Aufgefangen
Name:Aufgefangen
Autor:Kyoko-san
Fandom:Prince of Tennis
Pairing:Kamio Akira x Ibu Shinji
Disclaimer:Das übliche... Prince of Tennis gehört nciht mir und ich verdiene auch kein Geld damit...
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Auf eines konnte Akira sich immer verlassen. Egal was passierte. Warum er auch Probleme hatte. Es war immer jeimand da, der ihm zur Seite Stand.
Shinji war immer da um ihn aufzufangen.
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Akira hatte verloren. Gegen diese Schlange aus Seigaku. Dabei wäre ein Sieg wichtig für ihn gewesen! So hätte Fudomine eine eindeutig bessere Chance auf den Sieg gehabt. Doch er hatte es vergeigt, seinen Rhythmus verloren und schließlich das Spiel an Seigaku verloren.
Als er nach dem Spiel deprimiert war, versichten seine Teamkameraden ihn aufzuheitern. Sie sagten ihm, dass es nicht seine Schuld war, dass sie letztendlich gegen Seigaku verloren hatten. Doch niemand konnte ihn aufmuntern.
Bis Shinji kam und ihn auffing
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Ann lächelte als sie dem Der Fudomine Chuu ihren Freund, den Seigaku Regular Momoshiro Takeshi, vorstellte. Dass sie Akira damit das Herz brach bemerkte sie nicht. Wie auch. Dieser machte keine Szene und lächelte etwas gekünstelt für Anns Glück. Er beglückwünschte die Verliebten, sagte wie sehr er sich für sie freute und niemand sah, dass es ihn seinen ganzen Willen kostete um nicht Ann zu sagen, was für einen Fehler sie machte. Dass er sie liebte und dass dieser Seigaku nicht gut genug für sie war. Doch wie Ann aus ganzem Herzen lächelte ließ er es für sie sein. Und niemand schien es zu bemerken.
Die anderen waren schon weg und Akira dachte alleine zu sein. Wütend tritt er gegen seine Spindtür schrie seine Wut heraus. Alles, was in seinen Händen landete, war wenige Minuten später an einer Wand, auf dem Boden oder sonst wo verstreut. Doch dann ging die Tür auf. Shinji hatte ihn durchschaut und war bei ihm. Akira wurde in den Arm genommen.
Wieder war Shinji da und fing ihn auf.
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Geschockt sah Akira seinen Buchou an, als dieser seiner Mannschaft etwas offiziell verkündete, was die meisten eigentlich schon wussten. Doch für Akira war es ein Schock gewesen. Für ihn war es das normalste der Welt gewesen, dass Tachibana auf Mädchen stand. Doch das war nicht der Fall. Tachibana entsprach nicht Akiras Denkmustern. ER stand auf Männer. Und als ob das nicht schon genug für Akira war, musste sein Buchou natürlich auch noch mit dem allseits bekannten Hyoutei Buchou Atobe Keigo liiert sein.
Wieder kontrollierte Akira sich und ließ alles raus, was sich aufgestaut hatte, als er mit Shinji allein war. Akira grummelt, dass Tachibana nicht normal sei. Dass es nicht normal sei schwul zu sein. Und wie eklig er dies doch fände. Schließlich würde Shinji ihn ja verstehen. Dieser blieb ruhig und meinte nur:
„Wenn es Tachibana-san glücklich macht…“
Verwirrt sah Akira seinen besten Freund an und musste dann lächeln. Shinjis Worte hatten ihm die Sicht für das wirklich wichtige geöffnet. Dass es nicht wichtig war, wen man liebte, sondern dass man glücklich war.
Shinji hatte ihn eben doch aufgefangen.
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Doch wie oft Shinji Akira auch auffing, änderte sich eines nie. Shinji hatte keinen, der ihn auffing. Zum ersten Mal bemerkte er dies wirklich, als er seine Liebe gestand. Und das ausgerechnet seinem besten Freund. Akira.
Die Reaktion war wie erwartet ein Schock. Doch Akira wollte ja unbedingt wissen, was der jüngere fühlte. Doch danach war nichts mehr so wie es war.
Shinji ging und niemand fing ihn auf.
Seit diesem Geständnis waren inzwischen 2 Wochen vergangen. Shinji hatte Akira in der Zeit so gut es ging gemieden und keine Wort mit ihm gewechselt. Und so wäre es wahrscheinlich auch 2 weitere Wochen weitergegangen, wenn Akira nicht etwas realisiert hätte.
Für Akira waren diese 2 Wochen ohne Shinji leer gewesen. Nicht wie es sein sollte. Irgendetwas, irgendwer hatte in seinem Leben gefehlt. Shinji.
Er hatte etwas Wichtiges realisiert und fasste einen Entschluss und ging zu seinem bisherigem besten Freund, sah diesen an und legte seine Lippen auf die des anderen. Akira lächelte. Wichtig war schließlich, dass er glücklich war. Und das war er nur mit Shinji an seiner Seite.
Von nun an würden sie gemeinsam fallen können. Denn sie wussten, dass der andere da war um seinen geliebten aufzufangen.
