Inos Verdacht
Agent Love
Kapitel 3: Inos Verdacht
„Was verdammt nochmal machst du da?“ zischte hinter der Agentin jemand. Ino drehte sich zu diesem jemand um und stellte beruhigt fest, dass es nur Sai war. „Ich sollte doch nachsehen.“ zischte sie zurück. „Aber nicht so auffällig, du hohle Nuss. Jetzt komm schon. Wir müssen raus hier. Die Yamaguchis kommen sofort.“ flüsterte Sai und zog seine Kollegin hinaus. Sai war sauer auf sie, dass merkte sie. Sie konnte es ja verstehen, schließlich war sie eine super Agentin, aber wer wurde nicht neugierig, wenn er Waffen in einem Koffer fand? Seufzend machte die Yamanaka sich wieder an ihre Arbeit. Sai ging wieder an die Rezeption und bediente die Gäste. Das gab noch ein Donnerwetter für die blonde, dass schwor er sich.
Währenddessen
Die braunhaarige Agentin betrat ihren Arbeitsplatz und ging in den Raum, wo sie sich umziehen wollte. Gaara war schon an der Rezeption und begrüßte Gäste, als Kin fertig umgezogen zu den Zimmern ging, um sich umzusehen. Sie war total fertig, als sie das dritte Zimmer betrat. Seufzend ging sie zum vierten und zum fünften Zimmer, bis ihr Chef ihr endlich sagte, dass sie Pause machen könne. Gaara, der an der Rezeption stand, hatte keinen anstrengenden Job, na ja könnte man meinen. Er schlug sich jedenfalls sehr häufig mit Gästen rum, die ein anderes Zimmer wollten. Langsam lagen seine Nerven blank und er wollte nur noch weg, nur noch in sein Zimmer und schlafen.
Wieder bei Sai und Ino
Den ganzen Tag über sprachen Ino und Sai kein Wort mehr miteinander. Sai stand an der Rezeption und Ino betrat das Zimmer der Yamaguchis nicht mehr. Die blonde war ein bisschen sauer auf ihren Partner, aber sie musste ihm Recht geben. Schließlich hatte Mr. Yamaguchi ein Messer und eine Pistole in seinem Koffer, doch was wollte er damit? Warum brauchte er die beiden Waffen? Wollte er jemanden ermorden? Oder ... hatte er es womöglich schon getan? Und was war mit seiner Frau? Ob die davon wusste? Diese ganzen Fragen schwirrten der blonden Frau durch den Kopf. Seufzend machte Ino am Abend Feierabend und ging in das Appartement. Dort angekommen setzte sie sich hin und trank erst mal ein Bier. Kurz darauf kam Sai und setzte sich neben sie. Er sah eigentlich aus wie immer. „Möchtest du etwas essen?“ wagte die Yamanaka zu fragen. Kaum hatte sie diese Frage gestellt, hob Sai den Kopf und sah sie mit einem Todesblick an. Ino erschrak ein wenig und wich zurück, doch Sai sah sie weiter durchdringend an. „Sag mal, hast du sie noch alle? Wie kannst du nur in den Koffern der Yamaguchis rumschnüffeln?“ fragte er drohend. „Ich... ich dachte nur...“ stotterte sie, wurde aber von Sai unterbrochen. „War ja klar. Blondchen. Du bist doch schon blond, da müsstest du doch am besten wissen, dass du als Blondine nicht denken solltest, da du sowieso strohdumm bist.“ sagte Sai und funkelte sie an. Ino, die gerade ein wenig gezittert hatte, war nun hellwach und wurde hochrot. „HAST DU ETWA WAS GEGEN BLONDINEN, DU VERDAMMTES AR***LOCH? WAS FÄLLT DIR EIGENLICH EIN? WIE KANNST DU ES WAGEN?“ schnauzte die blonde Frau ihn an, so dass er zurück wich. Sai sah sie an und lächelte leicht. „WAS GIBT ES DA ZU LÄCHELN? MACHST DU DICH LUSTIG ÜBER MICH? DU BIST SO EIN I...“ Blitzschnell, damit Ino das Wort „Idiot“ nicht aussprechen konnte, hatte er seine Lippen auf ihre gedrückt. Ino riss ihre Augen auf, stieß ihn von sich und verpasste ihm eine saftige Ohrfeige. „WAS FÄLLT DIR EIGENTLICH EIN?“ schrie sie ihn an. Doch Sai grinste immer noch und fasste sich an die Wange. „Im Gegenteil, Blondchen. Ich habe eine Schwäche für blonde Frauen. Merk dir das.“ Damit ging Sai aus dem Raum in das Badezimmer, um sich um zuziehen. Ino sah ihm nach und realisierte jetzt erst, was sie getan hatte. Sie sah auf ihre Hand, welche den Agenten, gerade eben eine Ohrfeige gegeben hatte. Erschrocken riss sie ihre Augen auf und ließ sich auf einen Stuhl sinken.
Zurzeit bei Kin und Gaara
Seufzend ging Gaara in sein und Kins Wohnung und setzte sich auf einen Stuhl. Kurz darauf kam Kin und ging in die Küche. „Möchtest du etwas essen?“ fragte sie ihn und er nickte. Kin machte Spiegelei für den Sabakuno und für sich Bratkartoffeln. Nach einiger Zeit kam Gaara und setzte sich auf einen Stuhl, der in der kleinen Küche stand. Kin gab ihm sein Essen und nahm ihres und stellte es auf den Tisch. „Guten Hunger.“ sagte sie und lächelte. Gaara nickte nur und schwieg, was Kin ein wenig traurig machte. Seufzend aß sie ihre Bratkartoffeln und spülte ihren Teller. Dann ging sie duschen und danach legte sie sich schlafen, ohne Gaara noch eine gute Nacht zu wünschen schlief sie ein. Gaara ging kurze Zeit später ins Bett und würdigte sie keines Blickes. //Ich hasse dieses Bett.// fluchte er im Inneren und legte sich schlafen.
Am nächsten Morgen bei Ino und Sai
Als Ino aufwachte, lag Sai noch im Bett. Die blonde stand auf und machte Frühstück. Es war Samstag und die beiden hatten am Wochenende frei. Ino saß schon am Tisch, als Sai in die kleine Küche kam und sich setzte. Er ignorierte ihre Blicke, die sie ihm immer wieder zuwarf, gekonnt. Immer und immer wieder dachte Ino an den Kuss, am vorigen Tag. Warum hatte er das getan? Spielte er nur oder liebte er sie? Sie seufzte und erlangte somit die Aufmerksamkeit des schwarzhaarigen. „Was seufzt du denn so?“ fragte er sie auch sofort. „Du sprichst nicht mit mir und ignorierst mich total. Das nervt mich.“ sagte Ino sauer. Sai musste grinsen. „Was soll ich denn deiner Meinung nach tun oder sagen?“ fragte er. „Keine Ahnung, aber sag irgendetwas. Diese Stille ist total schrecklich.“ zickte Ino ihn an und merkte gar nicht, dass Sai aufgestanden war und nun neben ihr saß. Er grinste sie an und Ino wurde hochrot, als er dann auch noch seine Lippen auf den ihren drückte, war das Fass voll und sie schaltete ihr Gehirn aus und gab sich ihm hin.
An einem anderen Ort
„Wie arbeiten die Teams zusammen?“ fragte die blonde Frau. „Nun ja, Cherry und Cold arbeiten ganz gut zusammen, wenn auch widerwillig. Clown und Shy ebenfalls. Ice und Strong haben nicht viel miteinander zu tun, außer ihre gemeinsame Wohnung und der gemeinsame Arbeitsplatz. Bored und White kommen ganz gut klar, Sand und Dark auch. Und Futile und Eye sind unsere Streithähne.“ erklärte ihr Mann. „Was denkst du? Werden sie es schaffen ohne einen Fehler zu machen? Ich meine, du sagtest doch, dass es da einige Agentinnen gibt, die schon mal Fehler gemacht haben.“ erwiderte die blonde. „Ja. Du hast Recht, Tsunade. White und Eye haben Schwächen für gutaussehende Männer. Sie tappen oft in solche Fallen. Aber ich denke, dass Bored und Futile ihnen helfen werden.“ erwiderte Jiraiya seiner Frau. Tsunade nickte nur und flüsterte: „Hoffen kann man ja.“
Wieder bei Ino und Sai
Ino konnte nicht mehr klar denken. Sie legte ihre Arme um Sais Hals und gab ihm einen Kuss. Erst zurückhaltend, dann wurde er leidenschaftlicher. Sai schob Ino immer weiter in Richtung Schlafzimmer und dann auf das Bett zu. Als Ino die Bettkante in ihren Knien spürte, ließ sie sich auf das Bett fallen und zog Sai mit. Er löste den Kuss, um ihre Kleidung (siehe Charakter), zumindest ihre rote Bluse, zu öffnen und ihr auszuziehen. Ino blieb nicht untätig und machte sich an seinem Hemd zu schaffen. Kurz darauf lagen auch die restlichen Kleidungsstücke der beiden Agenten auf dem Boden. Ino lächelte. Sie wollte ihn und das nun. Ihr war egal, ob er sie danach fallen ließ. Sai lächelte ebenfalls, bevor er dann vorsichtig in sie eindrang. (Ich kann so eine Szene nicht gut schreiben. Bitte verzeiht mir.)
Einige Zeit später bei Ino und Sai
Sai sank erschöpft auf Ino und sah sie an. Ihr blonden Haare waren nass und sie lächelte im Schlaf. Der Agent legte einen Arm um seine Partnerin und schloss seine Augen.
Wieder einige Zeit später immer noch bei Ino und Sai
Die blonde junge Frau öffnete ihre Augen und sah neben sich. Sai hatte einen Arm um sie gelegt und schlief noch. Ino befreite sich aus seinem Griff und stand auf. Sie sah auf die Uhr. Es war 14.00 Uhr und sie erschrak. Ihr Magen knurrte und so machte sie sich auf den Weg in die Küche um etwas zu kochen. Sie nahm sich vor beim Essen mit Sai über das Vorgefallene und über die Arbeit zu sprechen.
Sai stand auf und ging unter die Dusche. Frisch angezogen betrat er die Küche, wo Ino am Herd stand und kochte. Es roch super und so setzte er sich an den Tisch und beobachtete die Yamanaka. Kurz darauf war Ino fertig und drehte sich um. Da sie Sai nicht hatte kommen hören erschrak sie und ließ die Teller fast fallen. Schnell stellte sie das Essen auf den Tisch und funkelte den Oda an. „Warum erschreckst du mich so?“ zischte sie. „Tut mir Leid, das wollte ich nicht.“ versuchte er sie zu beschwichtigen und sah sie mit einem lieblichen und zugleich auch entschuldigendem Blick an. Ino konnte nicht sauer auf ihn sein und lächelte. „Schon vergessen.“ sagte sie und setzte sich neben ihn, um zu essen.
Bei den Sannins
„Tsunade-sama, Jiraiya-sama, wissen Sie schon das Neueste?“ eine braunhaarige junge Frau stürmte in das Büro des Ehepaares. „Was gibt es denn Shizune?“ fragte Tsunade ihre Assistentin. „Futile und Eye verstehen sich prächtig. Die beiden sind ein Traumpaar.“ sagte Shizune und die Augen der blonden und ihres Mannes weiteten sich vor Überraschung. „Ist das wahr?“ fragte Jiraiya. „Ja. Shizune hat Recht, Chef.“ ein weiterer Mann, der Mann von Shizune trat ein. „Schön, dass freut mich.“ sagte der weißhaarige. „Kotetsu, Shizune. Verfolgen Sie die beiden bitte weiter.“ befahl Tsunade und die beiden Assistenten nickten.
Wieder bei Sai und Ino
Sai und Ino saßen am Tisch und schwiegen. Ino dachte nach. Sie versuchte einen vernünftigen Satz hervorzubringen, ohne ihn sauer zu machen. „Sai?“ fragte sie ihn. Sai sah auf und blickte sie fragend an. „Das was heute morgen passiert ist, also... war das für dich, also war das ernst?“ brachte sie dann zögernd heraus. //Sag bitte ja.// dachte Ino im Inneren und betete. Sai schien kurz zu überlegen. Dann lächelte er und sagte dann: „Ja, es war ernst. Und für dich?“ Ino sah ihn lächelnd an. „Ja, für mich auch.“ Sai stand auf und gab ihr einen Kuss. „Ich habe gestern etwas interessantes entdeckt.“ sagte sie. Wieder sah Sai seine Freundin fragend an. „Nun ja, ich habe doch in diesem Koffer von Mr. Yamaguchi eine Pistole und ein mit Blut beschmiertes Messer gefunden. Ich habe mir schon überlegt, dass vielleicht die Frau ihren Mann umbringen möchte. Vielleicht betrügt er sie ja.“ erklärte Ino und sah Sai an. Dieser hatte sich wieder gesetzt. „Blödsinn. Warum sollte sie das tun wollen? Nur weil er sie vielleicht betrügt?“ fragte Sai und Ino dachte kurz nach. Dann fiel es ihr wie Schuppen vor den Augen. „Meinst du etwa, dass die beiden Kabuto ermorden wollen?“ fragte sie ihn. „Ja, genau das denke ich.“ erwiderte er und nickte zur Bekräftigung.
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Hey Leute. Das war das 3. Kapitel. Ich weiß, es kamen jetzt nur Ino und Sai, Tsunade und Jiraiya und ein bisschen Kin und Gaara vor, aber das hat seinen Grund. Ich versuche alle Paare möglichst gleich zu behandeln, aber wenn Sasuke und Sakura in jedem Kapitel drin vorkommen, dann könnte es sein, dass nur die beiden kommen und die anderen nicht. Das nächste Kapitel wird sich ein wenig mehr mit Kin und Gaara und ein bisschen mit Ino und Sai beschäftigen. Tja und ein weiteres Paar kommt auch noch drin vor.
Die anderen vergesse ich aber auch nicht. Keine Sorge, alles mit der Zeit.
Ich freue mich wieder mal über Kommis.
Lg Sakura12
