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Liebe, Konkurrenz und Party

Sasuke x Sakura und andere l Epilog on
von

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Nähe

Liebe, Konkurrenz und Party
 

Kapitel 10: Nähe
 

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In den letzten Tagen vor dem Abschlussball hatten Sasuke und Sakura nur miteinander gesprochen, wenn es nicht anders ging. Zwar ignorierten sie sich nicht, aber auch redeten sie nicht miteinander, solange sie dies vermeiden konnten. Während die Freunde dem Abschlussball regelrecht entgegen fieberten, war für Sakura dieser bevorstehende Abschied von der Schule sehr schwer. Sie war nur ein Jahr auf dieses Internat gegangen und genau das nahm sie ziemlich mit. Sie hatte ihre Freunde hier kennen gelernt und hatte die anderen Schüler und Schülerinnen lieb gewonnen, sodass ihr die Tränen kamen, immer wenn sie an den heutigen Abend dachte.

Am Meisten würde sie wahrscheinlich den jungen Uchiha vermissen, den auch wenn sie es nicht zugab, liebte sie ihn wirklich sehr. Ihre Freunde hatten recht, wenn sie sagten, dass sie ihm endlich ihre Gefühle gestehen sollte, aber was brachte das? Sasuke Uchiha wollte nach Arizona, Sakura dagegen würde nach Los Angeles gehen. Die Entfernung betrug etwa 8 Stunden mit dem Auto und das war einfach zu weit.
 

Ihre grünen Augen waren aus dem Fenster ihres und Inos Zimmer gerichtet. Ihrer Kehle entfloh ein Seufzen, als ihre beste Freundin auch schon gut gelaunt das Zimmer betrat. „Ich bin so froh, meinen Abschluss in der Tasche zu haben, dass ich mich besaufen könnte.“ Sie grinste, bemerkte aber, dass die Haruno nicht gerade begeistert war und nahm sie in den Arm. „Heute Abend geht alles zu Ende“, begann die Haruno und schloss ihre Augen. „Ja, leider. Wir werden fast alle woanders studieren.“ Inos Grinsen war verschwunden und sie strich ihrer Freundin über die langen Haare. Die junge Yamanaka würde gemeinsam Sai, Kiba und Ami nach Athens in Georgia gehen, um dort Medizin zu studieren. Sie hatte sich mit Ami in den letzten Tagen ziemlich gut verstanden, weswegen die beiden gemeinsam in eine Wohnung ziehen wollten.

Dennoch dachte sie an Sakura, die alleine nach Hollywood gehen würde, weit weg von den Freunden. Die grünen Augen waren traurig, nicht mehr voller Freude und Glück wie noch vor wenigen Tagen. An diesem Abend würden sich die Wege der Freunde trennen. Die Meisten verbrachten die sechs freien Wochen bei ihren Familien, Sasuke würde solange bei den Uzumakis wohnen und mit Minato trainieren, damit er für die Sportakademie fit war. Sakura dagegen würde mit ihrer Schwester die freie Zeit bei ihren Eltern verbringen, da sie diese wirklich vermisst hatte.
 

Ohne das Sakura die Zeit hatte verlangsamen können war es bereits sechs Uhr am Abend und die ersten Eltern trafen ein. Die Haruno und Ino zogen sich gerade um, denn in 30 Minuten würde der Abend beginnen. Es war der letzte Abend, an dem sie Sasuke sehen würde, denn sie wusste, dass der Kontakt zwischen ihnen nicht halten würde. Vielleicht würden sie durch ihre Freunde in Verbindung bleiben, aber auch daran glaubte die Rosahaarige nicht mehr. Sie trat aus dem Badezimmer als sie fertig war und sah ihre beste Freundin an, die begeistert nickte. „Das ist wunderschön. Er wird bestimmt große Augen machen.“ Sakuras Kleid war schwarz und einen V-Ausschnitt. Es ging ihr bis über die Knie und dazu trug sie silberne Ohrringe und schwarze Pumps.

Als Ino nach einiger Zeit ebenfalls fertig war und lächelnd aus dem Badezimmer trat, konnte Sakura sich ein sanftes Lächeln nicht verkneifen. Das lange, grüne Kleid stand ihrer Freundin einfach nur gut. Dazu trug sie ein wunderschönes Collier, was sie von ihrer Mutter bekommen hatte, extra für diesen Abend.

Gemeinsam machten die beiden Freundinnen sich auf den Weg zur Aula, wo sie auf Sae und Hinata stießen. Sakuras Schwester trug ein langes, blaues Kleid, was ihre Figur gut betonte. Ihre Sandalen waren sehr hoch und die junge Haruno bekam etwas Angst, dass ihre Schwester damit umknicken würde. Ihr Blick wanderte zu der jungen Hyuga, bei der sie große Augen machte. Hinatas Kleid war schwarz und für ihre Verhältnisse verdammt kurz. Es hatte Spaghetti-träger und saß perfekt. Sakura musste lächeln und zwinkerte ihrer Freundin zu, die dabei leicht rot wurde.
 

Die Mädchen mussten noch auf die anderen Klassenkameraden warten, zumindest auf die Mädchen. Es gab zwei Eingänge in die Aula und die Mädchen und Jungen gingen getrennt hinein. Sakura sah Tenten und Temari, die auf sie und ihre drei Freundinnen zugingen. Die Ama trug ein rotes Kleid, welches ihr bis knapp über das Knie ging. Es war sehr elegant, dennoch schien es sehr bequem, denn Tenten war nun wirklich nicht gerade jemand, der gerne Kleider trug. Die angehende Psychologin grinste leicht und freute sich wohl wirklich auf den Abschlussball. Die Sabakuno neben ihr blieb bei den Freundinnen, wie Tenten auch, stehen und grinste leicht. Ihr Kleid war ebenfalls recht kurz, aber violett und betonte ihre Figur sehr, was Sakura wunderte, denn auch Temari trug nun wirklich nicht gerne solche Kleider.

Sie warteten noch eine Weile, bis auch Ami, Kin, Konan und Tayuya kamen, die sich wirklich wunderschön zurecht gemacht hatten. Amis Kleid war kurz und Silber, es hatte Spaghetti-träger und wurde hinten im Nacken zugemacht. Dazu hatte sie ihre ihre Haare hochgesteckt, was wirklich sehr elegant aussah. Kins Kleid lag dich an ihrem Körper an, betonte ihre Figur sehr stark und glitzerte sehr schön. Dagegen trug Konan ein schlichtes Kleid in Rosa und dazu weiße Sandaletten. Die letzte im Bunde der Freundinnen war Tayuya mit einem langen, eleganten, schwarzen Kleid und dazu ein passendes Tuch. Ihre Haare hatte sie zu einem Zopf zusammengebunden.
 

Nachdem auch Anko Miterashi gekommen war und noch einige beruhigende Worte sprach, stellten die Mädchen sich in einer Reihe, nach dem Alphabet geordnet, auf und warteten auf ihren 'Einzug'. Tenten war die Erste, die die Aula betrat und sich dort auf ihren Platz setzte. Neben ihr nahm einer ihrer Mitschüler Platz und dann folgten die anderen. Die Eltern und weitere Gäste sowie Lehrer klatschten und dann trat Orochimaru auf die Bühne um seine Rede zu halten. Nach seiner Rede gab es wieder Applaus, bevor Sasuke seine Rede zu halten begann.
 

„Liebe Mitschülerinnen und Mitschüler, liebe Eltern, Gäste und Lehrer,

als ich auf diese Schule kam, war ich nicht gerade begeistert. Das gebe ich ganz ehrlich zu. Aber nach einigen Woche der Eingewöhnung, fühlte ich mich wohl und ich hatte immer den Eindruck, dass es auch meinen Mitschülern gefallen hat. Ich gebe zu, dass wir im Unterricht nicht immer die besten und artigsten Schüler waren. Wir haben viel Ärger gemacht, eigentlich nie aufgepasst und dennoch haben wir unseren Abschluss geschafft.“ Es gab ein wenig Gelächter, weswegen Sasuke eine kurze Pause einlegte.

„Wir kennen uns jetzt seit drei Jahren und auch die im Laufe dieser drei Jahre dazu gekommenen Schülerinnen und Schüler haben sich sehr schnell und gut eingelebt. Tja und jetzt nach drei Jahren ist alles vorbei. Unsere Wege trennen sich, denn nicht alle werden hier bleiben und studieren. Ich werde nach Tucson gehen und mit dem Sport weitermachen, mein Bruder und Sae gehen nach Florida. Sakura wird in Hollywood ihr Glück versuchen und einige werden nach Las Vegas, Chicago, New York und sogar nach Kanada gehen.

Ich möchte mich bei der Schülervertretung bedanken, die mir immer zur Seite standen, wenn es mal wieder Ärger innerhalb der Schülerschaft gab. Und zwar sind das Hinata Hyuga, Shikamaru Nara, Kiba Inuzuka und Reika Minagawa, die heute als stellvertretende Schulsprecherin anwesend ist und noch ein Jahr an dieser Schule hat. Außerdem bedanke ich mich bei unseren SV-Lehrern Kurenai Yuuhi und Kakashi Hatake sowie bei den Vertrauenslehrern Shizune, Anko Miterashi und Asuma Sarutobi zu denen wir mit Problemen immer gehen konnten. Egal was wir für Probleme hatten.

Und als Letztes gilt mein Dank natürlich dem Abschlusskomitee ohne das wir diesen Abend gar nicht feiern könnten. Ino Yamanaka, Ami Oda, Sakura Haruno und Karin Uruchi. Danke für eure Hilfsbereitschaft.“ Mit diesen Worten trat Sasuke zur Seite und ließ Reika, seine Vertreterin noch ein paar Worte sagen.
 

„Guten Abend, ich bin ja eigentlich noch nicht soweit mit dem Abschluss, aber irgendwer muss unserem alten Schülersprecher ja sein Geschenk überreichen und das mache ich wirklich sehr gerne.“ Sie wandte sich an Sasuke, der ruhig neben ihr stand und zuhörte. „Ich bedanke mich nicht nur im Namen der SV bei dir, Sasuke, sondern im Namen der ganzen Schule. Du hast deine Arbeit als Schulsprecher wirklich sehr gut gemacht und wir werden dich und deine Arbeit wirklich vermissen. Ich weiß ja, dass du für dein leben gerne Fußball spielst und ein Fan von dem deutschen Bundesligaverein Borussia Dortmund bist. Und deswegen haben wir uns gedacht, dass du von uns zum Dank und zum Abschied einen Ball, der in der Bundesliga gebraucht wurde, bekommst. Darauf sind die Unterschriften aller Dortmunder Spieler.“ Sie überreichte ihm den Ball und umarmte den Uchiha, was Sakura mit einem leicht eifersüchtigen Blick beobachtete.

Der Uchiha bedankte sich noch und eröffnete dann den Abend, vor allem das Buffet.
 

Und so begann der Abend. Der Abend, der der letzte an dieser Schule sein würde.
 

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Der Tanz war eröffnet worden und da Sasuke Schulsprecher war, hatte er diesen mit Reika eröffnet. Die beiden tanzten noch immer, während Sakura die beiden unauffällig beobachtete. Ihre Freunde und Eltern waren ebenfalls tanzen und so saß sie alleine am Tisch und seufzte leise, als sie Reika und Sasuke aus den Augen verlor. Kurz darauf tippte ihr jemand auf die Schulter, den sie bereits sauer wegschicken wollte, als sie in die dunklen Augen des Uchihas sah. „Sasuke?“, fragte sie leicht ungläubig, worauf er aber nicht einging. „Willst du tanzen?“, seine Stimme war nicht langweilig oder monoton, sondern eher bittend.

Die Haruno, leicht überrumpelt, nickte dennoch und stand auf, während er ihre Hand nahm und sie auf die Tanzfläche zog. Gerade wurde ein langsames Lied gespielt, was Sakura wieder rot werden ließ, als sie zusammen mit Sasuke tanzte. „Jetzt ist es bald vorbei.“ Er brach die Stille, die zwischen ihnen herrschte und sah, wie Sakura ihm nicht in die Augen sah. Dennoch nickte sie. „Ja.“ Wieder schwiegen sie, bis der Uchiha sich einen Ruck gab. „Ich weiß, wir hatten kein gutes gemeinsames Jahr, Sakura. Die Streitereien und so. Und dafür wollte ich mich entschuldigen.“ Dann schwieg er wieder, beobachtete aber, wie Sakura ihm in die Augen sah.

Diese grünen Augen würde er mit Sicherheit vermissen. Als er sie ansah, bemerkte er ihren schmerzhaften und traurigen Blick, weswegen er nicht anders konnte und sich ihrem Gesicht näherte. Ihre Lippen berührten sich und dieser Kuss sagte mehr als tausend Worte. Sie mussten sich ihre Gefühle nicht gestehen, denn dieser eine Kuss beinhaltete all ihre Gefühle füreinander, die sie niemals ausgesprochen hätten.
 

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Itachi und Sae tanzten gerade und die Haruno bemerkte, dass ihr Freund nervös war, als sie ihn darauf ansprach, hörte er auf zu tanzen. „Ich bin nicht nervös.“ Skeptisch sah die junge Frau ihren Freund an und drückte ihm einen Kuss auf, als der ihre Hand auch schon nahm und mit ihr zur Bühne ging. Sie gingen auf die Bühne und die Musik hörte auf zu spielen. Verwirrt sah Sae sich um und sah einige gespannte und einige wissende Gesichter. Denn all das war geplant.

Der ältere Uchiha sah zu seiner Freundin und nahm ihre Hände in seine.

„Sae, ich liebe dich“, ein romantisches Seufzen erklang in der Aula, wodurch Itachi sich aber nicht verunsichern ließ. Er hatte all das geplant und würde dieses Vorhaben jetzt auch durchziehen, vor all diesen Leuten. Kurz sah er zu seiner Mutter, die er eingeweiht hatte und die ihm aufmunternd zulächelte, während sein Vater mit seinem harten Gesichtsausdruck einfach nur da saß. Er hatte nicht die geringste Ahnung von dem, was nun kam. Er bemerkte, dass Sae etwas sagen wollte, legte ihr einen Finger auf die Lippen und schüttelte den Kopf.

„Wir kennen uns jetzt schon ziemlich lange und ich weiß, dass ich manchmal unausstehlich sein kann. Wahrscheinlich sogar ziemlich oft. Aber du hast mich verändert, meine Arroganz ist nicht mehr so stark wie früher, als ich auf diese Schule kam. Ich weiß, wir sind noch jung und haben alle Zeit der Welt, aber trotzdem möchte ich“, und dann tat er etwas, was er normalerweise nicht tat. Er ging vor ihr auf die Knie und Saes Augen wurden feucht. Nun ahnte sie, was er wollte. „dich fragen, ob du mich heiraten willst, Sae.“ Der Damm brach und die Menschen im Saal hielten die Luft an, bis Sae nickte und mit tränen erstickter Stimme ihre Antwort gab. „Ja, natürlich, du Idiot.“ Und da brach ein Applaus los, der schwer zu übertreffen war.
 

„Er hat es tatsächlich getan“, sagte Sasuke und grinste leicht. Nie hätte er gedacht, dass sein Bruder vor Sae wirklich auf die Knie gehen würde. Ausgerechnet sein Bruder Itachi. Sakura saß neben ihm und hatte ihre Hand in seine gelegt, während er einen Arm um ihre Schulter gelegt hatte. Sie war wirklich süß. Und dennoch hatte er Sorgen. Was würde passieren, wenn dieser Abend zu Ende sein würde? Er sah in das glücklich lächelnde Gesicht seiner Freundin und küsste sie sanft, weswegen all seine Sorgen verschwanden. Es würde schon gut gehen. Irgendwie.
 

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So, das wars.

Es wird noch einen Epilog geben, den ich vermutlich nächste Woche oder übernächste Woche on stellen werde.

Ich hoffe, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Und wie immer würde ich mich über Rückmeldungen freuen.
 

Lg Charla



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  xSasuSakux
2010-10-03T17:31:44+00:00 03.10.2010 19:31
hey
das kapi war echt toll
und das sasu saku einfach geküsst hat
ach ne, das find ich soo suez
ich hoffe, dass das mit den beiden klappt
und ita hat sae einen heiratsantrag gemacht
voll toll ;P
freu mich auf den polog.. (ist das nicht eig der epilog?)

lg
xSasuSakux
Von: abgemeldet
2010-09-27T12:55:31+00:00 27.09.2010 14:55
Voll süß! ^^
Hast du gut gemacht! ^^
Mach weiter so, freu mich schon auf das nächhste Kapitel! ^^
lg
Saphira
Von: abgemeldet
2010-09-26T16:40:12+00:00 26.09.2010 18:40
ui....ein heiratsantrag, is ja voll süß
hast du echt klasse beschrieben die szenen,fand ich richtig toll
weiter so
lg<3
nami ^-^
Von:  Sakura-Jeanne
2010-09-26T15:53:34+00:00 26.09.2010 17:53
hammer kapitel
freue mich wenn es weiter geht


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