Zum Inhalt der Seite

Werden wir zusammen sein?

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Die neue Welt

Hallo an alle!

Ich habe mich ganz dolle beeilt weiterzuschreiben und hoffe, ich erfülle auch diesmal eure Erwartungen. Ein ganz großes Dankeschön für die Kommis!!!!! *knuddel alle*
 

Dann geht’s jetzt weiter mit
 

Kapitel 4
 

Die neue Welt
 

So laut sie konnte schrie Marron mit tränenerstickter Stimm den Namen, der ihr Leben verändern sollte: „NUYN, komm und hol mich. Das ist es doch, was du wolltest…“ Nun hatte sie es getan. Von einer Sekunde auf die andere schien die Erde zu vibrieren, der Himmel färbte sich rot, dann lila und verschluckte die durch die Wolkendecke vereinzelt lugenden Sterne. „Bist du doch endlich zur Vernunft gekommen, Jeanne. Wie lange habe ich darauf gewartet…“ Nuyns tiefe Stimme erschreckte Marron, doch es gab nun kein Zurück mehr. Er hatte doch tatsächlich auf ihren Ruf gehört.
 

„Ja, ich habe es mir überlegt, nimm mich mit zu dir. Hier hält mich nichts mehr. Deine Kräfte und die der Dämonen sind viel stärker als die meinen es jemals werden könnten. Meine Chancen, das Böse zu besiegen liegen vergleichsweise bei null, Chiaki hat mich nur benutzt, meine Eltern haben mich verlassen. Was soll ich noch hier. Bei dir habe ich wenigstens eine Aufgabe und du liebst mich. Lass mich dich unterstützen.“ Marrons zittern in der Stimme war Nuyn dennoch nicht entgangen. Mit seinen dunklen Augen sah er sie durchdringend an, Marron hatte das Gefühl, er blickte ihr direkt in die Seele und sah die schreckliche Angst, die sie empfand. „Deine Worte klingen für mich nicht wirklich überzeugend. Ich habe keine Lust auf irgendwelche Tricks, deshalb werde ich mir, bevor ich dich dem Meister ausliefere, ein genaueres Bild von dir machen um feststellen zu können, ob dies hier wirklich dein Wille ist. Den größten Teil deiner Kräfte wirst du mir überlassen und außerdem wirst du tun, was ich dir befehle. Hast du das verstanden, Jeanne d´ Arc!“ „Ja, ich habe verstanden, erwiderte Marron, welche sich in diesem Moment gar nicht mehr so sicher war, das richtige getan zu haben. Insgeheim dachte sie an Chiakis Worte, die er erst vor ein paar Stunden am Strand zu ihr gesagt hatte und musste sich eingestehen, dass er recht behalten hatte. Es war wirklich eine bescheuerte Idee gewesen. Ihre Gedanken wurden jäh durch Nuyns Worte unterbrochen, seine Stimme klang ernst und bedrohlich:
 

„Ach ja, bevor ich dich nun in meine Welt mitnehme, noch eine kleine Warnung: Sollte ich feststellen, dass du versuchst mich in irgendeiner Weise reinzulegen, wirst du es bitter bereuen. Jeder der Dämonen da unten wird ein Auge auf dich haben, ich werde dich ebenfalls auf Schritt und Tritt beobachten. Wenn es nur einen Anhaltspunkt gibt, der uns an deiner Loyalität zweifeln lässt, wirst du dir wünschen nie geboren worden zu sein. Du hast keine Vorstellung von den Dingen, die dich dann erwarten werden. Und was deinen Chiaki angeht, den wirst du von heute an nie wieder sehen, bzw. werde ich persönlich dafür sorgen, das er in der „Hölle“ schmort.“ Nein, Marron hatte wirklich nicht die leiseste Ahnung, was Nuyn ihr damit sagen wollte. Doch dass würde sie noch früh genug erfahren….. „Nun nimm meine Hand und überlege dir noch einmal gut, ob es das ist, was du willst und denke immer an meine Warnung.“ Marron hatte keine Wahl. Im nächsten Moment ergriff sie Nuyns Hand und verschwand mit ihm in der Dunkelheit. Zum selben Zeitpunkt erreichte Chiaki das Wohnhaus. Völlig außer Atem konnte er nur noch mit ansehen wie seine Liebe mit in die Dunkelheit gezogen wurde. „Sie hat es wirklich ernst gemeint. Wie konnte ich nur so dumm sein und an ihrer Entschlossenheit zweifeln und vor allem, wie hole ich Marron da jetzt wieder raus?“ Voller Verzweiflung ließ sich Chiaki auf die Knie sinken. „Mein Gott, was soll ich jetzt nur tun….“
 

Zur selben Zeit wusste Marron sich nicht mehr zu orientieren. Alles um sie herum war schwarz und nur hin und wieder hörte sie ein gequältes Schreien oder jammern. Angst schnürte ihr die Kehle zu und sie wagte kaum selbst einen Ton von sich zu geben. „Wo sind wir hier“, fragte sie leise. „Das hier, kleine Jeanne, ist der Ort den die Menschen „Vorhölle“ nennen. Alle Dämonen, die hier geboren werden, werden zu euch geschickt. Hier sind sie noch nicht vollkommen, sie brauchen einen Körper. Den finden sie dann in der Menschenwelt. Aber keine Sorge, hier werden wir nicht beleiben. Wir gehen weiter. Los, beeile dich ein bisschen, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit.“ „Ich komme ja schon!“ Allmählich veränderte sich die Umgebung. Hohe, graue Felswände kamen zum Vorschein, bedrohlich wirkten sie. „Wir sind gleich da…“ Marron konnte nun kaum fassen, was sie da sah. Eine der riesigen Felswände öffnete sich und dahinter erschien plötzlich ein riesengroßer Raum, eine Art Saal. „Hier wird ab heute dein Zuhause sein, mein Liebling. Vorerst wirst du hier bei mir in vollkommener Dunkelheit leben. Die Sonne wirst du wohl so schnell nicht mehr zu Gesicht bekommen.“
 

Nur mit Mühe konnte Marron ihre Tränen zurückhalten. „Was habe ich mir nur dabei gedacht. Bitte Chiaki, finde mich und hol mich hieraus.“
 

Nuyn bemerkte, dass etwas nicht in Ordnung war:„Denkst du etwa gerade an diesen Taugenichts? Ich habe dir gesagt, dass du ihn nie wieder sehen wirst, du gehörst mir und nun werde ich mir als erstes einen Teil deiner Kraft nehmen, damit du hier keine Dummheiten anstellen kannst. Danach werde ich dir meine bzw. jetzt auch deine Welt vorstellen. Und ja, bevor ich es vergesse, alleine kannst diese Welt nicht verlassen. Du kannst nur in meiner Begleitung in deine Welt zurück. Und jetzt folge mir.“
 

Was nun geschah, würde Marron ihr Leben lang nicht mehr vergessen...
 

Chiaki saß in Marrons Wohnung auf ihrem Bett, sein Gesicht in eines ihrer Kissen vergraben.

Er hatte keinen Hinweis auf ihren Aufenthaltsort finden können. „Wo kann er sie nur hingebracht haben. Das gibt’s doch gar nicht. Sie ist wie vom Erdboden verschwunden.“ Trotz der tiefen Traurigkeit, die ihn zu überwältigen schien, versuchte er einen klaren Kopf zu bewahren. „Irgendwie muss ich zu ihr gelangen. Und wenn ich dafür mein Leben lassen muss, ich werde dich finden und zurückholen, Marron. Ich liebe dich doch, hast du das denn nicht bemerkt?“ Nun tropften doch ein paar Tränen auf den Boden.
 

Währenddessen folge Marron Nuyn in eine Art Kammer. Sie war genauso dunkel wie der Rest des Saales, in dem sie vorher ankamen nur mit dem Unterschied, dass sich in dessen Mitte ein aus Stein bestehender Stuhl befand. „Setz dich dahin“, befahl Nuyn barsch. „Ich muss noch eine Kleinigkeit erledigen. Bewege dich nicht von der Stelle.“ Marron gehorchte und setzt sich. Was sollte sie auch anderes tun? „Was hat er nur vor mit mir…“
 

Ende Kapitel 4
 

Hoffentlich habe ich euch nicht enttäuscht. Wenn doch, lasst es mich wissen, wenn nicht auch. *g*
 

Bis bald

eure Line



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Sorano-chan
2007-09-17T11:50:04+00:00 17.09.2007 13:50
Hallöle,
ich bitte dich ma schnell weiter, denn es wird jetzt echt spannend...ich hate gedacht sie ruft Satan, aber Noyn war auch ok ^_^...
Jo was noch...sry die Kritik aber, ich glaube nicht, dass Noyn Maron/Jeanne zu bedroht hätte. Er liebt sie doch...also ich glaube er hätte ihr vertraut...
jojo....
lg CrazyCola02 ^_^v byebye
und mach schnell weiter :D
Von: abgemeldet
2007-09-16T18:33:57+00:00 16.09.2007 20:33
hi!
find das kapitel echt super, schreib unbedingt weiter, is echt spannend!
beeil dich, sonst platz ich^^
lg
Maron_Jeanne


Zurück