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Nachtschatten - Mayas größter Coup

Die größte Herausforderung einer Meisterdiebin - Teil zwei des Nachtschattenzyklus
von

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* Showdown *

„Sie ist da.“

Trunks kühle Stimme durchschnitt die Stille in dem kleinen Raum und sorgte dafür, dass die übrigen zwei Anwesenden unwillkürlich zusammenzuckten.

Goten ließ seinen Blick über die unzähligen Bildschirme der Überwachungskameras vor ihnen schweifen. Es war keine Veränderung zu sehen. Auch die beiden Sicherheitssysteme zeigten nichts Verdächtiges an.

Fragend wandte er sich seinem besten Freund zu.

„Bist du dir ganz sicher? Der vermutete Zeitpunkt war also richtig?“

Der junge Mann mit den fliederfarbenen Haaren nickte grimmig.

„Sie trägt mein Weihnachtsgeschenk. Unsere kleine Diebin ist irgendwo unter uns. Ich würde auf das Abwassersystem tippen. Sie hat das Gebäude noch nicht betreten.“

Die dritte Person im Raum trat nervös nach vorne.

Es handelte sich um den Geschäftsleiter der Firma, und der Typ war schon unruhig gewesen, als die beiden Saiyajins ihn zum ersten Mal getroffen hatten.

„Sind Sie wirklich sicher, dass Sie der Aufgabe gewachsen sind und verhindern können, dass der RII verschwindet? Sie wissen, wie viel Arbeit dieses absolut innovative Projekt gemacht hat, an dem auch Ihre Mutter beteiligt ist, und was für Unsummen in die Entwicklung gesteckt wurden …

Und die Zeitungsberichte über ‚Shadow’ sind wirklich beeindruckend. Soweit ich mitbekommen habe, hat es diese Diebin bislang immer geschafft, ihre Beute ungesehen fortzuschaffen.

Und da wir das echte Teil als Köder ausgelegt haben, damit die ganze Aktion erfolgreich wird, und sie keinen Verdacht schöpft, bin ich ein wenig beunruhigt, wenn sie damit entkommt. Schließlich durften wir auch kein Ortungssystem anbringen …“

Trunks lächelte gefährlich.

„Ja, weil sie das sofort bemerken würde. Wir sind Profis, Mr. Edon. Und wir haben es hier ebenfalls mit einer Expertin zu tun, einer, die noch nie gefasst wurde weil sie nie irgendwelche Spuren zurückgelassen hat. Es ist absolut notwendig, dass der RII auch wirklich gestohlen wird, sonst können wir niemanden überführen. Keine Angst, wir werden das kostbare Teil keine Sekunde aus den Augen lassen und immer wissen, wo es sich befindet. Der RII ist absolut sicher und unsere Falle wird zuschnappen.“

Die saphirblauen Augen des jungen Mannes wanderten ruhig über die Anzeigen der Alarmsysteme.

„Ich bin wirklich gespannt, wie gut sie ist. Meisterdiebin gegen das beste Sicherheitsprogramm, das derzeit verfügbar ist – das dürfte interessant werden. Machen wir uns auf eine gute Show gefasst.“
 

Vorsichtig lehnte Maya den Teil des Gitters, den sie herausgeschmolzen hatte, an die Betonwand des Abwasserkanals.

Dann schwebte sie mit dem Airfly langsam in das Innere des Restganges. Er endete nur etwa zehn Meter hinter der Absperrung. Die junge Frau lächelte und sah nach oben, wo sich ein gewaltiges schwarzes Loch auftat – der Abwasserschacht der Firma.

Sie kniff die Augen zusammen, doch in der Dunkelheit war außer einem rötlichen Glühen weit über ihr nicht wirklich etwas zu erkennen, abgesehen von diversen Anzeigen, die Dank dem Transshield vor ihrem Blickfeld erschienen.

„Na gut, dann wollen wir mal sehen, ob das alles so klappt, wie ich mir das vorgestellt habe.“ Geschickt schlüpfte sie aus den Halterungen ihres Transportmittels und sprang ins Wasser. Dann schob sie ihren rechten Ärmel zurück. Ein kleines Gerät, das erstaunlich viel Ähnlichkeit mit einer Armbanduhr hatte und ihr Handgelenk umschloss, kam zum Vorschein. Die Schwarzhaarige aktivierte es mit routinierten Griffen. Ein leiser Piepston erklang und der Miniaturbildschirm begann, rot zu blinken.

„Hier geht es also noch nicht – wäre auch sehr leichtsinnig gewesen. Na gut, müssen wir eben erstmal ein Stück weit nach oben.“

Sie bückte sich nach dem Airfly, drückte ein paar weitere Knöpfe und ließ ihn dann los. Gleich darauf stieg sie wieder auf das schmale silberne Gebilde und ließ ihre Füße in die Haltegriffe einrasten.

Beinahe sofort stieß sie einen erschrockenen Schrei aus, als das Gerät jäh in die Höhe schoss. Es dauerte nur Sekunden, ehe sie es wieder unter Kontrolle hatte und vorsichtig und vor allem wesentlich langsamer weiter hinauf flog.

Weiter oben war das ganze Rohr von Lasersystemen durchzogen, und es verlangte all ihr Geschick und sämtliche Körperbeherrschung, keine der Barrieren zu berühren. Ein zweiter leiser Piepston sorgte dafür, dass sie den Airfly behutsam an eine Stelle steuerte, wo die roten Strahlen etwas weiter auseinander lagen und keine unmittelbare Gefahr drohte, diese zu berühren.

Dort hielt sie an und warf einen Blick auf ihr rechtes Handgelenk.

Der Bildschirm hatte sich blau verfärbt. Sie war also in Reichweite.

Sehr schön.

Die junge Frau schlüpfte aus den Halterungen und ließ sich auf ihrem schwebenden Transportmittel nieder, während sie ihren Laptop aus ihrem Rucksack holte. Sie atmete einmal tief durch um sich zu beruhigen und klappte dann das schmale und kompakte Notebook auf, ließ es hochfahren und öffnete schließlich einige Programme.

Konzentriert tippte Maya eine ganze Weile verschiedenste Befehle und Codes ein, doch schließlich erschien ein zufriedenes Lächeln auf ihrem Gesicht.

Geschafft.

Sie hatte sich in „Wall“ gehackt und die Wellensignatur, die der Mikrocomputer an ihrem Handgelenk ausstrahlte, für zwei Stunden darin als harmlos verankert. Für diese Zeit würde das System weder irgendwelche Aktionen von ihr aufzeichnen noch sie als Eindringling ansehen. Danach würden alle Spuren dieses Befehls komplett gelöscht.

Gleichzeitig hatte sie ein Virus auf die Kamerasoftware geladen, so dass die Aufzeichnungen nun auf Standbild weiterliefen.

„Shell“ konnte man wohl tatsächlich nur von drinnen ausschalten, es schien komplett mit dem Gebäude verankert zu sein und von außen war kein eindringen möglich.

Aber auch da war sie zuversichtlich – möglicherweise war es ja gar nicht nötig, das andere Programm abzustellen, wenn es gar nicht bemerkte, dass sie sich bereits im Inneren befand.

Und nachdem es anscheinend unabhängig von „Wall“ lief, würde es auch nicht bemerken, dass das zweite System infiltriert war.

Eilig verstaute Maya den noch immer aktiven Laptop wieder in ihrem Rucksack, dann stellte sie sich ein weiteres Mal auf den Gleiter und kam so wenig später am oberen Ende des Rohres an.

Es dauerte weitere fünf Minuten, bis sie den komplizierten Sicherungsmechanismus an der schweren Stahltüre dazu überredet hatte, sie schlicht und ergreifend zu ignorieren und rein zu lassen, doch dann hatte sie endlich Zugang zum Gebäude.

Langsam stieg Maya wieder auf den Airfly.

Als sie ihn gebaut hatte, hatte sie noch gar nicht gewusst gehabt, wie nützlich ihr das Gerät sein würde.

Doch das hatte sich nach der Lektüre von Trunks Arbeit geändert, aus deren Hinweisen sie gefolgert hatte, dass Shell nicht wie ein normales Sicherheitssystem auf verschiedene Sensoren zurückgriff, sondern schlicht und ergreifend das zu dem Gebäude wurde, nachdem es darin installiert war.

Dies ähnelte der Situation, die sie an Weihnachten in der Capsule Corp erlebt hatte, und so hatte sie gewusst, dass ihre einzige Möglichkeit, unbemerkt zu bleiben, darin bestand, einfach mit nichts in Berührung zu kommen – außer mit der Luft.

Glücklicherweise waren die äußersten Zonen nur von „Wall“ alleine gesichert – was mit Sicherheit auch daran lag, dass die komplette Vernetzung schlicht und ergreifend zu teuer war.

Maya lächelte in die Dunkelheit, die sie problemlos durchdringen konnte, und sah sich aufmerksam um, während ihr der Tansshield verschiedenste Informationen zukommen ließ.

Gut, man hatte sie nicht bemerkt und in ihrer unmittelbaren Nähe hielten sich keine Personen auf, auch wenn sie spürte, dass sich hier irgendwo Leute befinden mussten.

Geräuschlos flog sie den Gang entlang, sich dabei stetig mit sämtlichen Sinnen absichernd, dass sie keine unliebsame Überraschung erlebte, während sie sich ohne Umschweife ihrem Ziel näherte – dem Raum, in dem der RII verwahrt wurde.

Er befand sich im zweiten Stockwerk und die Türen, die das Treppenhaus abschlossen, hätten der hübschen Diebin mit Sicherheit ziemliche Probleme bereitet, denn die gehörten bereits zum inneren Kern, und das hieß, dass sie sie unmöglich öffnen konnte, ohne dass „Shell“ das bemerkte.

Doch dadurch, dass sie in letzter Sekunde noch einen Bauplan gefunden hatte, in dem das alte Lüftungssystem verzeichnet war, hatte sich ihr eine durchaus interessante Alternative geboten.

Die Schächte waren zu klein für einen Menschen und deshalb wohl in den neuen Grundrissen gar nicht mehr verzeichnet gewesen – geschweige denn abgesichert.

Doch in ihrer Katzenform sollte sie keine Mühe haben, sich in den schmalen Rohren fortzubewegen.

Langsam näherte sich Maya der Decke an der Stelle, wo ihr der Transshield anzeigte, dass sich ein Zugang befinden musste. Ihre scharfen Augen erkannten trotz der Dunkelheit den Übergang zwischen dem massiven Beton und der provisorisch verschlossenen Stelle.

Sie nahm das Gerät ab und verstaute es in einer ihrer Taschen, gleichzeitig zog sie ein dünnes Band aus Cyrion hervor, an dem eine in einem sanften bläulichen Licht schimmernde Kugel angebracht war und befestigte es um ihren Hals, dabei nahm sie ihr Weihnachtsgeschenk von Trunks ab, um es in ihrem Anzug zu verstauen.

Zufrieden richtete sie sich auf. Sie holte eine relativ flache, kleine Scheibe aus ihrem Rucksack und wog diese nachdenklich in ihrer Hand. Auf den ersten Blick erinnerte es an einen silbernen Türstopper, doch in Wirklichkeit handelte es sich um ein kompaktes Lasergerät, das die junge Frau nun ansetzte, und es ein kreisrundes Loch aus der Verkleidung der Decke schmelzen ließ.

Sie stockte einen Moment, schwebte mit ihrem Gleiter noch höher und besah sich ihr Werk. Sehr schön, sie müsste genau durchpassen. Vorsichtig zog sie ein weiches dickes Tuch aus ihrer Tasche, das eine große Schlaufe am einen Ende besaß und an den Ecken wulstig erhöht war. Sorgfältig breitete es die Schwarzhaarige auf dem Boden des Rohres aus. Darauf legte sie den Laser ab.

Sie nahm eine weitere ihrer Erfindungen zur Hand und ließ den handtellergroßen Projektor kurz die weiße Fläche über ihr abscannen, aktivierte ihn dann und legte ihn auf der anderen Seite im Inneren der Öffnung ab.

Augenblicklich verschwand das sichtbare Loch, und die Decke schien unberührt wie zuvor. Maya lächelte leicht. Sie hatte das Teil vor Ewigkeiten mal erfunden, es war aber nach ein paar Experimenten, die sie damit gemacht hatte, unbenutzt in ihrer Werkstatt herumgestanden.

Die Schwarzhaarige bückte sich und drückte rasch zwei Knöpfe, so dass ihr Transportmittel auf die Hälfte seiner Größe zusammenklappte und sie nur noch mit einem Fuß auf der silbernen Fläche balancieren konnte. Sie konzentrierte sich kurz,

und das sanfte violette Glühen, das jede ihrer Verwandlungen begleitete, umgab ihre Gestalt. Wenig später stand eine kleine schwarze Katze auf dem Airfly.

Mit erhobener Schwanzspitze lief das kleine Tier zur Vorderseite des Gleiters und drückte mit ihrer rechten Pfote vorsichtig auf einen der Knöpfe. Sie brauchte drei Anläufe, ehe es so klappte, wie sie es wollte, doch dann schwebte die silberne Fläche mit ihr noch weiter nach oben und durch die Öffnung, hinein in das enge, ziemlich stickige Rohr, das waagrecht an der Decke verlief.

Ein kleines Stück über dem Eingang blieb es stehen, als Maya genau in dem Moment die Pfote vom Knopf nahm. Mit Hilfe einer zweiten Taste sorgte sie dafür, dass der Airfly ein Stück nach vorne schwebte und schließlich auf dem weichen Tuch landete.

Zufrieden sprang das zierliche Fellknäul von dem silbernen Gerät, das nun einfach auf der Plane lag, und nahm die Schlaufe am vorderen Ende in das Maul.

Ohne noch länger zu zögern lief die schwarze Katze durch die beinahe absolute Dunkelheit des schmalen Schachtes, die nur von der schwach schimmernden Kugel um ihren Hals etwas erhellt wurde. Doch das reichte für ihre empfindlichen Augen. Ab und zu blieb sie stehen und schnupperte prüfend.

Sie hatte sich den Weg auf dem Plan so gut eingeprägt, dass es ihr keinerlei Schwierigkeiten bereitete, die richtigen Abzweigungen zu finden. Nur ein Problem drängte sich zusehends mehr und mehr in den Vordergrund:

Sie hätte nicht gedacht, dass es so anstrengend sein würde, die beiden Dinge die sie hier unbedingt brauchte, hinter sich her zu ziehen.

Endlich erreichte sie die Stelle, die sie sich als Ausgang eingeprägt hatte, ließ die Schlaufe los und blieb stehen.

Vorsichtig nahm sie den Laser ins Maul und setzte ihn vor der Decke ab, schob ihn noch ein Stück mit der Schnauze vor sich her und hielt schließlich an. Mit beiden Pfoten stellte sie sich auf das kleine Teil und drückte so fest sie konnte auf den Knopf, der das Gerät aktivierte.

Langsam wurde ein sich rasch vergrößerndes Loch in das Material knapp vor ihr geschmolzen. Abwägend betrachtete Maya die Öffnung und als sie ihr schließlich groß genug schien, ließ sie den dunkelroten Strahl erlöschen.

Dann ging alles recht schnell. Sie wiederholte die Prozedur in umgekehrter Reihenfolge, die sie bereits beim betreten des Lüftungssystemes vollzogen hatte, und stand gleich darauf wieder in ihrer menschlichen Form auf dem vergrößerten Airfly. Die hübsche Diebin nahm den Laser wieder an sich und schloss das Loch mit dem kleinen Replicator, der ihr auch bei Einbrüchen, wo nicht auffallen sollte, dass überhaupt etwas fehlte, schon gute Dienste geleistet hatte.

Dann sah sie sich aufmerksam um.

Das Treppenhaus war das Herzstück des Gebäudes, besaß absolut keine Fenster und in der Mitte eine gläserne Aufzugsröhre.

Die Treppen selber waren aus einem schwarzen Material, und Maya hütete sich, ihm zu nah zu kommen, während sie geschickt die Stufen hinaufflog.

Im zweiten Stock angelangt betrat sie wieder als Katze das Lüftungssystem und schmolz schließlich in das Zimmer neben ihrem eigentlichen Ziel ein Loch in die Decke.

Ein wenig atemlos ließ sie sich auf ihrem Gleiter nieder und zog ihren Laptop aus ihrer Tasche.

Bislang war etwas mehr als eine halbe Stunde vergangen, und nun kam der schwierigste Teil ihres Unterfangens: sie musste sehen, wie gut die Decke im Nebenraum gesichert war, sonst könnte sie die Halle nicht betreten.

Da wohl niemand erwartete, dass irgendjemand von oben einbrechen wollte, war sie sich sicher, dass es nicht allzu viele Sensoren gab, sie musste allerdings ihre exakte Position bestimmen, damit sie wusste, wo genau sie das Loch machen konnte.

Konzentriert scannte die junge Frau mit einem speziellen Gerät, das sie in dem Lüftungssystem aufstellte und dem dazu gehörigen Programm die Unterseite des Rohres.

Es dauerte ein wenig, bis die Prozedur abgeschlossen war, doch dann atmete die Schwarzhaarige unwillkürlich auf.

Es war tatsächlich so wie sie sich gedacht hatte und sie hatte sogar ein paar Möglichkeiten, wo sie den Zugang legen konnte.

Eilig befestigte sie einen winzigen Sender an dem Laser, legte ihn in das Rohr und stellte auch das kleine Notebook mit hinein.

Dann verwandelte sie sich wieder in ihre Katzenform, ließ den Airfly so anhalten, dass er das Loch in der Decke abschloss und machte sich daran, den Laser an die richtige Stelle zu schieben. Immer wieder lief sie zurück und verfolgte am Bildschirm des Laptops mit, wo sie sich gerade befand.

Dann hatte sie es geschafft, schmolz sich den Zugang und spähte in den großen Raum unter ihr.

Endlich am Ziel!

Ein vorfreudiger Schauer durchfuhr ihren kleinen Raubtierkörper und sorgte dafür, dass sich das glänzende Fell ein wenig aufstellte.

Hastig rannte sie zurück, um in ihrer Menschenform den Computer wieder in ihrem Rucksack zu verstauen, so dass sie den Airfly mit nach nebenan nehmen konnte, doch schließlich schwebte die junge Diebin angespannt knapp unterhalb ihres Einstiegs in der großen Halle, den Raum vorsichtig mit dem Transshield abtastend.

Hier gab es einige Sicherheitsvorkehrungen, und die beschränkten sich nicht ausschließlich auf das gut sichtbare Lasernetzwerk, das den Raum in sanftes blaues Licht hüllte.

Maya grinste.

Sie liebte solche Herausforderungen.
 

Erschöpft blickte die Schwarzhaarige auf die Zeitanzeige des Transshields, die mittlerweile rot zu blinken begonnen hatte. Sie hatte gerade den letzten Lüftungsschacht hinter sich gebracht und das Loch in der Decke nahtlos verschlossen. Nun befand sich wieder im Keller des Gebäudes, durch den sie auch schon hinein gekommen war.

Die zwei Stunden waren knapp kalkuliert gewesen, vor allem, weil das ständige verwandeln und zurückverwandeln sowie der umständliche Transport diverser Sachen durch die schmalen Rohre sehr viel Zeit in Anspruch genommen hatte, doch ihr blieben noch fünfzehn Minuten um das Gebäude zu verlassen – das war mehr als ausreichend und so bestand kein Grund, sich noch einmal in „Wall“ zu hacken.

Ihre Hand fuhr prüfend über ihre rechte Oberschenkeltasche, in der sich ihre Beute für diesen Abend befand, und sie erlaubte sich ein kurzes triumphierendes Lächeln. Wieder ein erfolgreicher Raubzug. Langsam setzte sie den Airfly in Richtung Ausgang in Bewegung.

Rob konnte wirklich zufrieden mit ihr sein.

Leises, auf diese Distanz kaum vernehmliches Gemurmel, das plötzlich an Mayas empfindliche Ohren drang, riss sie aus ihren Gedanken und ließ sie stoppen.

Wie kam es, dass sich hier Leute befanden? Sie ließ sich von dem Transshield rasch einen Plan des Stockwerks zeigen und stellte fest, dass die Laute aus der gleichen Richtung kamen, in der auch der Überwachungsraum lag. Das kam ihr mehr als seltsam vor.

Vorsichtig steuerte die junge Frau den Airfly etwas näher, bis sie schließlich nur noch zwei Gänge entfernt war und sie die Worte verstehen konnte - und erstarrte, als sie den Sprecher erkannte.

Ihr Gesicht verlor sämtliche Farbe, während sie sich dazu zwang, unbeweglich stehen zu bleiben und ihre tierischen Instinkte, die die große Gefahr dieser Präsenz für sie auf der Stelle erkannten und sofort zur Flucht drängten – wenn sie einer jetzt noch erwischen konnte, dann er - mühsam kontrollierte.

„Ich sage es Ihnen noch einmal, Mr. Edon – wenn Sie sich nicht bald beruhigen, gefährden Sie noch den ganzen Plan!“ erklärte Trunks gerade ziemlich ungehalten, und seine Stimme wirkte wie eine eiskalte Dusche.

Die hübsche Diebin fühlte, wie eine Welle der Furcht über sie hereinbrach, als der Schock über die Tatsache, dass sich ausgerechnet der Briefs-Sprössling in dem Gebäude befand, das sie ausraubte, allmählich einzusetzen begann. Wie durch Watte drangen seine Worte zu ihrem Gehirn vor.

Das konnte doch kein Zufall sein!

Sie war Profi genug, um das nicht eine Sekunde lang anzunehmen. Ihr Herz raste und sie bemerkte, wie sie zu zittern begann.

Trunks war zweifellos nicht zu seinem Vergnügen im Überwachungsraum von Silvercrom – sondern wegen ihr!

Aber wieso war er hierher gekommen?

Hatte man ihn vielleicht engagiert?

Und von welchem Plan sprach er?

Wollte man sie etwa auf frischer Tat ertappen?

Aber das machte doch keinen Sinn, schließlich arbeitete sie für die Polizei …

Seine genervte Stimme riss die junge Frau aus dem Strudel ihrer sinnlosen Grübeleien.

„In der Regel ist es unmöglich, einen Diebstahl zu überwachen, wenn Sie vergessen, mir die Hälfte der Fluchtmöglichkeiten mitzuteilen. Das macht die ganze Sache erheblich schwieriger, aber wie ich bereits sagte, ist das in diesem Fall nicht wirklich relevant für uns.“ Etwas ruhiger fuhr er fort. „Sie hat ihn und ist auf dem Rückweg Goten, wir sollten uns dann so allmählich an die Verfolgung machen.“

Die Schwarzhaarige unterdrückte einen entsetzten Laut, als die Angst schließlich jeden klaren Gedanken aus ihrem Kopf fegte.

Verfolgung?

Goten war auch hier?

Weshalb… weshalb …

Mayas unsteter Blick wanderte zu der kleinen Tasche, in der sich der erbeutete RII befand.

Weshalb wussten sie, was sie gerade machte?

An dem Chip hatte sich kein Mikrosender befunden, sie hatte wie immer vorher gecheckt ob er clean war. Sie hörte, wie plötzlich ein Stuhl zurückgeschoben wurde, und hastige Schritte näherten sich der Tür.

„Shit!“ hörte sie Trunks auf einmal sagen. „Sie steht schon viel zu lange da – es ist zwar zwei Gänge von uns entfernt, aber wie war das? Katzen haben ein ganz ausgezeichnetes Gehör, oder?“

Maya keuchte und raste mit dem Airfly blindlings davon, vollkommen überwältigt von der absoluten Panik, die sie ausfüllte.

Sie bekam massive Atemprobleme, während ihr das Ausmaß dieser Katastrophe zusehends bewusster wurde.

Er wusste es!

Er wusste alles!

Geistesgegenwärtig wich sie den diversen Hindernissen aus, die sie auf ihrem Weg nach draußen behinderten, während sie versuchte, dem Horror, der sie erfüllte, Herr zu werden.

Von ihren Emotionen überwältigt ließ sie es zu, dass ihre Instinkte die vollständige Kontrolle übernahmen und ihr Katzen-Ich dafür sorgte, dass sie auf dem schnellsten Wege hier heraus kam.

Ihr Menschsein zog sich währenddessen in einen Schutzkokon zurück, und versuchte darin, all die Schrecken zu verarbeiten, die da gerade auf sie eingestürmt waren und sie in kopfloser Hysterie versinken ließen.

Die junge Frau kam sich vor, als wäre sie gerade in ihrem schlimmsten Alptraum gefangen.

Der Strudel aus Frucht, Angst und Verzweiflung jagte immer weder die gleichen Gedanken durch ihren Kopf.

Goten und Trunks wussten aus irgendeinem Grund, dass sie eine Diebin war!

Bestimmt verachteten sie Maya dafür und sie waren zu allem Überfluss auch noch dazu angeheuert worden, sie zu fangen.

Wann hatte Trunks das mit ihrer zweiten Persönlichkeit rausgefunden? War er etwa schon länger darüber informiert, dass sie eine Katze war?

Die junge Frau fühlte sich seltsam schutzlos, betrogen – und hintergangen. Er hatte mit ihr gespielt und sie in einer Art und Weise vorgeführt, die sie ihm niemals zugetraut hätte. Diese Kaltblütigkeit, mit der er weiterhin in seiner Rolle geblieben war, während sie in ihrer Tier-Form bei ihm in der Capsule Corp. war … ob er da wohl auch schon gewusst hatte, dass sie nach dem Racer suchte?

Maya unterdrückte ein aufkommendes Schluchzen.

Bestimmt hasste er sie dafür!

Ihre Katzenseite spürte mit ihren Raubtiersinnen nur zu sehr, dass sie verfolgt wurde und auch, dass sich ihre Gegner langsam aber unerbittlich näherten, obwohl sie mit halsbrecherischer Geschwindigkeit durch die Gänge raste und auf die Kanalisation zusteuerte.

Früher oder später würden sie sie einholen, doch hier in der Beengtheit dieses Gebäudes hatte sie mit ihrem kleinen, wendigen Gleiter eindeutig einige Vorteile und würde den Vorsprung halten können.

Sobald sie allerdings draußen war, wären die beiden auf jeden Fall schneller als sie, auch wenn sie sich im Abwassersystem aufhalten würde. Es wäre einfach mehr Platz zum beschleunigen da, und auf Dauer war der Gleiter einfach zu langsam für Saiyajins.

Verstecken war im Moment keine Option, denn aus irgendeinem Grund wussten die anderen anscheinend, wo sie sich befand, auch wenn sie sich nicht wirklich erklären konnte, woran das liegen konnte …

Sie musste einen Plan machen, um auch nur die kleinste Chance bei diesem Wettrennen zu haben, und dafür brauchte sie ihren menschlichen Verstand.

Ein unkontrolliertes Zittern sorgte dafür, dass die Schwarzhaarige mitsamt dem Airfly für kurze Zeit ein wenig hin und her schlingerte – bei dieser Geschwindigkeit nicht ratsam!

Aber ihr Innerstes wehrte sich, wollte sich nicht mit der Situation und vor allem ihm befassen …

Maya gab sich eine heftige Ohrfeige, und das scharfe Brennen auf ihrer Wange sorgte dafür, dass sie soweit wieder zu Sinnen kam, dass sie sich dazu zwingen konnte, das absolute Chaos in dem sie sich befand zu verdrängen, und zumindest für ein paar Minuten nachzudenken.

Sie atmete ein paar Mal tief ein und aus, und es gelang ihr tatsächlich, die Panik soweit unter Kontrolle zu bekommen, dass sich ihr Kopf ein wenig klärte.

Zuerst müsste sie Rob verständigen und einen Treffpunkt mit ihm vereinbaren, es würde nichts bringen einfach nur sinnlos durch die Gegend zu fliegen und früher oder später gefasst zu werden.

Und dann musste sie ihre Verfolger loswerden …

Sie zog den winzigen Kommunikator, den sie immer bei sich trug, aus einer ihrer unerschöpflichen Taschen, stöpselte ihn ein und wählte dann die Nummer, die ihr Rob einzig und allein zu dem Zweck, ihn zu verständigen, verschlüsselt mitgeschickt hatte.

Es dauerte nur Sekunden, bis sich die Verbindung aufgebaut hatte.

Maya war inzwischen dabei, in einer Geschwindigkeit die ihr selbst nicht wirklich geheuer war das Abflussrohr hinunterzurasen, durch das sie hineingekommen war. Die Tür hatte sich zum Glück völlig problemlos von innen öffnen lassen. Anscheinend rechnete man von dieser Richtung aus nicht mit Dieben.

>Ja?<

>Ich hab ihn. Wo treffen wir uns?< wollte Maya etwas atemlos wissen, nachdem sie Robs Stimme am anderen Ende der Leitung identifiziert hatte.

>Das ging schnell – sehr schön. Ich würde vorschlagen, dass wir uns in dem großen Parkhaus treffen, das gerade umgebaut wird, du weißt schon, Kreuzung Sweetstreet / Marplebay in der Unterstadt. Dort dürfte um die Zeit nichts los sein.<

>Okay, ich bin in etwa einer halben Stunde da.< Maya legte auf und wich dann haarscharf einer der Laserbarrieren aus.

Für einen Moment wirbelte sie unkontrolliert herum, ehe sie noch mehr Speed aufnahm und all ihr Können darauf verwendete, dieses Hindernis möglichst schnell hinter sich zu bringen.

Ihr war gerade der Gedanke gekommen, woran es lag, dass Trunks die ganze Zeit wusste, wo genau sie sich aufhielt.

Die Schwarzhaarige legte mit einem grimmigen Lächeln eine Hand auf die Tasche, in der sich das Weihnachtsgeschenk befand, das er ihr gemacht hatte.

Niemals hätte sie ihm so eine Gemeinheit zugetraut.

Wenn sie nur wüsste, seit wann genau er ihre beiden Geheimnisse kannte!

Ob Trunks auch mitbekommen hatte, dass sie der Bibliothek einen Besuch abgestattet hatte? Dann wusste er mit Sicherheit auch, dass sie sich wieder erinnerte an … diese Nacht.

Ihre Augen blitzten wütend auf.

Oh ja, sie fühlte sich schlecht, doch er hatte sie ebenso hintergangen und war keinen Deut besser als sie!

Vorsichtig holte die junge Frau die Kette hervor, und umschloss den kostbaren Kristall fest, während eine neuerliche Welle von Schmerz und Verzweiflung in ihr aufflammte.

Hätte sie diesen verdammten Auftrag doch niemals angenommen!

Nein.

Jetzt nicht.

Dafür hätte sie später genug Zeit.

Ein grimmiger Zug trat auf ihr Gesicht.

Maya weigerte sich, klein beizugeben.

Zu sehr hatte Trunks Briefs sie verletzt! Sie würde ihren Auftrag erfolgreich zu Ende bringen!

Wenn sie das hinter sich gebracht hatte konnte sie sich noch genug mit der Trauer in ihrem Inneren auseinandersetzen und die Konsequenzen ziehen.

Ihre violetten Augen verengten sich zu Schlitzen, während sie ein paar Berechnungen in ihrem Kopf anstellte.

Dann ließ sie sich in die Hocke sinken und begann hastig, den Airfly zu programmieren.

Ein schwieriges Unterfangen, denn sie durfte ihre Blick nicht von ihrer Umgebung wenden, das wäre bei dieser Geschwindigkeit tödlicher Leichtsinn gewesen.

Das Gerät wurde wenn möglich noch schneller, und Maya konnte ihre Umgebung nur noch verschwommen wahrnehmen.

Der Transshield zeigte ihr an, dass sie nun rechts abbiegen musste, wenn sie zu ihrem Treffpunkt mit Rob wollte, und in einer Fontäne aus Wasser und Schlamm raste sie, noch immer geduckt, um die Ecke. Vorsichtig machte sie sich an den Haltegriffen zu schaffen, löste schließlich ihre Füße aus den Metallschließen und hielt sich nun allein mit ihren Händen am vorderen Teil des silbernen Gleiters fest.

Noch fünf Minuten – mehr brauchte sie nicht.

Sie hoffte, dass es ihr gelang, den Vorsprung, den sie hatte, so lange zu halten.
 

Rob lächelte triumphierend, nachdem er die Verbindung beendet hatte, und wandte sich langsam um. Sein Gegenüber, ein bulliger Typ mit kalten Augen und hartem Gesicht, der einen langen dunklen Mantel trug, legte fragend den Kopf schief.

„Alles klar. Der RII ist unterwegs zu uns und wird in etwa dreißig Minuten wie geplant an die verabredete Stelle geliefert.“ Wurde ihm versichert, und ein unangenehmes Lächeln trat auf die Züge des anderen Mannes, während er dem Dobermann, der unbeweglich neben ihm saß, über den Kopf tätschelte.

„Sehr schön. Der Boss wird zufrieden sein.“
 

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TBC.



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Kommentare zu diesem Kapitel (16)
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Von:  DINO2011
2008-03-20T11:26:30+00:00 20.03.2008 12:26
Hm, nun, da ist sehr viel Aktion drinnen und auch dieses Kapitel hat mir wirklich gut gefallen. Dennoch waren ein paar Sachen, die mir nicht so wirklich gefallen wollten. Ich könnte jetzt allerdings nicht genau sagen was es war, aber irgendetwas kam mir komisch vor. Vielleicht les ich das Kapitel ja noch mal, dann kann ich dir sicher sagen was mir jetzt komisch vorgekommen ist. ^^

Njo, freu mich schon auf da nächste Kapitel, bin gespannt wie die ganze Sache ausgeht ^^

Hm, für mich ist relativ klar, das sie zwar glaubt für die Polizei zu arbeiten, dies aber nicht tut, oder zumindest über Umwege nicht tut. Ansonsten wären diese Aufträge etwas komisch, muss ich ehrlich sagen. Auch wenn sie nur dazu da wäre, die verschiedenen Sicherheitssysteme zu testen, dann wäre es noch immer sehr komisch.

Ich schätze jetzt einfach mal, das alles ein glückliches Ende nehmen wird, aber was jetzt noch geschieht wage ich nicht zu prophezeien ^^

Von: abgemeldet
2008-03-09T19:49:13+00:00 09.03.2008 20:49
ohhhhhhhhhhh ich hatte ja schon gar nicht mehr an eine Fortsetzung geglaubt, als ich heute zufällig die Site mal wieder besuchte ^^ und ich wurde ja vollkommen überrascht.
Die Teile, die ich nachzulesen hatte, waren wirklich toll und ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung!

Von:  arrachnia
2008-03-07T10:31:11+00:00 07.03.2008 11:31
uiuiui
dieses mal warst du wirklich super schnell :o) aber das ist auch gut... ja jetzt ist katze wohl aus dem sack... arme maja, ich hoffe sie lässt trunk jetzt auch mal so richtig bluten, das hätte er nämlich verdient!!! ich bin schon total auf die fortsetzung gespannt!!!
bis bald!!
nina
Von:  Serenade
2008-03-05T10:45:42+00:00 05.03.2008 11:45
Ohohoho. Jetzt wird es so richtig spannend!! Aber das Kappi war meiner Meihnung nach etwas arg kurz. Da hatte ich mich auf ein so richtig langes Kap gefreut...
Ansonsten war es mal wieder super!! Klasse Story. Und hoffentlich schickt sie die beiden Jungs wirklich zum Nordpol! Würde Trunks nur guttun, sich etwas abzukühlen. War ja mal ne miese Falle von ihm!! Konnte mir so was aber irgendwie schon denken. Bin gespannt, wies weitergeht!!

Also, schreib schnell weiter!! Und danke für deine ENS.

Liebe Grüße, Serenade
Von: abgemeldet
2008-03-03T19:59:48+00:00 03.03.2008 20:59
Maya arbeitet doch für die polizei, dass stand slebst in der charakterbeschreibung :)

also, ich freu mich schon, was trunks zu dem ganzen sagen wird.....

ich bin so aufgeregt, wie es weiter geht!!!

schreib schnell weiter (das ist die erste FF, die ich nach meinen klausuren lesen, dass heißt, dass du absoluten vorrang hast ^^).
ich hoffe auf ein baldiges wiedersehen und auf ein neues, klasse kapi, von dem bin ich mehr, als überzeugt!

mal schauen, wie es weiter geht.

und zum schluss, klasse beschriebener einbruch!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Von: abgemeldet
2008-02-27T18:14:02+00:00 27.02.2008 19:14
Boah, das wird knapp, aber ich glaube, sie schafft es. Der Gleiter fliegt mit dem Sender weiter, das dürfte ihr einen ausreichenden Vorsprung bieten. Es sei denn, Trunks hat ebenfalls noch ein Ass im Ärmel... Und natürlich wird es jetzt auch emotional sehr spannend, beide sind aufeinander sauer und haben gleichzeitig einen würdigen Gegner. Ich freue mich aufs nächste Kapi!
T-Fan
Von:  Erlkoenig
2008-02-27T11:01:59+00:00 27.02.2008 12:01
Hmmm, also dass Maya für die Polizei arbeitet, wusste man doch eigentlich schon vorher, oder irre ich mich da jetzt? (ihr seid alle so überrascht, das wundert mich o.O)
Allerdings lässt der letzte Abschnitt mich doch ins Grübeln kommen. Ich hoffe für Maya, dass sie wirklich nicht betrogen wird und in Wirklichkeit doch nicht für die Polizei arbeitet (ohne dass sie es weiß)...

Dass Trunks (und Goten) hinter ihr her sein würden... Mhm, tja, ich muss sagen: Bevor ich das Kapitel nicht gelesen habe, hätte ich mit so etwas nicht gerechnet. Aber schon zu Anfang des Kapitels habe ich mir so etwas in der Richtung schon gedacht.

Tja, ich muss ganz ehrlich sagen, mit diesem Kapitel hast du dich selbst übertroffen! Den Einbruch hast du einfach fantastisch beschrieben! Ich glaube, mir selbst wäre so eine Szene unglaublich schwer gefallen *Hut ab*

Ich hoffe, du schreibst schnell weiter und verhilfst den beiden (Maya & Trunks) noch zu ihrem (wohlverdienten) Happy End ;)

LG
Von:  puschel06
2008-02-26T18:01:09+00:00 26.02.2008 19:01
Was?! Hab ich das jetzt richtig verstanden?! Maya arbeitet tatsächlich für die Polizei????!! Wie goil xD sie arbeitet für die Guten, höhö :D
hmm... was hat es wohl mit diesem Typ mit dem Hundi auf sich?!
Fragen über Fragen... xD
Super Kapitel ^^
ich freu mich schon auf's nächste Chapter ^o^
Mach schnell weitaaaa~! xD
lg
Von: abgemeldet
2008-02-26T16:58:59+00:00 26.02.2008 17:58
WOW!!!!! Wie spannend!!!! Von der Story kommt man diesmal echt nicht los. Maya muss sich echt serh mies fühlen hoffentlich zahlt sie es ihm irgendwie zurück würde Trunks zumindest auch mal nicht schaden!
Von: abgemeldet
2008-02-26T16:09:00+00:00 26.02.2008 17:09
ahhh super gemacht weiter so!


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