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Gefährlich ist wer Schmerzen kennt...

forget what you have seen...
von

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Viel Aufruhe

Hallöööchen^^
 

Wow!!!! Viiiiielen Dank für die vielen Kommis. Ich bin total gerührt!! Viiiiiielen Daaaaaaaaaaaank^^

Manche von euch haben auf das Branndzeichen reagiert XDD So genau hab ich da noch gar net drüber nachgedacht. Aber je mehr ich darüber nachdenke mag ich diesen 'Brauch' bei der Feuernation in meiner Geschichte.

Für mich ist die Feuernation sehr kontrolliert und gefühlskalt... Also der Gesellschaft gegenüber. Daher finde ich dass solche Folterbräuche.. kp.. irgendwie passt das in meinem Kopf XDDDDDD
 

Aber ich werde im Laufe der Geschichte nochmal darauf eingehen.. warum ein Branndzeichen und kein Ring^^
 

Zurück zu diesem Kapitel^^ Also ich hoffe es gefällt euch ebenfalls. Mir gefällt es ehrlich gesagt nicht so gut wie die anderen. Aber ich fand es trotzdem wichtig mit hinein zu bringen..

Habe bis jetzt (01:29 Uhr) geschrieben. Wahrscheinlich sind tausende Fehler drinnen. Ich werde es wahrscheinlich Morgen nochmal genau durch suchen^^
 

In diesem Kapitel passiert nicht all zu viel. Desshalb werde ich das nächste wieder spannender machen^^ Versprochen (mit ein bisschen mehr Aktion^^)
 

Also viel Spaß^^ und ich hoffe ihr bleibt mir weiterhin treu^^
 

Ganz liebe Grüße

Multi
 


 


 

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Viel Aufruhe
 

Als Katara am nächsten Morgen erwachte, musste sie einige Male blinzeln, bis sie etwas sah. Die Sonne schien bereits in das Zimmer, womit sich ihre Augen erst einmal an das Licht gewöhnen mussten. Müde setzte sie sich auf und fand sich allein in dem großen Bett wieder. Auf einer gewissen Art erleichterte es sie, dass sie alleine war, stand auf und ging zu einer Schale, welches frische Wasser enthielt. Sie wusch sich das Gesicht um erst einmal richtig wach zu werden. Als sie es abtrocknete blickte sie auf das Wasser herab. Tief seufzend, weil sie an ihrer Situation nichts ändern konnte, ging sie zu einem Stuhl, über die frische Kleidung gelegt war. Es war ein dunkelrotes, eng anliegendes Kleid, mit dünnen Trägern. Die Ränder des Kleides hatten gelbe Verziehungen und Katara fühle schon jetzt, dass es ein sehr teurer Stoff gewesen sein muss. Als sie sich umgezogen hatte setzte sie sich vor einer Komode, die sie erst heute bemerkt hatte und blickte in den Spiegel. Traurig blickte sie auf die Kette ihrer Mutter. "Aang.. wo bist du?", hauchte sie leise und senkte den Kopf.

Als sie nun den Kamm aus edlem Elfenbein in ihre Hand nahm und ihn sachte durch ihre langen Haare streichte erinnerte sie sich an die Hochzeit. So richtig realisieren, dass sie mit dem Prinz der Feuernation verheiratet war, konnte sie nicht. Es war alles so seltsam. Sie betete nur, dass Aang, Sokka und Toph bald auftauchen würden.

Irgendwann beschloss Katara aus dem Zimmer zu gehen. Sie konnte nicht den ganzen Tag hier bleiben. Und vielleicht konnte sie irgendwelche Informationen sammeln, die Aang nützen würden.

Sie stand langsam auf und zögerte, ehe sie zur Tür ging. Einige Male atmete sie durch und ging aus dem Raum. Als sie einige Stimmen vernahm folgte sie diesen und fand sich irgendwann im Eingang einer großen Halle wieder. Zuko saß an einem großen Tisch, gegenüber von Iroh, der ihm zugewandt war, während beide Frühstückten. Iroh war der erste, der sie bemerkte und ihr fröhlich entgegen Lächelte. Nun sah auch Zuko zu ihr. Sein Blick jedoch machte sie ein wenig nervös. Schüchtern trat sie zu ihnen. Zuko zog den Stuhl neben sich zurück, während er eine Dienerin rief, der Katara das Frühstück bringen sollte. "Hast du gut geschlafen?", fragte Zuko, als Katara sich gesetzt hatte. Sie nickte stumm und blickte zu Iroh, der einen Schluck von seinem Tee nahm. Katara bedankte sich, als eine Dienerin ihr den Teller hinstellte. Mit einem kurzem Lächeln wandte sich die Dienerin den anderen zu, ob sie noch etwas wünschten. Nachdem keiner mehr etwas brauchte eilte sie aus dem Raum.

"Ihr beide werdet heute dem Volk vorgestellt.", erklärte Iroh und sah zu Katara. "Dem ganzen?", fragte sie erstaunt und sah von Iroh zu Zuko. Zukos Onkel nickte, während er, als ob er nicht an dem Gespräch teilnehmen würde, weiter frühstückte. Ein wenig überrumpelt wandte sich Katara ihrem Essen zu. Eins musste man schon sagen, hier in diesem Schloss war jeden Tag etwas los.
 

Etwas später ging Katara aufgewühlt im Zimmer auf und ab. Nicht nur, dass sie im Schloss von Ozai fest gehalten wurde, nein jetzt wurde sie auch noch dem Volk vorgestellt. Der Schmuck, der ihr gebracht wurde klingte bei jedem Schritt von ihr. Sie hatte über den Tag immer wieder Diener beobachtet, die aufgeregt durch die Gänge gingen, etwas fort trugen oder etwas holten. Sie zuckte zusammen, als es an der Tür klopfte. Erschrocken drehte sie sich um und entdeckte Zuko, der herein kam. Sie beachtete ihn nicht lange und setzte ihr Auf- und Abgehen fort. Die Hände vor sich gefaltet und stark am Überlegen, wie sie diesen Tag überstehen würde.

Zuko zog eine Augenbraue hoch und musterte Katara. "..bist du nervös?!", fragte er vorsichtig, obwohl er schnell bemerkte, wie überflüssig diese Frage war. Katara blieb ruckartig stehen und warf ihm einen wütenden Blick zu, als sie ihren Kopf zu ihm drehte. "Wütend würd ich eher sagen! Wie konntest du mir das antun?", fauchte sie ihn an, drehte sich vollkommen zu ihm um und ging auf ihn zu.

"Das verstehst du nicht.", erklärte Zuko ruhig. "Da hast du recht! Ich verstehe es wirklich nicht! Dein Vater hatte dir diese Narbe verpasst! Er hatte dich verbannt! Und nun, nur weil er sagt, dass er dich wieder aufnimmt tust du alles??" Katara bemerkte, wie Zukos Blick wütender wurde. "Du hast keine Ahnung! Verstehst du es von der Familie getrennt zu sein?? Die Schande deines Volkes und ein Verräter in den Augen deines Vaters zu sein?" Als eine kurze Schweigeminute eintrat ergriff Zuko erneut das Wort. "Wusste ich es doch." Als Zuko wieder aus dem Raum gehen wollte senkte Katara den Blick. "Lieber wäre ich die Schande meiner Familie, als die Schande der ganzen Welt und für so viele Opfer verantwortlich zu sein." Zuko drehte sich um und ergriff Kataras Schultern, was sie erschrocken aufsehen lies. "Wenn du irgendwann in solch eine Situation kommst, kannst du gerne mit solchen Sprüchen um dich werfen. Bis dahin solltest du dich da eher raushalten." Ängstlich sah Katara Zuko an. Und obwohl sie mit dem schlimmsten rechnete, erhob sie die Stimme. "Dazu ist es zu spät. Du hast mich in diese Situation mit hineingezogen. Ich bin nicht freiwillig hier.." Zuko lies sie los und richtete sich vor ihr auf. "Dann füge dich endlich deinem Schicksal und sei froh, dass mein Vater dich nicht töten lies." Katara schwieg. Sie fühlte sich absolut überfordert.

Das Gespräch wurde gestört, als Jemand an der Tür klopfte. "Prinz Zuko?" Zuko drehte sich zu der geschlossenen Tür, als ein Diener sich nach ihm erkundigte. Wahrscheinlich war es soweit. "Wir kommen sofort.", gab er als Antwort und blickte zu Katara. Verzweifelt seufzte sie und ging an ihm vorbei zur Tür, öffnete sie und ging hinaus. Zuko folgte ihr und ging neben ihr her, bis sie zu einem Flur kamen, der direkt zu einem großen Balkon führte, vor dem Iroh stand und ihnen entgegen Blickte. Katara hörte, wie Jemand draußen zu dem Volk sprach. "Ihr müsst gleich hinaus.", begrüßte Iroh die Beiden und blickte kurz hinaus.

"...zurück gekehrt. Prinz Zuko." Zuko zögerte kurz, bis er nach draußen ging. Katara blieb unsicher stehen und blickte zu Iroh. "Folge ihm.", flüssterte er ihr zu. Sie nickte kurz und tat was er gesagt hatte. Als sie auf die Fläche, weit über dem Volk ging und Zuko zum Rand, der mit einer kleine Mauer abgesichert war, trat hörte sie das Volk jubeln. Sofort war die Nervosität wieder da. Es mussten tausende sein. Sie blieb ruckartig stehen und traute sich keinen einzigen Schritt mehr nach vorne. An soetwas war sie nicht gewohnt und sie war auch nicht sicher, ob sie das überhaupt ändern wollte. "Mit seiner Gemahlin Katara." Zuko drehte sich zu Katara um und blickte in ein ängstliches Gesicht. Sie wirkte eingeschüchtert, als sie verzweifelt zu ihm sah. Der Sprecher sah zu Katara. Sein Blick wurde zorniger, als sie sich nicht rührte und er die verwunderten Blicke des Volkes bemerkte. "Nun geh schon.", zischte er leise. Katara blickte ängstlich zu ihm und brachte kein Wort raus. Als sie wieder zu Zuko sah bemerkte sie, wie er seine Hand ihr reichte. Sie ging einen kleinen Schritt weiter, stoppte jedoch erneut. Sie wollte nicht das Gesicht der Frau vom Prinzen der Feuernation sein. Traute sie sich deshalb nicht vor?

Ihre Gedanken verflogen, als Zuko zu ihr kam, sich hinter ihr stellte eine Hand nahm und die andere auf ihre Schulter legte und sie somit sachte nach vorne drängte. "Ich kann das nicht.. zwing mich nicht dazu.", flehte sie leise. "Hab keine Angst..", antwortete Zuko ebenso leise und blickte nach vorn. Kataras Herz raste. Als sie nun herunter zu dem Volk sah hatte sie das Gefühl weg zu kippen. So viele Menschen hatte sie noch nie gesehen. Es musste die ganze Feuernation dort unten stehen und jubeln. Jubelten sie alle wirklich auch wegen ihr? Aber warum? Sie war eine Wasserbändigerin. Sie war das absolute Gegenteil von ihnen. Bersorgt blickte sie zu Zuko, der zum Volk hinunter sah. War es wirklich das, was er wollte? Sie versuchte sich vorzustellen, dass sie von ihrer Familie verbannt worden wäre. Sorgenvoll blickte sie wieder zum Volk. Vielleicht würde sie genau so reagieren. Katara seufzte innerlich und versuchte sich auf die Situation zu konzentrieren.
 

Etwas später saß Katara im Zimmer und blickte leer vor sich hin. Sie hatte das Gefühl, dass ihr Kopf jeden Moment platzen würde. Ihr gingen so viele Fragen und Gedanken durch den Kopf, dass sie kaum noch klar denken konnte. Sie horchte auf, als Jemand anklopfte und hinein kam. Es war Iroh. "Du hast dich heute gut gegeben.", lobte er und lächelte sie freundlich an. Katara senkte den Kopf wieder. "Was hatte ich denn für eine Wahl." Irohs Lächeln verschwand und blickte sie mitfühlend an. "Hast du Lust mich ein wenig in den Garten zu begleiten?" Katara blickte wieder zu ihm. Es war rührend, wie er sich um sie kümmerte. "Gerne.", antwortete sie anschließend und stand auf.

Er bat ihr seinen Arm an, wo sie sich grinsend einhakte und mit ihm aus dem Raum ging. "Ich muss mich für meinen Neffen entschuldigen. Er hat im Moment viel zu tun und kann sich wenig um dich kümmern." Katara blickte stur zur Seite. "Soll er doch.. Ich bin eh froh, wenn er nicht da ist." Iroh grinste ein wenig.

Als sie die Stufen zum Garten hinunterstiegen blickte sich Katara verblüfft um. Mit so einem wunderschönen Garten hätte sie nie gerechnet. "Wow...", lies sie leise von sich und blickte zu einem See. Der ganze Garten sah so friedlich aus, dass man den Krieg total vergessen könnte.

Iroh setzte sich mit Katara auf eine Bank, und musste ein wenig lachen, als Katara sich noch immer begeistert umsah. "Du kannst hier so oft herkommen, wie du möchtest." Katara lächelte den Feuerbändiger an. "Danke.. es ist wunderschön hier." Iroh nickte. "Ursa, Zukos Mutter war für die Gestaltung von dem Garten zuständig." Katara lächelte ein wenig. "Wie war sie so?" "Eine sehr sanftmütige Frau. Sie hatte für jeden und alles verständnis und kümmerte sich mit vollem Herzen um ihre Mitmenschen.", erzählte Iroh mit einem sanftem Gesichtsausdruck. "Wo ist sie?", fragte Katara weiter. Sofort änderte sich Irohs Ausdruck. "Das weiß keiner. Außer meinem Bruder vielleicht..." Katara bemerkte, wie sich Iroh umsah. Sie verstand sofort und suchte ebenfalls nach Soldaten, die ihnen gelauscht haben könnten. Als sie ihr Blick am See hängen blieb seufzte sie tief. "Manchmal überlege ich mein Schicksal selbst in die Hand zunehmen und mich versuchen frei zu kämpfen. Aber ich würde es niemals schaffen." Katara senkte den Kopf und blickte auf ihre Hände, die gefaltet in ihrem Schoß lagen. Sie spürte die Hand von Iroh auf ihrer Schulter und blickte auf. "Auch wenn es aussichtslos wirkt.. man kann immer das eigene Schicksal in die Hand nehmen." Katara sah verdutzt in das lächelnde Gesicht. Sie erwiederte es sanft und nickte. "Danke."
 

Katara hatte den ganzen restlichen Tag mit Iroh verbracht. Er hatte es geschafft sie ein wenig aufzumuntern. Mit relativ und der Situation entsprechender guter Laune und vollem Bauch ging sie in ihr Zimmer zurück. Sie hatte sich, nach dem Essen, von Iroh verabschiedet, da die Müdigkeit an ihr nargte. Sie öffnete die Tür und blieb ruckartig stehen, als sie Zuko im Raum stehen sah. Auch er blickte zu ihr, wandte sich jedoch ab und ging zu einem Tisch. Katara schloss so leise es ging die Tür und schlich schon regelrecht durch den Raum zur Komode, wo sie ein paar Haarnadeln aus den Haaren zog. Zuko schob nebenbei ein schweres Stück Holz über ein Tuch zur Seite, wo er mit einem Pinzel etwas zu schreiben überlegte. "Wo warst du?", fragte er nun rauh und eher nebenbei, wärend er den in Farbe getunkten Pinsel auf den Stoff ansetzte. Katara blickte durch den Spigel zu ihm und entdeckte nur seinen Rücken. "Ich war mit deinem Onkel im Garten. Er ist sehr schön." Zuko setzte mit dem Pinsel erneut auf, ehe er weiterrsprach. "Ja.. meine Mutter mochte ihn ebenfalls sehr." "Ich weiß. Iroh hat mir erzählt, dass sie für ihn zuständig war.", erzählte sie weiter und drehte sich anschließend zu ihm um. "Das stimmt.", antwortete Zuko sanfter und legte den Pinsel bei Seite, ehe er den Text nochmal durchging. Kurz danach rollte er es vorsichtig zusammen und streifte einen Ring darum. "Sie war fast jeden Tag dort.", fügte er hinzu, nachdem Katara dachte, er wollte nicht weiter darüber sprechen. Er ging zur Tür und öffnete sie. Sofort kam ein Soldat angelaufen, der die Rolle bekam, sich verbeugte und weg eilte. Zuko schloss die Tür wieder und löschte die Kerze am Tisch, wodurch dieser Teil des Zimmers dunkel wurde. "Wem hast du geschrieben?", fragte Katara und setzte sich an die Bettkannte. "Ich habe einem Schneider geschrieben. Er muss dir unbedingt mehrere Kleider schneidern." Katara blickte Zuko verwundert an. Als sie ihn gerade weiter darauf ansprechen wollte, ging er hinter eine Abtrennung, wo sie nur bemerkte, dass er sich umzog. Erschrocken blickte Katara auf das Bett. Dieses Mal würde sie nicht schlafen, wenn er ins Bett ginge. Zu ihrem Entsetzen war die Schale mit Wasser verschwunden. Wie sollte sie sich nur schützen. Panisch stand Katara auf und wusste nicht direkt mit sich anzufangen. Als Zuko hervor kam blickte er sie verwundert an. "Alles okay?" "Hm? Ja ja.. ich habe nur schreckliche Kopfschmerzen und bin müde.", prabbelte Katara los und sah sich hilflos um. Zuko sah sie misstrauisch an, löschte auf seiner Seite das Licht und legte sich ins Bett, ohne noch etwas zu sagen. Katara musterte ihn leicht und entschloss sich auch umzuziehen. Als sie hinter der Abtrennung war streifte sie die Träger des Kleides von ihren Schultern und zog es aus. Die Kleidung, die ihr für die Nacht zugeschrieben waren lagen zu ihrem Glück hier hinter, womit sie hineinschlüpfte. Es war ein hellblaues Nachthemd aus kühlem Stoff. Unsicher kam sie hervor und ging zögerlich zum Bett, wo sie die Decke zur Seite legte. Dabei waren ihre Augen die ganze Zeit auf Zuko gerichtet, der seine geschlossen hatte. Sie blies die Kerze aus, womit sie sich erst einmal an die Dunkelheit gewöhnen musste. Langsam setzte sich sich auf die Bettkannte und legte sich anschließend hinein. Die Decke zog sie bis zum Hals und kehrte Zuko den Rücken zu. Ihr Herz pocherte vor Aufregung. Ihr Geist jedoch beruhigte sie ein wenig. Er würde nichts tun. Sonst hätte er schon längst Andeutungen gemacht. Langsam fing sie sich an zu entspannen. Jedoch brannte noch eine Frage ihr auf der Zunge, die gestillt werden wollte. Sie wusste nicht, ob sie ihn wirklich fragen sollte. Entschloss sich jedoch dafür.

"Zuko?", fragte sie vorsichtig und drehte sich zu ihm. Er jedoch lag mit dem Rücken zu ihr. Es dauerte bis er mit einem 'Hm' antwortete. "....was wird hier von mir verlangt? Was sind meine Aufgaben?" Es herschte Stille, bis sich Zuko ebenfalls zu ihr drehte. "Was meinst du?" "Naja.. was wird von mir verlangt. Als Frau des Thronfolgers.." Zuko verstand nicht wirklich. Wollte sie sich auf die Seite des Feuerlords schlagen. Das würde er niemals glauben.

"Nicht viel. Deine Anwesendheit auf Festen oder Verkündungen." So genau hatte er darüber noch nicht nachgedacht. "Mehr nicht?" "Wieso, was hast du dir vorgestellt? Möchtest du Aufgabe haben?" "Was? Äh.. ich weiß nicht. Ich war noch nie in so einer Lage mir so etwas überlegen zu müssen", erklärte Katara leise. Zukos senkte den Blick. Er verstand sie absolut. Auch er wusste nicht direkt, was ihre Aufgaben sein sollten. Oder was seine Aufgaben ihr gegenüber waren. "Wenn du willst frage ich morgen nach." "Nein!!" Zuko sah verwirrt und überrascht zu ihr. Katara jedoch bemerkte erst jetzt, wie schnell ihre Antwort kam und bessonders wie überzeugend. Dennoch wusste sie nicht, was sein Vater ihm alles erzählen würde, was ihre Aufgaben sein sollten. "I..ich werde einfach Iroh fragen." Zuko nickte leicht. "Wie du willst."

Nach diesem kurzen Gespräch schliefen beiden ziemlich schnell nach dem anstrengendem Tag ein. Dennoch beide mit verwirrten Gefühlen und Ungewissheit.
 

"Deine Aufgaben?" Katara nickte, als sie mit Iroh durch den Garten ging. "Eine Frau der Königsfamilie hat eigentlich kaum irgendwelche Aufgaben.", überlegte Iroh laut. Katara stutzte. "Was ist mit Azula?" "Die ist eine seltene Ausnahme." "Die einzige Ausnahme ist, dass ich auch an der Kriegsbesprechung teilnehme und für meinen Vater in die Schlacht ziehe." Iroh und Katara drehten sich verblüfft um und entdeckten Azula, die auf sie zu kam. "Wie ich sehe, versteht ihr euch ja blendent." Sie blieb vor Katara stehen und musterte sie ein wenig. "Die Aufgabe hier als Frau der Königsfamilie ist es sich nett und freundlich zu geben, sich um ihren Ehemann zu kümmern, nach Außen eine heile Welt zu spielen und Kinder in die Welt zu setzen." "Kinder???!!!!", wiederholte Katara schon fast hysterisch. Azula grinste zufrieden. "Natürlich. Aber keine Sorge. Du und Zuzu, ihr habt noch ein wenig Zeit. Ihr seid ja noch so jung..", fügte sie hinzu. "Ich werde ganz bestimmt keine Kinder von ihm bekommen!!", fauchte Katara los. "Ts ts ts.. nicht so aggressiv. Meinet wegen. Dann werdet ihr halt über die Feuernation ohne Nachwuchs herschen." Katara sah sie verblüfft an. Sie sollte irgendwann Königin der Feuernation werden? Ihrem schlimmsten Feind? Das konnte sie nie und nimmer. "Ich kann nicht über die Feuernation herschen. Ich bin eine Wasserbändigerin! Ich unterstütze euch ja nichtmal." "Ich verstehe es auch nicht.. aber anscheinend ist das nun deine Zukunft. Gewöhn dich schon mal drann." Azula blickte Beide kurz an und verschwand. Katara blieb wutentbrand zurück. Wie konnte sie so etwas nur sagen. "Mach dir keine Gedanken. Azula stört deine Anwesendheit. Sie weiß nicht welche Position sie in Zukunft bekommt. Was ihr Vater mit ihr vor hat." Katara sah zu ihm. "Wie meinst du das?" "Zuko ist der Thronanwärter von der Feuernation." Katara verstand. "Obwohl sich die Zukunft noch ändern kann.", fügte Iroh lächelnd hinzu und ging anschließend mit Katara zurück.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Black__Wulf
2008-08-20T09:39:30+00:00 20.08.2008 11:39
Sag was kurz: geile Story

Bin gespannt wies weiter geht mit den beiden und wie die Freunde darauf reagieren.

Hoffe auf ne Mitteilung wens weiter geht
Von:  fluffymausi-chan
2008-08-11T13:28:32+00:00 11.08.2008 15:28
Ohayo
Die Geschichte ist wirklich fesselnd!
Besonders deine Beschreibungen sind schön und besonders ausführlich, was einem ein gutes Bild verschafft!
Dass Iroh sich so fürsorglich um Katara kümmert, finde ich richtig nett. Aber wo bleiben Aang und Sokka?
Die sollten sich doch wenigstens mal sehen lassen! Die arme Katara braucht die beiden doch!!!
Ich finde deine Story wirklich schön und würde mich freuen wenn du weiterschreiben würdest!
*gg*
Mach weiter so!!!
*anfeuer*


Bye deine FMC :) (^-^)/
Von:  Fianna
2008-06-03T19:37:24+00:00 03.06.2008 21:37
sorry für das doppelposting, aber ich hab noch was vergessen zu sagen:
1. du musst unbedingt bald weiterscheiben, ja?!?!?!?! ich sitze hier echt auf glühenden kohlen vor ungedult.
2. könnte ich ne ens bekommen, wenns weitergeht? *ganz lieb anlächel*

mfg
Fianna
Von:  Fianna
2008-05-24T15:32:11+00:00 24.05.2008 17:32
also seine geschichte ist echt super! allein auf die idee muss man erstmal kommen^^ aber auch dein schreibstil ist wirklich gut. ich freu mich schon darauf, weis weitergeht.

mfg,
Fianna
Von:  _ayame
2008-05-06T17:47:54+00:00 06.05.2008 19:47
huhu :)
eben die geschichte entdeckt :) und ich bin begeistert. du hast nen echt schönen schreibstil, so dass man alles flüssig lesen kann. ganz großes lob meinerseits!
Von:  dannysahne
2008-05-05T08:11:00+00:00 05.05.2008 10:11
Hach, ich liebe deine Geschichte einfach...

Ob jemand Zuko wohl noch über die ehelichen Pflichten aufgeklärt wird... und was Katara so dazu sagt? - Kanns kaum erwarten, dass du weiter schreibst!
Von: abgemeldet
2008-05-01T15:13:58+00:00 01.05.2008 17:13
Ich muss sagen...echt HAMMMER geschichte!!!!
ich hoffe echt du schreibst noch weiter..bin schon sehr gespant drauf wie es mit Katara und Zuzu weiter geht^^
also ich an ihrer stelle würde mich freuen^^ *fg*

LG.:Naddi
Von: abgemeldet
2008-04-30T18:16:29+00:00 30.04.2008 20:16
echt?... oh.. ist mir nie so bewusst geworden XDDDDDDDDDD sry^^"""

das mit den abzätze werde ich versuchen^^
Von:  Sandi-chan
2008-04-30T15:44:42+00:00 30.04.2008 17:44
Heej

Also mir gefällt das Kapitel total!!!
Ich will das was !richtiges! zwischen Zuko und Katara passiert XD!
Mir hat das Kapi super gefallen! Ich fände es nur besser wenn du mehr Absätze rein machen würdest.
Und bei Ausrufe oda Fragezeichen kommt immer 1 oder 3 aber niemals 2 oda vier Mal verstehst was ich meine?!
Zb:

"Nein!!" …eig gehörts „Nein!“ oder „Nein!!!“ und mit Fragezeichen das selbe xD

Sandi-chan <3
Von: abgemeldet
2008-04-29T16:18:13+00:00 29.04.2008 18:18
Hi,
ich finde deine Geschichte einfach nur wunderschön. Vor allem hast du die Charas sehr gut getroffen.
Ich hoffe du schreibst schnell weiter.
Könntest du mir eine ENS schreiben, wenn du das neue Kappi on stellst?

TentenNeji


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