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Organisation XIV

Das Tagebuch des unbekannten Mitglied Nr. XIV
von

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Tag 22 - Ein weiterer Verlust?

Hallo liebes Tagebuch,
 

die Organisation wird immer kleiner. Nicht nur, dass es Demyx und Xaldin erwischt hat. Axel ist jetzt auch noch spurlos verschwunden. Die Anderen machen deswegen ein so großes Theater, er würde die Organisation an Sora verraten und so was in der Art. Ich mache mir mehr Sorgen um Axel. Seid Stunden sitze ich im Zeugnis der Existenz und beobachte die Portale. Nichts. Sie stehen da, schimmern vor sich hin und nichts passiert. Beruhigend. Vielleicht will Axel auch nur einen Weg finden um seinen Freund Roxas wieder zu sehen. Er hat mir mal gesagt, dass er und Roxas sehr gute Freunde waren und er ihn schrecklich vermisst.
 

Die Vorbereitungen für das Mittagessen treiben mich schließlich in die Küche. Völlig in Gedanken bei Axel zieh ich irgend ein Kochbuch aus dem Regal, blättere ein wenig darin und koche das Rezept für Gemüselasagne nach. Das hat zu reichen. Die Anderen sind zufrieden damit, nur ich sitze still da und bekomme kaum einen Bissen runter. Marluxia, Vexen und Xemnas sehen das mit einiger Sorge und fragen, was los sei. Ich sagte, dass ich einfach keinen Hunger hätte und mich nicht so gut fühle. Sie gaben sich mit der Antwort zufrieden. Vexen meinte, dass meine Appetitlosigkeit morgen sicher wieder weg wäre, ich hätte sicher nur einen schlechten Tag. Wenn er wüsste.
 

Nachdem ich in Windeseile die Küche auf Vordermann gebracht hatte und das Geschirr gespült und aufgeräumt war bezog ich wieder meinen Platz im Zeugnis der Existenz. Nichts passierte. Ich muss wohl irgendwann eingeschlafen sein.
 

Als ich die Augen aufmachte lag ich in meinem Bett und neben mir saß Marluxia, der mich mit einem sehr besorgten Blick bedachte. Ich fragte ihn, was los sei und er meinte, ich wäre im Zeugnis der Existenz eingeschlafen und wäre nicht aufgewacht, als er mich wecken wollte. Deswegen hatte er mich ins Bett gelegt und mich genauestens beobachtet.

Ich umarmte Marluxia und dankte ihm, es war ungewöhnlich, dass sich jemand um mich Sorgen machte.
 

Ich wollte aufstehen, aber Marluxia war streng dagegen. Ich sei nicht völlig in Ordnung, sonst wäre ich wach geworden, meinte er. Da lag ich nun in meinem Bett, dass ich vor morgen Früh nicht verlassen sollte. Fein. Bleib ich eben, wo ich bin. Marluxia brachte mir etwas Obst und zwei Sandwichs zum Abendessen. Mir war das peinlich. An sich ging es mir doch gut, ich hätte zumindest zum Abendessen aufstehen können.
 

Ich lese jetzt noch ein wenig und dann schlafe ich.
 

Bis morgen,

Xandra



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Chrno
2007-09-28T14:51:11+00:00 28.09.2007 16:51
nich auch noch Axel T^T,
der soll schön wieder nach hause komm!^^
dein ff is total gut geschrieben, so viel emotion, diese darmatik *dadurch glatt in deptie versink*
also mach weiter so ^-^
bin scho ganz gespannt


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