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Sunset over Egypt

Even if tomorrow dies
von

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Geheimnis

Gab es irgendwo eine Macht, die ihr alles kaputt machen wollte? Irgendein Wille, der alles zunichte machte, noch bevor auch nur die ersten Früchte reifen konnten?

Es war zum verzweifeln. Kaum glaubte sie etwas im Griff zu haben, fand dieser Wille eine Nische, die das ganze Netz zum reißen brachte. Unvermittelt und doch gezielt, wie es schien. Gezielt auf die Fäden schießend, die Manas kleine kaputte Welt im Gleichgewicht halten sollten.

Adalia fluchte innerlich, als sie Bakura hinterher blickte, der einen Haufen Fragen hinterließ. Fragen, deren Antworten sie nicht geben wollte und auch gar nicht geben durfte. Dabei hatte sie selbst Fragen, sie selbst wollte Antworten. Die Schriftrolle hielt sie in der Hand, doch sie konnte sie nicht lesen, nicht unter Manas wachsamen Augen, denen keine fremde Kleinigkeit verborgen blieb. Was sollte sie nur tun? Wie sollte sie die Zügel wieder übernehmen, wenn von allen Seiten an ihnen gerissen wurde?

Wie sollte sie Seth überzeugen, die richtige Wahl getroffen zu haben?

Sie seufzte. Manas Sicherheit hatte Vorrang, sie durfte nicht noch länger den scheußlichen Geruch des Blutes wahrnahmen, durfte es nicht sehen.

„Was sollte das? Was war das?“, fragte das Mädchen durcheinander, „Was hat er erzählt?“

Ihr Wissensdurst war das einzige, das sie jetzt vor einem Schock schützte, ihr Unverständnis für die makabere Situation kam Adalia sehr zu Gute. Sie hatte nur eine Wahl, alles andere machte die Sache komplizierter, zu komplex als dass Mana damit etwas hätte anfangen können.

Es ging gegen all ihre Prinzipien, die Welt in schwarz und weiß zu teilen, doch wie sollte sie ihr die Facetten beibringen, wenn sie sie dadurch nur verschreckte? „Ich kenne ihn nicht“, antwortete sie schließlich zögerlich, „Aber er ist ein böser Mensch. Wie die rothaarige Frau, weißt du?“ Sie musste verstehen, sie musste ihr glauben. Unter allen Umständen. Egal wie. „Ich weiß auch nicht, was er uns sagen wollte“, gab sie ehrlich zu, sie musste zunächst die Schriftrolle lesen. Er sprach von der Vergangenheit, seine Nachricht an der Wand war klar. Doch von wessen Vergangenheit redete er?

Adalia schob Mana sanft aber mit Nachdruck zurück in das andere Zimmer und schloss hinter sich sorgfältig die Tür. Anschließend setzte sie sie auf ihr Bett, blieb selbst jedoch stehen. Es war an der Zeit, sie konnte nicht länger warten. Das Wissen um den Inhalt der Schriftrolle war essentiell, sie musste die potentielle Gefahr abschätzen können, die davon ausging. Doch dafür war es unerlässlich, dass sie sie las.

Bevor Mana etwas sagen konnte, hatte die Priesterin die Rolle geöffnet und begann zu lesen. Mit jeder weiteren Zeile beschleunigte sie ihr Tempo und letztendlich musste sie die Rolle zweimal lesen, bevor sie es glaubte. Auf bizarre Art und Weise machte es Sinn, und doch konnte sie nicht nachvollziehen, wie es hierzu hatte kommen können. Ein Fehler war ausgeschlossen, des Pharaos Siegel war unverkennbar und bezeugte die zweifelhafte Wahrheit.

Libyerin.

Mana war Libyerin. Und als ob das allein nicht schon genügte, war sie obendrein noch dazu die Tochter des Königs der Diebe und einer einfachen Sklavin. Sie hatte noch viel weniger Stand als selbst Kisara einen gehabt hatte und doch hatte sie Seths Herz gewonnen. Adalia biss sich auf die Lippe.

Mana zupfte ungeduldig an ihrem Gewand. „Adaliaaa“, quengelte sie hibbelig, „Was für Erinnerungen?“

Die Priesterin blickte verstört zu ihr herunter. „Entschuldige“, sagte sie ehrlich und legte ihre Hand auf Manas Schulter. Ihre Frage war der eigentliche Knackpunkt, das Herz aller Spekulationen. Sie konnte ihr auf gar keinen Fall sagen, dass der Hohepriester ihre Gedanken gelöscht und ihr damit die Erinnerungen genommen hatte; das hätte alles bisherige zunichte gemacht. Doch sie musste etwas antworten, sie durfte ihr die Antwort nicht schuldig bleiben. Sie lächelte mit Unschuldsmine. „Erinnerungen sind das, wenn man weiß, was früher im Leben passiert ist“, erklärte sie vorsichtig, penibel darauf bedacht, dass die Ausrede sich passgenau in das Gerüst einfügte, das Manas Welt formte. „Bei deinem Unfall bist du aber auf den Kopf gefallen... und kannst dich deswegen nicht mehr erinnern.“ Aufmunternd sah sie in Manas enttäuschtes Gesicht, biss sich zeitgleich abermals unmerklich auf die Lippe. „Aber das ist nicht schlimm, hörst du?“

Die Schriftrolle musste verschwinden und die Schrift auch. Wenn jemand davon erfuhr, wäre die Hölle los, eine Aufregung, die Mana unter keinen Umständen würde verkraften können.

Mana blickte sie an, als wäre sie den Tränen nahe. Sie fasste sich an den Kopf, schüttelte ihn verzweifelt. „Ich verstehe das alles nicht“, sprudelte es aus ihr hervor, „Wieso ist das nicht schlimm? Was war das für ein Unfall? Wieso weiß ich das alles nicht mehr?“ Ernst aber kindlich blickte sie die Ältere an. „Werde ich mich irgendwann erinnern können?“ Sie hatte sich alles gemerkt, was in den letzten Stunden geschehen war, doch sie konnte es nicht sortieren. Es machte keinen Sinn.

Adalia schüttelte den Kopf. „Mana... bitte hör mir zu. Es ist zu früh das alles zu verstehen“, versuchte sie sie zu besänftigen, „Du wirst es alles verstehen.“ Sie durfte sich nicht so überfordern, sie musste sich doch schonen. „Aber erst einmal musst du dich ausruhen, Seth wird sonst böse mit mir“ – sie befürchtete dies inzwischen ernsthaft – „Ich weiß nicht, ob du dich irgendwann erinnern wirst, niemand kann das sagen. Aber das wichtigste ist, dass du lebst, hörst du? Und dass dein Körper wieder gesund wird. Du willst doch Seth sicher eine Freude machen, oder?“

Sie lächelte sie an. Es war an der Zeit, da sie die Verantwortung für ihren Körper mit ihr teilte, und was bot sich da besser an, als des Hohepriesters Zufriedenheit? Selbst wenn der Gedanke ihr selbst nicht sonderlich gut gefiel, so war es doch der effektivste Weg, den sie sich vorstellen konnte.

Man sah Mana an, dass sie angestrengt nachdachte. Sie schmiss sich aufs Bett und drehte sich auf den Bauch, nicht ohne dabei schmerzlich das Gesicht zu verziehen. Sie versuchte es zu verstehen, versuchte alles in einen vernünftigen Zusammenhang zu bringen und atmete dabei mehrmals tief durch. „Aber es ist im Moment doch alles in Ordnung, oder?“, fragte sie und erwischte die Priesterin auf dem falschen Fuß. „Du siehst unglücklich aus ...“

Adalia biss sich stumm auf die Zunge. Wenn sie wüsste, dachte sie leicht bestürzt, sie war immerhin nicht die Einzige, die nichts über ihre Vergangenheit wusste und wenn herauskäme, dass Seth ... mit einer Libyerin ...

Doch Mana durfte nichts erfahren, durfte nicht wissen, dass sie selbst ein Problem für Seth und alle anderen darstellte.

„Im Moment ist alles in Ordnung, ja“, gab sie daher lächelnd zurück, und fühlte sich genötigt, ihr eine Erklärung für ihr Verhalten geben zu müssen. „Ich bin nicht unglücklich, ich mache mir nur Sorgen.“ Sie wusste kaum, wie sie die Scharade aufrecht erhalten sollte, so sehr hielten sie ihre Gedanken gefangen. Libyerin. Sklavin.

Es war eine Katastrophe! Wie hatte es nur dazu kommen können, dass ausgerechnet dieses Mädchen im Palast so aufgestiegen war? Wieso hatte niemand es verhindert?

„Worüber machst du dir denn Sorgen?“, fragte Mana, die natürlich nicht verstand, was das Problem war. Wie sollte sie auch? Sie wusste es ja selbst nicht.

Manchmal war es wirklich sinnvoll, die Wahrheit nicht zu kennen.

„Deine Verletzungen“, antwortete Adalia und es war noch nicht einmal gelogen, es war nur nicht ihre Hauptsorge. „Es hätte längst heilen sollen, aber du kommst nicht zur Ruhe. Es ist ja auch gar nicht deine Schuld“, fügte sie schnell hinzu, als das Mädchen protestieren wollte, „Hier sind so viele Leute, die hier gar nicht hingehören...“

„Die hier nicht hingehören?“, wiederholte Mana, sah sie fragend und irritiert an. Sie betrachtete die Priesterin für eine Weile, dann ließ sie demonstrativ den Kopf auf ihre Arme fallen. „Ich habe so viele Fragen...“, beklagte sie sich leise.

Verständnisvoll nickte Adalia. Es musste wirklich äußerst schwierig sein für Mana, mit allem klar zu kommen, sie, die sie am wenigsten von allem begriff. „Das kann ich gut verstehen“, sagte sie lieb, „Aber mach dir nicht so viele Gedanken. Es wird sich alles klären, niemand kann an einem Tag die Welt verstehen.“ Sie wollte sie aufmuntern, zumindest Mana sollte sich nicht sorgen, sollte sich selbst nicht überfordern mit Dingen, die nicht einmal große Denker hätten begreifen können. Sie sollte sich doch einfach nur ausruhen. „Du wirst bald wieder vieles können, verlang nicht zu viel auf einmal von dir.“ Dann versuchte sie, das Gespräch wieder auf ein Thema lenken, das Mana nicht an sich selbst zweifeln ließ. Dies gab ihr gleichzeitig die Gelegenheit, des Mädchens zweite Frage zu beantworten. „Ja, sie gehören nicht hierher. Es sind Menschen, die ich noch nie im Palast gesehen habe... Aber das wird sich schon klären“, sagte sie nachdenklich – solange niemand diese Rolle in die Finger bekam.

Mana nickte zustimmend. „Sicherlich“, meinte sie sichtlich davon überzeugt und kindlich naiv, „Solange du bei mir bist und mir alles erklärst, bin ich ab sofort artig und werde mich bemühen schnell zu lernen! Und dann werde ich mich bestimmt irgendwann erinnern!“ Sie war aufgestanden und blickte die Priesterin nun mit großen Augen an. Sie war besitzansprechend wie ein Kind, kommandierte sie, als wäre sie eine Mutter.

Doch dieses Versprechen war nicht schwer zu geben, schließlich hatte Seth sie bereits darum gebeten. Adalia lächelte. Sollte Mana es ruhig so sehen; wenn sie dadurch Besserung gelobte, war sie durchaus dazu bereit, darüber hinweg zu sehen. „Genau so ist es“, sagte sie und gab sich alle Mühe um fröhlich zu klingen. Und ich werde bei dir blieben, genau so, wie ich es dir versprochen habe.“

Wie nur sollte sie es schaffen, die Rolle und die Schrift verschwinden zu lassen, wenn sie die ganze Zeit über mit Mana zusammen sein sollte?

Die Wachen, die nun ausgeströmt waren um Bakura in Gewahrsam zu nehmen, hatte sie angeherrscht sich über den Vorfall in Schweigen zu üben, damit kein weiteres Aufsehen erregt wurde. Doch wie sollte sie verhindern, dass die Nachricht wie Lauffeuer um sich sprang, wenn der Beweis so allgegenwärtig war?

Mana freute sich lautstark über ihr Versprechen. Sie würde nicht allein bleiben und das gefiel ihr offensichtlich sehr. Lachend schloss sie ihre Arme um Adalia, sie war bedürftig nach Nähe, genau wie ein Kind, und die Priesterin verweigerte sie ihr nicht. Wenigstens konnte Mana auf diese Weise fröhlich sein, und das nahm ihr doch eine große Sorge vorläufig ab. Trotzdem wurde es schon jetzt Zeit, dass der Hohepriester zurückkehrte, viel zu schnell war alles durcheinander geraten.

Das Mädchen kuschelte sich kurz an Adalias Körper, ehe sie den Kopf erhob und sie anstrahlte. „Muss ich immer noch im Bett bleiben?“, fragte sie und ihre bettelnde Absicht hätte kaum klarer sein können, „Das klappt doch sowieso nicht und mir geht’s auch schon viel besser!“ Sie beteuerte es mit großen Augen, doch ihre verkrampfte Art zu stehen bewies eindeutig das Gegenteil.

„Eigentlich schon, ja“, antwortete Adalia streng, doch sie wusste auch, dass Mana Recht hatte, sie würde sich nicht ans Bett fesseln lassen und sie wollte ihr die Laune auch nicht verderben, gerade jetzt, da sie sie von allem ablenken musste, was im Nebenraum geschehen war. „Ich denke, wenn du dich einfach nur wenig bewegst, dann kannst du außerhalb des Bettes bleiben.“ Sie wollte ihr den Gefallen tun, sie wollte sie so wenig wie möglich einsperren, wo sie doch schon in ihren Gedanken gefangen war.

„Ehrlich?“, fragte sie aufgeregt, hüpfte leicht und brach damit schon die Abmachung. Sie drückte sich noch einmal an sie, trat dann zurück und sah sich interessiert um. „Und ich darf in den Palast?“, fragte sie, erneut zuckersüß und bittend.

Die Priesterin dachte für einen Moment nach, ehe sie nachgab. „Ja, darfst du“, antwortete sie, „Aber nur, wenn du mir vorher einen Gefallen tust, ja?“
 

Es war die einzige Gelegenheit, die sie hatte. Sie musste diese Schrift verschwinden lassen, und das so schnell wie möglich. Natürlich hatte Mana zugestimmt auf sie zu warten, wenn sie danach frei sein konnte. Es war berechnend gewesen und doch ihre einzige Chance. Sie hatte sie einfach nutzen müssen, zu vieles stand auf dem Spiel, wenn sie versagte. „Ich bin gleich wieder da“, hatte sie versichert, ehe sie losgelaufen war. Sie lief zur Tür und hinein ins Nebenzimmer, wo die Leiche des Wächters noch immer am Boden lag. Leicht angeekelt schüttelte sie den Kopf. Diese Wachen waren zu nichts zu gebrauchen. Sie hatte erwartet, sie hätten den Mann längst zumindest zugedeckt, doch scheinbar taten sie nichts ohne Befehl.

Nun gut, dachte die Priesterin, einen Befehl auszusprechen war nicht das Problem. Herrisch zischte sie eine weitere Wache an, die bisher nur daneben gestanden hatte. All dies musste von Mana ungesehen geschehen, die Leiche musste hinausgeschafft werden, ohne erneut ihren Blick auf sich zu ziehen, doch Adalia war darauf vorbereitet. Sie hatte einen Schleier der Illusion hinter sich in den Raum gelegt, der verbarg, was wirklich geschah, der Manas Augen regelrecht vor der Wahrheit verschloss.

Die Wachen zögerten keine weitere Sekunde, sondern führten die Anweisungen sofort aus. Gehorsam war eine Tugend, die sie durchaus auszeichneten, wenn auch das logische Denken scheinbar nicht so ausgeprägt war. Doch Gehorsam war genau das, was sie brauchte. Er allein reichte aus, damit ihr Vorhaben gelingen konnte.

Ihr Blick schnellte erneut zu dem Schriftzug hoch, der noch immer blutrot an der Wand leuchtete. Sie kniff die Augen zusammen und runzelte die Stirn. Es durfte auf keinen Fall bekannt werden...

Das Blut zu entfernen überstieg ihre geistigen Fähigkeiten und Zeit zu putzen hatte sie nicht. Dennoch war die Brünette nicht mittellos. Unter höchster Konzentration entwarf sie eine weitere Illusion; ein Bild, das sich vor die Worte legte, sie hinter sich verschwinden und die Wand wieder so aussehen ließ, wie sie sonst gewesen war. Bis der Priester wieder da war, musste dies reichen. Sie konnte es nicht riskieren, Diener damit zu beauftragen, die Worte zu entfernen, es war zu gefährlich. Jeder weitere, der diese Worte las, stellte eine neue Unsicherheit im Netz der Lügen dar, konnte sich in die Maschen hineinweben und diese dadurch weiten.

Auf diese Weise vertuschte die Priesterin alle Spuren, die Bakuras Auftritt hinterlassen hatte, bis nur noch eine einzige übrig war: die Schriftrolle.

Es weiteres Mal entrollte sie sie um sie zu lesen, ein weiteres Mal schüttelte sie den Kopf. Ein Geheimnis musste ein Geheimnis bleiben, dachte sie grimmig und versiegelte die Rolle. Sie übte den selben Zauber mehrfach hintereinander aus. Nur so konnte sie sicher gehen, dass wirklich niemand das Pergament würde öffnen können. Doch damit gab sie sich noch nicht zufrieden. Sie ließ die Rolle in ihren Händen schrumpfen, bis nicht viel mehr als ein Fetzen übrig geblieben war, den sie mit geschickten Fingern unter ihrem Gewand verbarg. Niemand würde sie lesen.

Mit einem finsteren und ausdruckstarken Blick erkaufte sie sich der Wachen Schweigen. Das Geheimnis dieses Kindes sollte ein Geheimnis bleiben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2009-08-29T09:07:48+00:00 29.08.2009 11:07
>>Gab es irgendwo eine Macht, die ihr alles kaputt machen wollte?<< XD Darf ich antworten? JA! Die scheint es wirklich zu geben. Manche Spezialisten bezeichnen sie inzwischen als die "Sunset-Artige-Macht", da sie verstärkt in dieser Story auftritt xD Ehm, blöd für Adalia oder?

>>Gezielt auf die Fäden schießend, die Manas kleine kaputte Welt im Gleichgewicht halten sollten.<< xD Aber Adalia, musst du dich halt anstrengen sie immer wieder neu zu flicken. Neue, falsche Tatsachen an das Leben zu binden und es damit in einer so seltsamen Sicherheit zu wiegen. Da kann die Wahrheit vielleicht einige Fäden zerstören, aber sie ist wenigstens Teilweise sicher. Bis die Lächer zu groß werden, ne Akim? ^^° Hat er Kisara doch ganz gut erklärt.

>>Manas Sicherheit hatte Vorrang, sie durfte nicht noch länger den scheußlichen Geruch des Blutes wahrnahmen, durfte es nicht sehen.<< Was ist denn so schlimm, dass ihr Vater in den Palast eingebrochen ist (Eigentlich ja net xD er wohnt ja da) und mit dem Blut einer Wache ein paar Schriftzeichen an die Wand malt? XD Ehrlich xD Daran kann Adalia ihr doch die Schrift erklären, beispielsweise ^^° Sie stellt sich aber auch an die gute. xD

>>Mana war Libyerin. Und als ob das allein nicht schon genügte, war sie obendrein noch dazu die Tochter des Königs der Diebe und einer einfachen Sklavin.<< "Sunset-Artige-Macht" ^^° Aber hey, da kann Mana eigentlich auch nichts für und wenn man die Abstammung beachtet, verhielt sie sich doch ganz nett ne? ^^° Das Herzensgute vonner Mudda und das widerstrebene Auflehenn gegen alles andere vom Papa. ^^° Ach ja xD Is doch nett. Man könnte fast meinen es ist schicksal xD

>>Sie hatte noch viel weniger Stand als selbst Kisara einen gehabt hatte und doch hatte sie Seths Herz gewonnen. Adalia biss sich auf die Lippe.<< Oh Adalia. ^^° Diese arme, arme Adalia. Gefällt ihr gar nicht das sie das geschafft hat, mh? Naja, vor jemandem zu kriechen ist auch nicht immer die beste möglichkeiten jemanden in sich verlieben zu lassen. Aber hey. Sie hat es ja geschafft das Seth sie auch mag. Aber Mana mag und wird er immer irgendwie mehr mögen. Lieben. Und ihr Stand ist ihm da auch egal ^^° Das find ich ja so schön. Seth war immer der, der gesagt hat Stand und Ansehen und Stolz. Alles wichtig. Jetzt hält er bei sich zu Hause ein zerstörtes Kind ohne Erinnerungen, mit der Abstammung einer libischen Sklavin und Bakura. Hey. Aber er liebt sie trotzdem noch und das ist so süüß ^^° Also xD So Sunset-Süß halt ^^°

>>Das Blut zu entfernen überstieg ihre geistigen Fähigkeiten und Zeit zu putzen hatte sie nicht.<< xDD Aber es wäre schon ein geiles Bild gewesen hätte Adalia sich da so hingehockt und das in Schürze geputzt. xD Also, ich fänds cool xD Naja ^^° Klasse Kapitel! *schnell weitermach mit Kommi schreiben* 1/7 xD
Von:  TeaGardnerChan
2009-07-26T11:32:53+00:00 26.07.2009 13:32
Ich bezweifle doch stark dass das gut gehene wird.
Adalia kann es nicht ewig vor Mana verheimlichen wer sie in Wirklichkeit ist
Das geht sicherlich nach hinten los XD
Ui ui ui... das gibt wieder mal Ärger.

Arme Mana... sie tut mir so leid...

Super goiles Kapitel ^^


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