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Wer mich kennt, der braucht keine Feinde mehr

Eine kurze Satire
von

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Wer mich kennt, der braucht keine Feinde mehr

Hallo liebe Leute! Hier habt ihr ma wieder was von mir! Das war ne nette Hausaufgabe, an der ich ca. 15 mins gesessen habe.

Rein fiktiv!

Aber genug der Vorrede! Viel Spaß mit meiner Satire!
 

~~~
 

Wer mich kennt, der braucht keine Feinde mehr...
 

Nun liebe Leute, ich erzähle euch jetzt eine schöne reale Geschichte über die letzten Wochen, die ich in der Schule erlebt habe.
 

In der Schule zu sitzen hat mir in den letzten Wochen echt nicht gepasst. Nein, vom frühen Aufstehen rede ich nicht. Da gibt es nämlich bei uns in der Stufe so einen schmierigen Typen, der wirklich jeden provozieren muss, der nicht bei drei auf einem Hochhausdach ist. Egal, dazu komme ich noch.
 

Ich komme an einem Mittwoch klatschnass in den Klassenraum, gehe wie immer ganz normal zu meinem Platz, setze mich hin und starre auf den Tisch. Kaum schaue ich auf, schon blicke ich in ein breites, fieses Grinsen. Nicht schon wieder dieser arrogante Kerl, der denkt er sei was Besseres. Wenn er meint, dann wird’s wohl stimmen. Und als ob dieses schmierige Grinsen nicht genug wäre, fliegt mir noch ein Kommentar um die Ohren, wie ihn die Welt noch nicht gehört hat. „Wenn ich so groß wäre wie du, dann würde ich bei diesem Wetter aber nicht aus dem Haus gehen.“ Die Sprüche von diesem Typen lassen mich normalerweise kalt, aber DIESER Spruch ging mir echt an die Nieren. Ich gebe ja zu, dass ich nicht sonderlich groß bin, aber dass der dann noch so frech wird, lässt einen echt die Nerven verlieren.

Schlimmer war aber immer noch, dass ich einfach nur da saß und mich nicht gewehrt habe. Obwohl, sein Parfüm war eigentlich am schlimmsten, denn das steigt einen schon in die Riecher, wenn man zwanzig Meter von ihm entfernt ist.

Aber weil ich ja ein stolzer und schlauer Mensch bin, beschloss ich, diesem Kerl eins auszuwischen, frei nach dem Motto: Rache ist Blutwurst.
 

Ich bewarf ihn den ganzen Schultag über mit Papierschnipseln, leider~ war mir das aber noch nicht genug. Am nächsten Tag fing ich vor der Schule im Wald einen Molch und steckte das Tier in sein Etui, da ich weiß, dass er nie da rein guckt, wenn er sein Schreibmaterial rausholt. Dementsprechend war seine Reaktion mitten in der Mathestunde, als er das Tier sah, ein Bild für die Götter. Herr Ich-bin-ja-so-ganz-furchtbar-toll hat sich nämlich an seinen besten Kumpel geklammert und sah aus, als würde er jede Minute losheulen.

Aber wer jetzt denkt, ich beließ es dabei, der irrt. Im Sportunterricht schmetterte ich ihm den Volleyball ins Gesicht, in Kunst bewarf ich ihn mit Pinseln und bespritzte ihn mit Farbe.

Zu meinem Leidwesen riss er immer mehr Witze über meine Größe.

Dies glich ich aber mit einigen Lästereien über seine Betonfrisur, in der wirklich massenhaft Gel drin war, aus.
 

Nach einiger Zeit, genauer gesagt, nach drei Wochen, in denen wir uns immer gegenseitig fertig gemacht haben, war ich es endgültig leid und habe mich mit ihm verabredet. Ich wollte eine Aussprache, das habe ich jedenfalls gesagt. Ob ich die echt wollte, lassen wir mal offen.

Wir trafen uns an einem alten, verlassenen Fabrikgelände und dieser Kerl hatte schon wieder dieses ekelhafte Grinsen aufgelegt. Was er nicht wusste: Ich hatte einen Hammer dabei. Damit ich den auch benutzen konnte, lenkte ich die „Aussprache“ gezielt in ein Streitgespräch. Da dieser arme, ahnungslose Mensch mich mit Beleidigungen regelrecht bewarf, konnte ich das etwas schwerere Werkzeug schon nach kurzer Zeit zücken und damit auf ihn einschlagen. Nachdem ich fertig war, rannte ich schnell davon. Schade aber war, dass er schon nach kurzer Zeit gefunden wurde und das auch noch überlebt hatte. Ich hätte ihn doch so gerne unter die Erde gebracht.
 

Nun sitze ich im Himmel auf einer Wolke, mampfe Frischkäse und spiele Harfe. Gott hat mir alle Sünden vergeben und Petrus? Der stand vor seinem Tor und wollte mich nicht reinlassen. Weil Gott ihm aber befahl, mich rein zu lassen, setzte er mir doch glatt einen Spion an den Hals. Ist mir jetzt auch egal. Der schmierige Typ aus meiner Klasse überlebte nur knapp und ich bin tot, weil sein Bruder das nicht auf sich sitzen ließ und doch glatt Blutrache an mir verübte.

Jedenfalls bin ich den jetzt los. Ich hoffe nur, dass er noch möglichst lange lebt. Ich will den nicht bei mir in der nähe!
 

Aber…

Wer mich kennt, der braucht echt keine Feinde mehr…
 

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Bekomm ich Kommentare??? *lieb guck*



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-05-12T16:46:05+00:00 12.05.2008 18:46
Jopp du bekommst n kommi und zwar von miir xDDD
Ich finde dass du die hausaufgabe echt gut gemacht hast und die's sowas von lustig, ich bedöppel mich imma wieder wenn ich die lse xD


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