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Die Takahashi Affäre

Unsere geliebten Inubrüder in einem hoch dramtischen Krimi voller Leidenschaft
von

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Schmerzvoller Abschied

Viel Spaß und danke für die Kommis!
 

Kapitel 11: Schmerzvoller Abschied
 

Die Flammen von Nekoras Feuerwelle zuckten leise in der Finsternis hin und her. Wie rote Zungen leckten sie nach der schwarzen Nacht.

Der Schrei war angstvoller Stille gewichen.

Nekora hatte sich die Hände vor das Gesicht geschlagen und hatte sich ins Gras fallen gelassen, weil ihre Beine sie nicht länger tragen wollten.

Kagome stand mit vor Schock geweiteten Augen da und starrte auf den Rücken des Mannes vor sich.

Sesshomaru starrte vollkommen entsetzt in die goldenen Augen seines Bruders unmittelbar vor sich.

Blut tropfte ins Gras und Inuyasha blickte seinen Bruder mit schmerzverzerrter Miene fest an.

„Was...?“, fragte Sesshomaru leise.

Dann zog er mit einem Ruck seine Klaue aus dem Bauch seines Bruders.

Inuyasha ging stöhnend in die Knie.

Sesshomaru sah seinen Bruder ungläubig an.

„Warum bist du dazwischen gegangen?“, schrie er ihn plötzlich an.

Es war das erste Mal, dass er die Nerven verlor.

Nekora sah entsetzt auf und ihre Augen weiteten sich vor Schreck.

Inuyasha lächelte seinen Bruder jedoch nur an.

„Ich lasse nicht zu, dass du ihr etwas antust. Niemals.“, flüsterte Inuyasha und blickte seinen Bruder fest an. „Eher strebe ich.“

„Warum?“, verlangte Sesshomaru zu wissen.

Er ahnte die Antwort schon, aber er hoffte, dass er sich irrte. Den die Wahrheit wollte er nicht hören.

Kagome schluchzte leise und sank hinter Inuyasha auf die Knie. Vereinzelte Tränen suchten sich den Weg über ihre Wangen hinab und tropften schließlich lautlos ins Gras.

Inuyasha blickte seinen Bruder ernst an, doch auf seine Lippen lag ein sanftes Lächeln.

„Weil ich sie liebe.“

Kagome hielt die Luft an.

Sesshomaru drehte seinen Kopf abrupt zur Seite und ein tiefes Knurren entwich seiner Kehle.

Schmerz spiegelte sich auf seinen Zügen wieder und er schloss die Augen.

Kagome klammerte sich an Inuyasha und weinte hemmungslos.

Der Dämon strich ihr liebevoll die Tränen aus den Augen und drückte sie an sich.

Da blickte Sesshomaru seinen jüngeren Bruder wieder an.

„Dann stellst du dich also gegen deinen eigenen Bruder?“, fragte er leise.

Inuyasha sah zu ihm auf und seine Antwort verlor sich im Wind.

„Ja.“
 

Sesshomaru sah hinauf in den schwarzen Himmel, beobachtete einen Moment die Blitze, die durch die Nacht zuckten.

„Dann lässt du mir keine Wahl.“, sagte er traurig.

Inuyasha nickte.

„Wie lange?“, fragte er seinen älteren Bruder.

„2 Tage...Weil du mein Bruder bist.“, damit drehte sich Sesshomaru um und ging über die Wiese davon.

Nekora warf Inuyasha noch einen letzten schmerzvollen Blick zu, ehe sie Sesshomaru folgte und einen Moment später, genau wie er, von der Finsternis verschluckt wurde.
 

Inuyasha presste die Lippen zusammen und starrte ins Gras. Eine einzelne Träne suchte sich den Weg über seine Wange hinab und tropfte leise ins Gras.

Nun waren sie Feinde. Das Gesetzt verlangte von Sesshomaru, dass er ihn tötete. Und er hatte zwei Tage Vorsprung...

Aus Bruderliebe war nun der Hass zwischen Jäger und Gejagtem geworden und es würde erst mit dem Tod von einem der beiden enden. Ob es die beiden so wollten stand hier nicht zur Rede. Das Gesetzt war unumstößlich, denn sonst würden sie alle beide sterben müssen.

So wie es nun gekommen war, hatte es keiner der beiden Brüder gewollt. Wirklich nicht.

Traurig beobachtete Inuyasha die zuckenden Flammen, die langsam verloschen und eine spr der Vernichtung zurückließen.

„Was hast du getan?“, schluchzte Kagome. „Wie kannst du dich gegen deinen eigenen bruder stellen...nur wegen mir?“

Inuyasha lächelte traurig.

„Ich habe dir versprochen, dass ich dafür sorgen werde, dass dir niemals etwas passiert...selbst wenn ich mich dafür gegen meinen eigenen Bruder stellen muss. Es war die einzige Möglichkeit dich zu retten.“, flüsterte er und drückte sie an sich.

„Danke...“, flüsterte Kagome und schmiegte sich an ihn.

So saßen die beiden eine ganze weile da, bis es langsam begann zu dämmern.

„Wir sollten los. Zwei tage sind verdammt wenig, wenn man von Sesshomaru gejagt wird. Wir sollten keine Zeit mehr verlieren.“, meinte Inuyasha und erhob sich. Eine Welle des Schmerzes rollte über ihn hinweg und er sank zurück ins Gras. Schweißperlen bildeten sich auf seiner Stirn.

„Bist du verrückt?! Du bist verletzt. Du musst sofort zu einem Arzt!“, schimpfte Kagome erschrocken und kniete sich vor ihn.

„Ach was! Das ist nur ein Kratzer. Wenn wir hier nicht augenblicklich verschwinden werde ich bald keinen Arzt mehr benötigen.“, stieß er sarkastisch hervor und kam unter Schmerzen auf die Beine.

„Was ist hier überhaupt los! Wovon zum Teufel redest du überhaupt?“, fragte Kagome und ihre stimme wurde ungewöhnlich hoch.

Inuyasha lächelte müde und sah zur Seite.

„Wovon ich rede? Wir haben zwei tage zeit so weit wie möglich zu verschwinden. Dann wird Sesshomaru uns jagen. Er wird nicht aufgeben, bevor er uns gefunden und getötet hat.“

Kagome sah ihn geschockt an.

„Warum! Ihr seit doch Brüder! Wie kann er dich da auf einmal töten wollen?“, fragte sie verzweifelt.

„So verlangt es das Gesetzt. Wenn er es nicht tut, müssen wir beide sterben.“, gab ihr Inuyasha schlicht zur Antwort.

Kagome traute ihren Ohren nicht. Das durfte ja wohl alles nicht wahr sein! Wer bitteschön war auf die Idee gekommen, ein solch dämliches gesetzt aufzustellen. Das grenzte ja an Wahnsinn!

Womit hatte sie das verdient?

Aber was konnte man schon gegen das Schicksal ausrichten?

Sicher, man konnte sich ihm erwehren, doch wie lange und vor allem zu welchem Preis?

Der Preis war ihr in diesem Fall viel zu hoch, denn es bedeutete Inuyashas und ihren Tod. Also würde sie sich dem Schicksal fügen müssen... Das erste Mal in ihrem Leben...

Sie würde gemeinsam mit ihm fliehen.

„Dann sollten wir gehen.“
 

Zwei stunden später saßen sie in einem Zug, der sie ans Meer bringen sollte. Sie würden erst mal nach England fliehen und dann dort erst einmal einen Unterschlupf suchen. Und dann würden sie weiter sehen.

Kagome blickte gedankenverloren aus dem Fenster. Die Landschaft die in einem atemberaubenden Tempo an ihnen vorbei flog sah sie jedoch gar nicht. Sie war tief in Gedanken versunken.

Es war ihr nicht sonderlich schwer gefallen ihre Heimat zurückzulassen. Was hielt sie denn dort? Ihre Familie war tot, Erinnerungen an eine glückliche Kindheit hatte sie nicht. Sie war schon immer alleine gewesen, fast ihr ganzes Leben lang. Doch jetzt hatte sie jemanden gefunden, mit dem sie glücklich werden wollte. Sie würde bis ans Ende der Welt reisen, jeden Verlust und Schmerz hinnehmen, wenn sie dafür nur mit ihm zusammen sein konnte.

Inuyasha hatte sich auf seinem sitz zurückgelehnt und die Augen geschlossen. Das silberne Haar war in einem Zopf nach hinten gebunden und eine rote Kappe versteckte seine Hundeohren.

Doch auch wenn es denn Anschein hatte, er schlief nicht. Er wusste auch nicht, ob er es jemals wieder können würde.

°°°°°°°°°°°°°°°°°

Oh was habe ich da wieder angestellt?

Eigentlich unglaublich, dass es noch dramatischer geht, oder? Aber wie sagt man so schön: Nichts ist unmöglich:( Toyota ^^)

Aber auch wenn es im Moment ganz und gar nicht danach aussieht, es wird ein glückliches Ênde geben! U.U Aber vorher wird es noch richtig kritisch, spannend, dramatisch und man sollte es nicht glauben: Romantisch!

Wir haben noch viel vor uns! Ich hoffe ihr bleibt alle dabei! ^^

Lasst mir was da, ja?



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  leni1983
2008-04-20T16:09:30+00:00 20.04.2008 18:09
Hi, deine Story ist toll! Aber wo hast du die beiden da nur hinein geschrieben? Naja, ich bleibe auf jeden Fall dabei und freu mich, wenn du weiter schreibst. Liebe Grüße
Von:  Milena
2008-04-16T22:36:51+00:00 17.04.2008 00:36
Da hast du wirlklich was angestellt.
Wie kommt man auf so ein Gesetz, mit dem schadet man sich doch selbst.
Es war zwar ein super Liebesbeweis aber der Preis ist wirklich sehr hoch.
Hoffentlich sucht er nicht Weltweit nach ihnen, ich setze mal meine ganze Hoffnung darauf das Nekora ihn etwas zurück halten kann.
Ich freu mich auf schon sehr auf das nächste Kapitel.
Lg, Milena
Von:  Inuxi
2008-04-16T20:36:43+00:00 16.04.2008 22:36
omg O_______O das kann ja wohl nicht wahr sein du treibst es echt auf den gipfel der spannung XD
boár ey aber von sess möcht ich echt nicht gejagd werden > <.
oh her her kann man überhaupt vor ihm flieh is das möglich himmel und hölle da wird einen angst und bang > <.

bey Inuyann


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