei seinem letzten Kampf zugezogen und bisher war sie nicht wieder abgeheilt. Reita umfasste nun Aois Kinn, hob es etwas an und sah dem anderen tief in die dunklen Augen. „Zerbrech dir nicht dein hübsches Köpfchen wegen der Sache, Aoi. Ich passe schon auf mich auf.“, sprach er leise, wollte seinen Geliebten so beruhigen. Aoi seufzte leise auf, zog nun Reita etwas tiefer zu sich hinunter. „Versprich mir, dass du ab morgen dein Gelenk schonst und dich mal etwas ausruhst, ja?“, raunte er gegen die Lippen seines Freundes und ehe Reita antworten konnte, legte Aoi die seinen auf die des Älteren, küsste ihn leidenschaftlich und doch mit einer Süsse, die Reita so sehr an dem Schwarzhaarigen faszinierte. Er drückte Aoi zurück, presste ihn härter gegen die Holzwand und ließ eine Hand über den schlanken Hals bis zu den Schultern des Jüngeren gleiten, begann den Kuss zu dominieren und Aoi zurückzudrängen. Leidenschaft überfiel ihn und nur mühsam konnte er sich beherrschen. So löste er den Kuss, leckte noch mal kurz über die leicht geröteten Lippen seines Geliebten, ehe er seine Stirn gegen die des Kleineren lehnte. „Ich verspreche es dir, Aoi.“, raunte er noch leise, ehe er den anderen losließ und sich etwas entfernte.

Der Zauber war verflogen, der ihn für die wenigen Momente gefangen genommen und ein Gefühl unendlicher Ruhe geschenkt hatte. Nur Aoi war im Stande dieses in ihm zu wecken, sein unruhiges Gemüt zu besänftigen.

„Hey ihr beiden Turteltauben…“, ertönte mit einem Mal eine freche Stimme und sowohl Reita als auch Aoi drehten sich in die Richtung, aus der diese gekommen war. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht und die starken Arme vor der Brust verschränkt, stand ein braunhaariger junger Mann an die Wand gelehnt und beobachtete die beiden anderen aus belustigt funkelnden Augen. „Ruka…“, knurrte Reita leise, blickte den anderen etwas feindselig an. „Stets zu Diensten, Reirei.“, grinste der Ältere weiter. Es machte ihm Spaß den Blondschwarzhaarigen zu ärgern, was ihm auch immer wieder gelang aufgrund Reitas aufbrausenden Gemüts, das im krassen Gegenstand zu seinem kalten und abweisen Verhalten stand. Ehe Reita auf diesen gehassten Kosenamen auch nur irgendetwas erwidern konnte, erhob Aoi das Wort um die gespannte Situation zu entschärfen. „Du bist schon wieder zurück? Das ging schnell…“, fragte Aoi an den Ältesten ihrer Gruppe gewand. Dieser richtete seinen Blick nun auf die schwarzhaarige Schönheit und der Ausdruck auf seinem Gesicht wurde ernster. Er nickte. „Ja… und leider habe ich schlechte Nachrichten. Ich habe vorhin Katsuya getroffen und der meinte, die Fracht, die sie schon seit Tagen erwarten, kommt frühestens übermorgen. Ich konnte also keine neuen Verbandsmaterialien besorgen.“ Das waren wahrlich schlechte Nachrichten, die insbesondere Reita erschreckten. Wenn Ruka kein neues Verbandsmaterial besorgen konnte, dann mit Sicherheit auch kein Tryptophan. Jenes bestätigte Ruka auch sogleich. //Verdammt! Das hat mir gerade noch gefehlt.// fluchte er in Gedanken, sah in das besorgte Gesicht seines Freundes. „Kommst du trotzdem noch zwei Tage über die Runden?“, fragte nun Ruka und auch ihm stand etwas Sorge in das Gesicht geschrieben. Reita überlegte was er tun sollte. Er hatte keine Vorräte mehr, hatte auf Ruka gehofft. Doch er wollte nicht, dass Aoi sich wieder beunruhigte und so nickte er schließlich, obwohl es eine Lüge war. Den Schwarzhaarigen beruhigte das Nicken wieder etwas. Aoi war oft erstaunt über Reitas Reflexe, seine Schnelligkeit und Stärke, seine Sinne, die für ihn schon manchmal unmenschlich waren, doch umso besorgter wenn es um die anscheinend einzige Schwäche des Schwarzblondhaarigen ging, denn er wusste aus eigener Erfahrung wie schlecht es Reita ohne dieses Medikament gehen konnte. Seine Gedanken glitten ab, vier Jahre zurück in die Vergangenheit, zu dem Tag als er Reita verlassen in einer einsamen Gasse gefunden hatte.
 

***
 

Es war kalt, verdammt kalt und die Decke, die er sich um die schmalen Schultern geschlungen hatte, schützte ihn auch nicht vor der eisigen Kälte dieser Dezembernacht. Er musste sich beeilen, war bereits viel zu lange in der Stadt gewesen und hatte vollkommen die Zeit vergessen. Dabei warnte Tetsu ihn doch auch immer genau davor! Aoi schollt sich in Gedanken und noch mehr dafür, dass er zum Trotz aller allein losgegangen war. Jetzt hatte er den Salat. Es war stockdunkel und für einen 13-Jährigen, der zwar auf der Strasse aufgewachsen war, aber immer noch zu gefährlich.

Gerade jetzt lief er durch eine dunkle Gasse und ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken. Er hatte schon von vielen Überfällen gehört, die hier in der Gegend geschehen waren und fürchtete nun, vielleicht auch ein Opfer zu werden. Er beschleunigte seinen zügigen Schritt noch mehr, rannte nun schon fast durch die verlassenen Gassen, wollte einfach nur schnell aus der Stadt raus und nach Hause.

In seiner Hast übersah er, dass etwas auf dem Boden lag und mit einem erschrocken Schrei fiel er auf den Boden, jaulte auf, als sein Knie auf dem harten Beton aufschlug. Er musste nicht mal nachschauen um zu wissen, dass seine Haut aufgeplatzt war und sein Knie blutete. Fluchend richtete er sich auf, drehte sich um, damit er erkannte über was er gestolpert war. Seine dunklen Augen weiteten sich, als er das paar Füße sah, die reglos auf dem dreckigen Boden lagen und er erschauderte, als seine Augen deren Verlauf folgten und schließlich den schmächtigen Körper erfassten, der regungslos an der Wand lehnte.

Ängstlich betrachtete Aoi die leblose Gestalt, die sich nicht rührte, musste unweigerlich daran denken, dass diese tot war. //Ich muss hier weg!//, jagte es durch den Kopf des Schwarzhaarigen und er wollte gerade davonlaufen, als sich mit einem Mal eine Hand um seinen Knöchel legte und er erneut zu Boden ging. Voller Panik schrie er auf und begann nach hinten zu treten, traf auch und erhielt als Antwort ein schmerzliches Stöhnen.

Erschrocken drehte Aoi sich wieder um, sah nun, wie die schlanke Gestalt am Boden lag, die getretene Hand zurückgezogen hatte und sie schmerzlich an den zittrigen Leib drückte. Im fahlen Licht des Mondes sah er nun in zwei dunkle Augen, die ihn leidvoll anblickten. Aoi wusste nicht, was ihn hielt, doch diese Augen, die so voll und so dunkel waren, zogen ihn schier magisch an, brachten ihn dazu, sich hinzuhocken und dem schätzungsweise ein bis zwei Jahre älteren Jungen näher zu betrachten.

Kein Wort kam über die aufgerissenen Lippen, nur in den Augen erkannte Aoi so etwas wie eine stumme Bitte nicht zu gehen, ihn nicht allein zu lassen, sondern ihm zu helfen.

Kurz glitten die Augen des hübschen Jungen über den Körper des Älteren, erfassten die zerrissene Kleidung, das getrocknete Blut an Stirn und Schläfe und das dreckige, blutverkrustete schwarze Haar, welches dem anderen bis über die Schulter fiel. Er sah erbärmlich aus und unter normalen Umständen wäre Aoi längst geflohen, denn es konnte eine Falle sein, eine gespielte Schwäche, die nur dazu diente, ihn hinters Licht zu führen und letzt endlich auszurauben, obwohl es nichts bei ihm zu holen gab.

Aber hier war Aoi sich sicher, dass es keine Falle war, dass das leid dieses Jungen nicht gespielt, sondern Wahrheit war.

„Wie… heißt du?“, fragte der 13-Jährige schließlich vorsichtig, erhielt jedoch keine Antwort.

Egal was er sagte, der Junge blieb stumm, sah ihn nur mit diesen dunklen, fast schwarzen Augen an. Aoi verzweifelte. Er wusste nicht, was er tun sollte, was er tun konnte, um diesen Jungen zu helfen. Ihm bleiben nur zwei Möglichkeiten: Entweder er lies diesen Jungen hier liegen und überlies ihm seinem Schicksal oder er nahm ihn mit zu sich nach Hause? Doch wie sollte er das schaffen? So ganz allein mit seiner schmächtigen Statur, die ihn schon immer den Spott seiner Freunde einbrachte. Doch er wollte ihn hier nicht liegen lassen, wollte nicht nachts davon träumen, die gebrochenen Lichter dieses Jungen zu sehen.

Er fasste einen Entschluss. Langsam nahm er die Decke von seinem Körper, legte sie über die gebrechliche Gestalt des Älteren, der darauf kaum reagierte. Sein Körper schien nur noch zu atmen, aber er zeigte sonst keine weitere Reaktion. Er musste so geschwächt sein, dass er zu nichts anderem mehr fähig war und Aoi wusste, würde er ihn hier allein lassen, wäre das sein Tod. „Ich… ich bin bald zurück. Bitte halte durch.“, hauchte er angstvoll, wollte aufstehen, doch eine leise, mehr gebrochene Stimme hielt ihn zurück. „Nein… geh nicht. Bleib hier.“ Der Schwarzhaarige verstand die Worte kaum und doch blieb er sitzen. „Ich… muss doch Hilfe holen, allein kann ich dir nicht helfen.“, brachte er hervor, sah nur das schwache Kopfschütteln des Älteren. „Nicht… gehen… bitte…“, war das Einzige was er als Antwort erhielt. Wenn er nicht gehen konnte, musste er den anderen eben mit sich nehmen.

Vorsichtig rutschte er näher an den anderen Körper. „Dann… muss ich dich mitnehmen. Glaubst du, dass du laufen kannst?“, fragte er leise, erhielt kaum eine Antwort, nur ein schwaches Nicken. Aoi glaubte dem anderen nicht, doch er musste es versuchen. Liegen lasen würde er ihn nicht. So umfasste er vorsichtig eines der Beine und die Hüfte des schwachen Körpers, versuchte ihn aufzuheben, doch wieder gelang all das nicht. Er spürte die immense Hitze, die von dem Leib ausging, also litt der andere auch an starkem Fieber.

„Komm… versuch aufzustehen. Allein schaffe ich das nicht.“, meinte er fast hilflos nach drei weiteren Versuchen, die missglückt waren. Es schien Aoi mehr, als halte er einen Puppenköper in Händen, nicht aber einen lebendigen Menschen. Der dunkelhaarige Junge rührte sich kaum, hing mehr wie ein Sack Mehl in den Armen des Schwarzhaarigen und doch ging mit einem Mal ein leichter Ruck durch dessen Körper und er trat auf den Boden. Aoi spürte wie sich Spannung in den Muskeln aufbaute und der Körper sich langsam aufrichtete, sich einige Finger in seine Kleidung krallten, dort halbwegs nach Halt suchten. Kein Wort kam über die aufgeplatzten Lippen des Älteren, er brauchte wohl alle Kraft um sich aufrecht zu halten. Leicht lächelnd verfestigte Aoi seinen Griff, bot so dem Fremden noch etwas mehr Halt. „So ist es gut. Und jetzt langsam laufen.“, spornte er den anderen an, stützte ihn so gut es ihm möglich war und tatsächlich. Langsam setzten sie sich in Bewegung, verließen die Gasse und liefen einem neuen Leben entgegen.
 

***
 

So hatte Aoi Reita damals gefunden und ihm das Leben gerettet. Und schon bald hatten sie festgestellt wie knapp Reita dem Tod entgangen war. Aoi hatte das für ihn so lebenswichtige Tryptophan in der zerschlissenen Jacke des anderen gefunden und es ihm mit Hilfe Tetsus injiziert. Reita war damals viel zu schwach gewesen um es sich selbst hätte Spritzen können.

Aber für Aoi war es das erste und letzte Mal gewesen, dass er Reita so schwach erlebt hatte. Niemals wieder hatte er in die Augen gesehen und diesen leidvollen Blick in ihnen wahrgenommen, wie bei ihrer ersten Begegnung.

„Aoi? Ist alles okay?“, riss auf einmal Rukas Stimme ihn aus den Gedanken. Der Schwarzhaarige schüttelte kurz den Kopf, sah den Brünetten fragend an. „Ähm was? Ja… ich war nur in Gedanken.“, brachte er dann entschuldigend hervor, sah wie auch Ruka nun wieder ein Grinsen auf den Lippen hatte. „Gut.. ich dachte jetzt muss ich mir auch noch um dich Sorgen machen.“ Ein Kopfschütteln war die Antwort. „Wo ist Reita eigentlich hin?“, fragte Aoi dann, der erst jetzt das Fehlen des Blondschwarzhaarigen bemerkte. „Reita ist rein. Wohl schauen ob er noch genug Tryptophan hat.“, erläuterte Ruka seine Vermutungen. „Wir sollten auch langsam rein. Ryoko und Ayumi haben das Essen vorbereitet.“ „Hm...“, sagte Aoi nur, driftete erneut kurz in Gedanken ab. Ruka wollte soeben gehen, als der Schwarzhaarige ihn aber noch mal zurückhielt. „Ruka… ich.. ehm… würdest du heute Abend auf Reita aufpassen? Ich weiß nicht, aber sein verletztes Handgelenk macht mir Sorgen.“, sagte er dann, sah wie der Brünette lächelnd nickte. „Ich werde ein Auge auf ihn haben.“ „Danke.“ So verschwanden auch die beiden in das Innere des alten Tempels.
 

***
 

Der Tag zog weiter ins Land und so langsam hielt die Dämmerung Einzug. Sowohl Reita und Ruka machten sich fertig und während Reita sein Handgelenk nochmals straff bandagierte, beobachtete Ruka ihn dabei aus den Augenwinkeln. Irgendwie war der Jüngere heute anders als sonst, angespannter und kam es dem Brünetten nur so vor, oder ging sein Atem schneller? „Reita alles klar?“, fragte er den Jüngeren, als dieser ein schwarzes Tuch um die Bandage wickelte, ihr noch etwas mehr Stützung geben sollte. Reita hob den Kopf und sah Ruka an. „Was sollte anders sein?“, erwiderte er nur kühl, fuhr dann fort sich anzuziehen. Sein muskulöser Körper steckte nun in recht engen schwarzen Sachen und die Haare hatte er sich zu einem Iro aufgestellt und seine Nase verbarg sich unter einem schwarzen Halstuch. In ähnliche dunkle Kleidung war auch Ruka gehüllt und das ärmellose Shirt entblößte das Tattoo auf seiner linken Schulter. „Schon gut. War ja nur ne Frage.“, murrte Ruka. Reita hatte ja mal wieder eine wunderbare Laune. „Gut wenn es das war, dann können wir ja langsam gehen, immerhin müssen wir uns auch noch einschreiben.“, sagte der Schwarzblonde und streckte sich nochmals kurz.

Ruka nickte nur ernst, verließ das Zimmer, welches ihnen als Schlafstätte diente und Aoi betrat es. Der Anblick seines Freundes ließ sein Herz höher schlagen und gleichzeitig auch schmerzlich pochen. Er machte sich jedes Mal sorgen, wenn Reita zu einem dieser gefährlichen Kämpfe aufbrach, wusste er doch, dass es dort oftmals bis zum bitteren Ende ging und sowohl Ruka als auch Reita waren bereits mehrmals mit Verletzungen zurück gekommen. Dieses Mal kam erschwerend hinzu, dass er keine Materialien mehr hatte um eventuelle Wunden richtig zu versorgen. Und das was Ruka bereits bemerkt hatte, fiel ihm, Aoi, umso deutlicher auf.

Reita hatte eine erschwerte Atmung. Langsam trat Aoi auf den anderen zu, umarmte ihn von hinten. „Du bist verspannt.“, meinte er leise, schmiegte seine Wange an die starken Schultern seines Freundes. „Ist normal wenn es um den Kampf geht, weißt du doch.“, erwiderte Reita nur gelassen, drehte sich zu dem Dunkelhaarigen um und sah ihn an. „Bitte denk an dein Versprechen von heute Mittag, hai?“, sprach Aoi noch einmal das Thema an, wollte sicher gehen, dass Reita auch an es dachte. Der Schwarzblonde lächelte leicht, nickte. „Keine Angst. Ich passe schon auf.“ Er beugte sich nochmals zu der schwarzhaarigen Schönheit hinab und hauchte ihr einen Kuss auf die vollen Lippen, brauchte gar nicht um Einlass zu bitten, denn dieser wurde ihm sofort gewährt. Gierig erkundete Reita das ihm dargebotene Territorium, fachte Aoi zu einem leidenschaftlichen Zungenspiel an, ehe sie sich wieder trennten. Mit dem süssen Geschmack des Schwarzhaarigen verabschiedete er sich schließlich von ihm und ging hinaus zu Ruka, der schon auf ihn wartete. Sie mussten sich beeilen, wenn sie den Stadtpatrouillen nicht begegnen wollten, die seit dem Terroranschlag vor neun Jahren nachts immer durch die Strassen zogen, ein kläglicher Versuch der Regierung die hohe Kriminalität einzudämmen, der jedoch wenig brachte, als noch mehr Unruhe.

Gemeinsam kletterten sie den Hang hinab. Es war eine gute Idee gewesen, sich ein Versteck außerhalb der Stadt zu suchen, denn so hatten sie einen gewissen natürlichen Schutz, mussten nicht immer Angst haben, ausgeraubt zu werden.

„Was ist der heutige Schauplatz?“, fragte Reita den Älteren, während sie Seite an Seite durch die dunklen Gassen huschten, immer darauf bedacht den Stadtpatrouillen zu entwischen, denn ihre Gesichter waren leider bekannt. „Die alte Kirche im Norden der Stadt.“, brachte Ruka knapp hervor und Reita nickte nur als Antwort. Ein guter Platz, denn die unterirdischen Gewölbe der alten Kathedrale, boten die beste Atmosphäre für einen guten Kampf.

Sie erreichten die alte Ruine unbeschadet und der Lärm, der sie begrüsste, zeugte bereits davon, dass eine gute Stimmung herrschte. Etwas das Reita immer stiller werden ließ. Sobald sie sich einer größeren Menschenmenge näherten, wurde der Schwarzblonde kälter und abweisender, verschloss sich mehr und mehr.

Als sie das Gemäuer betraten war die große unterirdische Halle bereits durch zahlreiche Fackeln und Neonlampen fast taghell erleuchtet und Reita musste die Augen zusammenkneifen. Er hasste dieses künstliche, grelle Licht, erinnerte es ihn doch nur an seine Vergangenheit, die er tief in seinem Inneren verschlossen hielt und auch nie wieder an die Oberfläche holen wollte.

Es herrschte eine ausgelassene Stimmung. Viele Menschen waren anwesend und auf den Tribünen unterhalb des Deckengewölbes tummelten sich die Reichen, die wenig später ihre Wetten auf die einzelnen Kämpfer abschließen würden, während unten das Gesindel um Leben und Tot kämpfte und sich an den wenigen Leckerbissen labte, die die Reichen ihnen hinunter warfen. Es war eine widerwärtige Gesellschaft, die Reita abgrundtief hasste. Es tat ihm nicht leid, dass er regelmäßig in die Villen der Reichen einstieg und sie ausraubte, um dann solch teure Gegenstände wie Kerzenleuchter aus Silber oder teuren Schmuck auf dem Schwarzmarkt in Geld umzuwandeln. Sie brauchten jeden Yen um zu leben.

Gemeinsam schrieben sich Reita und Ruka ein, wurden dann auch schon zu den Randplätzen geführt und bekamen eine Nummer angeklebt. Später dann bei den ersten Kämpfen wurden sie anhand ihrer Nummer aufgerufen und einem zufälligen Gegner zugeteilt.

Eine Prozedur, die er bereits zur Genüge kannte und wie immer wenn er sich die Gesichter der anderen Kämpfer ansah, stellte er fest, dass er viele von ihnen kannte. Sie alle waren aus demselben Grund hier. Das Preisgeld, mit dem sie ihre Sippe ernährten.

Ruka hatte ebenfalls schon einige bekannte Gesichter gesehen und war nun auf dem Weg zu ihnen. „Hey Die! Na auch wieder dabei?“, grüsste er einen hoch gewachsenen jungen Mann mit feuerroten Haaren, dessen eigentlicher Name Daisuke war, aber den alle nur Die nannten. „Na klar! Ist doch das Einzige, was einem mal Abwechslung verschafft!“ Er lachte und klopfte Ruka zur Begrüßung auf die Schultern.

Reita hielt sich im Hintergrund und beobachtete stattdessen die anderen Teilnehmer, entdeckte hier und da noch unbekannte Gesichter. Doch sie alle waren unrelevant. Ja fast schon gelangweilt sah er sich weiter um, bis sein Augenmerk auf eine schmale Gestalt fiel, die ihn stutzen ließ.

Das was er ins Auge gefasst hatte, war ein junger Mann, der fast vollständig von Kopf bis Fuß verhüllt war. Füße und Arme waren eng badagiert und die Beine steckten dazu in wadenhohen Schnürrboots und auch der restliche Körper verbarg sich in enger dunkler Kleidung, die die schmale Gestalt des jungen Mannes preisgab. Ja der Körperbau wirkte fast schon zu schmächtig. Reita erinnerte diese Aufmachung an einen Ninja, denn auch so wie diese traditionellen Kämpfer war auch der Fremde komplett verhüllt und nur die hellen, stechenden Augen waren zu erkennen, gaben Einblick auf die Gestalt, die sich unter der Kleidung verbarg. Und gerade diese Augen waren es, die Reita so sehr an dem Fremden festhielt. Die stechend scharfen goldgelben Iriden, die wie eine lauernde Katze sich umsahen, hielten ihn fest und mit einem Mal richteten sich die Katzenaugen auf ihn und er wirkte wie erstarrt.

Er kannte diese Augen, blickte wie in einen Spiegel der Vergangenheit. Es konnte nicht sein… ER konnte es nicht sein! //Sakito…?//



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von: abgemeldet
2009-12-22T23:00:25+00:00 23.12.2009 00:00
ich merk ich bin ein wenig mit dem Lesen dieser FF ins Hintertreffen geraten...
aber wenn Aoi doch der Meinung ist, dass sein Liebster sich doch schonen muss, warum klettert er denn nicht auf das Dach und repariet es, bevor der nächste Regen kommt O_o
Das Aoi vielleicht nicht ein Kämpfer ist und dass in dem Fall lieber Reita machen müsste, könnte ich ja noch verstehen, aber ein Paar Holzschindeln auf nem Dach festnageln, dass dürfte doch Aoi auch noch hinbekommen und wenn es unter Reitas Anleitung wäre ^__~

oh jee..was wird nun aus dem anstehenden Kampf, wenn es vorläufig kein neues Verbandsmaterial gibt?

wenn Aoi sich schon Sorgen macht, dann sollte er Reita so gut kennen, dass er sich wirkliche Sorgen dann machen müsste, wenn Reita behauptet er schafft dass schon...
denn das ist ne reine Selbstüberschätzung, vor allem wenn man schon ein lädiertes Handgelenk hat...

***

Da hatte Reita ja richtig Glück, dass er damals von Aoi in der Gasse gefunden wurde...

***

ich hoffe nur, dass sich Reita diesmal nicht zu sehr überschätzt...
man muss ja Angst haben, dass er es diesmal nicht einfach Mal so übersteht...u_u

ach was?
Die also auch...
und Sakito?
sollte er es wirklich sein?
*wenn ja, wird er Reita wieder erkennen?*

ich bin schon auf das nächste Kapitel gespannt und da ich jetzt Urlaub habe, hoffe ich, dass ich jetzt nach Silvester...so nach und nach auch die bisher erschinenden Kapitel zügig lesen kann ^__~

Lieben Gruß
Frohe Weihnachten und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr...

wünscht
Aya-chan60 ^_^


Von: abgemeldet
2008-07-28T08:35:55+00:00 28.07.2008 10:35
OMG O_____O
BIN ICH FROH WEITERLESEN ZU KÖNNEN!!!
ich wär jetzt fast an nem herzinfarkt gestorben, vor aufregung, das ende ist so spannend, hoffentlich beschreibst du die kämpfe auch so toll.... ich mag reita und ruka voll *Q*
das pairing reixaoi blend ich hier aus XD"
Von:  Katsu
2007-10-04T20:25:40+00:00 04.10.2007 22:25
Da bin ich wieder!! *dir zuwink*
*wiedermal übers ganze Gesicht strahl*
XDXD
Enldich...Rei-chan is daaa.. *freu* Und er ist soo tollig von dir geschrieben...ich liebe diese kühle, unnahbare Art an Charakteren. *verträumt seufz*
Und Aoi hast du richtig waiii geschrieben...auch hier mangelt es nicht an Details, die das lesen viel interessanter gestalten..
Auch hier wurde der Stil sehr gut beibehalten...es liest sich richtig flüssig...man kann gar nicht mehr aufhören und möchte sofort immer den nächsten Teil haben.. *lob*
=^-^=
Ach...und ich finde den Rückblick, wie sich Reita und Aoi das erste Mal getroffen haben, wirklich sehr schön...mir gefällt das Kapitel somit seeeeeeeeehr....und hoffe nun shcon bangend auf das nächste! ^-^
Bis dahin! *wink*
Jaa ne!!! *Küsschen geb*
Von: abgemeldet
2007-10-03T09:41:42+00:00 03.10.2007 11:41
YA Reita und Aoi! XD
*freut sich wie blöde*
awww meine beiden Lieblingspairing in einer FF **
*anpoke* danke :D!!
hehe~
*geht weiterlesen* |D
Von:  KatzeMorle
2007-09-29T19:12:22+00:00 29.09.2007 21:12
Gut geschrieben und die Stimmung richtig eingefangen. Bin gespannt wie es weitergeht. Freu mich auf ein neues Kappi^^.
Tschau Morle

Von:  robot_2501
2007-09-29T14:35:31+00:00 29.09.2007 16:35
warum müssen ff-autoren immer solche sadisten sein? wie kann man hier schluss machen? das geht doch nicht, gerade jetzt wo es so richtig interessant wird ...

... das musste mal sein XDDD also nicht allzu ernst nehmen ^.-

das kappi war mal wieder super *daumen hoch* du beschreibst diese düstere stimmung richtig gut, bin tierisch gespannt wie es weiter geht
Von:  The_Black_Rabbit
2007-09-29T06:45:56+00:00 29.09.2007 08:45
woah wie ich cliffhänger hasse >>
sie lassen einen nachts nicht schlafen und man muss den ganzen tag daran denken, was passiert o.o

aba das wollen die schreiberlinge ja XDDD
nyu~
bin gespannt auf mehr *g*
Von:  xXSakiChan
2007-09-29T05:43:36+00:00 29.09.2007 07:43
Oha, das Kapitel war aber schnell oben **
Das pairing reita x aoi is sooooooooo niedlich und die beiden sind in deiner ff so ZUCKER *____________*
Freu mich auf mehr von den beiden und auf nisaki <333
Ich lieb deinen schreibstil so **
Weiter so süße <33
*kisu*
Von:  -Uruha-
2007-09-28T20:49:25+00:00 28.09.2007 22:49
juhu ein neues kappi *.*
*freus*

schön einen kleinen Einblick in Reita's leben zu bekommen, so bleibt es spannend und unterhaltsam, wenn sich nicht in Jeden Chap alles um unsren Saki dreht ^^
aber er hat ihn gefunden und kann ihm sicher auch was von seiner Medizin geben...oder im kampf unterstützen..verarzten..keine Hanung xd
*zuweitvorausdenk*
Aoi x reita ist nun nich mein Luvpairing, aber es kam süß rüber..also kann man das verzeiehn XDD


weiter so *.*


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